BYD Electronic (WKN: A0M0HG)
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" Freitag, 27.03.2020, 21:59
Elektroauto-Riese BYD hat nur zwei Wochen gebraucht, um die weltgrößte Fabrik für Atemschutzmasken aus dem Boden zu stampfen. Deutsche Autobauer spenden derweil ihre Bestände an Kliniken. Auch US-Riesen wollen in der Krise die Branche wechseln.
Zwar kehrt in China das Leben nach der Coronavirus-Epidemie langsam wieder zur Normalität zurück, doch bleiben Einschränkungen. Eine davon besagt, dass Menschen nur mit einer speziellen Atemschutzmaske ausgerüstet an ihren Arbeitsplatz zurückkehren dürfen, um eine Neuaufflammen der Krankheit im Land zu verhindern.
Nun sind Atemschutzmasken in China ebenso zu einer raren Ware geworden wie hierzulande. Deswegen werden Firmen kreativ. Der Autohersteller BYD etwa, größter Elektroautobauer im Land, hat in nur zwei Wochen die weltgrößte Fabrik für Atemschutzmasken auf die Beine gestellt. Eine Woche dauerten Planung und Entwicklung, die zweiten sieben Tage gingen für den reinen Bau drauf.
BYD produziert ein Viertel aller chinesischen Masken
Mittlerweile produziert BYD auch die Maschinen dafür selber und erweitert so seine Kapazitäten jeden Tag. Aktuell liegen die bei fünf Millionen Masken am Tag, was einem Viertel der gesamten chinesischen Kapazität entspricht. Pro Tag wächst diese Zahl um bis zu 500.000 Masken.
BYD hat das Glück, unabsichtlich eine Expertise für die Herstellung der besonders vor Coronaviren schützenden Masken mit dem Standard FFP3 mitzubringen. Dafür ist eine absolut staubfreie Fabrik-Umgebung erforderlich. Gleiches gilt etwa für die Montage von Smartphones – neben Elektroautos einem weiteren Betätigungsfeld von BYD. "
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