Auden AG Highflyer 2019 ?
Nachdem der Kurs Anfang 2017 noch über 5€ notierte, ging es unentwegt bergab. Seit April 2018 bewegt sich der Kurs durchgängig in einem Bereich zwischen 10 und 20 Cent.
Nach wie vor warten die Auden Aktionäre auf die Lösung von einigen wichtigen Punkten:
Die Kapitalerhöhung aus Dezember 2016 ist bis zum heutigen Tag nicht ordnungsgemäß vollzogen.
Zwischen der Auden AG und der Auden GmbH gibt es Unstimmigkeiten wegen gegenseitigen Forderungen. Die Auden AG hat gegenüber der Auden Group GmbH eine Forderung in Höhe von rund 11,9 Millionen Euro, umgekehrt sollen es knapp 9,4 Millionen Euro sein. Aus dieser Streitigkeit kann man immerhin erkennen, dass über 10Mio in das Portfolio der Beteiligungsgesellschaft geflossen sein müssen, bei einer Anzahl von 8,92Mio Aktien.
Der alte Vorstand Reyke Schult schaffte es in seiner Amtszeit nicht die für die Aktionäre wichtigen Punkte zu lösen.
Nun ist aber ein neuer Vorstand angetreten, der wahrlich kein Unbekannter ist!
Volker Glaser (Gründer und Chefredakteur der Vorstandswoche) übernahm ab Januar 2019 den Vorstandsposten vom wenig erfolgreichen Vorgänger Schult. Volker Glaser ist seit über 20 Jahren in der Wirtschaft sehr gut verdrahtet, und hat laut offiziellen Aussagen auf der HV bereits Gespräche mit neuen Investoren aufgenommen. Weiterhin positiv dass die Gründer Frenko und Radic in keinem Organ der AG mehr vertreten sind.
Nach wie vor verfügt die Auden AG über ein sehr interessantes Beteiligungsportfolio, in dem sich eines der innovativsten Start-Ups in Deutschland befindet. Alleine der Wert an dieser Beteiligung OptioPay könnte deutlich über 5 Mio Euro liegen, wenn man die letzten Finanzierungsrunden zugrunde legt. Wenn der neue Vorstand die offenen Punkte nun kurzfristig lösen kann, und wie bereits angekündigt neue Investoren findet, könnte die Auden AG zumindest bald wieder auf ihren Nennwert von 1€ zusteuern. Die bestehenden Beteiligungen würden diese Bewertung in jedem Fall rechtfertigen.
https://www.gothaer.de/ueber-uns/presse/...8/kooperation-optiopay.htm
Pressemitteilung vom 15. Januar 2019
Für Versicherungen ist es nicht immer leicht, positive Erlebnisse bei den Kunden zu schaffen und im Alltag einen spürbaren Mehrwert zu bieten. Eine gute Möglichkeit sind Leistungen im Schadenfall. Dank einer Kooperation mit dem auf Auszahlungen spezialisierten Finanztechnologiedienstleister OptioPay bietet die Gothaer ihren Kunden jetzt sogar die Möglichkeit, den Wert ihrer Zahlung zu vermehren.
Sobald die Schadenbearbeitung abgeschlossen ist, meldet sich die Gothaer per E-Mail oder Brief bei dem Kunden und weist auf die neue Gothaer Auszahlungsplattform hin. Dort gibt es die freie Auswahl: Kunden können flexibel entscheiden, ob sie eine direkte Überweisung der Schadenszahlung auf ihr Konto, einen höherwertigen Einkaufsgutschein oder eine Kombination beider Auszahlungsoptionen wünschen. Die Auszahlungsplattform bietet eine große Auswahl prominenter Anbieter aus Mode, Technik, Tourismus oder beispielsweise auch Supermärkten.
Ein einfaches Beispiel: Wird einem Kunden der Gothaer beispielsweise ein Fahrrad im Wert von 700 Euro gestohlen, hat er entweder die Möglichkeit den Betrag von der Versicherung auf sein Konto buchen zu lassen oder aber einen Einkaufsgutschein im Wert von 770 Euro bei einem Fahrradhändler zu erhalten.
„Wenn unseren Kunden ein Schaden entsteht, wollen wir natürlich in erster Linie dafür sorgen, dass dieser möglichst schnell behoben wird“, verdeutlicht Patrick Prüss, Experte für Digitalisierung bei der Gothaer. „Durch die Kooperation mit OptioPay bieten wir jetzt einen Service, der über die eigentliche Schadensregulierung hinausgeht und freuen uns, dass unsere Kunden auf der Auszahlungsplattform verschiedene Optionen haben, den Wert ihrer Schadenszahlung zu erhöhen.“
„Unser Anspruch ist es, die Auszahlungsprozesse unserer Kunden durch Technologie zu optimieren und dabei Mehrwert für die Zahlungsempfänger zu schaffen“, betont Oliver Oster, COO und Gründer von OptioPay. „Wir freuen uns deshalb sehr, die traditionsreiche Gothaer als starken Kooperationspartner gewonnen zu haben, um den Versicherungskunden über digitale Auszahlungsprozesse einen deutlichen Mehrwert bieten zu können und so die Kundenzufriedenheit und -bindung der Gothaer Kunden zu stärken.“
Zunächst wird die Gothaer in einem Testzeitraum von drei bis sechs Monaten überprüfen, ob das Modell bei ihren Kunden auf Interesse und Akzeptanz stößt. Zielgruppe sind im ersten Schritt Kunden mit Haftplicht- oder Hausratschäden bis zu 1.000 Euro. Im Pilotzeitraum sollen etwa 2.000 Testfälle verprobt werden.
https://www.gruenderszene.de/business/...rstand-aufsichtsrat-auden-ag
Wenn du natürlich eine hohe Menge kaufst um schnell paar Tradingprozente mitzunehmen, dann kann ein Cent schon einiges ausmachen. Ich für meinen Teil warte ab was hier passiert.
Jetzt könnte der Neustart beginnen, wie auf der Hauptversammlung in Aussicht gestellt mit neuem Namen und neuen Investoren.
Der neue Aufsichtsrat Magsamen hält einen sehr großen Anteil an Auden. Also müsste er daran interessiert sein die offenen Punkte zu lösen, also Kapitalerhöhung 2016 und Aufrechnung zwischen Auden AG und Auden GmbH. Das ist doch kein Hexenwerk.
Vorstand Schult hat es nicht vorangetrieben, warum auch immer. Der wurde auch dem Radic Umfeld zugerechnet. Vielleicht musste er deshalb gehen?
Ich baue jetzt voll auf Glaser und Mgsamen! Die können den Laden jetzt mit geringem Aufwand sanieren.
Vielleicht kommt bald die Meldung, auf die alle Aktionäre warten?
Wenn die offenen Punkte gelöst werden können, kann erst erst einmal wieder die 50Cent Marke erreicht werden. Bis dahin bleibt die range von 10 - 20 Cent vermutlich erhalten!
Demnach gab es im Rahmen einer geplanten KE bei OP im Q4-2018 grundsätzlich die Möglichkeit dass Auden die Anteile zu einem knapp zweistelligen Mio Euro Betrag hätte verkaufen können.
Ein Auden Kurs um 1€ hätte sich dann wohl nicht vermeiden lassen...!
Jetzt geht man wieder von einem Wert von 4-5Mio aus.
Die Lösung ist folgende: man findet nun einen Investor der Auden unterstützt, und verkauft OP erst in zwei bis drei Jahren zu 20Mio !!!
Nach wie vor traue ich dem Vorstand aber zu die Altlasten der Vorgänger relativ kurzfristig zu lösen.
Wenn die Themen "Kapitalerhöhung 2016" und "Aufrechnung zwischen AG + GmbH" gelöst werden können, sollten die auf der HV angedeuteten Investoren (und auch die Aktionäre) auf jeden Fall wieder ein besseres Gefühl haben. Hoffentlich bekommt die Auden AG die zweite Chance. 2019 wird hoffentlich das Comeback-Jahr werden. Viel Glück allen investierten Aktionären!
Jeder hat eine zweite Chance verdient, und die Auden hat noch immer OptioPay - nicht vergessen!
und wenn er dort auspacken wird ( davon gehe ich zu 100 % aus)
dann ist sein Kumpel von der Auden GmbH
eine gewisser Christian Frenko Ex Aufsichtsrat bei der Auden AG bis Ende 2018
in der bring schuld!!!
Und der Frenko hat sehr viele Euros und einige Immobilien in Eigenbesitz...
das ist der Schlüssel für steigende Aktienkurse bei der Auden AG inkl.
der Optiopay..... die Perle aus Berlin ...
Meiner Ansicht nach sollten alle Streitigkeiten (Auden AG gegen GmbH) kurzfristig und zum Wohle der Aktionäre beigelegt werden.
Gerichtsverfahren kosten viel Geld, der Ausgang ist ungewiss. Welcher Investor oder Aktionär hat Lust auf schwer einschätzbare Risiken?
Echtes Kurspotential würde die Lösung der KE 2016 schaffen. Weiterhin die noch offenen Aufrechnung zwischen AG und GmbH.
Glück auf für Auden in 2019!
Warum aber die Homepage so lange offline ist verstehe ich nicht.
Wo sollen sich die Aktionäre denn über die Ergebnisse der HV informieren?
Hat jemand Kontakt zur Investor Relation?
Verfahren dauern ewig und kosten alle Beteiligten nur Geld.
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