Banco Esp. Santo Portugal
Seite 121 von 169 Neuester Beitrag: 24.05.23 12:53 | ||||
Eröffnet am: | 09.02.11 18:09 | von: mamex7 | Anzahl Beiträge: | 5.205 |
Neuester Beitrag: | 24.05.23 12:53 | von: lapsuzasti | Leser gesamt: | 775.272 |
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Der Vorsitzende der port. Opposition fordert eine Erklärung zum
Rücktritt von vitor bento.
Er kann nicht verstehen wie Aktionaere
von der Nationalbank und
anderen Dirigentenzur Kapitalerhöhung eingeladen haben
mit nachhaltig falschen Informationen damit jetzt die Investitionen
dieser Aktionäre totalverwaessert sind.
Lt dem Vorsitzenden der Opposition wird es so
fast unmöglich sein Vertrauen in
das Bankensystem zurück zu gewinnen.
Von den Spaniern erstellt aber konzipert für eine internationaler Reichweite.
Wer sich noch nicht registriert hat, kann sich hier eintragen.
http://www.internationalvictimsbes.info/
Zeitpunkt: 16.09.14 07:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation - gesperrte reine Werbe/Spam ID
durchgefuehrt wird.Letzlich der logische Ausgang aus dem wirrwarr.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-geht--das-chaos-bleibt-88510.htm
einen Journalisten um auch in Deutschland die BES
Plattform in den Medien heranzutragen.
Ich bin mir sicher dass es in Deutschland, Österreich Schweiz
noch viele BES Aktionäre gibt die sich noch nicht dieser Plattform
angemeldet haben.
http://m.jornaldenegocios.pt/news.aspx?ID=336349
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Ich glaube das die BES bald vom Kreuz abgenommen wird, und am dritten Tag wieder aufersteht...aeh meine handelbar ist.Das wird schon wieder.
Die Ermittlungen bei der portugiesischen Krisenbank Espírito Santo ziehen immer weitere Kreise: Mehrere US-Behörden untersuchen die Tochter der Banco Espírito Santo in Florida, wie Vertreter der Bank sagten. Es ist nur die neueste Front in den multinationalen Anstrengungen, die Finanzen des Geschäftsimperiums hinter der zusammengebrochenen Bank zu entwirren.
Die Börsenaufsicht SEC und der Einlagensicherungsfonds FDIC schauen sich die Geschäfte der Bank aus Miami mit einer Espírito-Santo-Bank in Panama ebenso an, wie die Finanzaufsicht von Florida und auch eine Selbstregulierungsorganisation der Wall Street. Die panamasche Bank hatte praktisch alle ihre Geschäfte mit verschiedenen Teilen der Espírito-Santo-Gruppe und -Familie getätigt, laut dem Finanzregulierer von Panama, der die Bank im Juli übernommen hatte.
"Eine Menge Dinge wurden aufgedeckt, die nicht angebracht waren, und nun versuche ich, dass zu beheben", sagte G. Frederick Reinhardt, Chairman und CEO der Espírito-Santo-Bank in Miami. Laut Reinhardt, der 2012 zu der Bank kam, hatte die Bank die Panama-Transaktion der Finanzmarktaufsicht Finra berichtet, als sie diese im vergangenen Jahr entdeckt hatte.
Undurchsichtige Finanzierung
Bei der Espírito-Santo-Saga geht es im Kern um ein ganzes Netz von miteinander verbundenen Finanzierungsvereinbarungen innerhalb des Konzerns. Portugiesische Behörden, die die Bank im vergangenen Monat gerettet und zerschlagen hatten, hegen den Verdacht, dass Espírito Santo seit Jahren Finanzvehikel, etwa in Luxemburg und auf den britischen Jungferninseln nutzt, um Schulden zu begeben, die dann an die Bankkunden verkauft wurden. Das sagten mit den Ermittlungen vertraute Personen. Der Gouverneur der portugiesischen Zentralbank spricht in diesem Zusammenhang von Betrug.
Die Bank mit Sitz in Miami, bekannt unter dem Namen Espírito Santo Bank, hat ihre einzige Filiale in einem 36-stöckigen Hochhaus, das einem anderen Espírito-Santo-Unternehmen gehört. Zu ihren Kunden zählen reiche Südamerikaner, für die sie Vermögen und Immobilien in Florida verwaltet. Für das erste Halbjahr 2014 wies die Bank 751 Millionen Dollar an Vermögenswerten und einen Nettogewinn von 943.000 Dollar aus.
Trotz ihrer relativ geringen Größe spielte die Bank aus Miami allerdings eine wichtige Rolle im Espírito-Santo-Imperium. Nachdem die portugiesische Regierung die Banco Espírito Santo 1975 verstaatlicht hatte, ging die Espírito-Santo-Familie nach Miami, um ihr Geschäft langsam wieder aufzubauen. Der Erfolg gipfelte im Rückkauf der Bank durch die Familie von der Regierung im Jahr 1991.
Die Art und Weise, in der die Vermögensverwalter der Miami-Bank ihre Geschäfte mit Kunden der panamaschen Bank führten, verletzte jedoch die internen Regeln der Bank und könnte auch gegen Bank- und Wertpapiergesetze verstoßen haben, wie derzeitige und ehemalige Bankvertreter sagten.
Jorge Leite Espírito Santo Silva, der als Gesicht der Bank in der Öffentlichkeit auftrat, wenn diese ihr Familienerbe in Anzeigen und Marketing-Broschüren anpries, wurde am 22. Juli von der Bank entlassen. Der Grund: Er hatte "interne Richtlinien und Prozeduren des Unternehmen in Bezug auf Kunden von verbundenen Unternehmen" nicht eingehalten, wie die Bank der Aufsicht Finra mitteilte.
Espírito Santo Silva war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Zwielichtiger Schuldenhandel
Die Bank, die gemeinsam von Behörden aus Florida und US-Bundesbehörden reguliert wird, war im Laufe der Jahre auf Probleme gestoßen, die auf ihre Praxis zurückgeht, Schulden an Kunden anderer Espírito-Santo-Unternehmen zu verkaufen.
In den frühen 2000er Jahren hatte die Espírito Santo Bank dabei geholfen, Kunden der Espírito-Santo-Gruppe in Südamerika und Europa rund 140 Millionen Dollar an Schulden zu verkaufen, die sich später wegen eines Betrugs als wertlos herausstellten. Daran war eine Tochter der Miami-Bank beteiligt. Der Mutterkonzern der Banco Espírito Santo - Espírito Santo International SA - kam dafür auf und zahlte die Kunden aus.
Im Februar 2013 belegte Finra das Brokerhaus der Miami-Bank, E.S. Financial Services (ESFS), mit einer Strafe über 200.000 Dollar. Die Sparte habe Kunden Geldmarktpapiere im Volumen von mehr als 140 Millionen Dollar verkauft, die von Espírito Santo International garantiert wurden, ohne ihnen die Risiken vollständig zu erklären. ESFS räumte die Vorwürfe weder ein, noch wies sie diese zurück. Laut Finra hatte kein Kunde Geld verloren.
Der Fokus der aktuellen Ermittlungen, die bereits vergangenes Jahr begannen, liegt auf der Rolle der Bank bei Geschäften mit mindestens einem weiteren Teil des Espírito-Santo-Netzes, wie die Bankvertreter sagten.
Espírito Santo Silva saß im Board der Miami-Bank und war Chairman beim Board der Panama-Bank. Rund 96 Prozent der Kunden der Panama-Bank waren Personen oder Unternehmen mit Verbindungen zur Espírito-Santo-Gruppe, laut dem panamaschen Regulierer.
Eine Sprecherin der Espírito-Santo-Bank wollte sich zu den Aussagen des Regulierers von Panama nicht äußern.
Eine interne Untersuchung der Miami-Bank entdeckte 30 bis 40 Transaktionen in den vergangenen zehn Jahren, die Espírito Santo Silva und andere Manager direkt mit den Kunden panamaschen Bank abwickelten, wie mit den Ermittlungen vertraute Personen sagten. Doch Geschäfte mit den Kunden direkt, anstatt über die Bank, verstieß gegen interne Richtlinien und gegen die Korrespondenzbankbeziehung mit ES Bank Panama, hieß es weiter.
In solchen Beziehungen vereinbaren Banken in verschiedenen Ländern, Transaktionen füreinander abzuwickeln, etwa telegrafische Geldüberweisungen und Sortenumtausch.
Die Ergebnisse der Untersuchung führten zur Entlassung von Espírito Santo Silva im Juli, sagten die Informanten weiter. Etwa zur gleichen Zeit, als sich das Espírito-Santo-Imperium auflöste, zogen die Kunden der Miami-Bank mehr als 200 Millionen Dollar aus Einlagenkonten und Depots ab, wie die Bankvertreter sagten. Banco Espírito Santo, die selbst einen Liquiditätsengpass hat, sei mit einem Kredit an die Miami-Bank eingesprungen.
—Mitarbeit: Patricia Kowsmann
Quelle : WSJ
Zeitpunkt: 17.09.14 08:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - gesperrte nachfolge Spam- Pöbel ID
Ex Finanzminister sagt dass die Aktionäre der Bes miserabel
behandelt wurden.
Allerdings würde es noch Puffer geben um die Situation
zu korrigieren.
Eine hypothetische Lösung wäre die Aktien
in die good bank zu transferieren.
Er stellt sich die Frage.:Das Geld der letzten KE kam in
die novo banco.Wieso kommen die Aktien in die bad bank?
All diese politischen Ziele sind durch das aktuelle Procedere mit Füßen getreten worden.
Eine Korrektur dieses Unrechts ist - zumindest in einigen wichtigen gesellschaftlichen Kreisen - politisch erwünscht.
Er stellt sich die Frage.:Das Geld der letzten KE kam in
die novo banco.Wieso kommen die Aktien in die bad bank?
Das kann man so nicht sagen. "Das Geld der letzten KE" ist nicht vom anderen Geld zu trennen. Genausogut könnte man sagen "das Geld der letzten KE" ging verloren.
Ist übrigens schlecht, dass nun auch die Miamibank in den Skandal reingezogen wird. Das war eines der wenigen Assets der bad bank von der man glaubte es wäre sauber.
Eine Recovery auf die Aktien erscheint extrem unwahrscheinlich. Es müssten zahlreiche positive Aspekte zusammenkommen, damit da auf regulärem Weg was geht. Was die Klagegeschichten betrifft, ich hielte es für denkbar, dass für die Leute die bei der KE gezeichnet haben, irgendwas rausschlagen, was aber auch ein äußerst steiniger Weg sein dürfte. Die Käufer aus den letzten Tagen vor Aussetzung hingegen nicht.
Diese fast wortwörtlich überlieferte Weisung meines Chefs aus Nazareth, welcher zu Unrecht wegen Amtsanmaßung (ich bin der König der Juden) zum Tode verurteilt wurde, will ich als Christ gerne befolgen.
Bisher kann ich aber leider keine völlig überteuerten NOVO BANCO- Aktien zeichnen , ich hoffe dass dies
bald möglich ist.