Aurelius
Meine Stücke gibt es erst, wenn mindestens eine 2x vor dem Komma steht.
Mich drücken die nicht für eine Scheibe Toast raus.
Aber wenn halt nur jeder auf seinen Aktien sitzt und hofft, dass jemand anderes nachkauft, dann wird es halt nix.
Aber vieleicht bekommt Aurelius für den Preis ja gar nichts angeboten.
Aber alleine heute werden anscheinend gerade > 100.000 Aktien in HH eingesammelt, um sie nächste Woche bei Aurelius abzuliefern ( da ja immer noch Leute mit weniger als 15,- € pro Aktie zufrieden sind ).
Also nur Geduld. Bei einem Squeeze Out würde die Situation beim Wert wieder anders aussehen.
Für Alle, denen die Info zur aktuellen Diskussion hier fehlt, nochmal ein Link (vielleicht hab ich es im Verlauf übersehen):
https://www.finanznachrichten.de/...s-aktienrueckkaufprogramm-049.htm
Der gute Markus will die Aktionäre rausdrücken und tut alles dafür, dass der Kurs runtergeprügelt bleibt
Muss man irgendwelche Rückkaufangebote annehmen?
Ich höre und lese immer, dass der innere Wert der Aktie / NAV bei 30€ + liegt
Darunter habe ich keinerlei Interesse die Aktien herzugeben
Für mich ist das abgeschriebenes Kapital, das wegen mir auch 10 Jahre hier vor sich hergammeln kann
Mich würde nur interessieren, ob man mich irgendwie zwingen kann, für 15€ zu verkaufen?
Unabhängig davon freue ich mich über jeden, der seine Aktien für 15 Euro an AEO verkauft, da hierdurch der NAV meiner Aktien entsprechend steigt.
Wobei es sich auch nicht mehr richtig lohnt, jetzt zu kaufen. Bei aktuell knapp 25 Cent Marge pro Aktie wären das je 10.000 Euro Einsatz 166 Euro Gewinn. Und ganz so viele Aktien werden dann hoffentlich doch auch nicht verkauft.
Dadurch steigt für uns alle die nicht abgeben, der Teil am Kuchen.
Auch ist mir völlig egal wer verkauft. Persönlich denke ich, dass hier wohl zum Großteil größere Bestände angedient werden, welche man nicht so einfach an der Börse verkaufen kann ohne den Kurs zu stark zu drücken oder dabei enorme Kosten zu produzieren, weil man zu viele mini Orders erfassen müsste.
Rein Logisch müsste der Aktienkurs demnächst über die Erwerbsgrenze steigen und dieser eine Art Boden bilden.
Spannend wird es mit Blick auf den Februar, wie viele Aktien erworben wurden und ob "direkt" im Anschluss ein neues Angebot veröffentlicht wird, welches wieder 10 % über dem aktuellen Kurs liegt.
Bin gespannt wieviel Stück sie bis nächstes Jahr einsammeln können.
In meinem Depot steht nun, dass ich zwar weiterhin meine Anteile habe, jedoch die Wertpapiere nicht mehr handeln kann, da diese angeblich an keinem Handelsplatz gehandelt werden, mit welchem die ING zusammenarbeitet. Bin gerade etwas ratlos. Das ist mir bisher so noch nicht passiert.
Ich hab eine Verkaufsorder eingestellt. Die Order wurde gelöscht. S.o.
Als Zusatz stand da noch:
'Ex. versch. Rechte'.
Kann sich jemand einen Reim drauf machen? Hatte die Order mit Datum bis Ende Januar eingestellt.
Seit heute wird den Aurelius Aktionären ein Angebot gemacht, welches ein Abfindungsangebot zu einem Kurs von 15,26 – 15,36€ pro Aktie beinhaltet und bis Mitte Februar angenommen werden kann. Dieses hat zum Ziel max. 6,6 Mio. Aktien zurückzukaufen und dafür stellt Aurelius 80 Mio. Euro zur Verfügung.
Falls Aurelius sich komplett von der Börse zurückzieht, muss die Gesellschaft nach Gesetz (mein laienhafter Kenntnisstand) jedem Aktionär ein Abfindungsangebot machen. Dafür reichen die 80 Mio. Euro natürlich nicht aus.
Was passiert, wenn die 80 Mio. Euro ausgeschöpft sind? Werden / müssen danach weitere Abfindungsangebote gemacht werden, bis alle Anteile zurückgekauft wurden? Das ist ja derzeit auch kein Angebot für alle Aktionäre, sondern nur für max. 6,6 Mio. Anteile.
Müssen wirklich alle Aktionen zurückgekauft oder ein Angebot gemacht werden oder reichen irgendwann 25 oder 50%?
Was passiert, wenn die 80 Mio. nicht ausgeschöpft werden? Gilt dann das Angebot als nicht angenommen und Aurelius kann sich dann aus dem Börsenhandel komplett zurückziehen und die Aktionäre bleiben auf nicht mehr oder sehr schwer handelbaren Aktien sitzen?
Wie funktioniert so etwas in der Praxis?
Ist jemand mit sowas vertraut? Mache schon lange Börse, aber sowas hatte ich noch nie
Daran ändert nichts, dass sie in Hamburg weiter gehandelt werden.
Aurelius könnte irgendwann alle noch vorhandenen Aktionäre (man muss nicht börsen-gelistet sein, um Aktionäre haben zu können) zwangsweise abfinden per Squeeze-Out. Dafür braucht der Mehrheitsaktionär 90% der Anteile.
Die 80 Mio wurden auf der Hauptversammlung genehmigt für Rückkäufe. Werden sie diesmal nicht vollends ausgeschöpft, können sie zu einem späteren Zeitpunkt mit dem was dann noch von dem Betrag übrig ist, weiter ausgeschöpft werden.