Attac attackiert Köhler
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Eröffnet am: | 10.05.04 09:21 | von: Sahne | Anzahl Beiträge: | 78 |
Neuester Beitrag: | 06.07.04 10:18 | von: lutzhutzlefut. | Leser gesamt: | 6.517 |
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Attac attackiert Köhler
Die Globalisierungskritikerinnen starten Kampagne gegen Horst Köhlers Wahl zum Bundespräsidenten
ESSEN ap/taz Der Unions-Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, Horst Köhler, steht im Mittelpunkt einer neuen Attac-Kampagne. Die Plakat- und Postkartenaktion wurde den rund 300 Attac-Mitgliedern auf der dreitägigen Bundesversammlung der globalisierungskritischen Organisation in Essen vorgestellt. Die Kampagne nimmt den CDU-Kandidaten in seiner Rolle als Exdirektor des "neoliberalen Flaggschiffs" Internationaler Währungsfonds (IWF) ins Visier.
Infolge der strikten Schuldenpolitik in Brasilien unter der Führung des "Schreibtischtäters", heißt es auf dem Plakat, würden 16,7 Millionen Brasilianer hungern. Im Plakatvordergrund ist Köhler mit schwarz-rot-goldener Krawatte zu sehen, im Hintergrund sieht man verfallene Häuser in Schwarz-Weiß. Attac plant im Rahmen der Anti-Köhler-Aktion demnächst in Berlin ein "Tribunal" mit Vertretern aus Afrika und Lateinamerika.
Peter Wahl vom Attac-Koordinierungskreis sagte am Rande der Bundesversammlung der Organisation, Attac wolle sich künftig verstärkt den Themen Sozialabbau und Agenda 2010 zuwenden: "Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Sozialabbau und Globalisierung. Wir sehen diese Themen absolut im Kern unseres Profils." Auch die Kontakte mit den Gewerkschaften wolle man weiter intensivieren. "Aber wir müssen überlegen, wie wir dabei ein eigenständiges Profil deutlich behalten."
Nicht zuletzt die Teilnahme an den gewerkschaftlich initiierten Demos vom 3. April habe auch den Mitgliederzulauf des Netzwerks weiter verstärkt, sagte Attac-Sprecher Malte Kreutzfeldt. Im vergangenen halben Jahr kamen durchschnittlich 80 neue Mitglieder pro Woche hinzu, insgesamt habe Attac mehr als 15.000 Mitglieder. " NAW
Fischer als einen von uns zu bezeichnen.
Eher vielleicht nach den Ansichten, ein wenig Brüder im Geiste.
Meine Jugend spielte sich in den 70 igern ab und das Lebensgefühl
war etwas anderes als das der 68 darauf näher einzugehen führt zu weit
führen.
Dieser Tread hier hat nichts mit rechten Ansichten zu tun, dass ist eine liberal rechststaatliche Einstellung, die von Sahne, Tomindustryll und anderen eingenommen wird.
Ich hasse die linken- und die rechten-Chaoten und trete für einen starken Staat ein.
Dieses Attac-Pack dürfen wir dann spätestens 2005 am WEF in Davos wieder sehen.
Nur unsere Polizei geht nicht mit Handschuhen gegen sie vor.
aber ich verstehe, die linke ideologie verbietet ja widerspurch (auch das haben wir ja schon zu genüge erlebt) - eine nicht linksideologische meinung ist eine faschistische meinung... hmmm. sehr komisch, oder?
27. Könnte attac nicht in einigen wesentlichen Punkten kunibert 10.05.04 11:40
auch Recht haben?
Wie sehen denn die Folgen einer ungehemmten
Globalisierung aus?
Es ist so wie mit der Marktwirtschaft:
Eine freie Marktwirtschaft trifft die schwachen
Marktteilnehmer.
Deshalb setzte sich bei uns auch die
soziale Marktwirtschaft durch.
Ludwig Erhard war ja wohl kein Linker oder
vielleicht doch?
Du kannst natürlich von Schaum um den Mund reden, lieber Sahne, dem ist nicht so, mein Mund ist trocken und lechzt nach Wasser.
OK: ich bin gegen die linken Globalisierungsgegner, die an jeder wirtschaftlichen- oder politischen-Grossveranstaltung, durch ihr chaotisches Verhalten Millionen kosten und völlig undemokratisch agieren, ich bin für eine freie Wirtschaft, die sich im sozialen Rahmen bewegen soll. Gewinner und Verlierer wird es immer geben.
Wenn nun aber diese Globalisierungsgeger, so wie ich oben gegelsen habe, mit Latinos und Afrikanern zusammen in Deutschland irgend ein Tribunal gegen Horst Köhler durchführen wollen, so find ich dies schon absurd.
http://www.ariva.de/board/195186/...&search_id=satyr&search_full=&483
Lies dir das mal durch und du bist ja Vorort und kannst es dir selbst ansehen.
Man sollte sich beizeiten wehren.
Ok, ich hätte dich in Klammern setzen sollen. :-)
@Bilanz: Missverständnis. Ich bin auch gegen Chaoten, die Polizisten mit Steinen bewerfen oder Autos anzünden oder sonstiges. Was aber hat das mit Attac zu tun?
Machen die sowas? Gibt es da glaubhafte Quellen? Ich kenne die nur als friedliche Handzettelverteiler oder Demonstranten mit lustigen (legalen!) Aktionen. Das darf man doch in einer Demokratie!?
Ich hab mal etwas drin geschmökert und muss sagen was ich bisher gelesen habe,
nicht schlecht vernünftige Ansätze,Probleme werden aufgezeigt die uns jetzt
schon gewaltig unter den Nägeln brennen.
Ich bin eben FDP-Mitglied in der Schweiz. Sie stellt in der Regierung 2 Mitglieder, das Innenministerium und das Finanzdepartement.
Die Partei ist liberal und wirtschaftsfreundlich, vergisst aber das Wohl des Volkes nicht.
Attac protestiert gegen Vodafone-Steuerpläne
erstellt 05.07.04, 13:01h
Düsseldorf - Aktivisten der Organisation Attac haben am Montag vor der Vodafone-Zentrale in Düsseldorf gegen die Steuerpläne des Mobilfunk-Konzerns protestiert. Kletterer enthüllten am Vodafone- Hochhaus ein Transparent mit der Aufschrift «Stoppt Steuerklau. Stoppt Vodafone». Die Aktion richtet sich gegen den Versuch des Unternehmens, Buchverluste nach der Mannesmann-Übernahme abzuschreiben und damit rund 20 Milliarden Euro Steuern zu sparen. Es sei der Auftakt zu einer bundesweiten Protestkampagne, hieß es. (dpa/lnw)
So long (oder doch besser short?)
Kalli