Berliner Stadtschloss Wahnsinn - 480 Mill. Euro teuer !
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 08.11.07 11:41 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.07 08:36 | von: popelfuchs | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 08.11.07 11:41 | von: Heckte | Leser gesamt: | 3.838 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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ansonsten völlige zustimmung zu gifmemore...
gruß :-)
In FFM wurde auch lange gestritten - jetzt war man in den Neuen Ländern und hat sich erhaltene Ensembles angeschaut und nun ist man überzeugt, daß auch in FFM die Altstadt weitgehend wieder hergestellt werden soll.
Es ist in der Tat einfach städtebauluch besser als die städtezerstörende Schuhschachtel-Wiederaufbau-Architektur der Nachkriegs- bzw. Neuzeit.
MfG
kiiwii
"Das Genie tut, was es muß; das Talent tut, was es kann"
- hierzulande die öffentlichen Investitionen auf einem historischen Tiefstand angelangt sind.
- dass wir massig Gelder in die EU pumpen, die es etwa anderen Ländern erlauben, ihre Steuern zu senken, sie aber dennoch (wegen der EU-Knete) ihre Infrastruktur-Investitionen finanzieren können. Und diese Länder (etwa Irland) profitieren dann auch noch davon, dass Unternehmen hier ihre Gewinne wegen der geringeren Steuerbastung nach Irland verlagern. Die Arschkarte hat natürlich der Arbeitnehmer hierzulande.
Deshalb begrüße ich es, dass hier überhaupt mal wieder ein größeres öffentliches Investitionsprojekt angegangen wird.
MfG
kiiwii
"Das Genie tut, was es muß; das Talent tut, was es kann"
Berlinerinnen treiben jedes vierte Baby ab
Die Hauptstadt hat die bundesweit höchste Abbruchquote bei Schwangerschaften: Jedes vierte Ungeborene wird abgetrieben. Einer der Hauptgründe ist die wirtschaftliche Situation vor allem junger Frauen.
Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Antwort des Senats auf eine Anfrage der FDP hervor. 2006 wurden in Berlin 10.024 Schwangerschaften abgebrochen.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...inerinnen%20Baby/190764.html
Der zuständige Ausschuss im Bundestag hat eine «verbindliche Kostenobergrenze» von 552 Millionen Euro festgelegt. Doch zunächst muss der Palast der Republik weg.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch den Startschuss zum teilweisen Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses gegeben. Die Parlamentarier stimmten dem Projekt mit einer «verbindlichen Kostenobergrenze» von insgesamt 552 Millionen Euro zu.
In den Kosten sind 72 Millionen Euro für die Erstausstattung enthalten. 80 Millionen Euro will ein privater Förderverein beisteuern. Baubeginn soll nach dem Abriss des Palastes der Republik 2010 sein. Der Haushaltsausschuss hatte nach den ersten Kostenplanungen aus dem Bauministerium noch «Nachfragebedarf» angemeldet.
Im Humboldt-Forum mit den Fassaden des historischen Stadtschlosses sollen vor allem die außereuropäischen Sammlungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie Einrichtungen der Humboldt-Universität und der Stadtbibliothek einziehen. Bis zum Baubeginn ist auf dem Areal in Berlins Mitte zwischen dem Berliner Dom, der Spree, dem früheren DDR-Staatsratsgebäude und dem heutigen Außenministerium eine temporäre Kunsthalle für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst geplant. Auch für ein Einheitsdenkmal ist das Areal im Gespräch.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) hofft, dass die Architektenausschreibung für das Humboldt-Forum noch in diesem Jahr erfolgen kann. Der Ausschreibungstext und die Fachjury müssten sich klar am eindeutigen Willen der Volksvertreter orientieren, der an mindestens drei Seiten eine Rekonstruktion der historischen Schlossfassade vorsieht.
Da es an den ersten Formulierungen für den Ausschreibungstext Kritik gegeben habe, müsse jetzt mit allen Beteiligten noch mal darüber gesprochen werden, betonte Neumann. «Es ist auf jeden Fall erfreulich, dass wir dieses historische Vorhaben glücklich unter Dach und Fach bringen. Und die Haushälter dabei hinter sich zu haben, ist ganz wichtig», betonte der Staatsminister
Quelle: netzzeitung.de
gruß heckte
gruß heckte