BHP Billiton - Im Fadenkreuz von Private Equity
aus dem eingangsposting: BHP Billiton Ltd., the world's biggest mining company...
und nur 25 forumsbeiträge INSGESAMT - also mE. hat sich der Bullenmarkt noch lange nicht erhoben.
... das ist hier die Frage!
Kann mich mal bitte jemand aufklären, in welche Aktie der BHP Billiton man bevorzugt investieren sollte und warum?
Zu der exakten Beantwortung der Frage nach dem Unterschied zwischen PLC und LTD empfehle ich daher folgenden Artikel bei wikipedia, der hier anschaulich die Erklärung zur Konzernstruktur liefert.
Zitat: The Australian BHP Billiton Limited and the British BHP Billiton Plc list separately with separate shareholder bodies but they operate as one business with identical boards of directors and a single management structure. The headquarters are in Melbourne. The company has other key offices in London, Perth, Johannesburg, Santiago, Singapore, Shanghai, Houston and The Hague.
http://en.wikipedia.org/wiki/BHP_Billiton
RTE Stuttgart - (rohstoffe-go.de) - Der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton Ltd. (ISIN GB0000566504, WKN BLT) besitzt bisher 75% der Anteile an dem Anglo Potash/BHP Billiton Joint Venture. Nun kündigte BHP an, alle ausstehenden Aktien zum Preis von CAD 8,15 in Cash zu erwerben und damit 100% der Rechte an diesem JV zu besitzen.
Die Transaktion hat ein Volumen von rund 284 Mio. CAD, sofern genehmigt. Die Anglo Potash Ltd. ist ein Juniorunternehmen, welches auf die Erkundung und Entwicklung von Saskatchewans erster Kaligrube seit fast 40 Jahren fokussiert ist. Das JV zählt damit zu den weltweit größten im Kalibergbau.
Dieser Schritt zeigt, welch hohen Stellenwert der Kalibergbau beim weltweit größten Minenunternehmen genießt. Auch an der Börse stehen Kalikonzerne derzeit hoch im Kurs. Unternehmen wie die deutsche Kali und Salz AG (ISIN: DE0007162000) oder die Potash Corporation of Saskatchewan (ISIN: CA73755L1076) eilen von Rekord zu Rekord. Für spekulativ orientierte Investoren lohnt sich auch ein Blick auf Juniorunternehmen wie Western Potash (ISIN: CA95922P1099), das Anfang Mai 2008 sowohl in Kanada als auch in Deutschland an die Börse gegangen ist.
http://minenportal.de/...=3422#Kalibergbau-steht-derzeit-hoch-im-Kurs
Rio Tinto/BHP fordern von Chinesen deutlich höhere Erzpreise - FT
23.06.2008 - 08:53
HONGKONG (Dow Jones)--Die Eisenerzanbieter Rio Tinto und BHP Billiton wollen bei ihren chinesischen Kunden offenbar deutlich höhere Preise durchsetzen. Für die Lieferungen aus Australien forderten sie 85% bis 95% mehr als im Vorjahr, zitiert die "Financial Times" (FT - Montagausgabe) Händler und Branchenvertreter.
Das wäre die höchste Preisanhebung nach dem Rekordplus von 71,5% im Jahr 2005. Sollten die chinesischen Stahlhersteller nicht auf die Forderungen eingehen, so wollten die beiden Anbieter die Exporte in das Land einstellen und ihr Erz auf dem Spot-Markt absetzen, wo höhere Preise erzielt würden.
Die Rio Tinto plc und die BHP Billiton Group hätten ihre Kunden in China bereits darauf hingewiesen, dass eine Reihe von Lieferverträgen am kommenden Montag auslaufe. Dann würden die Lieferungen nach den alten Bedingungen eingestellt.
Während die meisten Verträge von Rio Tinto per Ende Juni auslaufen, seien einige Verträge von BHP noch bis Ende September gültig. Somit bliebe BHP mehr Zeit für Verhandlungen und Rio Tinto müsse die Vorreiterrolle einnehmen.
http://nachrichten.finanztreff.de/...elle,,r,0,sektion,rohstoffe.html
730.000 Tonnen Kupfer, 19.000 Tonnen Uran, 800.000 Unzen Gold - BHP-Produktion im Olympic Dam
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - BHP plant, massiv in den weiteren Ausbau des weltklasse Minenprojekts Olympic Dam in Australien zu investieren, trotz steigender Kosten und Schwierigkeiten, am Arbeitsmarkt geeignetes Fachpersonal zu finden.
So äusserte sich Graeme Hunt, verantwortlich für die Expansion der Olympic Dam Mine und Leiter der Uransparte bei BHP, auf der AusIMM Uran-Konferenz in Adelaide. Angedacht ist des weiteren, die Mine in eine "Open Cut Mine" umzuwandeln.
Mittlerweile betragen die Ressourcen des Projekts insgesamt 7.855 Milliarden Tonnen. Angepeilt werden durch die Erweiterungsinvestitionen die Produktion von jährlich 730.000 Tonnen Kupfer, 19.000 Tonnen Uran und 800.000 Unzen Gold.
http://www.minenportal.de/artikel.php?sid=3762&lang=
Eine diebezügliche Entscheidung der Europäischen Komission ist bis spätestens 11.11.08 zu erwarten.
Freitag, 4. Juli 2008
Bedenken aus Brüssel
BHP greift nach Rio Tinto
Die Europäische Kommission hat eine eingehende Prüfung der vom australischen Bergbaukonzern BHP Billiton geplanten feindlichen Übernahme des Konkurrenten Rio Tinto angekündigt. Vorbereitende Untersuchungen hätten schwere Bedenken an den Folgen der 170 Mrd. Dollar (107 Mrd. Euro) schweren Übernahme geweckt, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit.
Beobachter hatten mit diesem Schritt gerechnet. Insbesondere bei den Märkten für Eisenerz, Kohle, Uran, Aluminium und Mineralsänden bestehe die Gefahr von Preiserhöhungen und weniger Auswahl für die Kunden, hieß es weiter.
Innerhalb von 90 Tagen oder bis zum Stichtag 11. November muss die Kommission eine Entscheidung fällen. Trotz der erwähnten Bedenken sei der Ausgang der Entscheidung offen, betonte die Behörde.
Am Donnerstag hatte das US-Justizministerium einer Übernahme von Rio Tinto zugestimmt. BHP will Rio Tinto gegen den Willen des Konkurrenten übernehmen und bietet 3,4 eigene Aktien pro Rio-Tinto- Papier. Rio Tinto hat die Offerte als zu niedrig zurückgewiesen.
http://www.n-tv.de/989565.html?040720082154
P.S.: Trotz aller Einwände hat BHP Billiton seine Preisvorstellungen bei den chinesischen Stahlkochern durchgesetzt.
BHP Billiton verlangt 201,68 US-Cent pro Tonne
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Der größte chinesische Stahlkocher Bao Steel muss für Stückerze nun das Doppelte des bisherigen Preises an BHP Billiton zahlen. Eine Tonne Feinerz kostet 144,66 US-Cent. Dasselbe verlangt Rio Tinto. Dies gilt bis März 2009.
Rio Tinto und BHP verlangen deutlich mehr als Vale und begründen dies damit, dass die asiatischen Kunden für Erz aus Australien geringere Frachtkosten zahlen als für Erz aus Brasilien.
Lange Zeit sah es so aber aus, als ob BHP Billiton das Rennen machen könnte. Die Zustimmung der australischen Wettbewerbsbehörde erhielt BHP Anfang Oktober. Die australische Kartellbehörde machte sogar keine Auflagen. Und dies obwohl sich wie bereits angesprochen gerade auf dem Eisenerzmarkt eine Marktmacht formierte. Um das einmal zu verdeutlichen: Die 3 Großen (Vale, Rio Tinto und BHP Billiton) haben bereits jetzt im Eisenerzbereich zusammen einen Anteil von weit über 80 %. Diese Dominanz führte dazu, dass sich in 2008 die Eisenerzpreise verdoppelten.
Ende November zog BHP Billiton nun die Reißleine, gab die Schlacht verloren und nahm das Angebot für Rio Tinto zurück. Statt eines großen Haufens Scherben sehen wir jedoch die immensen Chancen, die sich aus dieser gescheiterten Übernahme ergeben...
http://www.rohstoffjournal.de/nachrichten/138/...ht-ist-verloren.html
Um das strategische Vorgehen von Rio Tinto wird massiv spekuliert, seit es vor einigen Tagen angekündigt hat, zahlreiche Unternehmensteile veräußern und sein Personal um 14.000 Mitarbeiter abbauen zu wollen. Ziel ist ein Abbau des Schuldenbergs von 38,9 Mrd USD um mindestens 10 Mrd USD. Viele Analysten sind der Meinung, dass es im gegenwärtigen Marktumfeld schwierig sein würde, Assets zu einem angemessenen Preis loszuwerden. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens waren zuletzt wegen der Übernahme des kanadischen Aluminiumproduzenten Alcan massiv gestiegen.
Ferner meldete am Berichtstag die Nachrichtenagentur Reuters, Alcan habe seine Produktion an zwei französischen Werken gekürzt. Wegen der rückläufigen Nachfrage habe das Unternehmen laut einer Sprecherin den Output seiner größten Hütte in Dunkerque (Dünkirchen) um 29.000 t zurückgefahren. Das Werk hat laut Reuters eine Kapazität von 273.000 jato. Außerdem werde die derzeit aufgehobene Produktion von 23.000 t am Werk Saint-Jean-de-Maurienne nicht wieder aufgenommen. Dies entspricht einer Kürzung um 17% der Kapazität des Werks.
In Indien ist Rio Tinto Alcan am Berichtstag eine Kooperation mit dem staatlichen Aluminiumhersteller National Aluminium Co eingegangen. “Diese Kooperation erlaubt uns, die geographische Bandbreite unserer Operationen zu erweitern”, sagte der Chairman von National Aluminium, C.R. Pradhan. Sowohl auf dem Binnenmarkt wie auch im Ausland werde die Kooperation dem Unternehmen zugute kommen, hieß es. Allerdings wurden keine Details über die Vereinbarung genannt. Auf Anfrage von Dow Jones waren keine Verantwortlichen des indischen Unternehmens verfügbar.
http://www.financial.de/news/top-stories/2008/12/...ets-interessiert/
Schöne Grüße!
nothin_
Weiß niemand Bescheid? :)
Kennt einer noch Eisenerzaktien ?
Gruß u danke
Mon Aug 2, 2010 3:59pm IST
http://in.reuters.com/article/idINIndia-50567320100802
http://www.ariva.de/news/...t-Interesse-an-Anadarko-Petroleum-3614693
Kohle-Lieferengpass befürchtet
Derweil warnten australische Kohleproduzenten ihre Kunden in Japan, Südkorea und China bereits, dass ihre versprochenen Lieferungen nicht fristgerecht ankommen werden. Australien ist der größte Kohle-Exporteur der Welt. Die Exporte aus Queensland decken ungefähr die Hälfte des weltweiten Koksverbrauchs. Fachleute erwarten deshalb, dass der Lieferengpass nach der Flukatastrophe den Weltmarktpreis für Koks in den nächsten drei Monaten um 20 Prozent nach oben treiben wird.
http://www.tagesschau.de/ausland/australienwetter106.html
Saskatchewan may be home to the world’s largest, currently-operating potash mines, however, this does not mean that exploration for new resources has stagnated. Both miners and explorers are currently scouring the province, hoping to find more potash deposits hoping to capitalize on some of the highest-quality, lowest production cost potash reserves in the world. Miners and explorers currently operating in Saskatchewan include: BHP Billiton (NYSE:BHP), Encanto Potash (CVE:EPO), Western Potash Corp. (TSE:WPX), Potash Corporation of Saskatchewan (NYSE:POT), Karnalyte Resources (TSE:KRN), and Agrium (NYSE:AGU).
http://resourceinvestingnews.com/...potash-exploration-hot-spots.html
Ich finde den Deal viel zu teuer, die bezahlen zuviel, sagen die Analysten auch, z.B. hier: http://rohstoffblogger.blogspot.com/2011/07/...trohawk-und-lost.html. Die liegn zwar meistens falsch, diesmal aber bin ich auch der Meinung.
Die sollten das Geld lieber stärker ausschütten. Da kann man eigentlich nur auf die kleinen und mittelgroßen Bergbauern setzen udn hoffen, dass die der nächste Übernahmekandidat sind.;-)