Bald Rehbaund bei PFLEIDERER
Seite 5 von 36 Neuester Beitrag: 20.09.12 18:34 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.10 10:35 | von: John Rambo | Anzahl Beiträge: | 892 |
Neuester Beitrag: | 20.09.12 18:34 | von: tbhomy | Leser gesamt: | 187.836 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 38 | |
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diesmal bleibe ich ohne wenn und aber, versprochen.
3 Jahres hoch bei privatsektor, das ist mal was!
ich denke, bei Pfleiderer ist DER gute Zeitspanne gekommen, die Aktie einzusammeln und zwar zum günstigen Preis.
180 Tage warten, dann ist alles gut!
wir nehmen an, solche Chance kommt nicht mehr vor.
aber wir sind auch keine gedankenlosen Optimisten, und sind gut vorbereitet.
DGAP-Adhoc: Pfleiderer AG: Aufsichtsrat von Pfleiderer genehmigt Schließung der Werke Ebersdorf und Nidda
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Neumarkt, 15. Dezember 2010 - Der Aufsichtsrat der im SDAX notierten Pfleiderer AG (ISIN DE 0006764749) hat der vom Vorstand vorgeschlagenen Schließung des Spanplatten-Werks in Ebersdorf und des MDF-Werks in Nidda zugestimmt. Etwa 300 Mitarbeiter an den beiden Standorten und in den Verwaltungen in Neumarkt und Gütersloh sind von den Schließungen betroffen. Während für Ebersdorf alternative Weiterführungskonzepte als nicht zielführend verworfen wurden, wird unbeschadet der Aufgabe der MDF-Produktion in Nidda mit möglichen strategischen Investoren nach alternativen Nutzungsmöglichkeiten gesucht.
Aufgrund erheblicher Überkapazitäten bei Spanplatten und MDF in Europa in Verbindung mit den ständigen Preissteigerungen der Rohstoffe wie Holz und Leim sowie der Energiekosten ist ein Weiterbetrieb der beiden Werke nicht möglich.
Die Schließungen werden zu einmaligen Belastungen von etwa 42 Mio. Euro führen, von denen rund 25 Mio. Euro ausgabewirksam werden. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...-werke-ebersdorf-und-nidda-016.htm
Was werden die Banken nun machen?
Das Stillhalteabkommen gilt noch....
Die werden wohl die profitablen Ost-Töchter rausnehmen und verwerten, und die "West" Niederlassungen und die Aktionäre untergehen lassen.....
Und die Pfleiderermanager die den Wagen gegen die Wand fuhren, werden wohl gut bezahlte Jobs bei den Ost-Töchtern bekommen...
Thats fucking Kapitalismus...
Wer nicht hören will, muss fühlen (am Besten im Geldbeutel) wenn er hier dauernd
Unsinn verbreitet ohne die betriebswirtschaftlichen Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
Wie kann man nur so dumm sein ? Hier gibt es erst nach einer Insolvenz/Kapitalmass-
nahme etwas zu spekulieren !
Ich bin kein Bilanzprofi, aber was sagen den die Experten zu der Aktiva/Passiva-Seite des Konzerns. Aus den Berichten geht ein Betrag von 2 Mill. Euro aller liquiden und illiquiden Assets hervor. Würde es nicht bedeuten, das selbst wenn Pfleiderer jetzt in die Inso geht am Ende was für die Aktionäre übrigbliebe. Den Schulden von rd. 900 Mill. stehen ja die Assets von 2 Mill. Euro gegenüber. Das hießt, es bliebe ein Betrag von 1 Mill. übrig, der den Aktionären zukäme.
Ich bitte um Berichtigung, wenn ich mit meiner Meinung falsch liege!
Ich denke Du meinst 2 Milliarden?!?!
Wenn ja, dann müssten die Assets im Rahmen der Insolvenz erstmal neu bewertet werden. Aus 2 Milliarden können dann auch schnell 500 Millionen werde.....
Gruß
erfahren?
Wenn jemand short wäre,was kann passieren?
Spanplattenfertigung in D, PL, USA und die Margen und Umsätze zogen im Januar 2011 an. Konjunktur hat schon in 2010 angezogen. In der Baubranche halt etwas langsamer, aber das wird schon. Auch die Gegensteuerung braucht Zeit. HV im März zeigt das der Kurs jetzt zu niedrig ist.
Relaxen bis dahin
Die richtige Antwort lautet daher 0 Euro.
Freitag, 18. Februar 2011
Buhlen um Gunst der BankenPfleiderer sucht Strohhalm
Bei Pfleiderer türmen sich die Probleme auf.
Bei Pfleiderer türmen sich die Probleme auf.
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Der schwer angeschlagene Holzverarbeiter Pfleiderer will sich mit einem neuen Restrukturierungskonzept die zum Überleben nötige Unterstützung der Banken sichern. Vorstandschef Hans Overdiek habe in Frankfurt fast sechs Stunden den wichtigsten Kreditgebern seine Pläne vorgestellt, verlautete aus Verhandlungskreisen. Das Konzept - eine Mischung aus finanziellen und operativen Maßnahmen - sei zusammen mit der Unternehmensberatung Roland Berger erarbeitet und vom Aufsichtsrat bereits gebilligt worden.
Das mit mehr als einer Milliarde Euro hoch verschuldete SDax-Unternehmen aus dem bayerischen Neumarkt schlägt den Informationen zufolge unter anderem einen Schuldenerlass vor, ohne eine konkrete Höhe zu nennen. In Branchenkreisen hieß es, zuletzt hätten Banken Kredite an Hedgefonds verkauft und dabei einen Abschlag von bis zu 30 Prozent akzeptiert. Gelinge Pfleiderer die Wende, hätten die Geldgeber eine gute Chance, ihr Kapital in drei Jahren zu 100 Prozent zurückzubekommen.
Pfleiderer kämpft mit Problemen in Amerika und hohen Rohstoffpreisen und schreibt seit geraumer Zeit immense Verluste. Das Eigenkapital ist dem Insider zufolge mittlerweile fast komplett aufgezehrt. Es sei daher eine Kapitalherabsetzung mit einer späteren Kapitalerhöhung in Planung. "Eine vernünftige Kapitalerhöhung für das Unternehmen hätte in etwa ein Volumen von 100 bis 150 Millionen Euro."
Kein Handlungsbedarf in Deutschland
Pfleiderer habe zudem angeboten, sein Geschäft in Nordamerika abzugeben, um einen Beitrag zur schnellen Schuldentilgung zu leisten, hieß es weiter. Der Vorstand habe dafür Interessenten aus Europa und den USA ausgemacht. Allerdings sei der amerikanische Markt seit zwei Jahren rückläufig. So könne der Verkaufspreis vermutlich nicht ansatzweise an die Dimensionen von vor der Wirtschaftkrise heranreichen, als Pfleiderer dort expandierte.
In Deutschland sehe der Vorstand dagegen nach den jüngsten Werksschließungen keinen zusätzlichen Handlungsbedarf. Auch Osteuropa, wo das Geschäft am besten läuft, solle unverändert bleiben. Das Pfleiderer-Konzept muss nun mit den Banken und Hedgefonds abgestimmt und von diesen einstimmig angenommen werden. Bis Ende März soll es eine Einigung auf die wesentliche Punkte geben, die Details danach im April und Mai ausgehandelt werden.
Ziel von Pfleiderer ist es, seine durch Übernahmen in die Höhe geschossene Verschuldung in drei bis vier Jahren deutlich abzubauen und zwar auf das Drei- bis Vierfache des operativen Gewinns. Derzeit liegt dieser Wert bei etwa dem Zehnfachen.
rts
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