Sal. Oppenheim stuft netAG auf "Kaufen" !
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:54 | ||||
Eröffnet am: | 31.05.00 20:10 | von: AktiOnNow | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:54 | von: Ankekpcda | Leser gesamt: | 1.244 |
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WKN: 786740 NET AG Sal.Oppenheim 31.05.2000
Das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim rät in ihrer Ersteinstufung der netAG zum Kauf der Aktien des Softwarehauses. Bei den vorgelegten Halbjahreszahlen hätten sowohl Umsatz als auch Ergebnis über den Erwartungen gelegen, teilten Matthias Heck und Markus Golinski am Mittwoch in Frankfurt mit. Hätten sie für das Gesamtjahr bislang mit einem Umsatz von 110 Millionen DM und einem Ebitda von 9,0 Millionen DM gerechnet, würden die Schätzungen nun leicht angehoben. Da das Unternehmen im gewinnträchtigen E-Business-Segment besser als die Konkurrenz positioniert sei, verdiene es eine im Branchenvergleich höhere Bewertung. Die EPS-Schätzungen der Experten liegen für das laufende Jahr bei -15 Cent und für 2001 bei 5 Cent.
AktiOnNow: Erst Platowmeldung und nun Oppenheimer. Widerstand gegen Downpusher wird sichtbar... o.T.
31.05.00 20:24

B2B+B2B+C2C = "Total E-Business"= Net@G
B2B, der elektronische Handel zwischen Unternehmen über das Internet, ist laut Studie von renommierten
Forschungs-instituten, die wachstumsstärkste Branche für Software Unternehmen. Das von Dr. Stefan Immes
im Dezember 1997 gegründete Unternehmen Net@G versteht sich als"total e-business enabler", das heißt,
man unterstützt den Kunden bei der Ausrichtung der Geschäfts-prozesse hin zum E-Business durch
Bereitstellung der dafür notwendigen Softwareprodukte, IT-Infrastrukturen und durch Erbringung von
Consulting-Services. Im Unterschied zum klassischen E-Commerce, dem elektronischen Handel zwischen
Unternehmen (B2B), Unternehmen und Kunden (B2C) sowie Kunden und Kunden (C2C)ermöglicht der Ansatz
der Net@G die Abbildung der gesamten Wertschöpfungs-kette eines Unternehmens - von der Produktion
über die Logistik bis hin zum Kunden - im Internet, das sogenannte E-business. Ermöglicht wird dies durch die
Softwarelösung netC4. Damit erhält man auf der Kundenseite für Marketing und Vertrieb (E- und
M(obile)-Commerce)eine eigenentwickelte Customer-Relationship-Management-Software. Die Einbindung der
Lieferanten und die Prozess-Steuerung in das in das E-Business-Modell erfolgt pber eine
Supply-Chain-Management-Software und eine Poduct-Lifecycle-Management-Software. Für die Steuerung der
internen Geschäftsabläufe und der Logistik stellt das Kölner Systemhaus eine webbasierte
Enterprise-Ressource-Planning-Software zur Verfügung. Abgerundet wird das Programm durch ein
publi-kationsorientiertes Content-Management-System.
Im Peer-Group-Vergleich ist das Unternehmen mit dem 3,8-fachen der 2001er Umsätze deutlich günstiger
bewertet als zum Beispiel vergleichbare Multimediaagenturen wie GFT (circa 13-fachen),Pixelpark(circa
40-fachen)oder Kabel(circa 35-fachen). Dabei wäre für die Net@G aufgrund der Tätigkeit als
Softwareentwickler eigentlich ein Bewertungsbonus vertretbar. Auch im Vergleich mit CRM/BRM-Software
Entwickler wie Pironet und Gauss ist Net@G ausgesprochen günstig bewertet.
Auch die Altaktionäre sind von der Geschäftsstrategie und dem Wert ihres Unternehmens überzeugt und haben
sich freiwillig zu einer 24-monatigen Haltepflicht verpflichtet. Derzeit kann die volantile Kursentwicklung durch die
Platzierung des Greenshoes (600.000 Stück) erklärt werden. Nach Übergang des Free Floats in "feste"
Hände sollte sich der Kurs wieder positiv entwickeln. Betrachtet man die Geschäftsgebiete der Net@G mit
konsequentem Focus auf E-Business, dann könnte sich das Unternehmen zu einem der Highflyer dieses Jahres
entwickeln.
Fazit: Die Net@G ist auf dem aktuellen Niveau ein Schnäppchen, das mittelfristig wieder die alten Höchststände nahe der 40 Euro sehen dürfte.Um 25 Euro kaufen.
AktiOnNow: Börse1: Man muss bei NET nicht bis 25 Euro warten. Man kann JETZT schon nachkaufen :) o.T.
31.05.00 22:15
B2C ist ein heikler markt, wer da keinen markennamen hat geht unter, der wettbewerb ist hart und im kostenaufwand/profitmargen/gesamtumsatz ist B2C unvorteilhafter bzw. nur ein kleiner teil im vgl zu B2B