Bald Margin Calls bei Lycos Europe?
Seite 1 von 13 Neuester Beitrag: 05.03.10 11:11 | ||||
Eröffnet am: | 13.11.06 08:24 | von: FirstAid06 | Anzahl Beiträge: | 317 |
Neuester Beitrag: | 05.03.10 11:11 | von: Lemming711 | Leser gesamt: | 60.487 |
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Bald Margin Calls bei Lycos Europe?
Zum Mechanismus:
Short Interest Ratio
Summe aller leerverkauften Papiere dividiert durch den durchschnittlichen Tagesumsatz.
Die Kennziffer gibt an, wie viele Tage nötig sind, um alle leerverkauften Aktien einzudecken.
Short Squeeze
Steigt der Kurs, so bekommen viele " Shorties" einen
Margin Call. Können Sie keine weiteren Sicherheiten
hinterlegen, muß die Aktie am Markt gekauft werden.
Die hierdurch steigenden Kurse bringen weitere
Short Seller in Bedrängnis.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Das Short Interest Ratio wird in Deutschland leider nicht angegeben. Leerver-
käufe erhöhen aber künstlich das Angebot an handelbaren Aktien aus
dem Free Float. Anhand der Handelszahlen bis 09.11.2006 (auf Xetra) will
ich versuchen, Anhaltspunkte zur Einschätzung einer Größenordnung zu
noch offenen Short-Positionen zu gewinnen.
Zunächst interessiert der Handel zum Jahreswechsel 2005 und im Frühjahr
2006. Diese Zeit zeigt auch die üblichen Aktionen von Leerverkäufern:
pushen, verkaufen,shorten, bashen, einsammeln.
In diese Zeit (22.02.) fällt die Bekanntgabe des Jahresergebnisses 2005
mit hektischen Abgaben; Trader und Zocker dürften die Aktie weitgehend
verlassen haben. Der von vielen über das ganze Jahr angestrebte Sell out
ist ausgeblieben; die Longies haben ihre Shares behalten.
Die nachfolgenden Zahlen des Handels auf Xetra spiegeln kumulierte
Wochenergebnisse wieder:
27.12.2005 – 28.04.2005:
01.518.170
04.914.181
06.853.159
12.469.042........10.01.06
15.340.646
16.591.075
18.237.283........17.02.06
18.970.382
21.826.285.........22.02.06 (Bekanntgabe der Zahlen)
25.826.342
29.090.341.........03.03.06
30.116.923
33.323459
34.055.624
34.879.281
35.532.511........07.04.06
36.102.126
36.372.734
38.403.373........28.04.06
In Paris sind etwa gleich große Zahlen gehandelt worden; in Frankfurt natur-
gemäß weniger, aber auch recht erhebliche Umsätze.
Der Gesamtumsatz in dieser Zeit dürfte daher zwischen 70 und 80 Mio. Shares
liegen.
Nach dem 28.04.06 wurden auf Xetra gehandelt
Mai 06...........3.129.842
Juni 06..........2.778.343
Juli06............1.403.054
Aug.06..........1.534.979
Sept.06.........2.050.385
Okt.06...........2.321.530
Nov.06 ............484.235 (bis 09.11.)
zus..............13.702.368
Mit Xetra, Paris und Frankfurt zusammen dürften für die Zeit ab Mai 2006
nochmals 20 Mio Shares anzusetzen sein, also insgesamt für das bisher abge-
laufene Jahr etwa 100 Mio Shares. Es geht um die Größenordung!
Zu den Verhältnissen im Free Float verweise ich auf meinen Thread auf WO
(Nr. 1087835 #1).
Dort habe ich für den aktuell „frei“ handelbaren Free Float eine Größe von rd.
23 Mio Shares ins Auge gefasst (mit allen Unsicherheiten). Hier befinden sich
jedoch auch die Longies, die keinesfalls zu diesen „Schweinepreisen“ verkaufen
wollen.
Trotz des Einsteiges von Amber Master Fund muss man wohl weiterhin von dieser
Größenordnung ausgehen: „Freier“ Free Float rd. 23 Mio Shares.
In der Aktionärsstruktur gibt es eine Veränderung (s. bei Onvista). Lyxor scheint draußen zu sein. Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, weiß zumindest woher Amber die Shares hat. Über die Börse war es kaum möglich, 5% der Aktien zu erwerben. Meine Meinung
Das bedeutete aber andererseits auch, dass die großen Handelszahlen aus dem
Frühjahr nichts mit dem Einstieg von Amber Master Fund zu tun haben, sondern allein dem Handeln von Tradern, Zockern, Investoren, und eben Leerverkäufern
zuzurechnen sind. Wer sonst käme wohl in Betracht?. Spray Ventures, Investor und
de Mol z.B. dürften ja kaum abgegeben haben.
Danach könnten noch Short-Positionen in erschreckender Größe offen sein
(evtl. durch Mehrfachausleihe so hoch getrieben?)
Ich gestehe, dass mich diese Größenordnungen selbst überrascht und er-
schreckt haben. Bitte also um fundierte Betrachtung auf logische Fehler.
Die Zahlen stimmen ja in der Größenordnung!
Um diese Rechnung geht es letzten Endes:
Nehmen wir mal an, die Leerverkäufer konnten inzwischen xy Mio Shares
einsammeln, so bleiben immer noch wv Mio Shares offen, die aus dem Free
Float mangels Abgabenbereitschaft nicht gedeckt werden können.
Noch eine andere Betrachtung:
Der Free Float beträgt 35.6 % (rd. 111 Mio Shares). Umgesetzt wurden in diesem Jahr aber schon fast 100 Mio Shares. D.h., der gesamte Free Float wurde
theoretisch ein Mal komplett umgeschlagen. Das ist aber undenkbar!
Wie erwähnt, ein Sell out ist bisher ausgeblieben und dürfte auch weiterhin
ausbleiben. Nur so sind m.E. die teilweise wirklich wütenden und verun-
glimpfenden Angriffe auf ausgewiesene Longies auf WO und gelegentlich
auch hier zu verstehen.
Bestätigt fühle ich mich des Weiteren durch schon seltsame SK-Geschäfte am Freitag:
Trade-Gate:...0,90 mit 50 Shares (20:07)
Stuttgart……..0,90 mit 24 Shares (19:58)
München........0,92 mit 200 Shares (20:08)
Wie ich es sehe, läuft den Shorts immer schneller die Zeit davon. Mit den
Miniumsätzen der letzten Tage kommen sie nicht zu Ziel.
Zeitpunkt: 17.10.07 09:56
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
Wo zu sonst der ganze Aufwand?
Würdet Ihr Euch mit einem Wert den Ihr nicht haben wollt, jeden Tag beschäftigen?
Also:
Was wollen sie? Kaufen oder Covern?
Ansonsten beschäftigt sich keiner den Ganzen Tag, Samstags und Sonntags mit einem Wert den man nicht haben will, oder?
Also:
Was wollen sie? Kaufen oder Covern?
Manchmal denke ich, die sitzen den ganzen Tag mit ihrer Ente vor dem PC und lassen den BUY KNOPF nicht mehr aus den Augen.
Evtl können sie mich auch mundtod machen, aber meine Shares kriegen sie nicht!
UND DIE ZEIT IST MEIN FREUND
wie folgt zusammenfassen:
1. Der Free Float beträgt 35.6 % (rd. 111 Mio Shares).
Der Free Float befindet sich weitestgehend in festen Händen.
2.Umgesetzt wurden in diesem Jahr aber schon fast 100 Mio Shares.
Davon allein 80 Mio Shares bis zum 28.04.2006
3. D.h., der gesamte Free Float wurde theoretisch ein Mal komplett umgeschlagen.
Das ist aber undenkbar
4. Lässt sich daraus begründet ableiten, das verfügbäre Angebot an Lycos Shares
wurde künstlich erhöht durch Leerverkäufe?
Der Markt hat die Nachricht vom Sprayverkauf offenbar gut aufgenommen.
Times + Sales Frankfurt
Zeit Kurs Umsatz
19:50:21 0,970 6.000
19:48:27 0,980 2.000
19:46:50 0,980 1.000
19:31:28 0,980 15.000
19:30:12 0,950 1.000
19:27:42 0,950 200
19:22:32 0,970 3.000
19:16:39 0,970 3.000
19:15:29 0,960 5.000
19:13:53 0,950 18.000
19:02:51 0,950 5.000
17:46:37 0,940 5.000
17:36:33 0,940 5.000
17:28:50 0,940 65
17:11:11 0,940 50
17:01:45 0,940 90
16:53:06 0,940 1.100
16:29:15 0,940 100
16:27:34 0,940 600
16:24:15 0,940 65
16:15:51 0,940 65
15:57:12 0,940 500
15:55:51 0,940 40
15:31:23 0,940 150
14:52:14 0,940 200
14:48:42 0,940 65
14:42:42 0,940 65
13:59:57 0,940 100
13:00:32 0,940 65
12:22:49 0,930 1.000
12:17:50 0,950 1.000
12:13:34 0,930 40
12:12:08 0,930 7.000
12:04:48 0,940 1.500
11:59:58 0,940 65
11:29:12 0,940 65
11:22:59 0,940 400
11:19:40 0,940 500
11:18:55 0,940 70
11:06:37 0,940 65
10:48:39 0,940 150
10:33:50 0,940 100
09:47:19 0,940 100
09:34:46 0,940 250
09:28:10 0,940 65
09:18:21 0,940 65
09:05:17 0,940 400
Mit eigenem Cash sind jetzt fast 130M in der Kriegskasse!
Mal sehen was jetzt reinkommt:
Für das Gesamtjahr 2006 zeigt sich der Internet-Anbieter weiterhin optimistisch. "Wir werden im vierten Quartal 2006 noch mit mindestens zwei neuen innovativen Produkten im Bereich Communities und Communication an den Markt gehen", verrät Oberbeck.
Also 19M in der Hand sind mir lieber als vom VDSL der Telecom überrollt zu werden!
Was sind denn die Anschlüsse bald noch Wert ?
Gut gemacht CM!
Meine Meinung!
Die Wettbewerber der Deutschen Telekom haben die geplante Regulierungsbefreiung des neuen Hochgeschwindigkeitsnetz des Bonner Konzerns kritisiert und mit einer Absenkung der eigenen Investitionen gedroht.
Telekom-Konkurrenten überdenken Investments wegen unreguliertem VDSL
"In dem heutigen regulatorischen Umfeld sind Investitionen in weitere Netze eigentlich nicht mehr zu rechtfertigen", sagte der Präsident des Bundesverbands Breitbandkommunikation (Breko), Peer Knauer, am Donnerstag in Berlin. Hintergrund sind die Pläne der Bundesregierung, das neue Telekom-Netz für eine befristete Zeit von der Regulierung zu befreien.
EU-Kommissarin Reding kritisiert geplante Befreiung
Beistand erhalten die Telekom-Konkurrenten aus Brüssel: EU-Medienkommissarin Viviane Reding hat die geplante Befreiung scharf kritisiert und droht mit einem Vertragsverletzungsverfahren. Es werde ein solches Verfahren geben, zeigte sich Breko-Geschäftsführer Rainer Lüddemann überzeugt. Er hofft auf eine schnelle Beilegung des Konflikts, damit die Telekom nicht einen Vorsprung bei der Einführung neuer Dienste erhält. Reding wollte sich am Donnerstag mit Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) treffen und erneut ihre Bedenken vortragen.
Investitionsstopp im Falle einer Regulierung
Die Telekom will drei Milliarden Euro in das VDSL-Netz mit Übert ragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde stecken. Für den Fall einer Regulierung durch die Bundesnetzagentur drohte die Gesellschaft mit einem Investitionsstopp. Insgesamt sollen bis Mitte kommenden Jahres 50 Grossstädte angeschlossen werden. Mit VDSL will die Telekom ihre Netze für so genannte Triple-Play-Angebote aufrüsten, die Internet, Telefonie und Medieninhalte bündeln. Mit den neuen Angeboten will der Konzern den Kundenrückgang in seiner Festnetzsparte T-Com stoppen.
Konkurrenten könnten in Bedrängnis geraten
Ohne freien Zugang zum VDSL-Netz der Telekom befürchtet Breko, dass die Konkurrenten des Marktführers bei diesen zukunftsträchtigen Diensten ins Hintertreffen geraten könnten. Der Aufbau eines eigenen VDSL-Netzes, ohne auf die Infrastruktur der Telekom zurückgreifen zu können, ist laut Knauer zu teuer.
Operatives Ergebnis komplett in Netzausbau investiert
Die durch den Verband Breko vertretenen Unternehmen investieren nach Angaben von Knauer in diesem Jahr 860 Millionen Euro und damit 110 Millionen Euro mehr als 2005. "Damit investieren wir unser operatives Ergebnis komplett in den Netzausbau", sagte Knauer, der auch Vorstandschef von Versatel Deutschland ist. Sollte das VDSL-Netz der Telekom von der Aufsicht befreit werden, dann würden die Investitionen der Breko-Unternehmen deutlich sinken. (awp/mc/ar)
• Deutsche Telekom
• Breko
http://moneycab.presscab.com/de/
Gut gemacht CM!
Meine Meinung!
Content ist gefragt, vor allem Music und Filme
Da ist Lycos mit STARKEN PARTNERN auf dem besten Wege!
LYCOS Europe und T-Online unterzeichnen Chat-Kooperation
LYCOS Europe vermarktet größte Filmdatenbank
Fun Technologies Signs Casual-Gaming Agreement With LYCOS EUROPE
Mit Mentasys an die E-Commerce-Spitze
Vodafone live! integriert LYCOS Chat
http://apple.lycos.de/
Da ist Musik drinn!
http://www.laut.de/koop/itunes/index.htm
DA LIEGT DIE ZUKUNFT !
Meine Meinung!
von FOCUS-Redakteurin
Noelani Waldenmaier
Internet
Das Geschäft mit den Schlauköpfen
| 25.11.06, 10:00 |
Immer mehr Surfer verschenken online ihr Wissen.
Portal-Betreiber wittern hohe Werbeeinnahmen.
Selbst umfangreichste Enzyklopädien und ausgefeilte Suchstrategien scheitern an manchen Fragen. „Wie kriege ich Kaugummi aus den Haaren?“ oder „Warum gruseln sich Menschen?“ beantworten weder Brockhaus, Wikipedia noch Google. Hier helfen Wissens- Communities im Internet weiter. Tausende schlaue Köpfe warten auf neuen Expertenseiten wie Lycos IQ oder Yahoo Clever darauf, ihre Erfahrungen zu teilen. Wer eine Frage stellt, erhält meist schon nach wenigen Minuten das erste Feedback – bei Lycos ganz im Trend auch als Video. „Wir machen Wissen verfügbar, das nicht so leicht zu finden ist“, sagt Terry von Bibra, Geschäftsführer von Yahoo Deutschland.
Google kassiert am meisten
Für den Gratisdienst Yahoo Clever, der im Oktober hierzulande startete, investierte das Unternehmen zum ersten Mal seit mehreren Jahren wieder in teure Plakat- und TV-Werbung. Das Geschäft mit der Online-Suche verheißt hohe Gewinne. Rund 710 Millionen Euro geben Firmen in Deutschland dieses Jahr für Werbung in Suchmaschinen aus, schätzt der Bundesverband Digitale Wirtschaft. Das meiste Geld kassiert allerdings Google, das mehr als 85 Prozent aller deutschen Suchanfragen bearbeitet. Mit Experten-Communities wollen Yahoo und Lycos deshalb ihre Suchdienste aufwerten.
Tausende Ratgeber opfern bereitwillig ihre Zeit, um Wissenslücken wildfremder Menschen zu schließen, so wie Samuel Goldstein, Unternehmer aus der Schweiz. „Ich betrachte Lycos IQ als intellektuelle Herausforderung“, erklärt der 68-jährige Akademiker, der fast jeden Abend Fragen zu seinen Spezialgebieten Elektrotechnik und Physik beantwortet. Für das Engagement bedankt sich Lycos mit virtuellen Auszeichnungen: Anfänger starten als „Student“ und können sich bis zum Top-Experten „Albert Einstein“ hocharbeiten. Auch Teilnehmer von Yahoo Clever erklimmen verschiedene Stufen. Ein Qualitätssiegel ist das jedoch nicht. Neben fundierten Antworten steht auch schon mal ausgemachter Blödsinn. „Es sind eben Meinungen und Erfahrungswerte“, betont Yahoo-Manager von Bibra.
Warum der Himmel blau ist
Von guten Antworten freilich profitieren sowohl Yahoo als auch Lycos. Die Suchfirmen verwenden die wertvollen, kostenlosen Inhalte weiter: „In Portal-Bereichen wie Kino, Sport oder Finanzen ergänzen wir unsere professionellen Texte um diese Beiträge“, erläutert von Bibra. Wer der klassischen Lycos-Suchmaschine die Frage stellt, warum der Himmel blau sei, erhält als einen der ersten Treffer einen Link zur passenden Lycos-IQ-Antwort. „So wertet die Community unsere Suche auf“, erklärt Thomas Servatius, Portal-Manager bei Lycos.
Diesen Mitmachtrend greift Suchgigant Google bislang nicht auf. Zwar existiert seit einigen Jahren der Service Google-Answers. Aber das Angebot verharrt im Experimentierstadium. Hier kann jeder fast jedes Thema recherchieren lassen, allerdings nur auf Englisch und gegen Gebühr von mindestens 2,50 Dollar pro Anfrage. Kluge Leute gefragt.
http://www.focus.de/
: Präsentation in Englisch
Raum Uhrzeit Unternehmensname Referent Branche
08:15 - 08:55 Interhyp AG * Robert Haselsteiner, Vorstand
09:00 - 09:40 AWD Holding AG Ralf Brammer, CFO
09:45 - 10:25 DAB bank AG * Alexander von Uslar, Vorstand
10:30 - 11:10 comdirect bank AG * Dr. Andre Carls, CEO
11:15 - 11:55 Graphit Kropfmühl AG Martin Ebeling, CEO
12:00 - 12:40 Norddeutsche Affinerie AG Dr. Werner Marnette, CEO
12:45 - 13:25 Salzgitter Aktiengesellschaft * Dr. Heinz Jörg Fuhrmann, CFO
13:30 - 14:10 Wacker Chemie AG Joerg Hoffmann, Senior Vice President, IR
14:15 - 14:55 FUCHS PETROLUB AG * Dr. Alexander Selent, CFO, Stv. Vorstandsvorsitzender
15:00 - 15:40 H&R WASAG AG * Dr. Horst Hollstein, CEO
15:45 - 16:25 Pongs & Zahn Aktiengesellschaft Joachim Schlennstedt, Vorstand
16:30 - 17:10 D.Logistics AG Tammo Fey, CFO
17:15 - 17:55 Thiel Logistik AG Dr. Antonius Wagner, Stv. Verwaltungsratsvorsitzender
18:00 - 18:40 IFCO SYSTEMS N.V. Karl Pohler, CEO
08:15 - 08:55 Jerini AG * Prof. Dr. Jens Schneider-Mergener, CEO
09:00 - 09:40 curasan AG Hans Dieter Rössler, CEO
09:45 - 10:25 4SC AG * Dr. Ulrich Dauer, CEO
10:30 - 11:10 MediGene AG * Alexander Dexne, CFO
11:15 - 11:55 GPC Biotech AG * Dr. Mirko Scherer, CFO
12:00 - 12:40 biolitec AG Dr. Wolfgang Neuberger, CEO
12:45 - 13:25 Eurofins Scientific SA Dr. Gilles Martin, CEO
13:30 - 14:10 november AG Dr. Wolf M. Bertling, CEO
14:15 - 14:55 PAION AG * Dr. Wolfgang Söhngen, CEO
15:00 - 15:40 MorphoSys AG * Dr. Simon Moroney, CEO
15:45 - 16:25 Sanochemia Pharmazeutika AG * Dr. Josef Böckmann,CEO
16:30 - 17:10 Epigenomics AG * PhD Oliver Schacht, CFO
17:15 - 17:55 MOLOGEN AG * Prof. Dr. Burghardt Wittig, CEO
18:00 - 18:40 UMS United Medical Systems International AG Bernd Humke, Director IR
08:15 - 08:55 PANDATEL Aktiengesellschaft * Dr. Dan D. Yang, CEO
09:00 - 09:40 Funkwerk AG Norbert Gunkler, CFO
09:45 - 10:25 TA Triumph-Adler AG Dr. Bernd Köhler, Finanzvorstand
10:30 - 11:10 CeoTronics AG Thomas H. Günther, CEO
11:15 - 11:55 init innovation in traffic systems AG Bernhard Smolka, CFO
12:00 - 12:40 WizCom Technologies Ltd. * Raz Itzhaki, CFO
12:45 - 13:25 D+S europe AG * Achim Plate, CEO
13:30 - 14:10 OHB Technology AG * Marco R. Fuchs, CEO
14:15 - 14:55 GoYellow Media AG * Dr. Klaus Harisch, CEO
15:00 - 15:40 Wirecard AG * Dr. Markus Braun, Vorstandsvorsitzender
15:45 - 16:25 Drillisch Telecom AG Paschalis Choulidis, CEO, CFO
16:30 - 17:10 QSC AG Markus Metyas, CFO
17:15 - 17:55 YOC AG Dirk Kraus, CEO
18:00 - 18:40 Telegate AG * Dr. Andreas Albath, CEO
08:15 - 08:55 Nordex AG * Thomas Richterich, CEO
09:00 - 09:40 GESCO AG * Dr. Hans-Gert Mayrose, Vorstand
09:45 - 10:25 DEUTZ AG Gordon Riske, CEO
10:30 - 11:10 WashTec AG Jürgen Lauer, CFO
11:15 - 11:55 MVV Energie AG * Dr. Rudolf Schulten, CEO
12:00 - 12:40 Wincor Nixdorf AG * Eckard Heidloff, CFO
12:45 - 13:25 REpower Systems AG Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, CEO
13:30 - 14:10 Sunways AG Roland Burkhardt, Vorstand
14:15 - 14:55 Schmack Biogas AG Ulrich Schmack, Vorstand
15:00 - 15:40 Q-Cells AG * Dr. Hartmut Schüning, CFO
15:45 - 16:25 Plambeck Neue Energien AG Dr. Wolfgang von Geldern, CEO
16:30 - 17:10 Reinecke + Pohl Sun Energy AG * Martin Schulz-Colmant, Vorstandssprecher
Patrick Arndt, Finanzvorstand
17:15 - 17:55 Phönix SonnenStrom AG Dr. Andreas Hänel, CEO
18:00 - 18:40 ErSol Solar Energy AG * Dr. Claus Beneking, CEO
08:15 - 08:55 Group Technologies AG * Joerg Ott, Vorstand
Markus Ernst, CFO
09:00 - 09:40 Valor Computerized Systems * Dan Hoz, CFO
09:45 - 10:25 FJH AG Thomas Junold, Vorstandsmitglied
10:30 - 11:10 PRO DV Sofware AG Klaus Bullmann, Vorstandsprecher
11:15 - 11:55 PSI AG Dr. Harald Schrimpf, Vorstand
12:00 - 12:40 SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG * Dr. Andreas von Beringe, CEO
Susanne Bergsteiner, CFO
12:45 - 13:25 ORAD Hi-Tec Systems Ltd. * Avi Sharir, CEO
13:30 - 14:10 ComBOTS AG * Matthias Hornberger, Vorstand
14:15 - 14:55 DocCheck AG Jan Antwerpes, CFO
15:00 - 15:40 Utimaco Safeware AG Jutta Stolp, Head of Investor Relations
15:45 - 16:25 LYCOS Europe N.V. * Christoph Mohn, CEO
16:30 - 17:10 OnVista AG Michael W. Schwetje, Vorstand
17:15 - 17:55 TELES AG Informationstechnologien Olaf Schulz, COO, CFO
18:00 - 18:40 SinnerSchrader AG Thomas Dyckhoff, CFO
London
Madrid
Mailand
Paris
Zürich
Finanzdienstleistungen
Energie & Rohstoffe
Transport & Logistik
Chemie
Pharma & Healthcare
Technology
Telecommunication
Industrie
Software
Die s & p Fraktion ist auf WO ja schwer am rudern!
Laufen die PUT Scheine bald aus?
Und ich habe einen schlimmen Verdacht!
Mehr per BM hier auf Ariva, wenn es wieder geht!
Verlustvortrag:
Die Gesellschaft wies zum 30. Juni 2006 und 31. Dezember 2005 betriebliche
Verlustvorträge von schätzungsweise EUR 547,2 M
bzw. EUR 525,8 M aus.
EUR 76,7 M davon waren zum 30. Juni 2006 beschränkt in der
Nutzbarkeit und stehen ab 2009 zur Verfügung.
Diese Velustvorträge sind im Wesentlichen
UNBEGRENZT VORTRAGSFÄHIG.
http://www.lycos.de/
http://www.jubii.dk/
http://www.lycos.fr/
http://www.lycos.it/
http://www.lycos.nl/
http://www.lycos.at/
http://www.lycos.es/
http://www.lycos.ch/
http://www.lycos.co.uk/
Weitere Geschäftsfelder
http://www.mentasys.de/
http://www.united-domains.de/
http://www.pangora.de/
http://www.buycentral.de/
http://www.laut.de/
Sowie die Suchmaschinen
http://www.fireball.de/
http://www.paperball.de/
http://www.comundo.de/
http://iq.lycos.de/
Und der Chat
http://www.worldsbiggestchat.com/
Das alles für 92 Cent ?
Da wird für den Mantel einer insloventen Pommesbude ja schon mehr gezahlt!
Meine aktuelle Dauermeinung; keine Kaufempfehlung:
Ich bin nach wie vor der Auffassung,
angesichts des festgezurrten Free Float konnten bis Ende
April nur deshalb 80 Mio Shares über den Tisch gehen, weil
umfangreiche Leerkäufe getätigt wurde.
Jetzt suchen die Leerverkäufer mit Tricks und Crash-Theorien,
mit betriebswirtschaftlichen Betrachtungen, die losgelöst von der
Realität sind,
genügend Trottel finden, die selbstlos ihre Shares hergeben,
weil irgend jemand 60 Cents für denkbar hält.
Aus der Logik heraus stellt sich doch sogleich die Frage,
wer sind dann die Trottel, die aktuell auf Xetra die Hand auf-
halten? Bei 0,92 einkaufen und den Absturz auf 0,60 erwarten?
Normalos sind das nicht!
PS.:
Vielleicht kommt CM mal mit Infos rüber. Das Jahr neigt sich zu
Ende. In drei Wochen ist Weihnachten. 5 Tage brauche ich zum
Einkaufen!
Die Bundesregierung will nun unter dem Titel "Theseus" eine semantische Suchmaschine als "Leuchtturmprojekt" vorantreiben.
1,2 Milliarden Euro für IT-Innovationen
Ein Ergebnis des Treffens in Potsdam stand nach Presseberichten bereits Tage vorher fest Die Bundesregierung werde verkünden, dass die IT-Branche mit 1,2 Milliarden Euro gefördert werden soll. Die Summe sei Teil der rund 15 Milliarden Euro, die im Rahmen der Hightech-Strategie bis 2009 fließen sollen. Eine entsprechende "Potsdamer Initiative" verabschiedete der Gipfel.
Fördergelder sollten in strategisch wichtige Zukunftstechnologien fließen und nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden.
FÖRDERPROJEKTE
Drei Leuchttürme
Ein Leuchtturmprojekt, das in den Genuss der Förderung kommen soll, ist das Projekt Theseus. Es ist hervorgegangen aus einem deutsch-französischen Suchmaschinenprojekt.
Ziel des Projektes „Theseus“ ist die Entwicklung und Erprobung neuer Suchtechnologien für das Internet der nächsten Generation.Theseus ist der deutsche Teil des Projektes Quaero, das gemeinsam mit den Franzosen entwickelt werden sollte. Mit Theseus soll der Nutzer nicht nur nach Begriffen, sondern nach Bedeutungen suchen und Zusammenhänge finden können – in Texten, aber auch etwa in Videos. In dem Projekt sollen innovative Technologien in Branchen wie Software, Medien und Maschinenbau zu international wettbewerbsfähigen Lösungen entwickelt werden. Projektstart: Anfang 2007.
schreib ich Euch evtl noch mal was.
Nächsten Donnerstag: NACHT DER LANGEN MESSER?
Warum?
Denkt mal selber etwas nach!
Unter den Blinden ist der Einäugige König!
Die Maschen unserer kurzen Freunde.
Kursmanipulationen
Die bösen Buben der Wall Street
"Naked Short Selling" heißt der neueste Trend, mit dem Hedgefonds an der New Yorker Börse ihre Rendite aufpeppen. Dabei spekulieren sie mit unerlaubten Mitteln auf fallende Kurse. Betroffene Unternehmen kann das in den Ruin treiben.
Von Nele Husmann
Die Aktien von Pegasus Wireless sind gehörig unter die Räder gekommen. Seit das Unternehmen aus Fremont in Kalifornien sich im April zu 13 Dollar an der renommierten US-Technologiebörse Nasdaq listen ließ, stürzte der Aktienkurs um sage und schreibe 95 Prozent ab. Dabei hatte es so gut angefangen. Die Aktien wurden in den Index der 2000 größten US-Unternehmen aufgenommen und von guten Adressen wie Goldman Sachs, Vanguard und dem Pensionsfonds der öffentlichen Angestellten Ohios gekauft.
Dann aber geriet alles außer Kontrolle: Der Aktienkurs, der Ende Mai bei fast 19 Dollar notierte, fiel ins Bodenlose, der Börsenumsatz stieg auf eine Million Stück am Tag - ein hoher Umschlag für eine Firma mit 65 Millionen handelbaren Aktien. Obwohl Pegasus seine Gewinne steigerte und eine spannende Technologie ankündigte, mit der sich Videos drahtlos vom Heim-PC auf TV-Geräte im Haushalt überspielen lassen.
Was war geschehen? Pegasus war ein Opfer des "Naked Short Sellings", zu Deutsch: der "nackten Leerverkäufe", geworden. Leerverkäufer sind Anleger, die auf fallende Aktienkurse setzen. Sie leihen sich gegen Gebühr Aktien bei einem Broker aus, die sie an der Börse verkaufen. Fällt der Kurs, decken sie sich billiger wieder ein und kassieren den Gewinn.
Sogenannte "nackte" Leerverkäufer bemühen sich erst gar nicht, die Papiere, die sie verkaufen, zuvor auszuleihen.
Laut Börsenaufsicht ist zwar der Broker verpflichtet, vor einem Leerverkauf zu prüfen, ob es genug ausleihbare Aktien gibt, er muss aber nicht kontrollieren, ob der Leerverkäufer diese Aktien auch tatsächlich ausleiht. Wer eine solche nicht existente Aktie kauft, erhält bei der Abwicklung einen Schuldschein.
Erst später, wenn der Leerverkäufer sich eingedeckt hat, wird der Schuldschein gegen die Aktie ausgetauscht.
Naked Short Selling öffnet der Kursmanipulation Tür und Tor:
Weil man beliebig viele Aktien auf den Markt werfen kann, liegt die Versuchung nahe, Kurse bewusst zu drücken.
Anonyme Schmierkampagnen per E-Mail tun oft das ihrige dazu.
"Diese Leute lügen, betrügen und stehlen",
sagt Wes Christian, ein Rechtsanwalt aus Houston, der das ebenfalls betroffene Internetkaufhaus Overstock.com und mehr als ein Dutzend andere betroffene Aktiengesellschaften vertritt. "Dies ist der größte kommerzielle Betrug in der US-Geschichte."
Nacktes Leerverkaufen ist nicht illegal, es sei denn, eine bewusste Kursmanipulation wäre nachweisbar. Das ist in der Regel problematisch. Betroffen sind oft kleine börsennotierte Unternehmen, die durch den Kursverfall in den Ruin getrieben werden könnten. Notiert der Aktienkurs einmal im Centbereich, haben Kunden und Lieferanten Sorge um das Fortbestehen des Unternehmens und ziehen sich unter Umständen zurück. Aus purer Spekulation wird eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. "An der Wall Street denken viele, dass nackte Leerverkäufer oft als Sündenböcke für Vorstände von schlecht gemanagten Unternehmen herhalten müssen", sagt der Aktienrechtsanwalt Peter Chepucavage. "Die gelten schlicht als Jammerlappen."
Doch Philip Marcum, Chef von Metretek Technologies in Denver, braucht eigentlich keine Entschuldigungen für seine Performance: "Wir sind ein echtes Unternehmen mit echten Anlegern und echtem Umsatz", sagt der 62-Jährige, dessen Firma Zähler für Gaspumpen verkauft. Bis Ende März hatte der Aktienkurs sich verfünffacht.
Doch am 30. März fielen die Aktien an einem Tag um sieben Prozent, als die Zahl der gehandelten Aktien von durchschnittlich 11 000 auf 169 000 Aktien emporschnellte. "Man kann keinen dafür bestrafen, dass er gegen eine Aktie spekuliert", sagt Marcum. "Aber auch Leerverkäufer müssen sich an Regeln halten. Ich finde, es müsste sehr ernsthafte Strafen geben, wenn Leute eine Aktie verkaufen, ohne sie auch nur zu leihen."
Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hat das Problem erkannt,
Und die BaFin!
den Maßnahmen aber fehlt die Durchschlagskraft. So sind seit Januar 2005 die Börsen verpflichtet, eine Liste aller Unternehmen zu führen, die mindestens 10 000 nicht gelieferte Aktien oder 0,5 Prozent der handelbaren Papiere an fünf Tagen in Folge aufweisen.
Erscheint eine Aktie auf der Liste, müssen alle neuen Geschäfte binnen zweieinhalb Wochen abgewickelt sein, fordert die SEC. Als die Vorgabe im Januar 2005 in Kraft trat, ging die Anzahl der nicht gelieferten Aktien kurzzeitig herunter. Dann jedoch schnellte sie wieder hoch - die Datenflut ist kaum in den Griff zu bekommen. Rund 450 Unternehmen lang ist die Liste aller Börsen zusammengenommen.
Selten werden "nackte" Leerverkäufer bei Kursmanipulationen erwischt. Eine der Ausnahmen: der von Edwin Buckey gemanagte, 310 Millionen Dollar schwere Hedgefonds Gryphon Partners. Dem wird Wertpapierbetrug in 35 Fällen vorgeworfen. Betroffen sind ausschließlich kleine Firmen, deren Kurse leicht zu manipulieren sind: Medis Technology, Generex Biotech, Immune Response oder PhotoMedex gehören dazu. Buckey soll 6,5 Millionen Dollar ergaunert haben und wird vor Gericht gebracht.
Erst im September ist die Hedgefondsmanagerin Hilary Shane in fünf Fällen des Betrugs, des Insiderhandels und "nackter" Leerverkäufe bezichtigt worden. Sie plädierte auf nicht schuldig, zahlte aber im zivilrechtlichen Vergleich 1,4 Millionen Dollar Strafe. Von 2002 bis 2005 hat die SEC insgesamt nur 24 Millionen Dollar Strafe in fünf Fällen von "nackten" Leerverkäufen kassiert. Zum Vergleich: Allein in 2006 wurden sämtliche Verstöße gegen das Wertpapiergesetz mit Strafen in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar geahndet.
Jasper Knabb, der Vorstandschef von Pegasus Wireless, griff deshalb zu einer Art Selbstjustiz, als die Nasdaq auf seine Beschwerden hin seiner Meinung nach unzureichend reagierte:
Er offerierte seinen Aktionären, die dem Unternehmen während des Kursverfalls treu geblieben waren, eine Sonderdividende. Der Haken:
Wer sie kassieren wollte, musste seine Aktie namentlich registrieren lassen. Danach nämlich kann sie nicht mehr an Leerverkäufer ausgeliehen werden.
Fordern genügend normale Aktionäre die Registrierung an, sind Broker gezwungen, entliehene Aktien von Leerverkäufern zurückzufordern. Die müssen sich dann durch Käufe am Markt eindecken.
Knabb erreichte sein Ziel zunächst: Der Kurs von Pegasus stieg um satte 30 Prozent auf 7,60 Dollar. Ob er sein Unternehmen allerdings am Leben erhalten kann, ist noch unklar. Sein neues Videostreaming-Produkt, das vor konkurrierenden Offerten von Apple oder Cisco Systems am Markt sein soll, muss erst mal Abnehmer finden. Der Kurs liegt heute bei 1,50 Dollar. Knabb jedoch gibt sich optimistisch - er hat fünf weitere Produkte in der Pipeline und überdenkt eine Lizenzvereinbarung mit Microsoft. "Wir werden überleben."
Artikel erschienen am 15.01.2007
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WELT.de 1995 - 2007
Kreise: Ostrowski löst Thielen an Bertelsmann-Spitze ab
"Es ist klar, dass Ostrowski der neue CEO wird", sagte eine dem Unternehmen nahe stehende Person. Auch eine zweite mit dem Vorgang befasste Person sagte, die Thielen-Nachfolge werde auf Ostrowski hinauslaufen. Ein Bertelsmann-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab. Er bestätigte lediglich, dass der Bertelsmann-Aufsichtsrat am Freitag zusammentreten wird.
Nach bisheriger Planung scheidet Thielen im August 2007 als Vorstandschef aus. Über seinen Nachfolger hatte der Bertelsmann- Chef stets gesagt, dass dieser aus dem bestehenden Vorstandsteam kommen werde, aber keinen Namen genannt. Neben Ostrowski gehören dem Bertelsmann-Management noch Finanzchef Thomas Rabe, der Vorstand der Sparte Direct Group, Ewald Walgenbach, RTL-Chef Gerhard Zeiler, der Chef von Gruner + Jahr, Bernd Kundrun, sowie Random-House-Chef Peter Olson an.Ostrowski wird in Medienberichten seit längerem als Favorit für den Bertelsmann-Chefposten genannt. Der Aufsichtsrat will am Freitag über die Personalie entscheiden.Bereits einen Tag zuvor stellt der Personalausschuss des Medienkonzerns die Weichen.
Reuters.de 16.01. 2007
DA KANN MAN WOHL LANGSAM ÜBER DIE ARVATO SPITZE NACHDENKEN, ODER?
Gerüchte gingen ja schon im Sommer um.
GERÜCHTE
FOCUS: Mohn-Sohn Christoph soll ARVATO-Vorstand übernehmen
FOCUS-Spekulation:
Aus für manchen Karriere-Traum?
Jetzt scheint klar, warum Dr. Gunter Thielen (anders als bislang gehandelt) noch einmal ein paar Monate dranhängt, bevor er den Vorstandsvorsitz endgültig an seinen Nachfolger weitergibt:
Der FOCUS meldet heute (s. Abb.), dass Christoph Mohn, einer der Söhne des Firmengründers, dann vermutlich den ARVATO-Vorsitz übernehmen werde, wenn (wie ebenfalls seit langem von allen Auguren gehandelt) der jetzige Arvato-Vorstandsvorsitzende Hartmut Ostrowski die Nachfolge von Thielen übernimmt.
FOCUS: Thielens Vertrag werde damit noch mal um vier Monate bis Ende 2007 verlängert, damit "beide Manager sich besser auf ihre neuen Aufgaben vorbereiten können."
Wenn das so stimmt, dürfte manch anderer Karriere-Traum in Gütersloh platzen...
http://www.buchmarkt.de 07.08.2006 15:31
Leider immer noch auf der Suche nach dem Superindikator ...
Nach Berechnungen von EH sind da noch Positionen in Millionenhöhe offen.
Jetzt ist Covern angesagt und die Truppe hat wohl noch nicht alle Shares beisammen.
Bei entsprechenden News könnte es durchaus zu Margin Calls kommen,
aber nur meine unbedeutende Meinung!
1 Euro
1,05 Euro
sich anschaut,
fragt man sich doch,
warum sind die Jungs nur dann zur Stelle
und warum hört man nichts, so lange unter 1 Euro eingesammelt werden kann?
DIE ANGST TREIBT SIE AUS IHREN LÖCHERN
Meine Meinung!
steht noch bevor.
Halten wir mal für Morgen fest:
Die Gattin des Firmenpatriarchen leitet den Aufsichtsrat zwar nicht,
das letzte Wort hat sie trotzdem.
Und da gilt sie als ziemlich unberechenbar.
MAL SEHEN WAS KOMMT
Statischtisch gesehen wird man als Arvato Chef,
eines Tages
Häuptling von Bertelsmann,
oder?
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The stock exchange can be cruel