BEATE UHSE - The Real Hot Stock!!
Seite 115 von 262 Neuester Beitrag: 07.06.23 09:18 | ||||
Eröffnet am: | 26.04.12 13:50 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 7.528 |
Neuester Beitrag: | 07.06.23 09:18 | von: factsolnie | Leser gesamt: | 1.337.477 |
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* Erfahrener Restrukturierungsmanager
* Massekredit von 2,7 Mio
Nach meiner Meinung lautet die Antwort Misstrauen.
Wer schon einmal auf einem Flohmarkt gebrauchte Waren angeboten hat, ob Bücher, Platten, Kleidung oder was auch, weiß wie das ist mit den Interessenten. Die meisten würden die Sachen gern nehmen, wenn man ihnen noch etwas Geld dazu gibt.
Was den zusätzlichen Herrn auf der Payroll betrifft, nun ja, er wendet das Prinzip der klebrigen Finger anders (nämlich von innen) an, als die schon im letzten Jahr angeheuerten externen Berater. Ob zum Besseren für die AG?
Der Geber des Massekredits ist Anleihegläubiger und hat als solcher mehr Einfluss als die Aktionäre. die letztlich in die Rolle des hoffenden und bangenden Zuschauers gedrängt sind.
Wie auch sonst oft im Leben ist das Gleichgewicht zwischen Misstrauen und Vertrauen ein labiles, und daher ist es keineswegs absurd, auch für die nächsten Wochen noch kräftige Kursschwankungen zu erwarten, wie das ein Vorredner auch schon getan hat.
Meine Meinung
Die Beate war schon öfters im rauen Wasser unterwegs und jedes mal ging es unter einem Feuerwerk wieder richtig hoch.
Sex sells...das war und bleibt immer die Device. Und nur weil man das Online-Geschäft unterschätzt oder verschlafen hat, wird Beate nicht verschwinden, im Gegenteil.
Da kann Amazon noch so viele Anmeldungen bringen unter welchen schlüpfrigen Namen auch immer.... Keiner zieht so gut wie Beate Uhse...Jeder der an Sex-Toys denkt schaut zuerst bei Beate rein und der Trend geht bzw. bleibt beim Shop....wer will schon vom freundlichen Amazon-Man sich den Vibrator an die Tür liefern lassen, zudem dieser auch in die falschen Hände fallen kann oder beim Nachbarn ;-)
Amazone wird nicht der strategische Investor werden, denn die ziehen ja eine eigene Marke Hoch Marke no-name.... Wenn hier ein großer Online-Dienstleister zuschlägt dann ist die Symbiose perfekt und Beate steht im Onlinezeitalter ganz vorne und wieder weit über dem € , das ist ziemlich sicher wenn man sich die Vergangenheit anschaut. Da wurde in der Krise sich immer neu aufgestellt und es verhalf dem Unternehmen immer wieder zurück auf sehr stabile Beine.
Beispielsweise "weiterer Massenkredit gesichert". Die Unicredit z.b. hält meines
Wissens noch ca. 2,75 Anteile, evtl. helfen die aus (Eigeninteresse).
Ein Gap wäre sicher die Folge, auf 30c halte ich aber für sehr optimistisch.
Habe heute nochmal nachgelegt, da ich hier große Chancen auf Erhalt der
AG und somit auf Neubewertung des Kurses sehe (aktuelle MK nur ca. 9mio).
Ich frage mich, warum die Bilanz 2016 noch nicht vorliegt.
Der Vorgänger von Specht hatte ja fehlerhafte Umsätze ausgewiesen,
so daß statt 110mio nur 103 mio Netto-Umsatz zu Buche stehen,
das EBIT sollte von -5,4 auf -6,2mio nach unten korrigiert werden.
...
Mein EK-Schnitt liegt nun bei 11,8cent und ich warte entspannt auf die
nächsten News, die mMn wohl eher positiv sein werden.
Schönes Wochenende @all
Gleich mal einschalten.
(Kleiner Scherz)
http://www.finanznachrichten.de/...te-uhse-hat-grossen-erfolg-198.htm
Verkauf an rund 35 Investoren...da scheint die AG filettiert zu werden (über Asset Deal). Meine Meinung.
Falls hier eine weitere Meldung wegen Verkauf bzw. Unterschreitung der nächsten Schwellen von 20%, 15%, 10% etc. kommt, könnten die Aktionäre Gewissheit bekommen. :-(
Meine Meinung.
"strategischen Käufern und Finanzinvestoren"... "Gewährung eines Massenkredits"...
-> klingt für mich nicht nach Zerschlagung / Asset-Deal.
Ganz im Gegenteil!
Beate Uhse hatte Insolvenz wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit angemeldet, da eine Anleihe nicht bedient werden konnte.
Ein Kreditgeber hatte Liquidität verweigert, da keine gültige Bilanz 2016 vorlag.
Ich gehe davon aus, daß die AG fortbestehen wird, mit neuen Ankeraktionären.
Und...Consipio unter 25% (Sperrmino.) nach 5%-Verkauf: Vorraussetzung für neuen Investor!
We will see... schönes Wochenende :-)
Sehr gut analysiert mit der Sperrminorität !
Für alle die damit Nichts anfangen können.....
Eine Sperrminorität bedeutet das ein Aktionär oder eine Gruppe von Investoren oder ein Investor mehr als 25% der Stimmrechte besitzen und somit zahlreiche Abstimmungen oder Satzungsänderungen in einer AG verhindern können, mit Sinn oder nur auch aus Protest etc.
Es ist so ein Zwischending zwischen einem Eigentümer der z.b.51% aller Stimmrechte besitzt und somit klar das Sagen hat im Unternehmen und klar die Richtungen vorgibt, auch über den Köpfen einer evt. Opposition hinweg. Oder dem "gemeinen" Aktionär der nur wenige Prozente an einem Unternehmen hält und sich stets Verbündete suchen muß um Entscheidungen in der Abstimmung beeinflussen zu können.
Wird von einem Investor diese Sperrminorität erreicht, ist er im Deutschen Aktienrecht Mitbestimmend, da ohne seine Zustimmung keinerlei Änderungen verabschiedet werden können, da meist dafür 75% der Abstimmungsberechtigten Stimmen notwendig sind !
Heißt sehr simpel ausgedrückt, wer über 25% der Stimmrechte besitzt kann einem neuen Investor oder Ankeraktionär das Leben zur Hölle machen bzw. kann ihn vollständig Handlungsunfähig machen und das obwohl der ein Unternehmen mit einbringen von Eigenkapital "gerettet" oder unterstützt hat.
Daher klar verständlich das Consipio klar unter 25% gehen muß, da man in Fachkreisen schon meistens ab 21% von der Gefahr der Sperrminorität redet, da ein Großaktionär sich mit einem Kleinaktionär zusammentun kann und somit auch sehr schnell über 25% kommt.
Daher wird bei solchen Fällen wie Beate Uhse, wenn neue Ankeraktionäre einsteigen und die Altaktionäre nicht die Verantwortung übernehmen wollen, immer angestrebt das die einzelnen Beteiligung so niedrig wie möglich sind um dem neuen Geldgeber auch die entsprechenden Rechte und Entscheidungsgewalten einzuräumen, denn wer investiert schon gerne Millionen und hat dann später nichts zu sagen !? Richtig...Niemand...und keiner würde das von uns machen...
Wir jetzt nur spannend wer hier von den 35 einsteigt !?
Wäre auch toll mal zu erfahren, wer da sich alles an der Tür angestellt hat ?????
Aber bei 35 Anwärtern, da sollte es mit dem Teufel einhergehen wenn hier nicht die perfekte Rettung kommt ! ;-)
Ich will ja nicht sagen....Investition mit Gewinngarantie, das wäre zu verwegen, aber wenn man es mit anderen Insolvenzen vergleicht ist diese mit dem heutigen Status doch eher eine "Insolvenz-Light" mit relativ nicht so schwerwiegenden Gründen die dazu geführt hatten..... Außer, ja außer....mit der Bilanz 2016 kommt noch eine Leiche ans Tageslicht die einem den Atmen verschlägt. Wovon ich aber nicht ausgehe, da alle 35 "Anwärter" sicherlich schon Akteneinsicht hatten oder verlangt haben um sich entsprechend abzusichern, denn keiner von den 35 investiert Millionen blind in den Tag hinein.
Daher für mich....investiert sein und entspannt zurück lehnen und einfach nur abwarten. Das Chance Risiko Verhältnis ist für mich hier 90/10 nach meinem jetzigen Informationsstand, der Vergangenheit des Unternehmens und den jetzigen Vorgängen im einzelnen.
Kursziel Kurzfristig zw. 23-30 Cent
Tatsächlich hat Cok mit BU derart unglücklich agiert, dass man versucht sein kann, ihn als Kontraindikator zu nehmen. Ob man so weit gehen sollte, zu kaufen, weil er jetzt Bestände abgebaut hat, ist eine andere Frage.
Was die 25% betrifft, kann ich der Aktienflüsterin nicht folgen.
Nicht nur, weil der, der von 30 auf Wenig will, zwangsläufig bei 25 vorbeikommt.
Der Weg über den Einstieg eines Investors als Ankerinvestor führt normalerweise über eine Kapitalerhöhung (die im Fall BU zwangsläufig mit einer Kapitalherabsetzung verbunden ist).
Solche Kapitalmaßnahmen bedürfen einer Dreiviertel-Zustimmung der HV. In Anbetracht der Struktur des Aktienbesitzes (hoher Streubesitz) bei der BU könnte Cok sie daher auch mit deutlich weniger als 25% Aktienbesitz blockieren, wenn er es denn wollte.
Zur Erinnerung: Bei Air Berlin z.B. waren es nur eine Handvoll Bieter, die auf die Assets einer absehbar verschwindenen Marke geboten haben.
Bei Beate Uhse besteht eine über die Jahre gewachsene Marke. Und hierdin liegt der wahre Wert verborgen, dass man nicht erst mit Marketing und Millioneninvestitionen eine neue Marke etablieren muss.
Deswegen sollte es eine gute Rendite mit der insolventen Beate Uhse Aktie geben, selbst wenn es nur ein Assetdeal wird.
Der Massekredit, die Kosten des Insolvenzverfahrens, die 30 Anleihemillionen und die anderen Schulden haben sämtlich Vorrang vor den Wünschen der Aktionäre.
Wie wahrscheinlich ist es, dass 35+X Mio erlöst werden? Zur Beantwortung dieser Frage hat der (potenzielle) Aktionär nicht eben viele Anhaltspunkte. Zu denen gehört allerdings der eher klägliche Verkaufserlös (weit unter Buchwert) niederländischer Aktivitäten im vergangenen Sommer.
Nirgendwo steht, dass ein Verkauf an 35 Investoren erfolgt. Es gibt 35 - auch in ihrer Ausrichtung unterschiedliche - Interessenten. Was deren einzelne Vorstellungen sind, können wir nicht wissen. Die Vorstellungen werden wohl auch stark differieren.
Was einen Asset-Deal angeht: So weit sind wir hier ja noch bei weitem nicht. Wie aus den Äusserungen eines der Generalbevollmächtigten des Unternehmens hervorgeht, ist das Ziel eine Sanierung (http://www.ariva.de/news/...ft-einleitung-des-m-a-prozesses-6704376). Dass daneben als Alternative auch an einen Verkauf gedacht wird, gehört zur Sorgfalt in solch einer Situation. Bei den Interessenten handelt es sich ja eben nicht nur um strategische Investoren (die naturgemäß am ehesten an einem Asset-Deal interessiert wären), sondern auch um Finanzinvestoren und Insolvenzplanfinanzierer. Gerade im Hinblick auf die beiden letztgenannten Gruppen dürfte ein Bestand der AG Priorität haben.
Klar bleibt bei alldem natürlich, dass es sich um eine Hochrisiko-Anlage handelt. Kann schiefgehen, kann aber auch sehr hohe Gewinne bringen. Angesichts des ohnehin schon recht niedrigen Kurses kann ich für mich ein Engagement hier vertreten.
Selbst wenn alles schiefgeht, ist wahrscheinlich mindestens ein Dead-Cat-Bounce locker noch drin (siehe Alno, Air Berlin u.a.)
LaG
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...maprozesses/?newsID=1045799
Schönen Sonntag
LaG
Die Sache scheint in trockene Tücher zu gelangen.
Werde das Gefühl nicht los , dass sich Amazon mit der Fortführung der Beate Uhse AG
ins Online Geschäft gut etablieren möchte.
In trockenen Tüchern ist hier aktuell noch gar nichts. BU ist aktuell im Insolvenzverfahren und bleibt eine Hochrisiko-Anlage. Im Gegensatz zu vielen anderen Inso-Zocks sehe ich hier aber durchaus die Grundlage für eine Fortführung der AG.
Ich wollte den Ansichten entgegnen, die einen Asset - Deal für ausgemacht halten. Ein solcher wäre nämlich mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit für die Aktieninhaber negativ.
LaG