Bank of Greece jetzt kaufen ?
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 16.08.22 14:01 | ||||
Eröffnet am: | 06.02.12 21:11 | von: mamex7 | Anzahl Beiträge: | 95 |
Neuester Beitrag: | 16.08.22 14:01 | von: tagschlaefer | Leser gesamt: | 33.081 |
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Zeitpunkt: 08.05.14 11:15
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Der Euro-Stoxx-50 gab 0,3 Prozent oder 7 auf 2.508 Zähler nach, der Stoxx-50 legte dagegen um 0,1 Prozent bzw 1 auf 2.502 Punkte zu. Händler werteten dies als klares Stärkezeichen der Märkte. Zuviele Anleger seien noch immer nicht investiert und kauften jeden Kursrückschlag auf.
Griechenland-Verluste ausgeglichen - Scharfe Worte von Merkel/Sarkozy
Für Entspannung sorgten scharfe Worte von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy in Richtung Athen. Noch am Morgen hatte die längst überfällige Einigung zwischen der Regierung in Athen und der Troika aus IWF, EZB und EU für Unmut gesorgt. Der Lösungswille Griechenlands musste immer mehr bezweifelt werden. Die Aussagen von Merkel und Sarkozy auf dem deutsch-französischen Ministerrattreffen in Paris beruhigten jedoch. Der Markt interpretierte sie als "sehr drastisch".
Danach dürfte das laufende Treffen der Troika mit der Regierung in Athen zwar noch länger dauern, dafür aber das letzte sein. Unter anderem hatten Merkel und Sarkozy ein Sonderkonto für Zahlungen auf griechische Bonds vorgeschlagen und die Einhaltung der bisherigen Versprechen Griechenlands gefordert. Mit dem Sonderkonto würde die Bedienung griechischer Schulden aus der Athener Budgethoheit herausgenommen werden. "Das wäre ein drastischer Eingriff und entspräche der Entmündigung eines Pflegefalls in der Privatsphäre", so ein Händler.
Deutsche Aufträge aus dem Ausland stützen Konjunkturhoffnung
Für gute Laune sorgte auch der Auftragseingang der deutschen Industrie. Er legte im Dezember dank hoher Auslandsnachfrage nach Investitionsgütern kräftiger als erwartet zu. Die Aufträge stiegen gegenüber dem Vormonat um 1,7 Prozent. Volkswirte hatten einen Zuwachs von nur 1,0 Prozent prognostiziert. Der Anstieg der Bestellungen lag an einer höheren Auslandsnachfrage von 4,3 Prozent, wobei die Nachfrage außerhalb des Euroraums um 12,3 Prozent anzog, während die Bestellungen aus der Eurozone um 6,8 Prozent zurückgingen. "Das sind sehr starke Daten", sagte ein Händler: "Sie untermauern die Hoffnung, dass eine Rezession der Eurozone durch eine gute Auslandsnachfrage ausgeglichen wird".
Europas Bankenwerte leiden unter Griechen-Sorge - Athener Börse feiert
Ungewöhnliche Kursbewegungen gab es im Bankensektor. Während besonders die Papiere französischer Institute mit ihren hohen Anlagen in Griechenland unter Druck standen, wurde an der Athener Börse kräftig gefeiert. Credit Agricole verloren 2,7 Prozent und Societe Generale 2,9 Prozent. Auch Intesa SanPaolo aus Italien, Barclays und Credit Suisse mussten Verluste von über 2 Prozent hinnehmen, der Sektor gab 0,5 Prozent ab.
Ganz anders in Athen: Dort sprang der Leitindex um 4,8 Prozent, Bankenwerte haussierten. Unter anderem sprangen Alpha Bank um 20 Prozent, Piraeus Bank um 18 Prozent und National Bank of Greece um über 11 Prozent. Auch hier stützten Aussagen von Deutschland und Frankreich, die eine Insolvenz Griechenlands nicht hinnehmen wollen. "Wir weigern uns, die Pleite Griechenlands anzuerkennen. Wir können das nicht akzeptieren", sagte Merkel im Interview mit dem ZDF. Dies weckte Hoffnungen bei den Käufern griechischer Bankenaktien, die Pleite auch der Banken des Landes lasse sich dank EU-Hilfe noch verhindern.
http://www.dowjones.de/site/2012/02/...enlandsorgen-athen-feiert.html
Sagte doch die ist besser....
Danke muss in Zukunft besser aufpassen
Die Regierung, die nach den Wahlen vom Wochenende gebildet wird, hat 30 Tage Zeit, um zu entscheiden, ob sie den heutigen Zinstermin erfüllt und eine Anleihe im Volumen von 20 Milliarden Yen und einem Coupon von 4,5 Prozent mit Fälligkeit 2016 bedient. Zudem muss sie bis zum 15. Mai entscheiden, ob sie vor zehn Jahren emittierte, variabel verzinsliche Floating-Rate-Notes mit 463 Millionen Euro bedient. Die Anleihen unterliegen nicht griechischem, sondern ausländischem Recht. Damit hatten die Investoren eine Möglichkeit, sich dem Schuldenschnitt, den die griechische Regierung mit den Gläubigern des privaten Sektors (PSI) vereinbarte, zu entziehen.
Insgesamt sind es Staatspapiere im Volumen von rund sieben Milliarden Euro, die ausländischem Recht unterliegen. Würde die griechische Regierung die Anleihen voll bedienen, zöge sie den Zorn der Steuerzahler auf sich, und auch diejenigen Gläubiger des privaten Sektors, die an dem Anleihentausch im Rahmen der Umschuldung teilgenommen und Verluste erlitten haben, wären verärgert. Wenn Griechenland jedoch eine Zahlung unterliesse, wäre dies ein Signal, dass sich die Staatsschuldenkrise in der Euro-Zone verschärft.
"Das ist eine echte Herausforderung für die griechische Regierung", sagte Mario Blejer, Vize-Vorsitzender des Banco Hipotecario in Buenos Aires. Er leitete die argentinische Zentralbank nach dem Zahlungsausfall des Landes. "Wenn sie zahlen, wird sich die neue Regierung scharfe Kritik einhandeln, sie habe die Ausländer voll bezahlt, während sie den griechischen Kleinanlegern enorme Verluste aufgebürdet hat. Wenn sie dagegen nicht zahlen, können sie mit einer Vielzahl von Rechtsstreitigkeiten rechnen, so wie wir das in Argentinien erlebt haben."
Private zum Umtausch gezwungen
Griechenland hatte bei der Umschuldungsvereinbarung mit den privaten Gläubigern eine hohe Teilnahmequote erreicht, weil fast alle Anleihen griechischem Recht unterlagen. Daher war es ihr möglich, nachträglich durch das Parlament so genannte Zwangsumtauschklauseln (CAC) in die Anleihebedingungen einzufügen. Damit konnte eine qualifizierte Mehrheit der Gläubiger eine Minderheit zur Teilnahme an den Verlusten zwingen. Griechische Anleihen, die ausländischem Recht unterliegen, können nicht in dieses Verfahren eingebunden werden. Eine Entscheidung der neuen Regierung, auf die Bonds zahlungsunfähig zu werden, dürfte vor ausländischen Gerichten enden, wo die die griechische Regierung sich zu verteidigen hätte.
"Bislang war alles legal, was Griechenland getan hat", sagt Athanasios Vamvakidis, Leiter Währungsstrategie Europa bei der Bank of America in London. "Unterlassen sie es zu zahlen, wäre das eindeutig illegal. Sie würden vor Gericht verlieren und am Ende würde es Griechenland und die Euro-Zone mehr kosten".
Zahlen oder Zahlungsunfähigkeit erklären
"Es heisst, die Zahlungsunfähigkeit erklären oder zahlen", sagt Gabriel Sterne, Ökonom bei Exotix Holdings in London und früherer Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds. "Es gibt keine Alternativen. Dafür ist es zu spät".
Die griechischen Staatsanleihen mit Fälligkeit 2023, die im Anleihetausch ausgegeben wurden, rentieren mit 23,1 Prozent. Der Unterschied zu den zehnjährigen Bundesanleihen, deren Rendite am Montag auf das Allzeittief von 1,55 Prozent fiel und am Dienstag bei 1,56 Prozent verharrte, signalisiert, dass die Investoren eine zweite Umschuldung griechischer Anleihen erwarten.
(Bloomberg)
http://www.cash.ch/news/front/...szahlungsausfalls_steigt-1167973-449
Die Europäische Zentralbank stellt Medienberichten zufolge die Refinanzierung von vier kriselnden griechischen Banken ein. Den betroffenen Instituten bleibt nur noch die Unterstützung der griechischen Zentralbank. Die EZB will das Gerücht nicht kommentieren.
Der Druck in Griechenland steigt weiter: Wie Reuters am Mittwoch in europäischen Notenbankkreisen erfuhr, refinanziert die Europäische Zentralbank (EZB) mehrere angeschlagene griechische Banken nicht mehr direkt. Da es bislang keine erfolgreiche Rekapitalisierung dieser Banken gebe, seien die entsprechenden Operationen eingestellt worden, sagte ein Insider, der nicht namentlich genannt werden wollte. Den betroffenen Instituten steht damit bis auf weiteres nur noch die Liquiditätshilfe der griechischen Zentralbank (ELA) für ihre Refinanzierung zur Verfügung.
Die EZB bestätigte dies am Abend. Wenn die Rekapitalisierung der betroffenen Banken, die schon bald erfolgen könnte, erfolgreich verlaufen sei, könnten diese auch wieder an den Standardoperationen der EZB teilnehmen. Um wie viele Banken genau es sich handelt, blieb zunächst unklar. Laut EZB ist der wichtigste Grund für die Unterkapitalisierung der Banken die vor einigen Wochen erfolgte Umschuldung des Landes unter Beteiligung der privaten Investoren, bei der diese herbe Verluste auf Staatsanleihen hatten hinnehmen müssen.
Ob auch der massive Abzug von Bankeinlagen durch griechische Sparer in den vergangenen Tagen die Probleme mitverursacht haben könnte, blieb zunächst offen. Nach offiziellen Angaben waren bis Montag rund 800 Mio. Euro von den Konten in Griechenland abgehoben. Präsidialamt und Notenbank wollten aber noch nicht von einem Run auf die Bankschalter und einer Panik sprechen.
Eine weitere mit den Vorgängen vertraue Person sagte, bei insgesamt vier Instituten in Griechenland sei das Kapital bereits so sehr aufgezehrt, dass sie mit negativem Eigenkapital arbeiten würden. Damit kann die EZB sie nach ihren eigenen Statuten nicht mehr mit Liquidität versorgen. Geschäftsbanken sind auf die regelmäßige Liquiditätsversorgung durch die Notenbank über Refinanzierungsgeschäfte angewiesen.
Nach den aktuellsten verfügbaren Daten der Bank von Griechenland stellte die EZB allen griechischen Banken per Ende Januar rund 73 Mrd. Euro zur Verfügung. Die Nothilfe durch die nationale Zentralbank belief sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf 54 Mrd. Euro. Sie dürfte nun weiter steigen.
Euro geht kurzfristig auf Talfahrt
Am Finanzmarkt schlug die Nachricht ein wie eine Bombe: der Euro gab kurzfristig um bis zu einem halben Cent nach, berappelte sich dann aber wieder. An den internationalen Anleihemärkten gaben zogen die Kurse der US-Treasuries an, während für eine Schrecksekunde am Aktienmarkt die Kurse nachgaben.
EZB-Präsident Mario Draghi äußerte sich am Mittwoch nicht zu den Vorgängen. Bei einer Veranstaltung zu Ehren des Ende Mai aus dem Amt scheidenden EZB-Direktors Jose Manuel Gonzalez-Paramo machte aber deutlich, dass die Währungshüter die Griechen nicht einfach fallen lassen werden: "Ich will klar machen, dass wir es sehr stark bevorzugen würden, wenn Griechenland weiterhin in der Euro-Zone bleibt. Da der Vertrag keinen Ausstieg (aus dem Euro) vorsieht, ist es aber nicht an der EZB darüber zu entscheiden."
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...iechischer-banken/70038217.html
Er rechnet auch damit, dass sich die europäischen Politiker darauf einlassen werden, einige der Bedingungen für die finanzielle Rettung des Landes neu zu verhandeln.
Griechenland ist das einzige Land innerhalb des Euroraums, bei dem das Risiko eines Austritts aus dem Euroraum besteht, erklärte Pissarides am Mittwoch im Interview mit Bloomberg News in der kasachischen Hauptstadt Astana. “Ich glaube nicht, dass Italien oder Spanien bedroht sind, selbst wenn Griechenland gehen sollte. Zum Teil deswegen, weil sich die Europäische Zentralbank und die Banken der beiden Länder auf einen solchen Fall mittlerweile eingestellt haben.”
Der Wirtschaftsnobelpreisträger rechnet zwar nicht damit, dass Griechenland eine völlige Änderung der Rettungs- Voraussetzungen wird aushandeln können. Allerdings sei es möglich, dass die Rückzahlfristen für die Kredite verlängert werden.
“Die Zentralbank hat mittlerweile genügend Liquidität angesammelt”, sagte Pissarides. “Ich rechne nicht damit, dass es zu ernsthaften Liquiditätsproblemen kommen wird, wenn sich die Krise verschlimmert.”
http://www.cash.ch/news/front/...iechen_bleiben_beim_euro-1174082-449
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...en/70043202.html