Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 172 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 478.747 |
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ohne Nachfragen scheint es keine Informationen von der Bundesregierung zu geben. - Sehr enttäuschend.
FDP die einzige Partei, die was unternimmt in dieser Sache.
Weisst Du, wann die Fragen beim Präsidenten des Deutschen Bundestages eingereicht wurden?
Die Fragen sollen in der Regel innerhalb von 14 Tagen beantwortet werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Anfrage
tomxvfz
Was ist eigentlich aus der Meldung geworden das 888Holding für Fluxx bieten würde?
London's four-day losing streak broken
Juni 23, 2008 By Bryce Elder and Neil Hume
...times. Traders also noted that Harbinger, Tate's largest shareholder with 16.2 per cent, also has a 5.9 per cent holding in Corn. Compassrose 3.1 per cent to 3691⁄2p after Société Générale started coverage of the caterer with a "buy" rating...from the FTSE 100. Quintain Estates fell 9.1 per cent to 2271⁄4p and Taylor Wimpey slid 7.2 per cent to 643⁄4p. 888 Holdings, the online casino, inched up 0.3 per cent to 1451⁄2p amid talk it might bid for Fluxx, a gambling software...
http://us.ft.com/ftgateway/...ria_value=888+holding&y=12&x=15
ich gehe davon aus das die Anfrage am 18.06.2008 erfolgte, der Tag an dem die Veröffentlichung der Anfrage stattfand.
und hier noch ein bischen Sonntagslektüre. Man muß sich mal überlegen was der Staat mit entgangenen Umsätzen und Steuern alles finanzieren könnte in Sport und Kultur. Politiker sind keine vorausschauenden Menschen, die denken nur in Wahlperioden bzw. in Machtpositionen. Die geheuchelte Verantwortung für Sport und Kultur ist doch nur Mittel zum Zweck.
http://www.faz.net/s/...B68969989DE86698FD~ATpl~Ecommon~Scontent.html
gestartet wurde?
dann wäre ja für die Beantwortung noch Zeit bis 10.07.2008.
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_197/08.html
Kenne mich aber mit den Abläufen im Bundestag nicht so gut aus.
Weiss jemand, wie der Prozess einer kleinen Anfrage im Bundestag im wirklichen Leben abläuft? oder wo man so etwas nachlesen kann.
Vielleicht könnten die Leute aus dem Forum, die ein Bundestagsmandat haben, da mal nachhaken.
Über http://www.bundestag.de/mdb/index.html kann man Bundestagsabgeordneten auch eine Nachricht zukommen lassen und eine email-Adresse zum Zuschicken der Antwort mitgeben.
selbst wenn das urteil nichts regelt, die hoffnungen nicht erfüllt, so ist Jaxx ja primär davon nicht (mehr?) so stark abhängig. die verlagerung der hauptaktivitäten ins ausland, ist für mich der richtige weg. von der entwicklung dort ist der kurs von Jaxx mittel- bzw. langfristig abhängiger als vom geschäft mit lotto in deutschland. sollte sich das lottogeschäft doch wesentlich verbessern - aus welchen gründen auch immer -, so ist das lediglich ein positves "bonbon".
positiver denken, Ananas ;)
LG
forsale
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Das sogenannte Regionalitätsprinzip besagt, dass die Lottogesellschaften ihre Lotterien und Sportwetten nur innerhalb ihres jeweiligen Landesgebiets veranstalten dürfen. Das Bundeskartellamt verlangt eine Lockerung. Der Internetvertrieb der Lottogesellschaften dürfe nicht auf Spielteilnehmer aus ihrem jeweiligen Bundesland beschränken werden, heißt es in einer Verfügung des Kartellamts vom August 2006. Aus Sicht des Kartellamts handelt es sich um eine unzulässige Gebietsaufteilung, die nicht mit der Bekämpfung der Spielsucht gerechtfertigt werden könne.
Dagegen sind die Lottogesellschaften vorgegangen. Nun soll in letzter Instanz der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs über die Rechtsbeschwerde der Lottogesellschaften entscheiden (KVR 54/07).
von Annette Berger (Hamburg)
Private und staatliche Lottovermittler streiten sich bereits seit Jahren - für den heutigen Dienstag wurde ein wichtiges Urteil erwartet. Doch dann kam die überraschende Nachricht aus Karlsruhe - der Richterspruch wird verschoben.
Eine knappe, siebenzeilige Reuters-Meldung informierte am Dienstagvormittag: Der Lotto-Verkündungstermin beim Bundesgerichtshof (BGH) soll nun am 14. August stattfinden. Warum kurzfristig ein neuer Termin angesetzt wurde, ist unklar - auch auf Anfrage waren keine Details vom Gericht zu bekommen. Damit müssen sich die Lottogesellschaften weitere fünf Wochen gedulden.
Ist es in Ordnung, wenn Lottogesellschaften gewerbliche Glücksspielvermittler boykottieren? Darüber muss der BGH entscheiden. Kern des Verfahrens ist eine Verfügung des Bundeskartellamts: Die Wettbewerbshüter hatten 2006 den staatlichen Lottogesellschaften untersagt, per Boykott gegen gewerbliche Vermittler wie Faber oder Jaxx - damals noch Fluxx - vorzugehen.
Entzündet hatte sich der Streit an einem Versuch der Privaten, ihre Angebote nicht nur - wie bisher - über Internet oder per Post zu vertreiben, sondern auch über Annahmestellen in Kaufhausfilialen und Tankstellen. Die Reaktion des Deutschen Lotto- und Toto-Blocks war heftig: Er rief die Lottogesellschaften dazu auf, Umsätze gewerblicher Vermittler aus diesem "terrestrischen" Vertrieb nicht anzunehmen. Die Lottogesellschaften selbst unterhalten bundesweit rund 25.000 Annahmestellen - und wollen unliebsame Konkurrenz verhindern.
Recht hat sich seitdem geändert
Die Auseinandersetzung zwischen staatlichen und privaten Lottovermittlern eskalierte, für das Kartellamt war die Sache jedoch klar: Der Boykott verstoße gegen deutsches und europäisches Wettbewerbsrecht, entschieden die Kartellwächter 2006. Das Oberlandesgericht Düsseldorf schloss sich dieser Lesart an.
Nun liegt der Fall in Karlsruhe. Was auf den ersten Blick auch für Außenstehende gut nachvollziehbar erscheint, ist jedoch verzwickt. Denn egal, wie der BGH entscheidet - die Rechtslage hat sich seit damals geändert. Seit dem 1. Januar gilt der Glücksspielstaatsvertrag, der nach offizieller Lesart geschlossen wurde, um die Spielsucht der Tipper zu bekämpfen. Kritiker bemängeln, der Vertrag dränge gewerbliche Glücksspielvermittler zurück.
Lottogesellschaften müssen seit Januar darauf achten, den Vertrieb ihrer Angebote nicht zu sehr zu pushen. Werbung soll zurückhaltend sein - eben, damit kein schwacher Charakter zum Zocken verführt wird. Nur dieser Kampf gegen die Spielsucht rechtfertige das Glücksspielmonopol in Deutschland, lautet die Argumentation hinter der neuen Rechtslage. Der Umkehrschluss könnte lauten: Gewerblichen Vermittlern ist die mögliche Spielsucht ihrer Kunden egal, deshalb kann man ihnen auch ruhigen Gewissens Wettbewerbsnachteile zumuten.
Der Staatsvertrag schränkt Onlinewetten stark ein oder verbietet sie gar ganz, weshalb sich gewerbliche Lottovermittler wie Tipp24, Jaxx oder Faber und Sportwettenanbieter wie Bwin stark benachteiligt sehen. Lotterien dürfen keine Lose mehr via Internet, Fernsehen oder Telefon verkaufen.
Das Wettportal Tipp24 hat beispielsweise nach eigenen Angaben sein Angebot der staatlichen Sportwette Oddset und die Lotterie Keno eingestellt, da diese laut Staatsvertrag nicht mehr im Internet angeboten werden dürfen. Zudem stiegen die Kosten durch einen erhöhten juristischen Beratungsbedarf, monierte das Hamburger Unternehmen in seinem Bericht über das erste Quartal. Vom damaligen Boykott sei Tipp24 nicht betroffen gewesen, heißt es bei dem Unternehmen. Man hoffe jedoch, dass bei dem Urteil grundsätzliche Worte zum Glücksspielstaatsvertrag fallen werden, sagte ein Sprecher FTD-Online.
Brüssel dringt auf mehr Wettbewerb im Glücksspielmarkt
"Wir hoffen, dass der BGH zum neuen Recht Stellung nimmt", sagte auch ein Sprecher des Lottovermittlers Jaxx, bekannt durch seine Tippstationen in Schlecker-Drogeriemärkten. Inzwischen sei das Recht schließlich zugunsten der Monopolisten geändert worden. Ginge es nach Jaxx, so müssten die Karlsruher Richter darauf dringen, dass Behinderungen der Privaten durch die staatlichen Lottovermittler eingeschränkt werden. Jaxx erhalte immer wieder Unterlassungsschreiben, in denen das Unternehmen aufgefordert werde, seine Lottostationen bei Schlecker abzubauen. "Bislang konnten wir noch jede Einstweilige Verfügung abwehren", sagte der Jaxx-Sprecher.
Sollte der BGH den Boykott untersagen, könnte dies der EU-Kommission helfen, den deutschen Glücksspielmarkt zu liberalisieren. Ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland läuft. Karlsruhe befindet also über mehr als nur über einen Boykott, der gut zwei Jahre zurückliegt.
dazu zu sagen. Brüssel dringt und die anderen machen es nicht,und so einen Papiertiger sollen wir wählen. Die Iren haben es richtig gemacht,die haben erkannt das nur ein Europa für die Landesregierungen gewählt werden sollte und nicht für die Menschen. Uns hat man diese Chance nicht gegeben, weil sie wissen wo der Hammer hängt.
Das der gesamte Glücksspiel Markt demnächst aufblüht! Bei steigenden Kursen hätte ja keiner mehr verkauft, das war schon um die 2,7 Euro der Fall, kaum noch Handel, dann Stopp-loss fisching gemacht, und noch ein bischen gejammert!
die Umsatzzahlen belegen das und wie auf Xetra gehandelt wird über den Tag!
Hoffe dir Neuling damit geholfen zu haben
Es wurde u.a. auch gefragt:
Wie stellt sich der Sach- und Streitstand hinsichtlich des von der EU-Kommission gegen Deutschland eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahrens dar?
noch 5 Wochen Zeit für Deutschland/Bundesregierung/Länder alles vorzubereiten, so dass man aus der Nummer mit dem Glücksspielstaatsvertrag mit möglichst geringem Schaden rauskommt. Wird aber sehr sehr schwierig.
Dein Engagement hier bei der Fluxx verstehe ich überhaupt nicht ;-(
Grüßle
hopades
Ich liebe gefallende Engel, mit gefallenden Mädchen ist das etwas anderes.
Gruß Ananas
LG
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