Atomkraft? nein Danke! Nachhaltig investieren
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:09 | ||||
Eröffnet am: | 12.03.11 13:13 | von: Jamescook | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:09 | von: Danielalakoa | Leser gesamt: | 20.277 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
Vestas, Payom Solar, Yingli, FirstSolar, Phoenix Solar, Repower, Q-Cells usw........................................
Anlegerschutz
Solar-Hersteller sind die größten Kapitalvernichter
Donnerstag 10.03.2011, 15:27 · von FOCUS-Online-Autor Florian Flaig
Ähnlich sieht es beim Konkurrenten Q-Cells aus. Der landete in der aktuellen Liste der Kapitalvernichter knapp hinter Solon auf Platz drei. Zwei Unternehmen, die Sinnbild für eine ganze Branche sind. Unter den von der DSW ermittelten 50 schlechtesten Aktienunternehmen in Deutschland finden sich mehr als ein halbes Dutzend Solarwerte wieder. „Diese Tatsache zeigt deutlich, dass wir es hier mit einer blasenartigen Entwicklung in der Branche zu tun haben“, fasst DWS-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker zusammen.
Konkurrenz aus Asien und sinkende Förderung
Dabei haben gerade Q-Cells und Solon einen guten Ruf. So war Solon 1997 einer der Pioniere der deutschen Solarindustrie und von Anfang an beim Geschäft mit der Sonnenenergie dabei. Die in Bitterfeld beheimatete Q-Cells AG gehört mit einem Jahresumsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro zu den weltweit größten Solar-Unternehmen. Dennoch müssen beide kämpfen: Solarmodule wurden in den vergangenen Jahren immer billiger, nicht zuletzt weil die asiatische Konkurrenz auch qualitativ den Anschluss an die deutschen Produkte fand.
Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt – und müssen verantwortlich mit ihr umgehen!
Hast wohl keine Kinder?!
Störfall im japanischen Atomkraftwerk Tsuruga
Vermutet wird ein Leck im Atomkraftwerk Tsurunga II, das nun heruntergefahren wird
Ein erneuter Störfall in einem Atomkraftwerk beschäftigt Japan. Aus dem Reaktor Tsuruga II in der Präfektur Fukui tritt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Kyodo Radioaktivität aus. In der Provinz, knapp 400 Kilometer vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima entfernt, findet sich mit vier Atomkraftwerken und 13 Reaktoren weltweit die größte Atomkraftwerksdichte.
Die Westküste war von dem Erdbeben und Tsunami aber nur schwach betroffen. Nach Angaben von Kyodo wurden aber nun auch in Tsuruaga II erhöhte radioaktive Werte von Iod-133 sowie von Xenon gemessen. Der Betreiber, die Japan Atomic Power Company (Japco), fährt deshalb den Reaktor herunter, um die Kühlsysteme weiter zu untersuchen. Anders als Tsuruga I und die Meiler in Fukushima, handelt es sich in diesem Fall um einen Druckwasserreaktor.
Was genau in dem Atomkraftwerk vor sich geht, ist völlig unklar. Bisher werden lediglich Vermutungen angestellt, dass eine fehlerhafte Umhüllung eines oder mehrerer Brennelemente der Grund für den Störfall sein könnte. Bekannt ist aber, dass der Betreiber Japco im Verheimlichen von Störfällen schon geübt ist, denn mindestens in einem Fall ist Radioaktivität aus dem Atomkraftwerk entwichen, was Japco versuchte, unter den Teppich zu kehren. Probleme mit Atomkraftwerken in Fukui waren auch schon vor dem 11. März bekannt. Und betrachtet man die Informationspolitik der Regierung beim Super-Gau in Fukushima, dann ist ohnehin zu erwarten, dass sie erneut alles tun wird, um die Probleme in Tsuruga klein zu reden oder zu verheimlichen. Angesichts der extremen Abhängigkeit von Atomstrom, wird die Stromversorgung im Land aber mit der Abschaltung eines weiteren Meilers noch prekärer, womit sich die Wirtschaftskrise in Japan weiter verschärfen dürfte.
Informationspolitik hat sich nicht verändert
Dass die ständig beschworene Transparenz der Regierung weiter nicht Realität wird, zeigt sich auch daran, dass die japanische Regierung die 20 Kilometer-Sperrzone um Fukushima herum erwartungsgemäß nun dazu benutzt, um vor allem unabhängige Messungen der weiter austretenden Radioaktivität zu behindern. Das hat Greenpeace bekannt gegeben. Dass es ihr um den Schutz der Bevölkerung nicht geht, die in einer Zone von bis zu 80 Kilometer einer stark erhöhten Strahlung ausgesetzt wird, ist ebenfalls längst deutlich geworden und wird durch neue Messungen bestätigt.
Aus Kritik an der Regierungspolitik ist inzwischen auch Toshiso Kosako zurückgetreten. Der Professor für atomare Strahlung der Universität Tokio war im März von Ministerpräsident Kan als Berater ernannt worden. Kosako will nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass die Regierung den für ihn unangemessenen Grenzwert von 20 Millisievert pro Jahr für Grundschulen in der Nähe von Fukushima festgesetzt hat. "Ich kann das als Wissenschaftler nicht zulassen", sagte er auf einer sehr ungewöhnlichen japanischen Presskonferenz, in der Kosako in Tränen ausbrach. Derlei Emotionen öffentlich zu zeigen, ist genauso ungewöhnlich wie seine offene Kritik an der Regierung. "Es erscheint mir, als ziele die Reaktion der Regierung lediglich darauf ab, sich Zeit zu verschaffen." Auch er warf der Regierung mangelnde Transparenz bei der Strahlungsmessung vor und kritisiert auch die Anhebung der Grenzwerte für die Beschäftigten im havarierten Atomkraftwerk.
Verschuldung des Landes wächst weiter
Und dass man es in Japan mit den Kontrollen auch beim Export von Produkten offensichtlich nicht so genau nimmt, hat sich nun in Chile gezeigt. Dort weigern sich Hafenarbeiter im Hafen von Iquique die Ladung eines Frachtschiffs zu löschen. Bei den etwa 2000 Gebrauchtwagen aus Japan wurde eine erhöhte Strahlung festgestellt. Dabei wurden sie in Yokohama geladen, das weit entfernt von der angeblichen Einflusszone von Fukushima liegt. Natürlich wird sowohl in Tsuruga, als auch in Chile oder in Fukushima erklärt, dass die Radioaktivität für den Menschen ungefährlich sei. Dass nun verstrahlte Güter aus Japan im Ausland aufgetaucht sind, wird aber weltweit die Vorbehalte gegen japanische Produkte verstärken und ebenfalls die Wirtschaftskrise der Exportnation weiter verschärfen.
Und derweil steigt die ohnehin enorme Verschuldung des Landes weiter an. Damit kommt das Land der aufgehenden Sonne immer gefährlicher an den Rand einer Staatspleite. Das Parlament in Tokio hat am Montag einen Nachtragshaushalt verabschiedet. Weitere 33 Milliarden Euro sollen aufgenommen und für Wiederaufbauarbeiten eingesetzt werden. Gebaut werden sollen unter anderem Häuser für mehr als 100.000 Menschen und zudem braucht es viel Geld, um Schutt und Trümmer nach dem Erdbeben und dem Tsunami zu beseitigen. Dass auch aus der Atomkatastrophe hohe Kosten auf die Staatskasse zukommen, ist ohnehin längst klar.
Menschenmassen im Meiji-Park im Herzen der japanischen Hauptstadt: Die Demo war die bisher größte Anti-Atomkraft-Veranstaltung in der Geschichte des Landes.
Zehntausende Japaner demonstrieren gegen Atomkraft
Der Protest wird immer lauter: In Japan haben rund 60.000 Menschen gegen die Atompolitik der Regierung demonstriert, so viele wie noch nie. Sechs Monate nach der Katastrophe in Fukushima fordert eine große Mehrheit das Ende der Kernkraft.
Tokio - Noch nie haben in Japan mehr Menschen gegen die Kernenergie protestiert. In Tokio gingen 60.000 Atomkraftgegner auf die Straße. Ein halbes Jahr nach dem Reaktorunfall in Fukushima forderten sie den Ausstieg aus der Kernenergie. Nach Umfragen japanischer Medien befürworten inzwischen rund 70 Prozent der Bürger des Landes einen Ausstieg aus der Kernenergie.
"Wir müssen alle Atomkraftwerke stoppen, um unser Überleben zu sichern. Diese Forderung ist ein Ärgernis für diejenigen, die ihre Profite sichern wollen. Aber wir sind anders", sagte Taro Yamamoto, einer der Redner. Andere Teilnehmer kritisierten den neuen Regierungschef Yoshihiko Noda. Er wolle bei der UN-Konferenz in wenigen Tagen zur Atomsicherheit das Wiederanfahren von AKWs ankündigen und deren Sicherheit betonen. "Doch die Sicherheit und Glaubwürdigkeit sind bereits zunichte", sagte der Buchautor und Mitorganisator der Demonstration, Satoshi Kamata. Ruiko Muto, Führungsmitglied einer Anti-Atom-Gruppierung in Fukushima, warf den Verantwortlichen in der Regierung und beim Kernkraftbetreiber Tepco vor, der Bevölkerung Fakten verheimlicht zu haben. "Die Regierung beschützt ihre Bürger nicht", sagte Muto. "Die Menschen in Fukushima werden zum Gegenstand für Atomexperimente." Noch immer sind die Reaktoren in Fukushima nicht völlig unter Kontrolle. Die meisten der 54 anderen Meiler im Land sind aktuell zu Sicherheitsüberprüfungen heruntergefahren. jbr/dpa
Das Ding ist so gut wie vom Markt.
Ziel der Anlagestrategie ist die Erwirtschaftung einer sehr hohen Rendite. "
Seit 2008 über 50% im Minus. Weiter so.
bin ich nicht verantwortlich!
Schicke ein email an Herrn Nicolas Huber und Herrn Paul Buchwitz und beschwere dich bei denen! Ob sie wirklich gut bezahlt werden?
Wenn ich hier poste mache ich meine eigene Anlageentscheidung kund und investiere in eine Nachhaltige und Ökologische Zukunft!
Denn diese ist den meisten Geldhaien wurscht und hier könnte vielleicht doch ein Umdenkprozeß eintreteten....
Ich denke Energiesparende Produkte wie LED Beleuchtung auf Straßen in Städten und im Wohnraum würde der Umwelt sehr gut tun und würde 70-80 % Energie sparen. Es bräuchte so gut wie keine seltenen Erden die von China einverleibt worden sind und sind noch dazu Quecksilberfrei!
Die Welt Politik sollte sich den wirklich wichtigen Dingen zuwenden und für schonende Umweltresourcen Anreize schaffen!
Das ideale antizyklische Investment:
Deutsche Bank S-BOX NUCLEAR POWER TR (WKN DB1NUK) !
http://www.onvista.de/zertifikate/...&MONTHS=36&CHART=3#chart
http://www.youtube.com/watch?v=_dUHFBiTJ8s
http://doku.cc/search/geheimes-russland-13
Mehr als 30 Kernwaffen verloren die US-Streitkraefte während des Kalten Krieges bei Unfaellen. Mindestens elf dieser verlorenen Atom- und Wasserstoffbomben wurden bis heute nicht geborgen. Wie sehr die Umgebung der Unfallstellen verstrahlt wurde und wie gross die Gefahr einer
Nuklearexplosion war, wird bis heute vom US-Militaer in den meisten Faellen verschwiegen. Die Doku rekonstruiert die Geschichte jener "Broken Arrows", wie die Unfaelle im Jargon der US-Armee bezeichnet wurden. Veteranen der Nuklear-Streitkraefte und der ehemalige US-Verteidigungsminister Robert McNamara schildern, wie gefährlich die Strategie der nuklearen Abschreckung im Kalten Krieg tatsächlich war.
http://www.youtube.com/watch?v=N5meJ8nuaTA
http://doku.cc/search/...erlorenen-atombomben-operation-broken-arrows