Bayer - Gap bei 14.25
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 28.02.03 12:03 | ||||
Eröffnet am: | 25.02.03 22:06 | von: Gekko is ba. | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 28.02.03 12:03 | von: Pichel | Leser gesamt: | 6.519 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Gruß - Gekko
Selbes Spiel wie bei Fresenius.
Konnte meinen Augen nicht trauen, als Fresenius um die 20 Euro stand. Wo die jetzt stehen,hihihi, weit über 40 Euro.
kunststoff + pigmente werden auch nicht sooo rennen
und auch die chemikalienhandlung wird weltkonjunkturmäßig lahmen
pflanzenschutz(grüsse nach mohnheim)wär was aber da wird gerade der zukauf eingegliedert
also tippe eher auf weiter abkacken zudem mit irak also bei einstellig langsam angelschnur nachschauen und gemühtlich mit der arbeit anfangen
blaubärgrüsse
Bayer Downgrade
Credit Suisse First Boston
Die Analysten vom Investmenthaus Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Bayer (WKN 575200) von „outperform“ auf „neutral“ zurück.
Man Zurücknahme der Gewinnerwartungen habe man das Kursziel von 27 auf 23,50 Euro gesenkt. Die EPS-Schätzungen seien für 2003 und 2004 um 13 bzw. 10 Prozent reduziert worden.
Die Anstrengungen des Konzerns für die Pharmasparte einen Partner zu finden, sowie das Restrukturierungsprogramm würden zwar Bewertungspotenzial bieten.
Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Baycol-Klagen würden die Aktie jedoch derzeit überschatten.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse First Boston die Aktie von Bayer nunmehr mit dem Votum „neutral“.
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Ich vertrau da mal lieber auf Goldman, die 18 für angemessen halten, aber dafür outperfom raten ;-)
Gruß - Gekko
Düsseldorf, 28. Feb (Reuters) - Der möglicherweise vor
milliardenschweren Schadenersatzforderungen stehende
Bayer-Konzern [BAY.GER] hat am Freitag auf die Verunsicherung der
Anleger mit ganzseitigen Anzeigen in mehreren Tageszeitungen
reagiert. Bayer sieht demnach einen Großteil der Sammelklagen zu
seinem Cholesterinsenker Lipobay in den USA als unbegründet an
und ist zuversichtlich, dass sie nicht zugelassen werden.
Unter der Überschrift "Fakten statt Stimmungsmache" wies der
Konzern in den Anzeigen die Anschuldigungen der Kläger zurück
und erklärte, dass die möglichen Belastungen aus den
Lipobay-Prozessen überbewertet würden. Analysten hatten den
Schaden für Bayer auf bis zu zehn Milliarden Euro vor Steuern
beziffert. Das Medikament steht im Verdacht, als Nebenwirkung
Muskelschwäche mit tödlichem Ausgang verursacht zu haben.
Am vergangenen Wochenende war in Presseberichten in den USA
der Vorwurf laut geworden, Bayer habe schon lange vor dem
Lipobay-Rückruf im August 2001 von möglichen Gefahren des
Medikaments gewusst. Bayer hatte dies zwar zurückgewiesen, der
Kurs der Bayer-Kurs brach jedoch binnen einer Woche um rund 24
Prozent ein. Auch am Freitag gehörten die Bayer-Titel mit einem
Minus von 2,7 Prozent zu den stärksten Verlierern im Dax.
Händler sagten, nach einer Kursrally mit einem Kursgewinn
von 7,47 Prozent am Donnerstag seien Investoren nun nervös, die
Aktie übers Wochenende zu halten. "Gestern sahen wir einen
Umschwung und einige gute solide Käufe, aber nun erwarte ich,
dass sich die Aktie auf einem Niveau bei zwölf Euro
stabilisiert", sagte ein Händler einer großen deutschen Bank.
"Die Probleme um Lipobay sind nicht gelöst und die Unsicherheit
der Anleger hält an", gab ein anderer Händler zu bedenken. "So
lange der Lipobay-Fall nicht endgültig geklärt ist, wird die
Aktie auch weiterhin sehr stark schwanken."
Bayer teilte am Freitag in seiner Anzeige weiter mit, von
derzeit insgesamt rund 7800 Klagen stammten allein 4300 nahezu
identische Klagen zu Lipobay von einer einzigen US-Kanzlei. Nur
bei einer geringen Zahl dieser Klagen, handele es sich
allerdings um Fälle mit schwerwiegenden Nebenwirkungen.
"Wir sind der Auffassung, dass eine Sammelklage ohnehin
nicht angebracht ist, weil sich die einzelnen Klagen zu sehr
voneinander unterscheiden", sagte eine Konzernsprecherin am
Freitag. Bisher sei keine einzige Sammelklage endgültig
zugelassen worden, betonte sie. "Wir haben starke rechtliche
Argumente gegen eine Sammelklage", zeigte sich die Sprecherin
zuversichtlich. Bayer-Anwalt Philip Beck hatte am Donnerstag der
Nachrichtenagentur Reuters gesagt: "Zwar lässt sich der Ausgang
von amerikanischen Jury-Verfahren nicht vorhersagen, wir sind
aber sicherlich der Überzeugung, dass unser Fall gut läuft und
dass die vorgelegten Beweise kein gravierendes Urteil
rechtfertigen, geschweige denn ein Strafzuschlagsurteil (...)."
mik/wes
Gruß Pichel