Bei meinen Online Broker geht nichts mehr?!
Gibt es bei anderen „Online Brokern“ dass selbe Problem??
Haben große Schwierigkeiten. Bei einigen Kunden läuft das System, andere sind völlig abgehängt.
Bitte beschwert Euch alle, die Probleme haben und droht den Wechsel zu einem anderen Broker zumindest an. So kann man mit uns nicht umgehen. Die sollen endlich ihren IT so aufrüsten, dass auch ein größerer Ansturm verkraftbar ist.
Wer aus wegen dieser Sizuation Verluste erleidet, weil auch telefonisch kein Durchkommen ist, sollte versuchen Schadensersatz zu bekommen. Ich denke, die sind heute großzügig, insbesondere dann, wenn sie merken, dass Kunden abwandern.
Gibt mir allerdings zu Denken, sollte mal wirklich ein Börsenchrash sein, würde so wie es aussieht bei sämtlichen Brokern alles zusammenbrechen, und man wäre ab da wieder in der Steinzeit u. vollkommen Handlungsunfähig.
LG
Sino hat ne Pressemitteilung rausgegeben, dass die allein heut 600 Mio. € Handelsumsatz hatten. Und das ist ein eher kleiner Broker, der nicht grad die Masse bedient, da teuer (aber halt auch funktioniert). Die haben sich heut dumm und dämlich verdienst
comdirect:
nicht mal das Anmelden hat problemlos funktioniert, geschweige denn die Depotansicht etc.
Nordnet:
bis ca. 9:30 ging die Ordermaske nicht und die Kursversorgung hing. Danach kamen zumindest Daten aus FFM (konnte z.B. den 5000 Block zu 6 Euro bei AJA sehen). Das Xetra Orderbuch funktionierte etwas später (kurz vor 10:00?) wieder. Stuttgart's Kursversorgung (für den Zerti-Kauf wichtig) ging allerdings auch später noch nicht problemlos.
Sbroker:
funktionierte ganz passabel, auch früh morgens - nur dass der Direkthandel mit der DB meistens nicht funktioniert hat.
CMC Markets:
hat zumindest gestern auch beim Kurssturz des Dows auf 12.100 funktioniert und man konnte sogar gut ordern etc. - wenn der Kurs, den man bekam, auch etwas Glückspiel war, da er andauernd herum gehüpft ist... (was sind schon 10 DAX Punkte?) ;)
Grüsse,
joejoe
Beweise stets gut sichern
Klagen ohne Ende über Direktbanken und Discountbroker, die Kundenaufträge gar nicht oder wegen der Überlastung viel zu spät abwickeln. Auch die Fondsgesellschaften können zur Zeit den vielen Kundenanfragen kaum noch Herr werden. Die meisten Direktbanken schließen in ihren Geschäftsbedingungen zwar die Haftung für technisches Versagen aus.
Dennoch haben Kunden einen Anspruch auf Schadenersatz, wenn sie der Bank schuldhaftes Versagen nachweisen können. Daher sollte der Kunde Kopien seiner Aufträge gut aufheben, gefaxte Order mit Sendebericht und Uhrzeit versehen archivieren und bei telefonischen Aufträgen sich den Namen des Bankmitarbeiters geben lassen sowie Datum und Uhrzeit des Anrufs festhalten. Ganz sicher geht, wer Order mit Einschreiben und Rückschein an die betreffende Bank sendet.
Nun hat sogar das Nürnberger Landgericht einen Telefonbroker zu einer Schadenersatzzahlung von mehr als 6.000 Euroverurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Anleger wegen der Verzögerung einer Aktienorder einen Schaden erlitt. Dass das „technische System“ dem Kundenansturm nicht gewachsen war, ließen die Richter nicht gelten. Den Schadenersatz begründeten die Richter mit dem Versprechen des Aktienhändlers auf sofortige Abwicklung der Aufträge nach Eingang. Diese Zusage fänden sich in den Kundenunterlagen, versandten Broschüren usw.
Quelle: www.biallo.de
Die Großen richten es sich so wie sie es gerne hätten, und er kleine Anleger wird voll abgezockt.
Der Tag heute hat mir als kleiner Anleger gezeigt dass man keine Chance hätte bei wirklichen Börsenturbulenzen mit seinem hart Ersparten rechtzeitig aus dem Markt zu kommen!!!
Spargroschen sind für eine Aktienanlage ungeeignet auch wenn immer wieder das gegenteil behauptet wird. Oh, ich höre schon die Aufschreie!!!
Doch im Ernst: Es gibt sichere Anlagen für die Spargroschen.
Risikopapiere immer nur mit Spielgeld bedienen. Ärgerlich ist natürlich auch der Verlust von Spielgeld; muss jedoch einkalkuliert werden.
Auch Gold sollte man nicht unbeachtet lassen.