AvtoVAZ mit staatliche Unterstützung ist ein Kauf!
http://www.autobild.de/marken-modelle/lada/priora
Ich mag den Lada. Weil er einfach Auto ist und man auch viel Auto für wenig Geld bekommt. Aber diese Zeiten sind vorbei. Ich werde das Gefühl nicht los, dass AvtoVaz den Zahn der Zeit nicht erkannt hat. Ich kann mich noch erinnern, als ein Arbeiter in Russland nur 1 € die Stunde verdient hat. Aber mittlerweile sind die Ansprüche der Arbeiter genau so gewachsen, wie auch die der Käufer zum Produkt.
In Rumänien verdienen Mitarbeiter immer noch 1 € die Stunde. Deshalb liegt es wohl nahe, dass mit dem Dacia Logan eine sehr ernst zu nehmende Konkurrenz für den Lada entstanden ist, zumindest, wenn es den Preis betrifft. Seltsamerweise hat Renault auch hier die Finger drin, ähnlich zu der 25% Beteiligung an AvtoVaz. Ich verstehe momentan nur nicht die Absicht.
Mit 9000 € für einen Kleinwagen überzeugt mich der Lada leider nicht mehr. Hatte gehofft, dass aufgrund einer steigenden Nachfrage und Überproduktion der Preis evtl. in die Richtung 7000 € fallen würde.
Ganz ehrlich. Für 9000 € bekomme ich einen Fiesta in Mini-Austattung, der immer noch sicherer, schöner, komfortabler und qualitativer ist, als der Lada Kalina. Für 6500 € könnte ich es mir überlegen, doch den Lada zu kaufen. Aber definitiv nicht für 9 - 10 K.
Ich werde noch bis spätestens Sommer die Preisentwicklung abwarten. Falls AvtoVaz mit seinem Sparkurs nicht schaffen sollte, den Verkaufspreis ihrer Fahrzeuge deutlich zu reduzieren, werde ich mir meine Investition in AvtoVaz-Aktien nochmal gründlich überlegenl.
Mittwoch - 3. Februar 2010 | 16:16
Tabubruch in Russland - Offene Kritik an Putin
MOSKAU - Bisher galt in Russland öffentliche Kritik an Regierungschef Wladimir Putin als tabu - nun fordern sogar kremlnahe Experten ein Ende des von ihm geschaffenen Systems. So soll etwa der Geheimdienst aufgelöst werden.
Das Moskauer Institut für moderne Entwicklung (INSOR), in dem Kremlchef Dmitri Medwedew den Ehrenvorsitz hat, verlangt in einem Strategiepapier den radikalen politischen Umbau Russlands. Das berichteten mehrere russische Zeitungen.
Die Initiatoren schlagen etwa eine Auflösung des Geheimdienstes und des Innenministeriums vor sowie die Schaffung neuer Sicherheitsstrukturen. Das neue System müsse auf Gewalt verzichten, zitierte die Zeitung "Wedomosti" aus dem Papier.
Für die Modernisierung des Landes sei zudem eine Entbürokratisierung der Wirtschaft erforderlich, schreiben die INSOR-Autoren weiter. Kommentatoren sehen in dem Papier den Versuch, zu den "demokratischen Zeiten" der 1990er Jahre unter dem damaligen Präsidenten Boris Jelzin zurückzukehren.
Statt des Inlandsgeheimdienstes FSB solle es etwa einen Aufklärungsdienst geben. Die Autoren schliessen auch eine EU- und NATO-Mitgliedschaft Russlands in Zukunft nicht aus.
Die Boulevardzeitung "Moskowski Komsomolez" bewertete das Papier als Versuch, Putins Machtsystem zu demontieren. Die politischen Lager um Putin und Medwedew stecken nach Einschätzung von Beobachtern im Machtkampf wegen der Präsidentenwahl 2012.
Die von Putin geführte Regierungspartei Geeintes Russland beschimpfte den Vorsitzenden des Föderationsrates, Sergej Mironow von der kremltreuen Partei Gerechtes Russland, als "Ratte", nachdem dieser im Staatsfernsehen die Wirtschaftspolitik des Landes gerügt hatte. Mironow verteidigte seine Kritik an Putins Politik und lehnte einen Rücktritt ab.
http://www.volksblatt.li/?newsid=98436&src=sda®ion=in
http://www.autoranger.ru/news/2010/01/13/hlam/
Die Regierung hat das Recycling-Programm für alte Autos im Austausch für neue
http://translate.google.de/...ticles.php%3Fart%26id%3D1815%26type%3D7
http://www.1000avto.ru/articles.php?art&id=1815&type=7
http://steelguru.com/news/index/MTM0NjUy/..._component_suppliers.html
Interfax berichtet, dass Russland größte Automobilwerk OJSC AvtoVAZ und OJSC Sollers eine Vereinbarung über eine strategische Partnerschaft zur Stärkung der Effizienz der Unternehmen ausgerichtet getränkt haben, die Schaffung eines wettbewerbsfähigen Pool von Automobil-Zulieferer und Entwicklung von Personal-Potenzial.
http://translate.google.de/...mp;sl=en&tl=de&hl=&ie=UTF-8
Nach dem Treffen sagte Putin würde die Regierung ihre Strategie für die Automobilindustrie entwickeln in dieser Woche zu überprüfen, während Ghosn sein Vertrauen in AvtoVAZ bekräftigt.
http://translate.google.de/...mp;sl=en&tl=de&hl=&ie=UTF-8
Stuttgart 1,61 € G +6,62% 1,51 € 0 0 1,61 - 1,61 09:04:54
Berlin 1,58 € +4,63% 1,51 € 0 0 1,58 - 1,58 08:39:54
'In the situation we have found ourselves, we will be asking the government for very serious support,' Komarov said in quotes emailed to Reuters.
'We need the help of our strategic partners and the government -- our major shareholder -- to help with financing.'
Loss-making AvtoVAZ is controlled by the government and part-owned by France's Renault.
http://www.finanznachrichten.de/...-euros-for-development-ceo-020.htm
Das sagte der russische Premier Wladimir Putin am Donnerstag in einer Regierungssitzung.
Das Unternehmen habe ihm zufolge bereits 908,6 Millionen Euro für die Ablösung der Bankschulden und 122,8 Millionen Euro für die Umschulung der Konzern-Mitarbeiter bekommen.
Im Rahmen seines Modernisierungsprogramms müsse AvtoVAZ sich grundsätzlich verändern, wettbewerbsfähige Produkte herstellen und seine Nische auf dem Markt finden, so Putin.
„Ende des vergangenen Jahres haben wir eine prinzipielle Entscheidung getroffen: AvtoVAZ kann mit einer zusätzlichen Finanzierung in Höhe von 28 Milliarden Rubel (rund 687 Millionen Euro - d. Red.) rechnen“, sagte Putin.
Diese Summe liege auf dem Konto der Staatsholding Rostechnologii, einem Aktionär des Konzerns. Weitere 245 Millionen Euro seien reserviert.
Am 10. März soll sich der Direktorenrat des Konzerns mit dem neuen Business-Plan befassen. Laut dem Plan will der Konzern zum Jahr 2020 seine Produktion auf mehr als eine Million Fahrzeuge steigern und seine Investitionen in die technische Modernisierung verdoppeln, so der AvtoVAZ-Chef Igor Komarow.
AvtoVAZ ist der größte Pkw-Hersteller Russlands. Rostechnologii, das Investmenthaus Troika Dialog und die Allianz Renault-Nissan halten je 25 Prozent plus eine Aktie des AvtoVAZ-Konzerns.
Im vergangenen Jahr schrumpften die Verkäufe von AvtoVAZ gegenüber 2008 um 44 Prozent auf etwa 350 000 Fahrzeuge.
http://de.rian.ru/business/20100304/125353756.html
dann wird sich der Kurs Richtung Norden sich bewegen.. oder es KNALT!!
http://www.akm.ru/eng/news/2010/march/05/ns2964736.htm
was TAZ ist sieht ihr unten
nur wenige kaufen den TAZ , kalina priora oder wie die alle heissen
Leute werden lieber gebrauchten japaner oder made in germany kaufen
der Ruf ist versaut und technologisch ist avtovaz in steinzeit stehen geblieben
schade ............
Ist halt einfach und hält länger, wird Extra für die Russische Straßen gebaut.
Deswegen sind die LADA’s im Lande bevorzugt, weil die breite Masse nicht die MITTEL für Fahrzeuge aus EU oder USA hat.
Hier geht es eigentlich nicht um Fahrzeug sondern um Geld verdienen.
Aus diesem Grunde sind wir auch alle hier bei ARIVA.
Und AuToVaz wird bald Richtung Norden drehen, ist meine Meinung!!
„Ende des vergangenen Jahres haben wir eine prinzipielle Entscheidung getroffen: AvtoVAZ kann mit einer zusätzlichen Finanzierung in Höhe von 28 Milliarden Rubel (rund 687 Millionen Euro - d. Red.) rechnen“, sagte Putin.
Diese Summe liege auf dem Konto der Staatsholding Rostechnologii, einem Aktionär des Konzerns.
Weitere 245 Millionen Euro seien reserviert. Am 10. März soll sich der Direktorenrat des Konzerns mit dem neuen Business-Plan befassen. Laut dem Plan will der Konzern zum Jahr 2020 seine Produktion auf mehr als eine Million Fahrzeuge steigern und seine Investitionen in die technische Modernisierung verdoppeln, so der AvtoVAZ-Chef Igor Komarow.
http://steelguru.com/news/index/MTM1Njc0/...B0_platform_projects.html
Renault und AvtoVAZ beginnt Gespräche über neue Projekte Plattform B0
http://translate.google.de/...mp;sl=en&tl=de&hl=&ie=UTF-8
Weil momentan habe ich das Gefühl, dass Renault mit dem DACIA einen großen Sprung im Billig-Segment geschafft hat und sich das durch AvtoVAZ nicht kaputtmachen lassen möchte. Mit den 25% kann Renault wichtige Entscheidungen beeinflussen.
Ich meine, wenn der LADA keine Zukunft hat, dann wird mit dem Blockieren wichtiger Entscheidung ein vorzeitiger Tod erreicht, was dazu führt, dass DACIA keine Konkurrenz bekommt.
Vor allem deshalb, weil es mit dem DACIA sehr gut läuft momentan. Ich sehe bereits in unserer recht kleinen Stadt verschiedene DACIA fahren. Der Crash-Test-Bericht war gut und der Preis ist deutlich unter dem LADA. Vor allem bekommt man für den Preis des LADA Kalina (Kleinwagen) einen DACIA Kombi.
Es sieht wirklich nicht gut aus. Hatte nichts von den 25% gewußt, als ich eingestiegen bin. Warum mich das stört, dass Renault beteiligt ist? Weil damit Renault die 25% auf 50% aufstockt oder seine wichtige Aktionärs-Stimme dazu einsetzt, den LADA weiterzuentwickeln, müßte das Fahrzeug unterm Strich mind. 25% günstiger werden. Da aber AvtoVAZ dieses Ziel momentan nicht erreichen wird, liegt es für mich nahe, dass Renault solange blockieren wird, bis LADA am Ende ist.
Aber wer weiß, wer weiß. Erstens kommt alles anders und zweitens als man.....
Falls Renault den LADA sterben läßt, dann fehlt eine Billigmarke in Russland. Also müßte/könnte man den DACIA dort verkaufen. Hierzu müßte es aber vorher bereits eine Einigung mit Russland geben und das russische Volk den DACIA akzeptieren.
Also halte ich es für möglich, dass Renault vielleicht ein DACIA-Werk in Russland baut. Das wäre das Aus für den LADA. Es könnte aber auch sein, dass das russische Volk den DACIA nicht akzeptiert. Das wäre dann eine Risiko-Investition für DACIA. Vielleicht fährt Renault deshalb doch lieber zweigleisig.
CocaCola machen das auch. Die verkaufen eine abgespeckte Version von ihrem Getränk und nennen es Pepsi. McDonalds verkauft eine zweite Variation ihrer Speisen unter dem Namen: Burger-King. Warum die das machen? Mein Motto: "Wenn zwei sich streiten, verliert der dritte in der Mitte" :-)
Ich würde sagen: Nicht untergewichten. Nicht übergewichten (oder für risikobereite)... sondern halten.