Banken in der Euro - Zone

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York nahezu unverändert beendet.

 

 

Habe ich was verpasst --- ist diese Forum überhaupt noch existent?

Weit nach 22.00 Uhr der erste Post des Tages? :(

 

an diesen Thread....lol,......und viele "stille Teilhaber"

schönen Abend noch und
einen stimmungsvollen 1. Advent wünsche ich Euch allen.....  

Wie du mir --- so ich dir:

Ich wünsche dir /euch ein schönes Wochenende und einen geruhsamen ersten Advent --- man liest sich, alter Freund! :)

 

wir leben und gedeihen nach wie vor, aber die fundis haben nach Q3 und St-Maddins-Tag eher Flaute, das kleinviech muss in der realen welt arbeiten (auch heute, aber was solls, ich verdiene grade mehr zockergeld für e.on) und sogar im 28er ist wenig los - wann vergeht da schon mal eine ganze stunde ohne posting - und der rest der truppe ist wahrscheinlich beim zimtsterne-essen. ansonsten hats accounter schon auf den punkt gebracht: weniger ist mehr.

machts gut, boyz & gals  

Die Aktie der Commerzbank konnte ihren Kursrutsch der vorangegangenen Wochen nun vorerst stoppen. Geht es nach der Mehrheit der Analysten bleiben die Aussichten für die Anteile von Deutschlands zweitgrößter Privatbank aber trüb.

Die Aktie der Commerzbank konnte sich zuletzt wieder stabilisieren. Ein nachhaltiger Sprung über die charttechnisch bedeutende Marke von 1,38 Euro gelang jedoch bislang noch nicht. Fundamental betrachtet sieht es für den Bankenriesen indes weiterhin trüb aus. Nach wie vor zeigt sich das Gros der Experten schwer enttäuscht von den schwachen Zahlen für das dritte Quartal .........

http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...alysten-19001539.htm

 

COMMERZBANK AG

1,377

1,387

18:56

+0,002

+0,14 %

1,38

 

 

DAX über 74xx und das teil verteidigt nicht mal die 1,38. ich hake mal das coba-jahr 2012 ab und schicke den bestand im depot 1 in den winterschlaf  

Ist für mich auch kein Trost.  Was mich immer noch wundert , das Coba Analysten sich hinstellen und Tipps abgeben.   Das ist so wie wenn  Asbeck von Solarworld  sich als Unternehmensberater versucht. 

Mit Sand im Getriebe fährt sich  nicht gut.   Da muss ein Fachmann ran. Ob ich mal Blessing  die neueste Ausgabe  Gelbeseiten  sende?  

 

Eurogruppe zuversichtlich ....

ATHEN/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der griechische Milliarden-Schuldenrückkauf wird nach Einschätzung der Euro-Finanzminister gut ausgehen. Die Kassenhüter gaben sich bei ihrem Treffen am Montag in Brüssel betont gelassen.

http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...4660446&ioContid=1908  

die aufgeführten Zitate des Artikels sind zwar schon über 10 Monate alt, geben aber einen guten Überblick über das Engagement der französischen Banken in Griechenland. Die Vernetzung von französischen und griechischen Banken ist schon enorm und eine Griechenlandpleite wäre für die französischen Banken und Frankreich selbst fatal.
Das hat bei mir die Frage aufkommen lassen, ob die Commerzbank – wenn nicht direkt in Staatsanleihen – aber doch indirekt bzw. um fünf Ecken in Griechenland (beispielsweise durch Halten französischer Bankenanleihen o. ä.) involviert ist. Sicher hast Du eine Antwort, da Du Dich ja bestens mit den fundamentalen Daten der Coba auskennst.
Zitat:
„Die Institute halten Staatsanleihen des Schuldenstaates Griechenland in teils beträchtlicher Höhe. Die Kurse der in Griechenland besonders engagierten Crédit Agricole, BNP Paribas und Société Générale brachen um bis zu zwölf Prozent ein..."Die Krise der Euro-Peripherie infiziert langsam den Kern von Europas Finanzssystem", analysiert das Wall Street Journal. Anleger rechnen noch in dieser Woche mit der Herabstufung durch die Ratingagentur Moody's - auch weil eine mögliche Griechenland-Pleite Frankreichs Banken härter treffen werde als die anderer Staaten. Über eine Abwertung wird seit Wochen spekuliert. Deshalb sacken die Börsenkurse der Institute zuletzt dramatisch in die Tiefe. Der Marktwert von Société Générale sank seit Anfang Juli um knapp 60 Prozent auf zuletzt nur noch etwas mehr als 13 Milliarden Euro.“
„Société Générale und Credit Agricole sind allerdings nicht nur wegen ihres Engagements in Staatsanleihen von Schuldenstaaten gefährdet. Sie besitzen auch griechische Banken: Die Mehrheit an der Geniki Bank etwa gehört der Société Générale, die Mehrheit an der Emporiki Bank dem Crédit Agricole. Sollte Griechenland pleitegehen würde das die französischen Banken doppelt treffen.“
http://www.sueddeutsche.de/geld/...-fuer-frankreichs-banken-1.1141814  

Der Artikel stammt aus der Zeit vor dem ersten griechischen haircut; der Sturm ist also auch für Frankreich erst mal vorbei. Es bleibt aber dennoch dabei, dass FRA / FRA - Banken in GRI stärker engagiert sind als D, aktuelle Zahlen habe ich nicht zur Hand - keine Zeit zum Rumschnüffeln, ergo Fehlanzeige bei mir.

Zum direkten Gesamtengagement der Coba in FRA habe ich nichts aus erster Hand, weil die Coba in den Q-Berichten Länderübersichten nur für die PIIGS hat und ansonsten  nach Regionen wie Westeuropa und Anlagen wie PF, CRE usw gliedert. Rpm1974 hat soweit ich mich erinnern kann, aus dem Stresstest - Ergebnis der EBA für die Coba irgendwas unter 2 Mrd. SOV/PF der Coba in FRA rausgefiltert, für sonstiges der Coba in FRA hat derzeit keiner Zahlen. Ansonsten stimmt der Artikel in der Grundaussage nach wie vor, FRA und FRA-Banken und alles was an FRA mit dranhängt (einschließlich ESM-Bonität) würde bei einen weiteren haircut in GRI stärker zur Ader gelassen / Federn lassen als D und D-Banken. Dagegen wären im Fall der Fälle wieder die positiven Effekte für die deutschen Anleihen zu rechnen.  

wenn der Staat schon mit den Ton im Unternehmen angeben kann - warum sollte er es nicht dann und wann für besondere Gelegenheiten nutzen? Es gibt in so einem großen Unternehmen mit Sicherheit Mittel, Wege und Möglichkeiten. Es ist immer wieder herzerfrischend gewesen, wenn in unserem Unternehmen manche Bereiche, die rote Zahlen schrieben justament am Jahresende wenigstens eine hübsche 0 vorweisen konnten.))))  

wo bleiben Deine Beiträge???
Du bist gewaltig im Rückstand!!!  lol  

 

Es liegt nicht am TV-Programm . War ein hartes Wochenende. Freitag/Damstag Weihnachtsfeier in Köln und Sonntag habe ich meine Bremer nach Hoffenheim begleitet. Da gab es einiges zu feiern. Die "Russenpeitsche" hat mir gesundheitlich sehr zugesetzt. Werfe derzeit einiges rein, damit ich arbeitsfähig bleibe. Dennoch bin ich ziemlich benebelt, dass ich am Abend kaum noch klar denken kann. Stirnhöhle ist zu. Zudem gibt es aktuell kaum interessante Artikel. Die wenigen wurden bereits gepostet. Der beste Artikel zwar nicht, aber er hat wenig mit dem Thema zu tun. Ich mußte herzhaft lachen, als ich vom Vorschlag der EU-Kommission in der FAZ gelesen habe, daß man die Jugendarbeitslosigkeit in der EU gesetzlich verbieten will. Danach dachte ich sofort, daß andere wohl ein schlimmers Wochenende hatten . Zum DAX fällt mir derzeit wenig ein. Ich schaue und staune. Weiterhin erweist sich das EUWAX-Sentiment als sehr guter Kontraindikator. Zudem ist es stets sehr hilfreich die meistgehandelten Optionen im Blick zu haben. Gerade bei Einzelwerten sehr hilfreich, da es immer, wie eine Bremse wirkt. Im DAX warte ich weiter auf den großen Knall, aber das sehe zuviele Privaten so, die ihn kräftig shorten. Weiterhin ist mein Ziel unter die 200er weit entfernt, aber ich kann warten. Zumindest bin ich froh, daß ich bei 6950 meine Shorts geschmissen habe. Aktuell warte ich auf den richtigen Wiedereinstieg. 

Bin mal gespannt, ob der EZB Schattenrat sich durchsetzt und die Leitzinsen erneut senkt. Das wäre für die Erträge der Banken nicht gut. Zudem gibt es lt. Jandaya Gerüchte, wonach Deutschland, Niederlande und Luxemburg vor einem Moodys Downgrading stehen. Bei der Commerzbank warte ich auf den Absturz unter 1,24€, obwohl derzeit eher die 1,47€ ( 200er) und drüber auf dem Programm zu stehen sein. Die 100er ist aktuell eine harte Nuss. Hinzukommen die täglichen Calls. Heute Mittag war mal wieder ein Coba-Call unter den meistgehandelten OS. Sofern fast ein Wunder, daß heute überhaupt eine positive Veränderung zu Montag. Es bleibt spannend, da ich das Drehbuch nicht geschrieben habe. Schönen Abend euch ...

 

Zu diesem Thema war noch nichts zu finden, dass in der Nacht eine Herabstufung tatsächlich erfolgte. Ich bin gespannt, was man dazu heute noch lesen kann.

Finanzen
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City in London nervös: Spekulationen über Downgrade für Deutschland
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 04.12.12, 17:47  |  Aktualisiert: 04.12.12, 23:02  |  25 Kommentare

Auch die Niederlande und Luxemburg sollen kurz vor einer Herabstufung stehen. Das gefährdet nicht nur die niedrigen Refinanzierungskosten des Landes, sondern auch die Bonität des ESM.  

 

 www.jandaya.de (04.12.12) 16:52 Uhr (CET) "Marktgerücht: Moodys wird in Kürze Deutschland, die Niederlande und Luxemburg downgraden"

Mehr habe ich bis dato auch nicht gefunden. Was dies für den ESM bedeutet ist klar. Es wird nicht billiger werden. Die Amerikaner machen Druck. Scheinbar wünschen sie eine weitere Leitzinssenkung. Das wäre besser für den amerikanischen Export. Japan hat bereits angekündigt seine Geldpolitik weiter lockern zu wollen. der Wettkampf, wer entwertet seine Währung schneller geht in die nächste Runde. Dann noch der Streit um die Juncker Nachfolge. Zudem machen die Lobbyisten weiter Druck. Lt. einer Studie der Boston Consulting Group benötigen die Banken weltweit ihr Kernkapital um 474 Milliarden EURO erhöhen. "Banken in Europa erweisen sich den Ergebnissen zufolge als besonders empfindlich gegenüber konjunkturellen Schwächephasen." 

Das eine konjunkturelle Schwächephase bevorsteht ist ein offenes Geheimnis. Das nur die europäischen Banken leiden, halte ich für fragwürdig. 

Heute übrigens wieder ein Call auf die Coba auf Platz 2 der meistgehandelten OS (UU5LWJ).

 

das die Anleger bei einer Herabstufung der Deutschen Staatsanleihen in deutsche Staatsanleihen flüchten.
1 zu 1 wie es bei der Herabstufung der Amerikanischen Staatsanleihen war.
Es gibt weltweit zu wenig Tripple A Papiere als das alles in Tripple A geschiftet werden könnte.
Meine Meinung
Gruss RPM  

Lt. dem Artikel sind vor allem deutsche Banken stark in der Schifffahrtindustrie investiert. Benannt werden vor allem die HSH Nordbank und die Commerzbank. Konkret beläuft sich  die ausstehende Kreditsumme auf insgesamt 98 Mrd. Euro.
Die HSH Nordbank will sich heute zur Höhe der Abschreibungen äußern. Die Bank hat bereits angekündigt, dass sie im kommenden Jahr 1,3 Milliarden Euro braucht

Die nächste Blase: Deutsche Anleger vor Milliarden-Verlusten bei Schifffahrts-Fonds

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/...chifffahrts-fonds/  

der Bilanzwert der DSB (Deutschen Schiffs Bank) als Tochter der CoBa liegt bei 16 Mrd.
Erwarteter Verlust nach Auflösung der gebildeten Vorsorgen ist derzeit 3,3 Mrd und das Thema ist so neu wie, das am 25.12. Weihnachten gefeiert wird.
Das haben wir Fundis bereits Januar 2010 eingepreist.
Also was interessiert es noch. CoBa ist nicht HSH und CoBa hat schon lange sein Reinvest bei Schiffsfonds runtergefahren und läßt es bis 2016 auslaufen. (Kleine Restwerte die nicht veräusserbar bleiben und irgendwann als Totalverlust wegen Insolvenz auszubuchen sind ausgenommen).
Meine Meinung
Gruss RPM  

keine Frage, dass das bekannt ist. Über Deine Beiträge bin ich ja zu diesen fundamentalen Daten bestens informiert. Aber da das Thema dieses Threads bekanntermaßen "Banken in der Euro-Zone" (mit Bindestrich) lautet und mein Focus die HSB Nordbank war, passt es doch .............
Meine Meinung
Gruss reginchen2  

hast natürlich Recht! Bitte nehme meine aufrichtige Entschuldigung entgegen.
War mal wieder zu CoBa Lastig.
Gruss RPM