Bei diesen Kursen Porsche kaufen??
genau angeschaut habe - die Schwarte ist mir meistens zu dick ;-)
Bei der Bewertung nach at-equity (vorgeschrieben bei assoziiierten Unternehmen)
wird (nur) das anteilige Ek bewertet. Da dieses aber vom Aktienkurs unberührt
bleibt, kann es weder zu Buchgewinnen noch Buchverlusten kommen. Jedenfalls
nicht so, wie Bernecker das offenbar annimmt. Insoweit geht seine Befürchtung
ins Leere.
Zu seinen Gunsten möchte ich allerdings anführen, dass er auch nicht von jedem
diskutierten Unternehmen die letzten Verästelungen der Bilanz kennen kann. Ich
vermute eher, Bernecker hat Argumente dafür gesucht, dass er Porsche, die er
noch vor wenigen Monaten als "unverzichtbar" mit Kursziel 2.400,-EURO angeprie-
sen hat, vorerst den Rücken kehrt.
Unbetreitbare Tatsache ist: VW hat aktuell eine MK von 53 Mrd. EURO. Würde der
Kurs auf 120,-EURO je Schein zurückgehen, wären es immer noch 53:148x120=43
Mrd. EURO. Davon 30% wären rund 13 Mrd. EURO. Porsche MK: rd. 19 Mrd. EURO.
D.h. Porsche selbst (ohne VW) wird aktuell mit 6 Mrd. bewertet. Das sind bei 17,5
Mio. Aktien 343,-EURO. Hochgerechnet ergibt das ein KGV von 2,74...
so habt ihr höhere chancen und mehr gewinne
nächste woche gehts wieder rauf
so habt ihr höhere chancen und mehr gewinne"
Lieber Porscheaktionär,
was willst du uns mit deinem Posting eigentilch sagen.
Deine Postings in diesem Thread beeindrucken leider weniger durch fachliche Kompetenz, als durch seltsame Aneinanderreihungen von Fachbegriffen (s.o.). Wobei leider meistens deutlich wird, dass du wenig bis keine Ahnung hast von was du schreibst.
Hier nur so viel: mit Stop-Loss kann man nicht handeln. Man kann diese nur ins System einstellen.
SL haben keinerlei Einfluss auf die Chancen und die höhe der Gewinne. Da mußt du in OS investieren
Gruss
natürlich weiß ich was ein stop-loss ist
ich meine damit
das man es absichern sollte
wenn hohe gewinne wieder kommen
zum beispiel
schlusskurs 1200
stop-loss bei 1180 setzen
kaufen wieder bei 1150 (30 punkte gewonnen)
weil bei porsche zur zeit die kurse auch stark sinken
hilft ein stop-loss sehr gut
nachdem es schon 40% verloren hat
die kommen aber wieder zurück
auf jedenfall ;-)
sehen wir heute wohl eher nicht mehr.
aber nächste woche dafür das erste mal seit langem die 1300!
ich freu mich schon ;)
Ich möcht euch ja jetzt die Euphorie nicht ganz nehmen. Aber habt ihr mal daran gedacht, dass der Kursanstieg derzeit lediglich auf die etwas positivere Marktstimmung zurück zu führen ist.
Wenn's die US-Börse am Ende der Woche oder nächste Woche wieder Richtung Süden marschiert, dann zieht das auch den Gesamtmarkt mit.
Also einfach realistisch bleiben, nur mit dem Geld spielen das man nicht benötigt und gute Gelegenheiten nutzen.
Ansonsten wäre etwas mehr Informationsgehalt in den Beiträgen wünschenswert!
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Daniel Schwarz, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Vorzugsaktie von Porsche (ISIN DE0006937733/ WKN 693773) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 1.750 EUR.
Der USD habe im vergangenen Jahr 11% abgewertet. Dies stelle insbesondere für die deutschen Automobilhersteller eine Belastung dar. Die USD-Schwäche dürfte auch in 2008 ein Thema bleiben. Im Hinblick auf die gestiegenen Währungsrisiken sollten die deutschen Autobauer deshalb auf lange Sicht ihre natürliche Absicherung anheben.
Während Daimler im Hinblick auf die USD-Risiken in absoluter Hinsicht am stärksten betroffen sei, sehe sich Porsche unter relativen Gesichtspunkten am meisten getroffen, da 35% des Einheitenabsatzes auf die USA entfalle, wo es keine Produktion gebe.
Die Entwicklung des USD sei ein ganz erheblicher Faktor bei der Bestimmung der Profitabilität und des Aktienkurses. Solange die Kapazitätsauslastung auf dem aktuell hohen Niveau bleibe, könnten Autos auf Regionen verlagert werden, wo höhere Margen zu generieren seien oder die USD-Preise angehoben werden, um der Abwertung entgegen zu wirken.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets bei ihrer Empfehlung die Vorzugsaktie von Porsche zu kaufen. (Analyse vom 12.02.08) (12.02.2008/ac/a/nw)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 12.02.2008
Analyst: Commerzbank Corp. & Markets
Rating des Analysten: buy
13.02.2008 - 17:31
STUTTGART (Dow Jones)--Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hat ein Tochterunternehmen in Kanada gegründet. Auf diese Weise wolle das Unternehmen in Sachen Vertrieb, Marketing und Service besser auf den nordamerikanischen Markt eingehen, teilte der Stuttgarter Sportwagenhersteller am Mittwoch mit. CEO der Porsche Cars Canada sei Christian Marti.
Im Geschäftsjahr 2006/07 (31. Juli) hat Porsche 1.885 Fahrzeuge in Kanada ausgeliefert. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres haben die zwölf kanadischen Händlerbetriebe bereits 14% mehr Fahrzeuge an Kunden übergeben als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Von Christoph Baeuchle, Dow Jones Newswires,
christoph.baeuchle@dowjones.com
DJG/cba/bam
(END) Dow Jones Newswires
February 13, 2008 11:31 ET (16:31 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_detail.htn?u=100&i=528
aus ActienBörse
Sollte es jetzt ein abgeschwächte Version des VW-Gesetztes geben, so ist das grundsätzlich zwar ärgerlich für Porsche, ändert aber nichts an den Vorteilen, die Porsche an VW hat. Wiedeking legt oft Wert darauf zu betonen, dass er Arbeitsplätze in Deutschland hält und neue schafft. Genau das ist doch der wesentliche Punkt des neuen VW-Gesetztes: Gegen Verlagerung der niedersächsischen VW-Werke kann Niedersachsen mit 20% anstelle 25% Veto einlegen. Der gleiche Effekt wäre erzielt worden, wenn der Traumtänzer Wulf für Niedersachsen rechtzeitig und zu niedrigen Kursen den 20% Anteil von Niedersachsen auf 25% aufgestockt hätte. Das hat er verschlafen. Man hat sich vom VW-Insider Piech und dem Porsche-Clan überrumpeln lassen.
Dafür nutzt Wulf jetzt seinen politischen Einfluss, das per Gesetzt nachzuholen. Damit hatte Porsche wohl wieder nicht gerechnet. Doch so ist das im Kampf - jeder nutzt die Mittel, die er hat.
Man sollte außerdem nicht vergessen, dass zur Zeit Porsche gerade mal 10% mehr an VW hält als Niedersachsen, obwohl man sich aufspielt, als wäre man bereits Mehrheitsaktionär. Ein wenig Bescheidenheit wäre da angebrachter.
Gruß
FredoTorpedo
ob ein Großaktionär den profitabelsten Autobauer der Welt führt - davon kann sich VW - so oder so - noch eine dicke Scheibe abschneiden, oder ob der Großaktionär sich hauptberuflich um so themaferne Dinge wie Weser-Ems-Kanal, Käfighennenhaltung, Neuordnung der Bundesländer usw. kümmert, und bei der Arbeitnehmerschaft auch nicht weiß, ob er jetzt als CDU gewerkschaftsnahe Positionen vertreten soll(der Filz läßt grüßen!) oder für originär CDU-Positionen wie Rationalisierung, Globalisierung und damit Arbeitsplatzabbau eintreten soll...
Außerdem: Wer sagt, daß Porsche immer noch 31 % hält? MMn ist der erstaunlich stabile Kurs von VW darauf zurückzuführen, daß #Strohfirmen jeweils 4,9 % zusammenkaufen, knapp unter der Meldepflicht, und wenn 4 x 4,9 % zusammen sind, übernimmt die Porsche und meldet das! ohne 40-60% Aufschlag auf den aktuellen Kurs!
http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200038/_t/....aspx/index.html
Auszüge aus dem Gesamttext
IG Metall erwartet Einigung zwischen Porsche und VW
..........Der monatelange Streit zwischen den Betriebsräten von Volkswagen und Porsche steht nach Ansicht von IG-Metall-Chef Berthold Huber vor dem Ende. "Ich denke, dass wir die Kämpfe zwischen den beiden Betriebsratsvorständen bald beilegen können.
.......HB FRANKFURT. Von sechs strittigen Punkten ist noch einer offen", sagte Huber am Mittwochabend im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten.
........IG-Metall-Chef Huber gab sich überzeugt, dass Porsche seinen Anteil von 31 Prozent bald auf über 50 Prozent aufstocken wird. "Das ist nur eine Frage der Zeit", sagte er.
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Und Zeit haben wir doch, oder?
Für alles gibt es eine Lösung. Die werden schon was aushecken,
dass beide Parteien zufrieden stellt.
Aber der Gewinner wird letzendlich Porsche sein mit dem Übernahme Deal.
Bei Salzgitter hat der schnelle Eingriff von Niedersachens (allerdings unter Schröder, den ich in solchen Themen immernoch als deutlich kompetenter ansehe als Wulff) eine Zerschlagung zugunsten von Voest Alpine verhindert und trotz der Beteiligung von Niedersachsen ist Salzgitter AG heute einer der profitabelsten Stahlproduzenten Europas. Es ist also deshalb nicht pauschal zu verurteilen, wenn Bund oder Land eingreifen oder sich beteiligen, um ein sinnvolles Gegengewicht gegen zur Zeit übermächtig werdene Hedge-Fonds und Großbanken zu bilden.
Das soziale Gewissen, welches in früheren Jahren bei vielen Unternehmen vorhanden war und dazu führte, dass sogar ganze Wohnsiedlungen von Firmen unternehmensnah für Arbeitnehmer gebaut wurden und dass Firmen sich mit ihren Standorten identifizierten, ist heute fast nur noch bei kleineren und mittleren Unternehmen zu finden. Finanzinvestoren denken da genau entgegengesetzt.
Wenn also Niedersachsen seinen Einfluß an VW oder Salzgitter dazu nutzt, um so zu erreichen, dass die Firmenlenker wirtschaftliche Entwicklungskonzepte unter Berücksichtigung der Standortsicherung entwickeln. So sind gerade VW und Salzgitter Beispiele dafür, dass das funktionieren kann. Sogar Piech kam in seiner Zeit als VV bei VW sehr gut damit zurecht.
Und Wiedeking hat bisher auch nicht gerade Fingerspitzengefühl erkennen lassen, wenn er Regelungen zulässt oder selbst mit forciert, die den Eindruck erwecken, 1 Porsche Mitarbeiter wäre soviel wert, wie 100 VW-Mitarbeiter und damit bereits jetzt im Vorfeld die VW-Belegschaft massiv gegen sich aufbringt. Jeder, der schon mal Mitarbeiter geführt hat, weiß, dass motivierte Mitarbeiter das Rückrat und Basis jedes wachsenden und florierenden Unternehmens sind. Einen solchen Fehler hätte ich gerade von Wiedking nicht erwartet: Er hat damit die Gegenallianz von CDU, SPD und Gewerkschaft/VW-Betriebsrat ja geradezu provoziert.
Ich habe schon einmal hier oder im VW-Thread gepostet, dass Wiedekings Verdienste im Aufbau und in der Führung des Sportwagenherstellers Porsche unbestritten und fast unvergeleichbar sind, dass jedoch VW in einer anderen Größenordnung liegt. Im vergleich könnte man sagen, ein Sportwagenfahrer, der mit seinem Flitzer schnell und zügig durch die engen Strassen einer Grossstadt düst, wird sich wundern, wo er überall aneckt, wenn er auf die gleiche Weise mit einem LKW die Strecke abwärt.
Gruß
FredoTorpedo
noch
Allerdings bezweifele ich, dass da schon 70% von VW in festen Händen sind (31% Porsche + 20% Strohmänner + 20% Niedersachsen). Wenn das so wäre, so könnte ich mir nicht erklären, woher 30% noch freier Aktien die hohen VW-Umsätze der letzten Wochen kamen und wieso die dann nicht zu deutlich höheren Kursausschlägen bei VW führten.
Ich habe eher den Eindruck, dass Porsche erst abwarten wird, ob aus dem VW-Prozess nicht doch noch ein paar Schmutzspritzer in Richtung Piech gehen und dass man bis dahin weiter VW-Aktien / Optionen spekuliert. Wer weiß - vielleicht ist dabei ja auch mal was in die Hose gegangen - das würde dann die grossen Kursabschläge der Porsche-Aktie in den letzten Wochen mit erklären.
Gruß
FredoTorpedo