Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 32 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 479.434 |
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muss dich leider korrigieren; gehe jetzt von Lang & Schwarz aus: Kurs 20.26 Uhr 4,44€ !
Fluxx vermittelt auch die gleichen staatlichen Lotto-Produkte wie Tipp24. Mühlacker mich wunder immer wieder Deine Unwissenheit. Es darf nur der Staat Lottoveranstalten.
Die Privaten wollen gar nicht Veranstalter werden. Es geht nur um Vermittlung! Die Problematik ist erst entstanden, als die MP's meinten auch die Lottovermittlung zu monopolisieren.
Natürlich vermittelt Fluxx auch Lotterieprodukte!!!! Habe dies doch nicht ausgeschlossen.
Wenn ich was nicht erwähne, so heißt dies doch nicht im Umkehrschluss dass das Gegenteil richtig ist.
Man kann einem aber auch das Wort im Mund rumdrehen. lach
Jetzt wird es echt gaga!
Mir scheint, die Strategie ist, immer knapp unter 4 zu kaufen und bei über 4,50 wieder raus. Das ist das einzige was mir hier einfällt... Mal sehen ob die 3 vorm Komma wieder auftaucht.
Man achte auch ausführungszeichen.... :))))
Ich sagte, ,, Tipp 24 bietet nur reine staatliche Lotterie-Produkte an" Fluxx hingegen vermittelt Sportwetten und Lotto !!!
Was ist daran falsch!!??
endlich mal eine wohltuende, sich abhebende Stimme hier!!
Ich gebe dir vollkommen Recht in deiner Analyse (Meine Worte)
Danke für den Beitrag!!
Die Diskussion wird an dieser Stelle mangels ausreichender Aussichten auf Erfolg beendet. Bitte in dem Thread nur sachliche Beiträge posten.
MfG
Dozent
Für die long investierten kommt es darauf an, ob Fluxx in den nächsten Monaten nur noch für die Rechtsberatungen zahlen muss, der Markteinstieg in GB und Espana funktioniert, Schlecker die Automätchen aufstellt und viele Wetter bei den anstehenden Sportereignissen heftig zocken (leider gibt es da in 2007 nur wenig besonderes).
Solang das noch nicht klar ist, bleib ich draußen, leider habe ich für den 29.03. ein ganz mulmiges Gefühl, vielleicht reicht einfach die Kohle nicht, um in die Märkte zu investieren. Also hat irgendwie der Mühlacker auch Recht, im Moment ist Fluxx ne reine Zockeraktie und der Dozent und Ananas sollten sich, wenn Sie dem Fluxxmanagement vetrauen, einfach ein halbes Jahr die Augen zu machen und nix mehr posten.
Obwohl die Infos von Euch gerade genau den Zockern Futter geben.
Also nix für ungut, wenn am 29.03. Gutes rauskommt könnt Ihr mich auslachen.
Der Deutsche Lotto- und Totoblock begrüßt die Feststellung von Ministerpräsident Wulff, dass der Staatsvertrag wie vorgesehen zum 1. Januar 2008 in Kraft treten wird. „In ihrer Stellungnahme zum Entwurf des Staatsvertrages hat die EU-Kommission die grundsätzliche Zulässigkeit des Glücksspielmonopols nicht in Zweifel gezogen“, ergänzt Dr. Friedhelm Repnik, Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg und Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks.
Die EU-Kommission hat das geplante Internetverbot auf dem deutschen Markt beanstandet. „Ausländische Anbieter können ohne deutsche Genehmigung auf diesem Markt ohnehin nicht legal tätig sein. Verbotsvorschriften in Bezug auf Glücksspiele außerhalb des Internets wurden vom Europäischen Gerichtshof bislang stets als rechtmäßig eingestuft, wenn sie dem Spielerschutz dienen“, so Dr. Repnik weiter. „Dies hat die jüngste Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs in der Sache ‚Placanica’ vom 6. März 2007 nochmals bestätigt.“
Der Deutsche Lotto- und Totoblock ist nach wie vor zuversichtlich, dass die Gesetzge-ber in den Bundesländern den eingeschlagenen Weg beim Glücksspiel-Staatsvertrag weiterverfolgen werden, weil nur so effektiver Spieler- und Jugendschutz möglich ist.
Anmerkung:
Der Deutsche Lotto- und Totoblock scheint die Stellungnahme der Kommission nicht gelesen zu haben. Das Notifizierungsverfahren betraf nur die Internet-Regelungen (die allerdings einen wesentlichen Kern des geplanten Staatsvertrags darstellen, da damit der deutsche Markt abgeschottet werden soll). Diese hat die Kommission aus mehreren Gründen als klar europarechtswidrig bezeichnet (vgl. Sportwettenrecht aktuell Nr. 75). Ein Verbot kann nach Auffassung der Kommission auch nicht mit Spielerschutz gerechtfertigt werden.
Das geplante Internet-Verbot ist damit endgültig gescheitert. Anbieter aus anderen EU-Mitgliedstaaten können damit nicht - wie von den deutschen Ländern geplant - vom deutsche Sportwetten- und Glücksspielmarkt fern gehalten werden. Die deutsche Monopolregelung wird sich somit nicht halten können.
Im Übrigen hat die Kommission angekündigt, auch die anderen, nicht vom Notifizierungsverfahren betroffenen Regelungen zu prüfen. Ein Vertreter der Kommission hat heute erneut erhebliche Zweifel an dem geplanten Glücksspielstaatsvertrag geäußert und eine umfassende Prüfung angekündigt. Auch hat die Kommission in ihrer Stellungnahme das Fehler eine Überprüfung einer Rechtfertigung für die Einschränkung der Dienstleistungsfreiheit und eine fehlende Gefahrenabschätzung bemängelt. Bereits aus diesen Grund werden die anderen einschränkenden Regelungen nicht zu halten sein.
Gepostet von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG an 21:58
Quelle: http://wettrecht.blogspot.com
Vor allem das vorgesehene vollständige Verbot von Sportwetten und Lotterien im Internet ist den Kommissaren ein Dorn im Auge.
So warf Jürgen Doetz, Präsident des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) e. V., den Ländern einmal mehr vor, dass sie mit diesen Gesetzen nur ihr staatliches Wettmonopol absichern möchten. Vielmehr soll, so Doetz weiter, "Spielsuchtbekämpfung und Jugendschutz auch auf anderem Wege sichergestellt werden können".
Der DSF-Geschäftsführer und stellvertretende Sprecher des AK Wetten, Thomas Deissenberger, hofft auf zusätzliche Einnahmen von den Wettanbietern
Gleichzeitig bot der DSF-Geschäftsführer und stellvertretende Sprecher des "AK Wetten" im VPRT, Thomas Deissenberger, den Ländern konstruktive Gespräche an. "Mit der klaren Positionierung der EU-Kommission", so Deissenberger, haben die Länder die Chance, nun für die Medien einen Rechtsrahmen zu entwickeln, der in einem dualen System Werbung unter Berücksichtigung des Jugendschutzes und der Spielsuchtprävention ermöglicht.
Laut dem Arbeitskreis Wetten würden dem Staat durch ein Verbot der privaten Wettanbieter wichtige Steuereinnahmen entgehen: Laut einer Studie würden bei einer Beibehaltung des staatlichen Wettmonopols die Einnahmen in den nächsten fünf Jahren um 78 Prozent sinken. "In einem dualen System hingegen könnte der Staat von einem deutlichen Umsatzwachstum der Sportwettenanbieter in Deutschland durch ein signifikant steigendes Steueraufkommen profitieren. Das Argument der Länder, mit dem staatlichen Wettmonopol die Spielsucht einzuschränken, kann dieses Argument jedoch nicht entkräften.
Der Arbeitskreis Wetten ist ein Zusammenschluss u. a. vom DSF, der ProSiebenSat.1 Media AG, Premiere sowie RTL Interactive. Die Interessensvertretung der führenden deutschen Medienhäuser wurde im Mai 2006 ins Leben gerufen und setzt sich für eine Liberalisierung des Sportwettenmarktes ein. Seit Anfang 2007 ist der Arbeitskreis Wetten in den VPRT integriert.
Gibts übermorgen einen gebremsten Ausblick für 2007? Wenn der Ausblick für 2007 noch von der rechtlichen Unsicherheit geknnzeichnet ist, dann wird die Aktie wieder unter 4€ fallen?!
Sag mal so, am Donnerstag entscheidet sich mit die Zukunft für Fluxx 2007!
Entweder es geht nach oben (etwas langsamer) oder es geht rasant bergab.
Was meint Ihr zu dem Ausblick für 2007?
Es mehren sich ja die Stimmen, auch hier im Chat, die meinen dass die Aussichten eher schlecht aussehen?!
Jetzt noch mit 4,50€ raus oder bis Donnerstag warten und Kurse zwischen 3,70 und 3,80€ sehen ?????
Martin Arendts
Auf der in Wien stattfindenden Konferenz "Bet Markets" kündigte Jean Bergevin von der Generaldirektion Binnenmarkt der Europäischen Kommission eine umfassende Prüfung der deutschen Regelungen an, mit denen das grenzüberschreitende Angebot von Glücksspielen und Sportwetten beschränkt wird oder werden soll. Das im April 2006 formell eingeleitete Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland werde fortgeführt. Man habe Deutschland mit einem "complementary letter of formal notice" um weitere Informationen und um eine ergänzende Stellungnahme gebeten.
Das im geplanten Glücksspiel-Staatsvertrag vorgesehene Internet-Verbot halte die Europäische Kommission für unzulässig. Man habe daher mit einer "detailed opinion" die Unvereinbarkeit mit Europarecht festgestellt.
Die Kommission werde darauf achten, dass ein fairer grenzüberschreitender Wettbewerb nur bei einer effektiven und verhältnismäßigen Verteidigung anerkannter öffentlicher Interessen eingeschränkt werden könne. Wenn hierbei mit der Einschränkung und Behandlung der Glücksspielsucht argumentiert werde, müsse der einschränkende Mitgliedstaat Beweise liefern und eine Gefahrenabschätzung vorlegen.
Artikel vom 26.03.07
http://wettrecht.blogspot.com/2007/03/...-glcksspiele-europische.html
Das ist echt sch.... mit dieser Aktie. Sie kann sich nicht mal ein par Tage auf einem gewissen Niveau halten! Immer wieder rutscht Sie ab! Echt anstregend !Gibts doch gar
nicht !
(War nur meine subjektive Meinung)
Bedenken gegen Glücksspielgesetz
Glücksspielgesetz
Falsch getippt
Die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben zwei blaue Briefe aus Brüssel bekommen. Die EU ist mit den deutschen Plänen für ein staatliches Lotto- und Totomonopol und für ein Glücksspielverbot im Internet gar nicht einverstanden.
Von Klaus Ott
Einmal angenommen, der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff spielt ab und zu Lotto, und er hat dabei genauso viel Glück oder Pech wie in der Politik, und dort speziell mit einem neuen Lotteriegesetz. Dann bekäme er in diesen Tagen in seiner Annahmestelle die zuletzt abgegebenen Tippscheine mit den Worten zurück, "Sie haben die falschen Zahlen getippt." Wulff müsse deshalb aber nicht gleich aufgeben. "Versuchen Sie es doch in ein oder zwei Monaten wieder, vielleicht haben Sie dann mehr Erfolg."
Bislang nichts gewonnen - so ergeht es den Bundesländern derzeit mit ihrem geplanten Glücksspielmonopol bei der Europäischen Union (EU). Ein neues Gesetz soll her, das ausschließlich den staatlichen Lotteriegesellschaften erlaubt, den Bürgern mit Sportwetten, Toto, Zahlenlotto oder Bingo große Hoffnungen auf das große Los zu machen. Private Wettveranstalter wie Bwin wären dann vom nächsten Jahr an verboten. Wulff glaubt, der Gesetzentwurf der Länder werde nicht an der EU-Kommission in Brüssel scheitern, die das Vorhaben prüft. "Wir rechnen mit einem Gesprächsangebot der Kommission", sagte Wulff bei einem Treffen der Ministerpräsidenten in Berlin. Das Glücksspiel ist in Deutschland fast durchweg Sache der Länder, und dass soll nach deren Willen auch so bleiben.
Was jetzt aus Brüssel kam, waren freilich kein Angebote, sondern erhebliche Bedenken sowohl gegen das geplante Monopol wie auch gegen die Absicht der Länder, Zocken per Mausklick zu verbieten. Lotto, Toto, Sportwetten sowie Roulette, Black und andere Casinospiele sollen von Deutschland aus nicht mehr im Internet angeboten werden dürfen. Dort sei die Gefahr der Spielsucht besonders groß, sagen die Länder, die das Glücksspiel in Deutschland regeln und über ihre eigenen Lotteriegesellschaften und Casinos meist auch selbst veranstalten.
Ein Internetverbot sei übertrieben, glaubt hingegen die EU-Kommission. Deren Vizepräsident Günter Verheugen schrieb den Ländern, diese hätten in Brüssel keine Belege für die Gefahr der Spielsucht im Internet vorgelegt. Dass dort anonym gezockt werde, wie von den Ländern behauptet, stimme nicht. Die staatlichen Lottogesellschaften hätten bei ihren bisherigen Online-Angeboten von den Teilnehmern deren Namen, Adresse und Alter verlangt und mit Hilfe der Deutschen Post und der Schufa (die Finanzdaten von Verbrauchern sammelt) die Angaben und die Bonität geprüft. Die Länder haben nun einen Monat Zeit, auf die Einwände aus Brüssel zu reagieren. Verheugens Brief könnte dazu führen, dass die staatlichen Lottogesellschaften, die ihren Internetvertrieb bereits fast vollständig eingestellt haben, demnächst online wieder erreichbar wären.
Auch Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy hat einen blauen Brief geschickt. Er bremst die Länder bei ihrem Drang zum lukrativen Monopol, das den Finanzministern weiterhin vier bis fünf Milliarden Euro im Jahr an Steuern und Abgaben beim Glücksspiel bringen soll. "Wir rechnen mit keinerlei nennenswerten Schwierigkeiten in Brüssel mehr", hatte der rheinland-pfälzische Staatskanzleichef Martin Stadelmaier Mitte März frohgemut verkündet, um nun eines Besseren belehrt zu werden.
Die Kommission setzt ein Verfahren gegen die Bundesrepublik wegen Verstoßes gegen die Dienstleistungsfreiheit in der EU fort. Binnen zwei Monaten müssen die Länder nun überzeugende Argumente für den Ausschluss privater Wettanbieter vorliegen, sonst gibt es kein Staatsmonopol. Auf 23 Seiten listet Binnenkommissar Charlie McCreevy auf, was ihm an der deutschen Glücksspielpolitik nicht passt. Sie sei widersprüchlich und inkonsequent. McGreevy stammt aus Irland, dort gehört Zocken zum Alltag. Er nimmt den Ministerpräsidenten nicht ab, dass es den Ländern nur darum gehe, die Spielsucht zu bekämpfen.
McCreevy rechnet im Detail vor, wie sehr die staatlichen Lottogesellschaften ihre Angebote in den vergangenen Jahren ausgeweitet haben. Hier neue Glücksspiele, dort neue Annahmestellen. Obwohl Casinos weit mehr zum Zocken verlockten als etwa Sportwetten, hätten die Länder ständig neue Spielbanken entweder selbst eröffnet oder zugelassen. Und der Bund habe zugelassen, dass in den privaten Spielhallen und den Gaststätten mehr Spielautomaten aufgestellt werden dürften. Auch das erhöhe das Suchtrisiko. McCreevy will nicht einsehen, dass weitaus ungefährlichere Sportwetten privater Anbieter verboten werden sollen.
Den Bundesländer gehe es gar nicht um den Schutz ihrer Bürger vor der Spielsucht, sondern vielmehr darum, Kasse zu machen, argwöhnt der EU-Kommissar. Dem Zocken seien in der Bundesrepublik nur 90.000 Leute verfallen, und das bei 20 Millionen regelmäßigen Lotto- und Totospielern.
Es gebe aber 13,8 Millionen Menschen mit Alkoholproblemen, zitiert McCreevy die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren. Nun müssen sich Wulff und seine Kollegen einiges einfallen lassen, um das geplante Monopol zu rechtfertigen. Derweil wollen einige Lottogesellschaften weiter expandieren. Der niedersächsische Lottochef Rolf Stypmann träumt gar von einem gemeinsam mit Kollegen aus anderen Staaten veranstalteten Eurolotto, das Jackpots von mehr als 100 Millionen Euro möglich machen soll. Da könnte dann auch Wulff per Tippschein sein Glück versuchen. Ein Staatsmonopol ließe sich aber so nicht begründen.
(sueddeutsche.de)
Der Druck von EU ist sehr stark, es ist nur Frage der Zeit, wann die Monopolisten einlencken.
Im Grunde genommen hat Wulff auch geäußert, dass man EU-Bedenken sehr sorgfältig geprüft wird. Das könnte heissen: Ok, wir werden dem EU-Recht folgen. (in geheimer Politiker-sprache)
alles in allem - die Zukunft sieht sehr gut für Fluxx aus.