Balda gekauft....
Aktie hat deutlich korrigiert trotz sehr sehr guten fundamentalen Daten; morgen kommen Q3 Zahlen; probiers einfach mal...
3 Monats Chart:
möchte ich nicht "Aussprechen"!
Hier was zum Nachlesen vom 2.2.2007
http://www.yeald.de/Yeald/a/59081/article.html
Wenn Balda weiter Vertrauen aufbauen möchte dann raus mit der Sprache!
12% Anstieg seit gestern kommen nicht von ungefähr...
Da hat also der Chinese brav Aktien aufgekauft um den Investmentfirmen Audley etc. die Sachen teuer zu verkaufen ...
Ich schätze in den nächsten Wochen kommt ein neues Übernahmeangebot von Audley mit sage und schreibe: "14 - 15 Euro" pro Anteilsschein ...
Vom heutigen Kurs gerechnet sind das noch immer 40 %.
Also Leute ICH schlage jetzt nochmals zu!
good traiding and good night
ich beobachte mal weiter die kursentwicklung.
Aktuelle Anteilseigner:
Absolute Capital Management Holdings Ltd. 4,47%
Audley European Opportunities Master Fund Limited 5,01%
Yun Ling Chiang 15,00%
Cycladic Capital LLP, 10,69%
Organe der Balda AG 0,09%
Sapinda Internatinal Ltd. 10,04%
Streubesitz 49,31%
Guy Wyser-Pratte 5,39%
DGAP-News: Balda AG (deutsch)
Balda AG: Balda schließt die strategische Neuausrichtung ab
Balda AG / Sonstiges
06.03.2007
Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bad Oeynhausen, 6. März 2007 - Balda setzt die beschlossene strategische Neuausrichtung zügig um. Nach dem Verkauf von vier Werken stimmte der Vorstand der Balda AG am Dienstagvormittag dem Sozialplan der Einigungsstelle für die Balda Solutions Deutschland und dem Balda Werkzeugbau zu. Die betroffenen Mitarbeiter werden zum 1. April von einer Transfergesellschaft übernommen. Sie werden dort weiterbeschäftigt und erhalten die Möglichkeit, sich zu qualifizieren, mit dem Ziel, so bald wie möglich neue Beschäftigungsverhältnisse zu finden. 'Wir sind damit unserer sozialen Verantwortung im Interesse aller Mitarbeiter nachgekommen.', sagte der Balda-Vorstandsvorsitzende Joachim Gut. Die für den Arbeitsplatzabbau entstehenden Kosten liegen in dem geplanten Rahmen und sind somit in der Ergebnisvorhersage für 2006 vollumfänglich berücksichtigt. Balda hat damit die am 24. Oktober 2006 benannten Maßnahmen im selbst gesteckten Zeitrahmen umgesetzt.
Balda AG, Cersten Hellmich und Kathrin Wiederrich, Telefon: (05734) 922 - 2706 / 2751, Fax: 05734 922 - 2691, E-Mail: chellmich@balda.de, kwiederrich@balda.de, Internet: www.balda.de
DGAP 06.03.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: Balda AG Bergkirchener Str. 228 32549 Bad Oeynhausen Deutschland Telefon: +49-(0)5734-922-0 Fax: +49-(0)5734-922-2747 E-mail: info@balda.de www: www.balda.de ISIN: DE0005215107 WKN: 521510 Indizes: SDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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BALDA AG Inhaber-Aktien o.N. 9,84 +5,24% XETRA
News - 28.03.07 07:36
DGAP-Adhoc: Balda AG (deutsch)
Balda wandelt sich zum globalen Hightech-Unternehmen
Balda AG / Jahresergebnis
28.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Balda wandelt sich zum globalen Hightech-Unternehmen
50 bis 55 Millionen Euro Vorsteuergewinn (EBT) für 2007 erwartet Ergebnis je Aktie 2007 voraussichtlich über 0,90 Euro Vorsteuerverlust (EBT) 2006 erwartungsgemäß bei 49,5 Millionen Euro Keine Dividende für 2006
Frankfurt / Bad Oeynhausen, 28. März 2007 - Die Balda AG hat im Geschäftsjahr 2006 mit der Beteiligung an der TPK-Holding den Einstieg in die Touchscreen-Technologie vollzogen. Insbesondere durch BenQ und die beschleunigte Verlagerung der Produktion der Mobiltelefonhersteller nach Asien war das zweite Halbjahr von Sondereffekten geprägt. Vor diesem Hintergrund erreichte Balda im Jahr 2006 wie angekündigt ein Vorsteuerergebnis (EBT) von minus 49,5 Millionen Euro (Vorjahr: 49,7 Millionen Euro Vorsteuergewinn). Der Umsatz lag mit 370,9 Millionen Euro um 26,3 Millionen Euro oder 6,6 Prozent unter dem Vorjahreswert von 397,2 Millionen Euro. Balda hat sich weiterentwickelt zu einem Lieferanten komplexer Systemlösungen in der Kunststoff- und Touchscreen-Technologie. Für 2007 erwartet Balda einen Vorsteuergewinn (EBT) von 50 bis 55 Millionen Euro.
Geschäftsverlauf 2006 Insbesondere die zweite Hälfte 2006 war im Bereich Infocom von Sondereffekten gekennzeichnet. Diese Belastungen und die sich daraus ergebenden Unternehmensverkäufe führten im Jahr 2006 zu negativen Resultaten auf allen Ergebnisstufen. Der Konzernverlust nach Steuern betrug 42,0 Millionen (Vorjahr: 33,4 Millionen Euro Gewinn nach Steuern). Notwendige Bereinigungen in Form von Wertberichtigungen und Abschreibungen machten den größten Teil der Belastungen des Geschäftsjahres aus, sie sind aber nicht Cash-relevant. Auf Basis von 40,28 Millionen Aktien errechnet sich für das Jahr 2006 ein Ergebnis je Aktie (EPS) von minus 1,04 Euro (Vorjahr: 0,83 Euro Gewinn je Aktie). Der Hauptversammlung wird keine Dividende vorgeschlagen. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern aber bereits wieder ein positives Ergebnis je Aktie in Höhe von mehr als 0,90 Euro.
Maßnahmenplan Balda hat im vergangenen Jahr den Umbau zu einem globalen Technologieunternehmen erfolgreich vorangetrieben. Auch der im Oktober angekündigte Verkauf mehrerer Werke erfolgte planmäßig. Konzernweit hatte Balda zum Jahresende 2006 8.315 Beschäftigte (Vorjahr: 8.044). Durch die Verkäufe, einen fast vollständigen Verzicht auf Leiharbeitnehmer und den Abbau von Arbeitsplätzen in Bad Oeynhausen reduzierte sich der Personalstand in Deutschland insgesamt wie geplant um etwa 1.500 Mitarbeiter.
Neue Technologien, neue Märkte, neue Kunden In 2006 beteiligte sich Balda mit 50 Prozent an der TPK-Holding, einem Hersteller innovativer Touchscreen-Lösungen. Die Anteile werden über die 95-prozentige Balda-Beteiligung Balda Investments Singapore (BIS) gehalten. Balda hat das Leistungsportfolio so um rasch wachsende Zukunftstechnologien erweitert. Die TPK-Gründerfamilie Chiang hat sich im Gegenzug an der Balda AG beteiligt und ist heute mit 15 Prozent der größte private Aktionär. Der Infocom-Bereich ist in den wichtigen Wachstumsmärkten China und Indien stark positioniert. Mit TPK ist Balda Systemlieferant und hat im Bereich Touchscreen Solutions einen technologischen Vorsprung von rund zwei Jahren.
Ausblick Balda ist planmäßig in das Jahr 2007 gestartet. Die Absatzerwartungen bleiben unverändert. Insgesamt werden ein Konzernumsatz von 600 bis 650 Millionen Euro und ein Vorsteuergewinn (EBT) von 50 bis 55 Millionen Euro budgetiert. Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie (netto) von mehr als 90 Eurocent. Saisonal bedingt sind das dritte und das vierte Quartal im Bereich Infocom traditionell stärker als die beiden Quartale des ersten Halbjahres. Eine ähnliche Zyklik wird 2007 auch bei TPK erwartet. Hier beginnt die Massenproduktion zum Ende des ersten Quartals. Balda ist vorbereitet, die Kapazitäten flexibel an eine steigende Nachfrage anzupassen. Umsatz und Ergebnis werden somit im 2. Halbjahr an Fahrt gewinnen. Die Touchscreen-Fertigung von TPK wird voraussichtlich wesentlich zum Umsatzanstieg beitragen. Es wird erwartet, dass 2007 der Anteil der ausländischen Produktionsstandorte am Konzernumsatz auf 80 Prozent steigt. Bis Ende 2010 hat sich Balda das Ziel gesetzt, einen Umsatz von einer Milliarde Euro zu erreichen.
DGAP 28.03.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: Balda AG Bergkirchener Str. 228 32549 Bad Oeynhausen Deutschland Telefon: +49-(0)5734-922-0 Fax: +49-(0)5734-922-2747 E-mail: info@balda.de www: www.balda.de ISIN: DE0005215107 WKN: 521510 Indizes: SDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
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Quelle: dpa-AFX
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BALDA AG Inhaber-Aktien o.N. 10,90 +0,00% XETRA
DGAP-Adhoc: Balda AG (deutsch)
Balda AG: Balda entwickelt sich in 2007 nach Plan
Balda AG / Quartalsergebnis
02.05.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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1. Quartal 2007 zeigt die planmäßige Entwicklung der fortgeführten Bereiche Umsatz der fortgeführten Bereiche 63,1 Millionen Euro, Vorsteuerverlust (EBT) 4,9 Millionen Euro Wachstumsinvestitionen in Asien erhöhen Abschreibungen und Zinsaufwand Bad Oeynhausen, 2. Mai 2007 - Die Balda AG hat sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2007 wie geplant entwickelt. Die Erwartungen für das Gesamtjahr sind unverändert, der Umsatz und insbesondere das Ergebnis sollen ganz entscheidend von der zweiten Jahreshälfte getragen werden. Das Asiengeschäft des global tätigen Hightech-Unternehmens soll in den nächsten Monaten durch neue Aufträge und die angelaufene Massenproduktion innovativer Touchscreen-Lösungen weiter anziehen. Perspektivisch beschäftigt sich Balda schon jetzt mit Produkten und Technologien, die den nächsten Wachstumsschritt tragen können.
Umsatz und Ergebnis Mit der Neuausrichtung der Balda-Gruppe und den erfolgten Veräußerungen waren umfangreiche Änderungen der Konzernstruktur verbunden. Um 2007 mit 2006 vergleichen zu können, wird für beide Jahre auf die Angaben zu den fortgeführten Bereichen (Continued Operations) abgestellt. Der Konzernumsatz der ersten drei Monate 2007 war, wie die entsprechenden Quartale der Vorjahre, saisonal bedingt schwach. Der Umsatz der fortgeführten Bereiche lag bei 63,1 Millionen Euro. Im entsprechenden Vorjahresquartal lag der vergleichbare Umsatz bei 81,3 Millionen Euro (minus 22,4 Prozent). Diese Entwicklung erklärt sich im Wesentlichen durch die BenQ-Insolvenz und die Verlagerung der Produktion führender Mobiltelefonhersteller nach Asien. Mit insgesamt rund 55 Prozent hat Asien den größten Anteil zum Umsatz der fortgeführten Bereiche beigesteuert, gefolgt von Europa, dessen Anteil sich auf etwa 40 Prozent beläuft. Amerika trug zirka fünf Prozent bei. Indien verzeichnete in den ersten drei Monaten 2007 keinen Umsatz. Der konsolidierte Vorsteuerverlust (EBT) der fortgeführten Bereiche lag im 1. Quartal 2007 bei 4,9 Millionen Euro (vergleichbarer Vorsteuergewinn in den ersten drei Monaten 2006: 6,6 Millionen Euro). Einschließlich der Steuerstattungsansprüche und Minderheitsanteile ergab sich hier ein Fehlbetrag von 1,9 Millionen Euro (im 1. Quartal 2006: 4,2 Millionen Euro Gewinn). Darin spiegeln sich insbesondere der Umsatzrückgang in Europa sowie die durch Wachstumsinvestitionen in Asien planmäßig erhöhten Abschreibungen auf Sachanlagen und ihre Finanzierungskosten wider. Die abgegebenen Bereiche schlossen ebenfalls mit einem Fehlbetrag von 1,9 Millionen Euro ab (Fehlbetrag im Vorjahreszeitraum: 0,2 Millionen Euro).
Investitionen und Cashflow Von Januar bis März 2007 hat Balda 15,7 Millionen Euro in Sachanlagen der fortgeführten Bereiche investiert (1. Quartal 2006: 16,0 Millionen Euro). Der Aufbau des Umlaufvermögens in Asien, das verschlechterte Betriebsergebnis sowie höhere Zins- und Steuerzahlungen führten von Januar bis März 2007 zu einem operativen Cashflow der fortgeführten Bereiche von minus 16,9 Millionen Euro (1. Quartal 2006: plus 6,6 Millionen Euro).
Mitarbeiter Zum 31. März 2007 beschäftigte Balda in den fortgeführten Bereichen konzernweit insgesamt 7.648 Mitarbeiter. Zum 31. März 2006 waren dort insgesamt 7.235 Mitarbeiter tätig. In der Veränderung der Mitarbeiterzahlen schlagen sich unter anderem der Personalabbau in Europa und zusätzliche Mitarbeiter in Asien nieder.
Ausblick Die Erwartungen für das Gesamtjahr 2007 bleiben bestehen: Der Konzernumsatz soll aus heutiger Sicht 600 bis 650 Millionen Euro betragen; auch das nach Stückzahlen erwartete Absatzvolumen bleibt unverändert. Insbesondere bei den Touchscreen-Solutions setzt der Systemlieferant Balda zunehmend Zukaufteile ein, deren Preise derzeit sinken. Da solche Preissenkungen an die Abnehmer weitergegeben werden, kann der Umsatz 2007 niedriger als geplant ausfallen. Die Ergebniserwartungen wären davon nicht betroffen. Budgetiert wird ein Vorsteuergewinn (EBT) von 50 bis 55 Millionen Euro. Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie (netto) von mehr als 90 Eurocent.
Kennzahlen der fortgeführten Bereiche 1. Quartal 2007 1. Quartal 2006 Veränderung Umsatz 63,083 Mio EUR 81,271 Mio EUR - 22,4 % Vorsteuerergebnis (EBT) - 4,860 Mio EUR 6,580 Mio EUR - 173,9% Quartalsergebnis - 1,912 Mio EUR 4,223 Mio EUR - 145,3% Abschreibungen (Sachanlagen) 4,459 Mio EUR 3,654 Mio EUR 22,0% Investitionen (Sachanlagen) 15,720 Mio EUR 15,960 Mio EUR - 1,5% Cashflow - 16,922 Mio EUR 6,651 Mio EUR - 354,4% Mitarbeiter (per 31. März) 7.648 7.235 5,7% Grundkapital (in Aktien) 47.387.088 40.162.958 17,6%
Kennzahlen der abgegebenen Bereiche 1. Quartal 2007 1. Quartal 2006 Veränderung Umsatz 3,284 Mio EUR 11,465 Mio EUR - 71,4% Vorsteuerergebnis (EBT) - 1,931 Mio EUR - 0,137 Mio EUR - 1.309,5% Quartalsergebnis - 1,931 Mio EUR - 0,216 Mio EUR - 794,0%
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Diese Ad hoc Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den heutigen Erwartungen des Balda Managements beruhen. Sie bergen eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten, weil sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und von in der Zukunft eintretenden Umständen abhängen. Hierzu zählen unter anderem die Entwicklungen in der Industrie für mobile Kommunikation und bei der eingesetzten Technologie sowie die Fähigkeit, neue Produkte zeitgerecht und erfolgreich zu entwickeln. Balda wird diese zukunftsgerichteten Aussagen weder aktualisieren noch sie bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung korrigieren, es sei denn es besteht hierzu eine gesetzliche Verpflichtung. Diese Ad hoc Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf von Aktien noch die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Aktien in den Vereinigten Staaten oder in einem anderen Land dar. Die Aktien der Balda AG (die 'Aktien') dürfen nicht in den Vereinigten Staaten oder U.S.-Personen oder für Rechnung von U.S.-Personen (wie in der Regulation S des U.S.-amerikanischen Securities Act of 1933 in der jeweils gültigen Fassung (der 'Securities Act') definiert) angeboten oder verkauft werden, es sei denn, sie sind registriert oder von der Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act befreit. Die Aktien sind nicht und werden nicht gemäß dem Securities Act registriert.
Bei Rückfragen: Balda AG, Cersten Hellmich / Clas Röhl, Telefon: 01704460123/016090941251, E-Mail: chellmich@balda.de, croehl@balda.de, Internet: www.balda.de
DGAP 02.05.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: Balda AG Bergkirchener Str. 228 32549 Bad Oeynhausen Deutschland Telefon: +49-(0)5734-922-0 Fax: +49-(0)5734-922-2747 E-mail: info@balda.de www: www.balda.de ISIN: DE0005215107 WKN: 521510 Indizes: SDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
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Quelle: dpa-AFX
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BALDA AG Inhaber-Aktien o.N. 10,50 -0,10% XETRA
Apple hat nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" seinen Auftrag für "iPhone"-Bildschirme bei dem deutschen Zulieferer Balda deutlich erhöht. Hintergrund sollen Lieferverzögerungen des zweiten Herstellers Sharp sein. Balda werde kurzfristig über den Bau eines zweiten Werkes für Berührungsbildschirme entscheiden, verlautete aus informierten Kreisen. Sowohl Apple als auch Sharp und Balda lehnten auf Anfrage jede Aussage zu eventuellen Kundenbeziehungen oder Spekulationen über Lieferengpässe ab, schreibt die Zeitung.
Ein Balda-Sprecher habe lediglich gesagt, eine Erweiterung des Werkes im chinesischen Xiamen werde tatsächlich erwogen. Entschieden sei das aber noch nicht. Am dortigen Bildschirm-Hersteller TPK ist Balda mit knapp 50 Prozent beteiligt. "Wir wollen in diesem Bereich generell stark wachsen", sagte ein Balda-Sprecher. Die Kapazität des ersten Werks sei vermutlich "im zweiten Quartal 2008" ausgereizt, hatte Balda früher erklärt.
Die Herstellung des Bildschirms für das Mobiltelefon iPhone, das ab 29. Juni in den USA verkauft wird, ist laut Bericht komplizierter als erwartet. Nach Informationen aus japanischen Branchenkreisen bereite die mechanische Verbindung des Bildschirms mit der schützenden Glasoberfläche noch Probleme. Die Ausschussrate bei der Produktion sei noch zu hoch.
Lieferengpässe bei Komponenten könnten für Apple fatale Folgen haben. Der Konzern, dessen Börsenwert im Zuge der iPhone-Euphorie erstmals über 100 Mrd. US-Dollar geklettert ist, will 10 Mio. Handys im nächsten Jahr verkaufen. Analysten erwarteten in den ersten zwei Tagen einen Absatz von bis zu 200.000 Geräten und 2 Mio. bis Jahresende, schreibt die Zeitung. Die Erwartungen der Investoren seien extrem hoch, was schnell zu Enttäuschungen führen könnte. Das iPhone soll zwischen 499 und 599 US-Dollar kosten.
Weder Balda noch Sharp haben je bestätigt, Displays für das iPhone zu liefern. Zumindest Sharp ist aber im "DWS Go iPhone"-Zertifikat als Teile-Lieferant mit einer Gewichtung von drei Prozent vertreten. Balda hatte im Januar den generellen Abschluss eines Liefervertrags mit Apple bekannt gegeben, aber später nie spezifiziert, um welche Produkte es sich dabei genau handelt.
Adresse:
http://www.n-tv.de/819222.html
Taos
Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.
Schon am 08.04.2007 habe ich mich über die West LB gewundert (Posting 256), jetzt geht es weiter. Warum?
WestLB - Balda "sell"
09:12 09.07.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Balda (ISIN DE0005215107/ WKN 521510) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 9,20 EUR.
Nach dem erfolgreichen Start des iPhones würden die Modellannahmen überarbeitet. Nachdem der Hype in den Medien zu Kursaufschwüngen geführt habe, würden die Analysten den scheinbar merkwürdigen Schluss ziehen, dass es bei den Prognosen für 2007 weiteres Abwärtspotenzial gebe. Dies hänge zum einen mit dem Verkaufsvolumen und zum anderen mit dem Preis der Touchscreen-Module zusammen. Nach Ansicht der Analysten müsse Balda die Produktion von Touchscreen-Produkten, die nichts mit dem iPhone zu tun hätten, rasch anfahren.
Die Analysten würden den Verkauf von 1 Mio. Einheiten an Apple als allzu optimistisch einschätzen. Die Prognose könnte 100.000 bis 200.000 Stück zu hoch ausfallen.
Die Verkaufspreisannahmen von iSuppli seien mit geschätzten 38,15 EUR für ein gemeinsames Subsystem (LCD-Bildschirm und Touchscreen-Modul) vorsichtiger als die der Analysten von 50 EUR. Die jüngsten Presseberichte würden zudem darauf hindeuten, dass ein Großteil des Europageschäfts mit dem iPhone im Verlauf von 2008 stattfinden werde.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Balda weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 09.07.07) (09.07.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Taos
Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.
Samstag, 28. Juli 2007
Balda unterbewertetInvestoren fordern Aufspaltung
Zwei Großaktionäre von Balda fordern eine massive Umstrukturierung des westfälischen Handyausrüsters. Das meldet das Handelsblatt vorab aus seiner Montagsausgabe. In einem gemeinsamen Brief an den Vorstand kritisieren der englische Hedge-Fonds Audley Capital und der US-Investor Guy Wyser-Pratte, Balda sei wegen seines unklaren Erscheinungsbildes an der Börse extrem unterbewertet. Balda solle deshalb seine chinesische High-Tech-Tochterfirma TPK ausgliedern und an die US-Börse Nasdaq oder eine vergleichbare asiatische Börse bringen, so das Handelsblatt.
"Wir müssen betonen, dass wir dazu entschlossen sind, die krasse Unterbewertung von Balda zu eliminieren", heißt es im dem Brief, der dem Handelsblatt vorliegt. "Dies könnte dazu führen, dass Aktionäre in Zukunft Einfluss nehmen."
Diese Zukunft steht vor der Tür. In zwei Wochen findet in der Stadthalle Bielefeld die Hauptversammlung von Balda statt. Die Aktionäre werden nicht in bester Stimmung anreisen. Obwohl Balda seit Monaten als Lieferant für das weltweit umjubelte iPhone von Apple im Gespräch ist, hat die Balda-Aktie im Juli ein Drittel an Wert verloren. Freitag notierte das Balda-Papier bei 8,25 Euro – acht Prozent weniger als vor der Balda-Beteiligung an TPK im Juli 2006.
Die chinesische Tochterfirma TPK stellt berührungsempfindliche Bildschirme (Touch-Screens) her. Obwohl Balda es nie bestätigte, gilt unter Experten als sicher, dass die TPK-Touch-Screens in die iPhones eingebaut werden. Von denen will Apple bis Ende 2008 zehn Millionen Stück verkaufen.
Audley Capital und Wyser-Pratte halten nach eigenen Angaben zusammen 15 Prozent der Balda-Aktien im Wert von aktuell mehr als 60 Millionen Euro. Durch den Absturz der Balda-Aktie haben die Investoren in den vergangenen 30 Tagen 20 Millionen Euro verloren. Ihre Erklärung für das Kursdesaster: Im Börsensegment S-Dax, wo Balda notiert ist, werden die wegweisende Technologie und die Wachstumschancen der Tochterfirma TPK kaum wahrgenommen. Balda werde durch seine eigene Tradition gehemmt. "Plastikhandyschalen sind nicht sexy", sagt ein Audley-Sprecher.
In ihrem Brief rechnen die Hedge-Fonds dem Balda-Management vor, wie durch eine Abspaltung von TPK große Summen gehoben werden könnten. Handyschalen-Hersteller würden – gemessen am Gewinn – an der Börse nur halb so hoch bewertet wie Firmen, die Touch-Screens produzieren. TPK sei als eigenständiger High-Tech-Konzern an der Börse bis zu 650 Millionen Euro wert. Der Mischkonzern Balda bringt es inklusive TPK aktuell auf eine Marktkapitalisierung von 426 Millionen Euro. Selbst wenn Balda nur 15 bis 20 Prozent von TPK an die Börse brächte, flössen Balda bis zu 130 Millionen Euro zu. Für 2007 wird ein Vorsteuergewinn von 50 Millionen Euro erwartet – zwei Drittel davon durch TPK.
Ob aus den Plänen der Hedge-Fonds etwas wird, ist unklar. Vorstandschef Joachim Gut hat bislang nicht geantwortet, gegenüber dem Handelsblatt wollte sich ein Konzernsprecher weder zu dem Brief noch zu einem möglichen Börsengang von TPK an sich äußern. Auch Aufsichtsratschef Richard Roy lehnte eine Stellungnahme ab.
Audley Capital und Wyser-Pratte gelten beide als ausgesprochen aktive Investoren. Insbesondere Wyser-Pratte (67) hat sich einen Ruf als Vorstandsschreck erworben. Allein beim deutschen Roboter-Hersteller IWKA (heute: Kuka) gingen auf seinen Druck hin fünf Vorstände und der halbe Aufsichtsrat. Der Kurs hat sich in dieser Zeit verdoppelt.
http://www.n-tv.de/832515.html
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song