Asian Bamboo
Seite 208 von 227 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:45 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 09:37 | von: Gewusst W. | Anzahl Beiträge: | 6.67 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:45 | von: Heikeddkha | Leser gesamt: | 958.986 |
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http://www.ariva.de/baumwolle_nybot-kurs
Die 5 Euro werden kommen, der Chart sagt mehr als tausend Worte
oder was meinst du mit der "normalen Abwärtsbewegung" in den man sich nun wieder befindet?
Datum: 23.08.12
Uhrzeit: 07:09
Asian Bamboo AG korrigiert Q1-Q2 2012 Kapitalflussrechnung nach oben
Asian Bamboo AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
23.08.2012 07:09
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 23.August 2012 - Die Asian Bamboo AG ('Asian Bamboo', 'das Unternehmen', ISIN: DE000A0M6M79 , Börsenkürzel '5AB', ADR Börsenkürzel 'ASIBY'), ein führendes integriertes Unternehmen in der Bambusindustrie, nimmt hiermit folgende wesentliche Aufwärts-Korrekturen an der Q1-Q2 2012 Kapitalflussrechnung vor, die sowohl den Q2 Zwischenbericht als auch die entsprechende Ad-hoc Mitteilung betreffen, wie sie am 14. August 2012 veröffentlicht wurden. Der vorherige Fehler wurde dadurch verursacht, dass für die Position 'Abnahme der biologischen Vermögenswerte durch Ernte' mit 15.717 TEUR eine falsche Zahl angesetzt wurde; richtigerweise hätten es 25.634 TEUR sein müssen. Bei der Berechnung der Herstellungskosten verkaufter Produkte sowie des FVBA* wurde die richtige Zahl verwendet, so dass sich die Korrektur nur auf die Kapitalflussrechnung beschränkt. Im Einzelnen waren in der Kapitalflussrechnung aufgrund des Fehlers folgende Zahlen zu ändern:
* Der operative Cash-Flow vor Veränderung des Working-Capital wurde von 5.536 TEUR auf 15.453 TEUR korrigiert (Q1-Q2 2011: 27.355 TEUR), entsprechend einem Rückgang von 44% auf Jahresbasis
* Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde von 11.365 TEUR auf 21.282 TEUR korrigiert (Q1-Q2 2011: 17.600 TEUR), entsprechend einem Anstieg von 21% auf Jahresbasis
* Die Nettoerhöhung liquider Mittel wurde von 3.992 TEUR auf 13.909 TEUR korrigiert
* Wechselkursbedingte Veränderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente wurden von 11.500 TEUR auf 1.583 TEUR korrigiert
*Gewinn/(Verlust) aus der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts biologischer Vermögenswerte abzüglich der geschätzten Verkaufskosten ('Fair Value of Biological Assets' - 'FVBA')
Der korrigierte Q2 2012 Zwischenbericht kann auf der Website der Gesellschaft unter www.asian-bamboo.de oder auf der Website der Deutschen Börse eingesehen werden.
Der Vorstand bedauert diesen Fehler, der von einem menschlichen Fehler verursacht war.
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an:
Asian Bamboo AG:
Peter Sjovall +852-9385 3868 Finanzvorstand peter.sjovall@asian-bamboo.com
Anja Holst +49-(0)40 37644 798 Investor Relations Director anja.holst@asian-bamboo.com
23.08.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Quelle: dpa-AFX
Bei der Bewertung der biologischen Vermögenswerte wurde in der Vergangenheit sowieso utopisch hohe Bewertungsansätze verwendet die riesige Gewinnentwicklungen vorhersagten, die natürlich nicht eintrafen.
Solche übertriebenen Bewertungen kann man natürlich nicht über viele Jahre aufrechthalten, weil die wirklichen Verkaufserlöse irgendwann eine Korrektur der prognosdizierten Verkaufserlöse erfordert.
Und damit platzt dann die Mähr von der prognostizierten Gewinnvervielfachung in wenigen Jahren!
Langfristig wird die Firma noch mehr an Wert verlieren!
Die Geschichte mit der Bambusfaser als Ersatz für Baumwolle war doch auch nur eine Luftnummer! Oder hat einer davon in den letzten Monaten noch etwas gelesen?
Dies ist natürlich misslich, da sie das eigentliche Ergebnis auch ein wenig verfälschen. Aber eine von AB willkürliche Luftnummer kann ich nicht erkennen. Die Regeln für die Berechnung werden nicht von AB gemacht.
Was die Bambusfaser anbetrifft habe ich darüber zuletzt im Quartalsbericht am 14.08. gelesen. Totgeschwiegen wird das Thema jedenfalls nicht, auch wenn es nicht so erfolgreich ist wie erhofft.
Mal eine Frage an Dich Berndt. Wie viele börsennotierte Deutschchinesen kennt Du, die in die Insolvenz gegangen sind? Es ist schon ein Unterschied, ob eine Firma die Regeln eines normalen Börsengangs einhalten muss, die in Deutschland vorgeschrieben sind oder ob, wie in den mir bekannten Fällen der Unregelmäßigkeiten bei Chinabuden geschehen, lediglich ein Börsenmantel gekauft wird, der dann irgendeinem vielleicht nicht einmal vorhandenem Geschäft übergezogen ist. Dein ehemaliger Liebling Sino Forrest ist so ein Fall, der eben beim Börsengang nicht geprüft wurde, da nur ein Börsenmantel benutzt wurde, um die Anleger zu hintergehen. Bei AB liegt der Fall aber anders.
Trotz meiner Verteidigung für AB ist die Aktie momentan alles andere als ein Kauf. Auch auf diesem Niveau nicht, solange es keinen Silberstreif am Horizont gibt. Insofern kann Berndt tatsächlich recht bekommen, wenn er von einem Kurs von 5 Euro ausgeht. Wenn nicht ein Wunder geschieht, wird das nächste Quartal aufgrund der Stämmeabhängigkeit in diesem Quartal desastriös werden. Das gleiche könnte auch für das 4. Quartal gelten.
Das könnte den Kurs noch einmal nach unten treiben.
Bezeichnend ist die heutige Kaufempfehlung von Warburg. Mal wieder eine Kaufempfehlung. Der Schönheitsfehler daran ist die Senkung des Kursziels von 24,50 auf 11! Klar kann man bei dem heutigen Kurs sagen, dass dies ein klarer Kauf ist. Aber wer im Laufe der Zeit die Kursziele so reduziert, wie es Warburg bei AB getan hat, sollte am besten gar keine Analysen mehr über den Wert schreiben. Wer die Analysen von Warburg über AB verfolgt hat, weiß, dass deren Ziele immer sehr hoch waren. Dadurch kann man deren Analysen über AB leider keinen Glauben schenken, da sie selbst in schlimmsten Zeiten wie jetzt immer noch von einem Kauf schreiben. Die sollten vielleicht einfach mal abwarten, wie es bei AB weiter geht, bevor sie eine Analyse schreiben. Das ist für mich ein gutes Beispiel für weniger ist mehr. Denn langsam müssten sie auch bei Warburg mitbekommen haben, dass sie einfach nur falsch liegen, wie auch viele aktuelle oder ehemalige Anleger mich inbegriffen. Doch irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, da sollte man einfach mal abwarten, ob es eine Trendwende gibt oder nicht, bevor man sich mit einer neuen Analyse weit aus dem Fenster lehnt, die vielleicht den einen oder anderen verleiten könnte, in einen Wert zu investieren, der sich in schwierigen Zeiten befindet, deren Ende nicht absehbar ist. Auch wenn Warburg dann eben mal kein Geld für eine neue Analyse bekommt. Aber Glaubwürdigkeit ist manchmal mehr wert als ein schnelles Geschäft.
bitte nehme doch die Fa Warburg trallala nicht ernst. deren Kommentare und Analysen lese ich seit Jahren nicht mehr. Die liegen immer daneben und muten eher als "Kaffeesatzlesen" an. Ich halte die Typen von diesem Club für absolut ungeeignet.
Was für ein Schnäppchen, als ich meine AB`s unter 20€ kaufen konnte. Mit Nachkauf auf 15 runter. Früher war einfach alles besser. Nächster Nachkauf erst wenn unter 4,99€. Erinnert mich an JAL, Geld ist weg. Aber Verlust will ich freiwillig nicht realisieren. Eigentlich Dumm.
Hatte deswegen vor längerer Zeit schon mal bei Frau Holst nachgefragt, da ich nirgendwo einen Preis finden konnte. Aber auch sie wusste keinen Rat.
Der Bambuspreis scheint vor allem regional festgestellt zu werden, ohne dass er wie die Preise von anderen Rohstoffen veröffentlicht und gehandelt wird.
denn so schlecht geht es diesem laden nun doch nicht oder hoffen paar ganz Schlaue, auf ein Minuszeichen vor dem Kurs. sagen wir mal - 3,56 € trotz guter Divi. Einigen fehlt Verstand, den man benötigt zum Nachdenken. Ich werde jetzt kontinuierlich "einsammel" was andere jetzt über Bord werfen.
Bleibt locker, wird schon wieder. Bambus wächst rasend schnell, wenn es darauf an kommt. Die kleinen Chinamänner werden mit dem "Ernten" nicht nachkommen, wenn die Nachfrage wieder steigt.
Die riesigen Pachtflächen, die jetzt vorhanden sind, müssen auch erst mal vermarktet werden.
LG - Der Krahwirt -
Da sind die grossen Anbauflächen sogar kontraproduktiv, wenn man die Kosten hat, aber die Ware nicht los wird.
Bambus ist ein verdammt geiler Rohstoff. Völlig richtig. Habe gerade in der vorletzten Computerbild mal wieder einen Tatstaturtest von einer Tatstatur aus Bambus gelesen. Man kann mit Bambus so viel anstellen und, wie Du richtig schriebst, wächst er wirklich rasend schnell.
Umso schlimmer finde ich die Probleme bei AB und deren Begründungen dafür. Je länger ich diese Aktie beobachte, und ich war ja auch lange investiert, komme ich zu der Befürchtung, dass die irgendein anderes Problem haben, das sie uns nicht nennen. Dies könnte ein Verscherzen mit den Abnehmern sein oder, was noch schlimmer wäre, mit der AB eigentlich wohlgesonnenen Regierung.
Daher warte ich erst einmal die nächsten Quartale ab, ob sich der Absatz wieder bessert und meine Befürchtungen widerlegt werden.
Aber seit es auch bei den Sprossen Probleme gibt, läuten bei mir die Alarmglocken.
Und im Vergleich zu anderen Chinawerten ist AB mit den diesjährigen Zahlen wesentlich besser bewertet. Man darf nicht vergessen, dass AB es nicht einmal mehr ausschliesst, 2012 einen Verlust zu machen. Zumindest sagen sie keinen Gewinn mehr voraus. Und laufen die nächsten beiden Quartale ähnlich wie das 2., und das halte ich aufgrund dessen, dass im 3. und 4. Quartal beinahe nur Stämme verkauft werden, durchaus für möglich, wird ein Verlust am Jahresende da sein. und ob sie dann noch 0,40 € an Dividende bezahlen, steht auch in den Sternen.
Daher werde ich erst wieder investieren, wenn ein Silberstreif am Horizont zu sehen ist und wenigstens die nächste Sprossenernte im 1. Quartal 2013 im Rahmen der grossen Anbauflächen verläuft. Wenn es bei AB wieder richtig laufen sollte, kann der Kurs schon explodieren. Aber es müssen dafür erst einmal die Baustellen geschlossen werden.
Ich bin hier auch unschlüssig und werde die Aktie weiter beobachten. Das Geschäftsmodell und der Markt finde ich sehr interessant. Frage mich aber, ob Margen von 50% (wie ich mal gelesen habe) dauerhaft gehalten werden können. Was kann AB was andere lokale Bambusproduzenten nicht können? Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man als ausländischer Investor in China eher einen Malus denn einen Bonus hat. Wenn es eng wird, wissen die Chinesen den eigenen Markt aggressiv zu verteidigen, auch auf Kosten ausländischer Investoren.
Besonders stutzig machen mich auch die Kommentare und Analysen aus 2008/2009, damals wurde bei der Aktie auch schon von einen Superschnäppchen gesprochen und eine Kursexplosion prognostiziert. Der Kurs hat sich seitdem aber ca. halbiert. Bei Heidelberger Druck bin ich damit auch schon mal auf die Nase gefallen. Da hiess es auch, der Kurs kann nicht weiter fallen, weil er ja schon 80% nachgegeben hat. Dann ist er aber nochmal um die Hälfte gefallen.
Werde hier weiter beobachten, aber erst einsteigen, wenn klare Daten und Fakten eine Trendumkehr bestätigen. Ich vermute hier auch ein vertriebsseitiges Problem, daher auch die jüngst verkündete Vertriebspartnerschaft.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Mal sehen wie weit es hier noch nach unten geht. Alleine die hohe Wahrscheinlichkeit, dass man bin zum Mai 2013 keine positiven Meldungen rausbringen wird (dann kommt vielleicht ein positiver Quartalsbericht), ebnet dem Kursverfall Tür und Tor. Der Führung von Asian Bamboo ist es doch vollkommen egal, wie weit es mit dem Kurs noch nach unten geht. Die haben in der Hinsicht doch schon lange kapituliert. Die Frau Host ist doch auch nur ein Mülleimer, ein Kummerkasten für die Aktionäre. Mit IR hat ihre Arbeit auf jeden Fall nichts zu tun.
Wenn Asian Bamboo selbst noch an eine Kurssteigerung glauben würde, oder an eine Erholung des Geschäfts, dann würden die doch Aktien zurückkaufen - Geld ist ja genug da und man kann damit zurzeit eh nichts anfangen. Aber man kauft nichts zurück und daher gehe ich davon aus, dass der Strom schlechter Nachrichten noch nicht beendet ist. Jetzt kommen die Quartale, in denen man Stämme verkaufen würde, wenn man denn Kunden dafür hätte. Die hat man aber nicht mehr.