Augusta A0D661 Die Zeit ist reif!
Möchte abklopfen, ob Augusta wirklich konkurent von SIS bei Kameras ist.
Deswegen die Frage:
Produziert Augusta Kameras im Reinraum?
Kameraproduktion im Reinraum
Fusselfreie Kameras
Als einer der wenigen Hersteller in Europa fertigt das Dresdner Unternehmen (MPD(Tochter von Silicon Sensor)) optische Bauteile in einem Reinraum. Weil die Nachfrage nach solch staubfrei hergestellten Kameras steigt, vergrößerte das Unternehmen seine Produktionsfläche auf 2 600 Quadratmeter.
Augusta greift Konkurenz aus Berlin mit der Entwicklung von eigenen Sensoren für neue Kameraprodukte an.
Für die aktuellen Kameras, wird mit der Unternehmensbeteiligung, gemeinsam, Kamerasensoren eingekauft, um Kosten zu sparen.
(Beides Hoppsche Unternehmen und trotzdem Konkurenzkampf)
Kamerasensoren von Silicon Sensor:(kundenspezifisch, kann auf alle lichttechnische Anwendungen eingegangen werden.
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
- PIN Fotodioden
- Avalanche Fotodioden (APD)
- Positionsempfindliche Fotodioden (PSD)
- Wellenlängenselektive Fotodioden
- PIN und APDs Arrays
- Differenzfotodioden
- Quadrantenfotodioden
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Da Silicon Sensor, Kamerasensoren (Photodioden) für normale Kameraanwendungen, Röntgen, Wärmebildkamera, Nachtsichtgeräte, hochpräzise für Weltraum, Computertomographs, Laserscanner und verschiedenste andere Anwendungen (da kundenspezifisch) herstellt und von Töchter in verschiedenste Kamerasysteme eingebaut werden, sind Kameraarten für jeden Problemfall erhältlich(da kundenspezifisch).
Kamerasysteme für Sicherheitstechnik, sowie Industrie:
http://www.smicrosensors.de/applications.html
http://www.mpd.de/de/branchen.html
Für Züge, Straßenbahnen,LKW, PKW,Jachten,
http://www.smicrosensors.de/pdf/optoSBK125.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/Optorfk125_2010.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/OptorfkHT125_2010.pdf
http://www.smicrosensors.de/pdf/optoLANcamera.pdf
Für Weltraum:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/1115/wirtschaft/0011/index.html
Aus dem Link kopiert:
"Unsere Elektronik ist in der Lage, aus einer Höhe von 250 Kilometern zwei Meter große Objekte auf der Mars-Oberfläche zu entdecken", erklärt Giering. "Mit einer solchen hochauflösenden Kamera lässt sich aus zehn Kilometer Entfernung eine Zeitung lesen. "
Dank Photodioden, die bei Töchter in verschiedenste Kamerasysteme, Messsysteme, etc. eingebaut werden, kann auf verschiedenste Spezialanwendungen eingegangen werden.http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Bild eines Laserscanners
Röntgenaufnahmebilder
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Polydactyly_01_Lhand_AP.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/0d/R%C3%B6ntgenbild-m%C3%A4nnlich-vorne.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/89/Thorax_pa_peripheres_Brronchialcarcinom_li_OF.jpg
Bild eines Computertomographshttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/c/cb/CT-Nierentumor-rechts.jpg
Bild einer Nachtsichtkamerahttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a1/Night_vision.jpg
Wärmebildkamera-Bilderhttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/46/Unged%C3%A4mmte_Au%C3%9Fenwand.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0c/Infrared_dog.jpg
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http://www.ariva.de/news/AUGUSTA-Technologie-Ausbau-des-Vision-Segments-steht-im-Vordergrund-SES-Research-Warburg-Gruppe-3534039
SES Research/ Warburg Gruppe - AUGUSTA Technologie Ausbau des Vision-Segments steht im Vordergrund
09:42 22.09.10
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Andreas Wolf, stuft die AUGUSTA Technologie-Aktie (Profil) weiterhin mit "kaufen" ein.
Es habe eine Roadshow mit A. F. Harman (CEO) und St. Zimmermann (IR) in Frankfurt stattgefunden. An den Meetings hätten hauptsächlich Investoren teilgenommen, die AUGUSTA Technologie noch als Beteiligungsgesellschaft mit einem transaktionsbasierten Geschäftsmodell kennen würden. Mit dem Managementwechsel 2006/2007 sei jedoch auch ein Strategiewechsel erfolgt. Die Themen hätten sich daher um die heutige Buy-and-Build-Strategie innerhalb der definierten Kernsegmente Sensors und Vision (Digitalkameras) sowie um die jüngste Akquisition von P+S Technik (digitale Filmkameras) gedreht.
Im Segment Sensors sei AUGUSTA Technologie Anbieter von Druck- und Durchflusssensoren, die z. B. in medizinischen High-End-Anwendungen wie Beatmung oder Dialyse eingesetzt würden. Mit dieser Ausrichtung sei das Unternehmen europäischer Marktführer bei kundenspezifischen Sensoren für die Medizintechnik.
AUGUSTA Technologies zukünftige Buy-and-Build-Strategie werde den Fokus auf das Segment Vision Technology legen. Gründe hierfür seien eine starke Marktposition (weltweit Nr. 2 bei industriellen Digitalkameras) und ein solides Marktwachstum, das aus dem Wandel von Analog- zu Digitaltechnik resultiere.
Der forcierte Ausbau des Segments Vision werde durch die jüngste Akquisition des 55%-Anteils an der Münchener P+S Technik untermauert. Synergien mit P+S würden durch den Kauf von Kamerasensoren (höheres Einkaufsvolumen), die Entwicklung von Sensoren für neue Kameraprodukte und deren Software gehoben. Außerdem sollte AUGUSTA Technologie von der Durchdringung des industriellen Digitalkameramarktes mit 3D-Technik profitieren (Wachstumsraten über 20%), über die P+S schon verfüge.
Zukünftige Akquisitionen im Segment Vision Technology würden entweder Anbieter von Software zum Gegenstand haben, um sich als Systemanbieter zu positionieren und das Komponentengeschäft (Kameras) zu stärken oder auf Industrien, wo der Übergang von Analogzu Digitaltechnik gerade beginne (z. B. in der Sicherheitstechnik). Dadurch sollten die organischen Wachstumsraten von ca. 10% im Kamerasegment noch beschleunigt werden.
Im Segment Sensors, welches mit ca. 5% organisch wachsen dürfte, werde AUGUSTA Technologie den Fokus auf die Erhöhung des Umsatzanteils eigener Produkte und Systeme legen. Dieser dürfte ca. 45% der ca. EUR 57 Mio. Umsätze im Segment Sensors in 2010e erreichen. Dies reflektiere, dass AUGUSTA Technologie die Wertschöpfung vertieft, nachdem das Unternehmen als Value-Added Distributor in dieses Geschäftsfeld eingetreten sei.
Durch die Buy-and-Build-Strategie von AUGUSTA Technologie werde der Fokus des Unternehmens weiter verstärkt, die Wertschöpfung vertieft und die Wahrnehmung von AUGUSTA Technologie als integriertes Unternehmen erhöht. Dies sollte mittelfristig zu höheren Bewertungsmultiplikatoren führen. Der kurzfristige Newsflow werde durch die Q3-Zahlen bestimmt, die am 4. November 2010 veröffentlicht würden. Vorläufige Zahlen würden wahrscheinlich vor diesem Datum publiziert.
Die Kaufempfehlung und das Kursziel von EUR 18,20 für die AUGUSTA Technologie-Aktie werden bestätigt, so die Analysten von SES Research. Die Zahlen für 2009, bereinigt um den Verkauf von DLoG, seien wie folgt: Umsatz EUR 93,5 Mio., EBITDA: EUR 12,0 Mio., und EBIT: EUR 9,3 Mio. (Analyse vom 22.09.2010) (22.09.2010/ac/a/nw)
Kamerahersteller Silicon Sensor präsentiert sich neu.
Vergleicht bitte die wichtigsten Parameter der Kameratypen von Silicon Sensor und Augusta.
Bei Tochter von Silicon Sensor wird im Reinraum produziert, wo bei Augusta?
http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html
Cameras
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Bietet Augusta überhaupt solche hochauflösende, temperaturunabhängige Kameras an?
War halt baff dann muß ich halt schreiben.
Gedacht für:
• Facility Management
• Logistics
• Access Control and Security
• Railway, Local Trains, Subways
• Trucks, Ships and Yachts
• Busses
• Trucks, Cars
Alles Liebe.
Gruss
http://www.ariva.de/augusta_technologie_ag-aktie
Augusta: 181 000 Euro Börsenumsatz heute.
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http://www.ariva.de/silicon_sensor_int._o.n.-aktie
Silicon Sensor: 275 000 Euro Börsenumsatz heute
Schön zu sehen, dass Silicon-Sensor schon 2008 Fahrerassistenzsysteme hergestellt hat.
Sehr guten Einblick in das Unternehmen möglich.
Alles Liebe.
Gruss
Fahrassistenzsysteme von Tochter von Silicon Sensor
13.5.2.3 Precrash
13.6.1.1 Adaptive Cruise Control (ACC)
13.6.1.11 Lidar
http://de.wikipedia.org/wiki/Notbremsassistent
http://de.wikipedia.org/wiki/Adaptive_Cruise_Control
http://de.wikipedia.org/wiki/Lidar
http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html
http://www.electronica.de/exvi/de/Silicon_Micro_Sensors_GmbH/DE/A2/307
Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" raten die AUGUSTA Technologie-Aktie (ISIN DE000A0D6612 / WKN A0D661) zu kaufen.
Amnon F. Harman, Vorstandschef der Augusta AG, bekräftige im Gespräch mit den Experten die bereits angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2010. Er erwarte einen Umsatz von 112 bis 120 Millionen Euro sowie ein EBITDA von 17 bis 20 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen solle ein Gewinn zwischen 14 und 17 Millionen Euro in der Kasse klingeln. Abzüglich des Zinsergebnisses und einer Steuerquote von gut 30 Prozent, könnten netto bis zu zehn Millionen Euro hängen bleiben oder fast 1,20 Euro je Anteilsschein auf Basis des Grundkapitals von 8,435 Millionen Aktien.
Wie Harman erläutere, stünden die Chancen gut, die obere Range der Prognose zu erreichen, da bereits die erste Jahreshälfte über den eigenen Erwartungen verlaufen sei. "Unser book-to-bill Ratio liegt im dritten Quartal weiterhin über dem Niveau von eins. Unsere Ordereingänge sind weiterhin attraktiv. Allerdings hat die Dynamik der Ordereingänge in dieser Periode im Vergleich zum hohen Niveau des zweiten Quartals etwas abgenommen. Auf dieser Basis sind wir zuversichtlich die obere Bandbreite unserer Prognose zu erreichen", sage der CEO. Beim Umsatz werde das Unternehmen vermutlich einen Tick besser abschneiden aufgrund der jüngsten Übernahme der P+S Technik, einem Spezialisten für digitale Filmtechnologie, die ab September konsolidiert werde und im Gesamtjahr acht Millionen Euro umsetze.
Die Augusta sei eine Technologiegruppe mit Fokus auf die Bereiche Sensorik und digitale Bildverarbeitung. Zwischen den beiden Einheiten würden sich die operativen Synergien in Grenzen halten. Im Geschäftsfeld Sensors sei es für das Unternehmen kaum möglich zu einem führenden Player aufzusteigen. "In diesem Markt gibt es kleine Firmen und Unternehmen mit Umsätzen von mehreren 100 Millionen Euro. Wir spielen irgendwo dazwischen eine Rolle. Wir haben die Möglichkeit in diesem Bereich organisch zu wachsen, aber wenig Chancen ein gewichtiger Mitspieler zu werden", erkläre der Firmenchef. Die EBIT-Margen in diesem Bereich lägen zwischen 15 bis 20 Prozent.
Aus diesem Grund lege Harman den Fokus verstärkt auf den Sektor Vision. In diesem Geschäftsfeld liefere das Unternehmen Digitalkameras und optische Sensorsysteme für die Automatisierung sowie die Erhöhung von Qualität, Sicherheit und Effizienz. Hier werde beispielsweise die herstellende Industrie, der Gesundheitsmarkt oder die Verkehrstechnik adressiert. Ein größerer Auftrag sei beispielsweise in China abgewickelt worden. Es habe sich um ein Infrastrukturprojekt zur Verkehrsautomatisierung gehandelt. Kunden in diesem Bereich würden sich auch in Deutschland und Europa finden. "Wir sind Produktlieferant und verkaufen die Kameras als Bestandteil von Verkehrsüberwachungssystemen".
"Unser Ziel ist den Bereich Vision in den nächsten Jahren über Zukäufe erheblich zu steigern und zu einem der führenden Anbieter für digitale Bildverarbeitung zu gehören", sage der studierte Luftfahrzeugtechniker und Wirtschaftsingenieur. Der Umsatz solle sich von aktuell rund 40 Millionen Euro mittelfristig auf mehr als 100 Millionen Euro steigern. Aktuell lägen die EBIT-Margen bei rund 30 Prozent und dürften sich mittelfristig zwischen 20 und 25 Prozent einpendeln.
Harman schaue sich intensiv nach geeigneten Kandidaten um. Dabei seien auch börsennotierte Firmen im Gespräch. Interessant wären nach Erachten der Experten Basler (ISIN DE0005102008 / WKN 510200), ISRA VISION (ISIN DE0005488100 / WKN 548810) und die israelische AVT (ISIN US14071N1046 / WKN 893656). Neben den börsennotierten Gesellschaften würden allerdings auch Privatfirmen eine Rolle spielen. Zu konkreten Namen wolle sich Harman nicht äußern: "Die Branche ist in Bewegung. Wir führen viele Gespräche". Gehe alles glatt, könnte der Vorstand noch in diesem Jahr eine weitere Übernahme verkünden.
Nach Erachten der Experten sei es sinnvoll, den Bereich Sensors zu verkaufen und somit auch die Holdingstruktur, die jährlich 3,5 bis vier Millionen koste, abzuschaffen. Damit würde sich die Firma voll und ganz auf den Wachstumsmarkt Vision fokussieren und sich zu einem waschechten Technologiewert wandeln. Zudem könnte in dieser Einheit die Wertschöpfungskette nach vorne ergänzt werden. Mit diesem Schachzug hätte Harman eine prall gefüllte Kriegskasse, um den Bereich Vision zu konsolidieren. Die Überlegungen der Experten habe der CEO nicht kommentieren wollen. Früher oder später dürfte sich das Unternehmen nach Erachten der Experten jedoch neu ausrichten und den Schalter auf das beschriebene Szenario umschalten.
An der Börse werde Augusta mit 110 Millionen Euro kapitalisiert. Das KGV von elf für 2010 sei sehr günstig. Vom Gewinn sollten rund 30 Prozent ausgeschüttet werden, was einer Dividende für 2010 von circa 35 Cent entspreche. Augusta habe reichlich Potenzial zu wachsen und dürfte mittelfristig mit operativen Margen vor Abschreibungen von bis zu 20 Prozent wirtschaften. Die Bilanz sei ebenfalls solide. Die Experten würden das Unternehmen sehr aussichtsreich und günstig bewertet finden. Zudem würden sich zehn Prozent der Aktien im Eigenbesitz befinden, die bei Bedarf für Zukäufe verwendet werden könnten.
Für die Experten von "TradeCentre.de" ist die AUGUSTA Technologie-Aktie kaufenswert. (Analyse vom 13.10.2010) (13.10.2010/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Würde Augusta, eine Beteiligung an Silicon Sensor, sowie bischen Cash bekommen, könnte Silicon Sensor mit der Sensorsparte von Augusta, gemeinsame Synergien nutzen.
Augusta könnte mit der Aufhebung der Holdingstruktur, alleine schon, 3,5-4 Mio Euro einsparen.
SIS hat laut Vorstand, eine reale Chance bis 2015, einen Umsatz von 100 Mio. zu erreichen, Ziel Ebit-Marge bis 2012 >15%
So eine lohnende Beteiligung, wäre für Augusta sicherlich auch nicht schlecht.
Zusätzlich, könnte Augusta, alle Kamerasensoren von der Tochter beziehen, wobei dann sicherlich Handlungsspielräume gäbe.
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AUGUSTA Technologie strategische Neuausrichtung?
Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" raten die AUGUSTA Technologie-Aktie (ISIN DE000A0D6612 / WKN A0D661) zu kaufen.
Amnon F. Harman, Vorstandschef der Augusta AG, bekräftige im Gespräch mit den Experten die bereits angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2010. Er erwarte einen Umsatz von 112 bis 120 Millionen Euro sowie ein EBITDA von 17 bis 20 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen solle ein Gewinn zwischen 14 und 17 Millionen Euro in der Kasse klingeln. Abzüglich des Zinsergebnisses und einer Steuerquote von gut 30 Prozent, könnten netto bis zu zehn Millionen Euro hängen bleiben oder fast 1,20 Euro je Anteilsschein auf Basis des Grundkapitals von 8,435 Millionen Aktien.
Wie Harman erläutere, stünden die Chancen gut, die obere Range der Prognose zu erreichen, da bereits die erste Jahreshälfte über den eigenen Erwartungen verlaufen sei. "Unser book-to-bill Ratio liegt im dritten Quartal weiterhin über dem Niveau von eins. Unsere Ordereingänge sind weiterhin attraktiv. Allerdings hat die Dynamik der Ordereingänge in dieser Periode im Vergleich zum hohen Niveau des zweiten Quartals etwas abgenommen. Auf dieser Basis sind wir zuversichtlich die obere Bandbreite unserer Prognose zu erreichen", sage der CEO. Beim Umsatz werde das Unternehmen vermutlich einen Tick besser abschneiden aufgrund der jüngsten Übernahme der P+S Technik, einem Spezialisten für digitale Filmtechnologie, die ab September konsolidiert werde und im Gesamtjahr acht Millionen Euro umsetze.
Die Augusta sei eine Technologiegruppe mit Fokus auf die Bereiche Sensorik und digitale Bildverarbeitung. Zwischen den beiden Einheiten würden sich die operativen Synergien in Grenzen halten. Im Geschäftsfeld Sensors sei es für das Unternehmen kaum möglich zu einem führenden Player aufzusteigen. "In diesem Markt gibt es kleine Firmen und Unternehmen mit Umsätzen von mehreren 100 Millionen Euro. Wir spielen irgendwo dazwischen eine Rolle. Wir haben die Möglichkeit in diesem Bereich organisch zu wachsen, aber wenig Chancen ein gewichtiger Mitspieler zu werden", erkläre der Firmenchef. Die EBIT-Margen in diesem Bereich lägen zwischen 15 bis 20 Prozent.
Aus diesem Grund lege Harman den Fokus verstärkt auf den Sektor Vision. In diesem Geschäftsfeld liefere das Unternehmen Digitalkameras und optische Sensorsysteme für die Automatisierung sowie die Erhöhung von Qualität, Sicherheit und Effizienz. Hier werde beispielsweise die herstellende Industrie, der Gesundheitsmarkt oder die Verkehrstechnik adressiert. Ein größerer Auftrag sei beispielsweise in China abgewickelt worden. Es habe sich um ein Infrastrukturprojekt zur Verkehrsautomatisierung gehandelt. Kunden in diesem Bereich würden sich auch in Deutschland und Europa finden. "Wir sind Produktlieferant und verkaufen die Kameras als Bestandteil von Verkehrsüberwachungssystemen".
"Unser Ziel ist den Bereich Vision in den nächsten Jahren über Zukäufe erheblich zu steigern und zu einem der führenden Anbieter für digitale Bildverarbeitung zu gehören", sage der studierte Luftfahrzeugtechniker und Wirtschaftsingenieur. Der Umsatz solle sich von aktuell rund 40 Millionen Euro mittelfristig auf mehr als 100 Millionen Euro steigern. Aktuell lägen die EBIT-Margen bei rund 30 Prozent und dürften sich mittelfristig zwischen 20 und 25 Prozent einpendeln.
Harman schaue sich intensiv nach geeigneten Kandidaten um. Dabei seien auch börsennotierte Firmen im Gespräch. Interessant wären nach Erachten der Experten Basler (ISIN DE0005102008 / WKN 510200), ISRA VISION (ISIN DE0005488100 / WKN 548810) und die israelische AVT (ISIN US14071N1046 / WKN 893656). Neben den börsennotierten Gesellschaften würden allerdings auch Privatfirmen eine Rolle spielen. Zu konkreten Namen wolle sich Harman nicht äußern: "Die Branche ist in Bewegung. Wir führen viele Gespräche". Gehe alles glatt, könnte der Vorstand noch in diesem Jahr eine weitere Übernahme verkünden.
Nach Erachten der Experten sei es sinnvoll, den Bereich Sensors zu verkaufen und somit auch die Holdingstruktur, die jährlich 3,5 bis vier Millionen koste, abzuschaffen. Damit würde sich die Firma voll und ganz auf den Wachstumsmarkt Vision fokussieren und sich zu einem waschechten Technologiewert wandeln. Zudem könnte in dieser Einheit die Wertschöpfungskette nach vorne ergänzt werden. Mit diesem Schachzug hätte Harman eine prall gefüllte Kriegskasse, um den Bereich Vision zu konsolidieren. Die Überlegungen der Experten habe der CEO nicht kommentieren wollen. Früher oder später dürfte sich das Unternehmen nach Erachten der Experten jedoch neu ausrichten und den Schalter auf das beschriebene Szenario umschalten.
An der Börse werde Augusta mit 110 Millionen Euro kapitalisiert. Das KGV von elf für 2010 sei sehr günstig. Vom Gewinn sollten rund 30 Prozent ausgeschüttet werden, was einer Dividende für 2010 von circa 35 Cent entspreche. Augusta habe reichlich Potenzial zu wachsen und dürfte mittelfristig mit operativen Margen vor Abschreibungen von bis zu 20 Prozent wirtschaften. Die Bilanz sei ebenfalls solide. Die Experten würden das Unternehmen sehr aussichtsreich und günstig bewertet finden. Zudem würden sich zehn Prozent der Aktien im Eigenbesitz befinden, die bei Bedarf für Zukäufe verwendet werden könnten.
Für die Experten von "TradeCentre.de" ist die AUGUSTA Technologie-Aktie kaufenswert. (Analyse vom 13.10.2010) (13.10.2010/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Beteiligungsgesellschaften mit mehreren Branchen, werden, niedriger bewertet, als reine Technologieaktien in einem Wachstumsmarkrt.
Nach abspalten der Sensoriksparte, hätte Augusta viel Cash, bei momentan noch günstigen, aber steigenden Preise für Unternehmen.
Da Augusta, kein Geld zu verschenken hat, würde Augusta mit dem Verkauf, sowie der Abschaffung der Holdingstruktur 3,5 Mio Euro sparen, was verschenktes Geld wäre, wenn die Abspaltung erst in Jahren stattfände.
Die Tochter Silicon Sensor, könnte dann mit höheren Margen auch durchstarten, wobei Augusta mit profitieren würde.
Habe mir mal Elbau angeschaut. (Sensortochter von Augusta)
Mit Ihrem Portfolio, könnten Sie ohne Probleme, in die neue Sensorfabrik von Silicon Sensor in Berlin einziehen. (Würde zusammenpassen)
Silicon Sensor könnte mit der berliner Fabrik eine Mehrmarkenstrategie fahren, wobei bei der neuen Tochter erst beide Logos verwendet werden sollten.
First Sensor (Tochter von SIS), fertigt Komponenter für Augusta-Firmen.
Wenn Diese Produkte komplett in einem Gebäude produziert würden, wäre Dies auch effektiver.
Wenn Augustas-Sensorik-Sparte zu SIS kommen sollte und Augusta Kapital sowie Anteile am neuen Unternehmen bekommen würde:
+Abschaffung der Holdingstruktur bei Augusta: 3,5-4 Mio Euro
+(Einzug der Elbau in neue Sensorenfabrik von SIS (Bereiche passen zusammen)
Dadurch Kosteneinsparungen, Einkauf, Verwaltung, Entwicklung,
+effektiverer Vertrieb
+Sensorsysteme bei denen Komponenten von First Sensor (Tochter von SIS) für
Augustas Töchter gebraucht werden, könnten komplett in einer Fabrik hergestellt werden.
+ Kunden von optoelektronischen Sensoren, oder Drucksensoren, kann das andere Leistungsspektrum mit angeboten werden (selbe Abnehmerbereiche)
+ Mit einer Beteiligung an SIS, sowie einer Abspaltung des Sensorbereichs, würde Augusta profitieren, da SIS einen Umsatz von (müßte so ca. sein.) über 100 Mio Euro erwirtschaften würde und Synergien im Sensorbereich ergeben würden, wobei Augusta zusätzlich die Holdingkosten weg hätte.
+gemeinsame Messeauftritte und dadurch breiteres Auftreten in den Zielmärkten
http://www.ariva.de/news/...tlicher-Erholung-Warburg-Research-3552227
Warburg Research - AUGUSTA Technologie profitiert von wirtschaftlicher Erholung
13:51 15.10.10
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Warburg Research, Andreas Wolf, empfiehlt die AUGUSTA Technologie-Aktie (Profil) unverändert zu kaufen.
Als Anbieter von Digitalkameras, hauptsächlich für industrielle Anwendungen (Vision Segment), sowie von Druck-/Durchflusssensoren profitiere AUGUSTA Technologie von der wirtschaftlichen Erholung. Der Wettbewerber Dalsa (weltweite Nr. 1 bei industriellen Digitalkameras) sei bezüglich der Entwicklung in der Vision Technologie Industrie in Q3 optimistisch gewesen. Dies sollte sich auch in einer soliden Entwicklung in AUGUSTA Technologies Segment Vision widerspiegeln.
Im Sensorbereich dürfte der Auftragseingang im letzten Quartal an Dynamik gewonnen haben. AUGUSTA Technologie sollte von der gestiegenen Nachfrage von Kunden aus der Medizintechnik profitieren (z.B. bei Beatmung, Dialyse und anderen medizinischen Anwendungen). Hierdurch würden die Auftragseingänge der Tochterfirma Elbau getrieben. Zudem profitiere die Tochterfirma HE-System von einer gestiegenen Nachfrage bei den Electronic Manufacturing Services. Daher dürfte AUGUSTA Technologies Book-to-Bill-Ratio in Q3 auf einem Niveau über 1 geblieben sein.
Die Schätzungen seien angepasst worden: Die Umsatzschätzungen seien aufgrund der optimistischen Äußerungen von Dalsa und der erwarteten Aufholeffekte im Segment Sensors erhöht worden. Diese höheren Umsatzschätzungen würden sich nicht im Ergebnis widerspiegeln. Dies sei auf die Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation von P+S Technik (digitale Filmkameras) zurückzuführen, die nun im Modell berücksichtigt worden seien.
AUGUSTA Technologies anhaltende solide operative Entwicklung, die sich in den Q3-Zahlen widerspiegeln sollte, dürfte sich positiv auf den Kursverlauf auswirken. Weitere Katalysatoren wären eine Dividendenerhöhung, die aufgrund der steigenden EPS für 2010e möglich wäre (AUGUSTA Technologie schütte ca. 30% des Jahresüberschusses an die Aktionäre aus) oder Akquisitionen (z.B. im Bereich der Software-Lösungen für Digitalkameras) sowie ein mögliches Aktienrückkaufprogramm (WRe).
Das Rating der Analysten von Warburg Research für die Aktie von AUGUSTA Technologie lautet unverändert "kaufen". Das auf einem DCF-Modell basierende Kursziel sei von EUR 18,20 auf EUR 18,70 erhöht worden. Der DCF-Wert werde durch den FCF-Yield 2010e unterstützt, der zu einem Wert von ca. EUR 20,00 führe. (Analyse vom 15.10.2010) (15.10.2010/ac/a/nw)
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Aktie-Gewinn-Tipp-Profi-Erfolg_id_43__dId_12710159_.htm
Andreas Deutsch
Nirgendwo kann eine gute Empfehlung so viel wert sein wie an der Börse. Das wissen die Leser des AKTIONÄRs am besten. Deutschlands großes Börsenmagazin fragt in seiner Serie "Was die Profis jetzt kaufen" Investmentexperten nach ihren Tipps. Da ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.
Wolfgang Braun (Aktien-Strategie) hält die Aktie von Augusta für sehr aussichtsreich. "Der Konzern profitiert vom Konjunkturaufschwung und hat sich im ersten Halbjahr glänzend entwickelt", sagt Braun. "Die Erlöse kletterten im Jahresvergleich um 29 Prozent auf 59 Millionen Euro. Der operative Gewinn schnellte um 58 Prozent auf 8,1 Millionen Euro in die Höhe." Der hohe Auftragseingang von 69,9 Millionen Euro deute auf eine Fortsetzung des Trends hin. "Haben die Konjunkturforscher recht und der Aufschwung setzt sich 2011 fort, sollte Augusta seine Ertragszahlen weiter steigern können", so der Stratege weiter. "Aber selbst auf Basis der 2010er-Zahlen liegt das KGV aktuell unter zehn, was die Aktie zu einem Schnäppchen macht." Charttechnisch befinde sich das Papier in einem intakten Aufwärtstrend. "Potenzial sehen wir bis mindestens 18 Euro", sagt Braun.
Noch ein Tipp
Darüber hinaus gefällt Braun Jenoptik. "Im ersten Halbjahr 2010 kletterte der Umsatz zwar nur um vier Prozent auf 240 Millionen Euro, der operative Gewinn schnellte aber um 218 Prozent auf 10,5 Millionen Euro in die Höhe", so der Experte. "Der neue Konzernchef Michael Mertin treibt die Konzentration des Photonics-Spezialisten auf renditeträchtige Kernbereiche voran. Jüngst hat man sich vom Weltraumgeschäft getrennt und will so die Nettoverschuldung auf unter 100 Millionen Euro drücken." Langfristig solle die EBIT-Marge auf neun bis zehn Prozent steigen. Aus Bewertungssicht notiere Jenoptik sogar leicht unter dem Buchwert. "Dieser Abschlag ist dank der verbesserten Finanzlage und der guten Ertragsentwicklung nicht mehr angemessen", sagt Braun. ?Auf Sicht von zwölf Monaten trauen wir dem Papier einen Anstieg bis auf sechs Euro zu."
Gutscheine kann man auch über Silicon Sensor holen
http://www.silicon-sensor.de/
http://www.electronica.de/link/de/23076282/~/...lounge/accid/23206401
Sollte der Aufschwung weiter Bestand haben würde Augusta auch nachhaltig profitiern aber selbst wenn Augsta einen Ertrag auf dem 2010er Nivau generiert sind sie mit einem KGV unter 10 ein Schnapper. Ich halte Augusta seid 9,50 Euro und fühle mich gut dabei die DIV stimmt und der Titel ist recht konservativ was eben auch in schwachen Börsenzeiten den Kurs nicht so schnell einbrechen lässt!
( noch immer ) stark unterbewertet mit einem
KGV 2010 voraussichtlich <10.
Will nur noch einmal darauf aufmerksam machen ,
dass die Auftragsdynamik auch im Q3 weiterhin
intakt ist . Wurde ja von Harman im Interview
bereits vorweggenommen , d.h. die Zahlen werden
sehr stark ausfallen - spätestens dann sollte noch
einmal bzw. wieder der Markt mit der Nase auf
die Unterbewertung gestossen .
Letzteres ist meine persönliche Hoffnung :o)
DGAP-News: Augusta Technologie AG (deutsch)
Augusta Technologie AG mit vorläufigen Q3 Zahlen 2010
Augusta Technologie AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartalsergebnis
26.10.2010 08:28 --------------------------------------------------
AUGUSTA Technologie AG mit vorläufigen Q3-Zahlen 2010:
Stärkstes Quartal in 2010 bei Umsatz, Auftragseingang und Profitabilität
- Umsatzplus von 55 Prozent und Auftragseingang 72 Prozent über Vorjahr - EBITDA mit 5,7 Mio. Euro zum Vorjahr mehr als verdoppelt
München, 26. Oktober 2010. Die AUGUSTA Technologie AG ( ISIN DE000A0D6612 ) konnte im 3. Quartal 2010 ihren Wachstumskurs fortschreiben und erzielte das bisher stärkste Quartal in 2010 bei Umsatz, Auftragseingang sowie Profitabilität. Der Konzernumsatz stieg auf 34,2 Mio. Euro; ein Umsatzplus von rund 55 Prozent zum Vorjahr (22,1 Mio. Euro). Während im ersten Halbjahr insbesondere das Kamerageschäft (Segment Vision) den Umsatz trieb, hat sich im dritten Quartal auch die Nachfrage nach Sensoren und Mikrosystemtechnik (Segment Sensors) deutlich gesteigert. Der Umsatz im Bereich Vision lag mit 12,1 Mio. Euro rund 65 Prozent über dem Vorjahresquartal; der Sensors Umsatz steigerte sich um fast 50 Prozent auf 22,1 Mio. Euro.
Der Auftragseingang im 3. Quartal lag mit 36,8 Mio. Euro um 72 Prozent über Vorjahr (21,4 Mio. Euro). Bei beiden Segmenten schlagen sich die letztjährigen Maßnahmen zur Verkaufsförderung und Kostenoptimierung positiv nieder. In den Kerngeschäften der Vision Technologien und Sensorik kann die AUGUSTA überproportional von der Erholung profitieren: Der Auftragseingang im Segment Vision lag bei 11,1 Mio. Euro; ein Plus zum Vorjahr von 88 Prozent. In der Sensorik lag der Auftragseingang bei 25,7 Mio. Euro und damit 66 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Book-to-Bill von 1,08 im Q3 lässt eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung erwarten.
Überproportional konnte auch die Profitabilität gesteigert werden: Das EBITDA des Konzerns hat sich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und betrug 5,7 Mio. Euro (VJ: 2,5 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge von 16,8 Prozent liegt damit wieder im langfristigen Zielkorridor (VJ: 11,2 Prozent). Die EBITDA-Marge im Segment Vision beträgt ausgezeichnete 31,9 Prozent; der Bereich Sensors konnte die EBITDA-Marge deutlich auf 14,2 Prozent steigern.
Der komplette Bericht wird am 4. November 2010 veröffentlicht.
Zahlen Q3/2010 im Überblick
^
In Mio. Euro Q3 2009 Q3 2010 Veränderung Umsatz Konzern 22,1 34,2 +55% Sensors 14,7 22,1 +50% Vision 7,3 12,1 +65% EBITDA Konzern 2,5 5,7 +132% Sensors 0,5 3,1 +569% Vision 2,5 3,9 +52% Kennzahlen Auftragseingang 21,4 36,8 +72% Auftragsbestand 36,5 51,4 +41%
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Kumulierte Zahlen zum 30. September 2010 im Überblick
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In Mio. Euro 30.09.2009 30.09.2010 Veränderung Umsatz Konzern 67,6 93,2 +38% Sensors 47,7 59,9 +26% Vision 20,0 33,2 +67% EBITDA Konzern 9,0 15,3 +71% Sensors 5,0 7,9 +60% Vision 5,7 10,9 +91% Kennzahlen Auftragseingang 60,9 106,8 +75% Auftragsbestand 36,5 51,4 +41%
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Zum Unternehmen
Die AUGUSTA Technologie AG ist ein integriertes Technologieunternehmen mit der Fokussierung auf die Nischenmärkte der digitalen Bildverarbeitung (Vision) und der Sensorik (Sensors).
Im Geschäftsfeld Vision liefert das Unternehmen Digitalkameras und optische Sensorsysteme für die Automatisierung sowie die Erhöhung von Qualität, Sicherheit und Effizienz. Dabei werden in einem breiten Anwendungsspektrum unterschiedliche Branchen wie die herstellende Industrie, der Gesundheitsmarkt und die Verkehrstechnik adressiert. Mit digitalen Filmkameras für den Medien- und Entertainmentmarkt wird ein weiteres Nischensegment bedient.
Im Geschäftsfeld Sensors entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen Sensorsysteme für kundenspezifische Anwendungen. Die Produktpalette umfasst dabei den Vertrieb von einzelnen Drucksensoren bis hin zur Entwicklung von komplexen Sensor- und Messsystemen. Die Anwendungsbereiche erstrecken sich vornehmlich auf die Medizintechnik, den Maschinen- und Anlagenbau, die Automobilindustrie sowie die Luft- und Raumfahrt.
Im Geschäftsjahr 2009 erwirtschaftete AUGUSTA Umsatzerlöse in Höhe von 93,5 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 12,0 Mio. Euro.
AUGUSTA Technologie AG Stefanie Zimmermann Investor Relations & Corporate Communications Willy-Brandt-Platz 3, 81829 München Tel: +49 - (0)89 - 43 57 155 - 19 Fax: +49 - (0)89 - 43 57 155 - 59 E-mail: investor-relations@augusta-ag.com
26.10.2010 08:28 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Quelle: dpa-AFX
auf Basis des Q2-Ergebnisses auf ein
EPS um die 48 Cents im Q3 . In den
ersten 9 Monaten damit etwa 1.13 € .
Der Auftragseingang lag im Q3 bei
36.8 Mio. und das Book-to-Bill damit
bei 1.08 . Damit dürften wir ( minde-
stens ) ein ähnlich starkes Q4 sehen
wie das Q3 . Prognose EPS 2010 von
mir damit > 1.60 € .
Annualisiert man das Q3 EPS geht`s
2011 Richtung 2 € - und das ohne wei-
teres Wachstum und Akquisitionen !
( meine persönliche Bewertung )
manag ement-interview
im interview
Dr. Hans -Georg Giering
Vorsitzender des Vorstandes
financial.de: Herr Dr. Giering, Silicon Sensor ist als Sensor-Spezialist in einem wachstumsstarken
Zukunftsmarkt tätig. Können Sie unseren Lesern bitte kurz Ihr Geschäftsmodell erläutern?
Dr. Giering: Silicon Sensor hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Entwicklung und Herstellung
von qualitativ sehr hochwertigen Sensoren „Made in Germany“ spezialisiert. Dabei analysieren
wir im ersten Schritt die Aufgabenstellung des Kunden und erarbeiten mit ihm gemeinsam eine Entwicklungsstrategie.
Im zweiten Schritt wird die Entwicklung im Kundenauftrag in unserem Hause ausgeführt. Dabei
kommt es darauf an, einen Sensor zu entwickeln, der die für den Kunden interessante
nichtelektrische Messgröße (Strahlung, Licht, Druck, Lage, Geschwindigkeit und vieles mehr) möglichst
hochwertig in eine elektrische Messgröße umwandelt, die dann in den elektronischen Systemen
des Kunden weiterverarbeitet werden kann. Kurz gesprochen sorgen wir mit unseren Sensoren
für das Bindeglied zwischen den Prozessen in der realen Welt und der Welt der Elektronik.
Nach Abschluss der Entwicklung werden die Sensoren bei unseren Kunden umfangreichen Tests unterzogen,
die mehrere Monate dauern können. Im dritten Schritt fertigen wir die vom Kunden freigegebenen
Sensoren bei uns im Hause.
financial.de: Was macht den Erfolg Ihrer Strategie aus?
Dr. Giering: Für die erfolgreiche Umsetzung unseres Geschäftsmodells kommt es darauf an, immer
genügend Entwicklungsprojekte im Vorlauf zu haben, um dann später unsere Produktion auszulasten
und Skaleneffekte zu nutzen. Unsere Kunden kommen dabei aus den unterschiedlichsten Branchen.
Dies mindert unsere Abhängigkeit von einzelnen Branchenzyklen.
financial.de: Nach dem Einbruch während der Finanzkrise brummt das Neugeschäft wieder.
Der Auftragsbestand lag zum 30.06.2010 bei 21,3 Millionen Euro und damit 76 Prozent über
dem Vorjahresniveau. Worauf führen Sie diesen Erfolg zurück?
Dr. Giering: Unsere Kunden honorieren damit letztendlich die großen Anstrengungen, die unsere
Mitarbeiter zur Überwindung der Auswirkungen der Finanzkrise geleistet haben. Insbesondere haben
unsere Kunden sehr positiv auf die strukturelle Verschlankung unserer Prozesse und die neue Produktionsstätte
in Berlin reagiert. Nicht unerwähnt darf auch die Stärkung unserer finanziellen Stabilität
bleiben, die wir unseren Aktionären zu verdanken haben. Bei zwei Kapitalerhöhungen im letzten
Jahr haben die Anteilseigner ihr Vertrauen zum Management und dem Geschäftsmodell deutlich zum
Ausdruck gebracht. Gerade auch finanzielle Stabilität schafft das für unser Geschäft notwendige Vertrauen.
Immerhin sind unsere Kunden darauf angewiesen, dass wir die für sie entwickelten Sensoren
auch über einen Zeitraum von mehreren Jahren stabil produzieren können.
financial.de: Das dritte Quartal ist für Silicon Sensor in der saisonalen Betrachtung traditionell
das schwächste. Wie zufrieden waren Sie in diesem Jahr mit den Sommermonaten?
Dr. Giering: Ich bin mit dem letzten Quartal sehr zufrieden. Entgegen den bisherigen Erfahrungen hat
es in diesem Jahr keinen erkennbaren Rückgang in der Produktionsleistung gegeben. Dies ist umso
bemerkenswerter, da wir und auch unsere Kunden im dritten Quartal einige Wochen Betriebsferien
verkraften müssen. Insbesondere der weiter gestiegene Umsatz mit asiatischen Kunden hat uns in
diesem Quartal geholfen, den langjährigen Trend zu übertreffen.
financial.de: Sie haben im Frühjahr die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Konzernumsätze
werden demnach bei 38 bis 40 Millionen Euro erwartet. Nach dem erfolgreichen
Geschäftsverlauf der letzten Monate gehen Beobachter davon aus, dass sie eher im oberen
Bereich dieser Bandbreite landen werden. Ist dies realistisch?
Dr. Giering: Ja, dies kann vielleicht sogar noch übertroffen werden. Wir werden jetzt so schnell wie
möglich die Zahlen für das dritte Quartal zusammenfassen und auf dieser Basis unsere Prognosen
überarbeiten. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass wir spätestens mit der Bekanntgabe der
Ergebnisse für das dritte Quartal in der Lage sind, unsere Umsatz- und Ergebnisprognosen nach oben
anzupassen.
financial.de: Zudem streben Sie eine Umsatzrendite von über zehn Prozent ab 2012 an. Welche
Rollen spielen Skaleneffekte bei dieser Entwicklung?
Dr. Giering: Wir sind auf einem guten Weg zurück zu unserer alten Ergebnisstärke. Nachdem wir jetzt
die Kinderkrankheiten des Neubaus in Berlin in den Griff bekommen haben, spielen Skaleneffekte
eine große Rolle für die Steigerung unserer Ertragskraft. Die neuen Kapazitäten sind schließlich auf
einen langfristigen Umsatzanstieg ausgerichtet. Gleichzeitig werden wir weiter an der Effizienz unserer
eigenen Struktur und Prozesse arbeiten.
financial.de: Sie haben ehrgeizige Ziele für die nächsten Jahre ausgegeben. Ab 2011 wollen
Sie organische Wachstumsraten von über 20 Prozent ausweisen. Worin begründet sich Ihr
Optimismus?
Dr. Giering: Mein Optimismus kommt von einer Vielzahl von Entwicklungsprojekten, die in den letzten
Monaten erfolgreich abgeschlossen wurden. Die regelmäßig langfristig mit unseren Kunden abgestimmten
Lieferpläne sprechen eine deutliche Sprache. Die geplanten 20 Prozent durchschnittliche
jährliche Steigerung könnten in den nächsten beiden Jahren noch übertroffen werden. Wie sie sich
auf die beiden Jahre verteilen, können wir aber noch nicht voraussehen.
financial.de: Das werden Silicon-Sensor-Aktionäre sicherlich gerne lesen. Dürfen sich die Anteilseigner
mittelfristig auch über eine Dividendenzahlung freuen?
Dr. Giering: Bereits auf der diesjährigen Hauptversammlung habe ich die Wiederherstellung der Dividendenfähigkeit
für das Jahr 2011 als eine sehr wichtige Zielstellung für das Management dargestellt.
Daran werde ich auch in Zukunft festhalten. Aus der heutigen Sicht ist dieses Ziel auch erreichbar.
STAMMD ATEN
financial.de: Herr Dr. Giering, wir wünschen Ihnen viel Erfolg und danken für das Interview.
financial.de: Die Silicon-Sensor-Kassen sind prall gefüllt. Zum 30.06. beliefen sich die liquiden
Mittel auf 13,1 Millionen Euro. Es gibt Spekulationen im Markt, dass Sie an einer weiteren
strategischen Übernahme arbeiten. Was ist dran an diesen Gerüchten?
Dr. Giering: Auch dazu habe ich mich bereits auf der diesjährigen Hauptversammlung geäußert.
Zum Ausbau unserer Marktmacht werden wir auch auf das Mittel von Übernahmen zurückgreifen.
Allerdings muss die Übernahme zu einem realistischen Preis erfolgen und entweder unsere technologischen
Fähigkeiten oder unseren Marktanteil erweitern. Daran werden wir nach den guten Erfahrungen
mit der Übernahme der First Sensor kontinuierlich weiter arbeiten. Ergebnisse dieser Arbeit
werden unter Umständen noch vor dem Ende dieses Jahres sichtbar werden. Sobald dies der Fall ist,
werden wir das dem Kapitalmarkt und unseren Anlegern sofort mitteilen.
financial.de: Wo steht Silicon Sensor Ihrer Einschätzung nach in fünf Jahren?
Dr. Giering: Unser Ziel ist es, in den nächsten Jahren unseren Marktanteil kontinuierlich auszubauen
und dabei entlang der Wertschöpfungskette zu wachsen. Für das Jahr 2015 planen wir derzeit auf
konservativer Basis mit einem Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro. Das wäre dann mehr als eine
Verdopplung unserer heutigen Umsätze und damit ein sehr großer Erfolg. Wenn wir mit unseren eigenen
Anstrengungen noch weiter verstärken können und die uns offen liegenden Wachstumspfade
konsequent nutzen, dann ist auch hier eine Erhöhung unserer Prognosen möglich.
financial.de: Es gab zuletzt Veränderungen im Aktionärskreis. Ein weiterer institutioneller
Investor hat die 3-Prozent-Marke überschritten. Wie schätzen Sie diese Entwicklung ein?
Dr. Giering: In der letzten Zeit haben vor allem institutionelle Investoren verstärkt Kontakt zu uns
aufgenommen und weiteres Interesse signalisiert. Es würde mich nicht wundern, wenn wir auf die
nächste Meldung einer Schwellenüberschreitung nicht mehr lange warten müssten. Mit der Rückkehr
zu unserer alten Ertragsstärke sollten wir für langfristig orientierte Anleger ein gutes Investment sein.
Vor allem weil die Sensorik in den nächsten Jahren noch sehr viel stärker an Bedeutung gewinnen
wird.
Notiert in: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Wertpapierkennummer: 720190 ISIN: DE0007201907
Index: CDAX, Prime All Share, Technology All Share
Webseite: www.silicon-sensor.de
In den meisten Berichten wird aber, meistens über die Kamerasparte berichtet.
Silicon Sensor hat auch eine vielseitige Kamerasparte, dort wird aber immer nur über die optoelektronische Sensoren, Drucksensoren, Microsysteme geredet, warum?
Über Sensorendlösungen: z.B. Assistenzsysteme, Hörgeräte, Blutzuckermessgeräte, Endoskope, könnte man bei SIS auch reden.
Da intressiert nur die Sensorsparte, warum?
http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html
Alles Liebe.
Gruss