Berkshire "berappeln" sich
Könnte es sein, dass ein Put auf PCP die bessere Möglichkeit ist, Geld zu verdienen?
Allerdings lasse ich persönlich von diesen Werkzeugen die Finger, bin in diesem Bereich offengestanden nicht versiert genug. Bin im Grunde ein klassischer Anleger mit mittelfristigen bis langfristigen Zielen...
Gruß
http://finance.yahoo.com/news/...-berkshire-takes-4-48-152145641.html
Er hat sich ja einmal ordentlich verzockt bei sowas.
Aber ich vertraue dem exzellenten Management, wobei der Warren und sein Kumpel Charly Munger sicher nur noch Gallionsfiguren sind.
Die wahre Stärke sind mittlerweile die operativen Töchter, die dieses Jahr enorm verstärkt wurden mit den Übernahmen von Kraft, van Tuyl und der anstehenden Riesenübernahme von Precision Castparts. Es wurden in diesem Jahr locker 50 Mrd $ in die Hand genommen. Alleine die PC-Übernahme wird das Ergebnis um mindestens 1,5 Mrd $ verbessern. Der Kurs spiegelt das bisher absolut nicht wieder.
Wenn der US-Dollar nicht immer noch so hoch stehen würde, würde ich bei Berkshire stark nachkaufen.
Auch so habe ich in den letzten Wochen nochmals einige Stücke für 113 eingesammelt.
Ich selbst bin nun bei ca. 45% in 2 Jahren.
Und beschwere mich sicherlich nicht.
Ist doch völlig egal, was die Aktie macht. Oder möchtest Du aussteigen?
Für mich wäre es sogar besser, wenn sie noch etwas weiter nach unten geht, dann würde ich stärker nachkaufen.
Ich halte das Potential weiterhin für enorm.
Ja, das Aktienportfolio von Warren hat schon bessere Zeiten gesehen, aber die Musik spielt mittlerweile in den Töchtern. Und der Wertzuwachs bei KRAFT-HEINZ sowie der Gewinnbeitrag von van Tuyl und Precision Castparts ist noch nicht im Kurs enthalten.
Das Potential ist weiterhin hoch und es gibt keine Aktie, die ein vergleichbar geringes Risiko hat.
Sollte Buffett mal das Zeitliche segnen, wird die Aktie bestimmt kurzfristig abschmieren. Ich werde auch dann nachkaufen, weil der Kurs nach oben getrieben wird sobald Berkshire anfangen wird, Dividenden auszuschütten. Und der Moment wird kommen.
Aber ansonsten käme ich schon ins Grübeln, weil ich mein konseratives US-Engagement zu mehr als zwei Drittel über Berkshire abdecke, was man vielleicht doch nicht so extrem tun sollte.
Man ist mit Berkshire natürlich nicht in den neuen Internet-Großmächten vertreten, aber die sind an mir so oder so vorbei gegangen. Im Nachhinein hätte man natürlich vor 5-10 Jahren mehr in Google und Amazon stecken sollen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Das ist extrem schwer vorhersehbar.