Ariel Sharon - Kriegstreiber Nr. 1
Jetzt sehe ich einen Mann an der Macht, der schon in den 80er Jahren für Terror im Libanon verantwortlich war, der mit seinem Besuch auf dem Tempelberg eine Lawine des Hasses loslößte, und der jetzt dafür sorgt, dass sich die israelische Poltik nur noch an Rache orientiert!
Wo soll das denn hinführen? Jeder Terroranschlag führt gleich zum Ausstieg aus Friedensgesprächen, und zum Einmarsch von Truppen und Panzern.
Sharon wird nie für Frieden sorgen!
Und so haben sich meine Freudentränen von Washington in Wut und Hoffnungslosigkeit verwandelt. Das schlimme dabei ist, dass mich das mittlerweile kaum noch groß bewegt, außer wenn ich wie heute mal einen Anfall von Gefühlduselei bekomme.
Ich hoffe auf die vernünftigen Kräfte in Israel!Wann sind eigentlich wieder Wahlen? Aber ob die jetzt noch helfen!?
Beim Spiel Terroristen gegen Staatsterroristen kann der Frieden dnur verlieren. Dort fehlt ein Gandhi sonst wirds nichts, und Leute von diesem Format sind extrem selten. :-((
das schlimmste an der sache ist doch das die Amerikaner hinter der
Israelichen poltik stehen.
und nur in dem punkt ist die Amerik. Politik ehrlich gesagt,für mich
dass grösste Terror , gleich nach der Juden verfolgung.
wir haben gerade dieses Posting auf Wunsch des Verfassers aus dem ARIVA.DE-Diskussionsforum gelöscht.
Ihr ARIVA.DE-Team
Die Arbeiterpartei in Israel war jedoch die treibende Kraft für Friedensverhandlungen und band auch einen Großteil der arabischstämmigen Wähler.
Niemand hat verstanden was Peres bewog in das Kabinett einzuziehen(Egotrip, Machthunger?)
Gruß Dr. Broemme
Ich denke Du weißt, was ich meine...
Gruß Dr. Broemme
Herzen. Es ist eine Schande was Sharon da treibt und für mich gibt es da keinen
Unterschied zwischen Hitler und Sharon, an beiden Händen klebte oder klebt hundertfach vergossenes Blut und unsere Politer schweigen, heulen nur auf, wenn es einmal einen Juden erwischt, wenn aber unschuldige Mädchen von Bombenblindgängern erwischt werden, interessiert es niemanden hier, schon gleich gar nicht unseren Ober-Pazifisten Herrn Fischer!! Wann endlich wird den
Juden Einhalt geboten? Wann endlich wird Sharon vor ein Kriegstribunal gestellt oder haben etwa einige vergessen wer für die 2 Massaker von Shabra und Shatilla verantwortlich war, wo hunderte Menschen nicht ermordet wurden sondern sie wurden wie Fieh abgeschlachtet und wer trug die Verantwortung damals?? Sharon!!
Ich bete oft zu Gott und bitte ihn, er solle die Verantwortlichen dieses sinnlosen Tötens zur Rechenschaft ziehen, wobei die Verantwortlichen seitens der Palästinenser nicht bestraft werden können, die Juden haben schon ganze Arbeit geleistet und alle abgeknallt, ganz im Stile der Nazis, von denen haben die sich einiges abgeschaut. Nur hoffen wir alle, das auch die Juden, die sinnlos töten, endlich ihre Strafe bekommen und wenn nur die von unserem Schöpfer!
Nur alles schön am köcheln halten,
denn so haben uns die Juden bei den Eiern
jo.
ich hab die schnauze schon lange gestrichen voll davon, dass man es als deutscher nicht wagen darf kritik an der "politik" der heiligen kuh israel zu üben.
josua, du bringst es auf den punkt !!! solange man unser schlechtes gewissen schön am leben erhält ziehen wir fein den schwanz ein.
oh bitte, zeigt uns doch noch mal die bilder von den greueltaten der nazis damit wir nicht vergessen was für eine kollektivschuld auf uns lastet und wir schön die fresse halten. was passiert wenn man dieses nicht tut hat man ja im fall möllemann gesehen.
ich war damals auf alle fälle nicht dabei und verspüre auch keinerlei verantwortung oder schuld. bin ich dadurch etwa automatisch ein antisemit ?
Das bedeutet automatisch Rücktritt. Da braucht man gar nicht viel zu sagen. Nicht wahr, Herr Jenninger? (Von den Jüngeren weiss wahrscheinlich kaum einer mehr, dass der mal Bundestagspräsident war und ganz bestimmt kein Antisemit)
Und wenn ein Martin Walser meint, die Deutschen wären auch nicht schlechter als die Menschen anderswo, bekommt er es mit dem mächtigen Zentralrat zu tun.
Kritik an Israel durfte ein Kreisky üben. Weil er selbst Jude war. Und Österreicher, nicht Deutscher. Und ein Kishon wurde fertiggemacht, obwohl er Jude ist.
Die Bundesregierung und der Zentralrat haben beschlossen...
Unglaublich, was diese Leute für einen Einfluss bei uns ausüben, wie sie die Medien kontrollieren.
Es kotzt mich so an..
Und wenn ich sehe, was diese Faschisten mit US-Duldung in Palestina anrichten,
empfinde ich nur noch ohnmächtige Wut.
Wo sind jetzt die Mahnwachen und Lichterketten?
Bin ich Antisemit? Mal den Zentralrat fragen..
Mal ein paar Punkte:
- der Besuch von Sharon auf dem Tempelberg war angekündigt, rechtmäßig und von der PA genehmigt!! Daraufhin wurde ein Mob organisiert, der den Besuch als Anlaß nahm, die "Al-Aksa-Intifada" auszurufen.
- Arafat hat den Vorschlag von Barak (inclusive Palästineser-Staat) *nicht* angenommen, obwohl er soweit ging, wie noch kein anderer Vorschlag. Es wurde darin das Ende des Konfliktes gefordert.
- ...es gäbe noch mehr, aber ihr glaubt's ja eh' nicht.
Ich empfehle allen, die sich mit dem Thema beschäftigen, sich auch mit Nachrichten aus anderen Quellen als der deutschen Presse zu beschäftigen.
Solange es aber jährlich 100Tausende Juden aus allen Ländern weiterhin nach Israel zieht, wird es ein Problem bleiben - woher sollen die denn das Land nehmen, wenn nicht von den Arabern?
Für mich gibt es nur folgende Lösung für dauerhaften Frieden in der Region:
Der Staat Palästina wird ausgerufen, die Grenzen festgesetzt und von der Uno kontrolliert - damit die Juden nicht ein- und ausmarschieren, wie sie gerade wollen. Und Palästina wird von EU und USA massiv finanziell gefördert, um die Strukturen im Lande aufbauen bzw. verbessern zu können. Nur so kann die EU und die USA aus der Schussbahn von Terroristen kommen. Und natürlich ziehen sich die Amerikaner aus arabischen Ländern zurück, ein Fluzeugträger in der Nähe ist völlig ausreichend als militärische Abschreckung - wenn sie denn notwendig sein sollte.
Zaster, der den Weltfrieden schon herbeiführen könnte.....
Von Johannes Gerloff (Jerusalem)
Der israelische Außenminister rechtfertigt die Siedlungspolitik seines Landes
Anfang April wurden die Pläne der Regierung Sharon bekannt. Im Jahr 2001 sollen Bauplätze für insgesamt 5.000 Wohnungen in Judäa und Samaria freigegeben werden. Im Vorjahr waren es noch 2.800 Bauplätze, die in den umstrittenen Gebieten verkauft wurden.
Dadurch konnte die israelische Regierung Einnahmen in Höhe von umgerechnet 40 Millionen DM verzeichnen. Diese Bauvorhaben liegen fast alle im Großraum Jerusalem, im Gush Etzion, in Maale Adumim und in Givat Zeev.
Diese Tatsachen scheinen der Politik zu widersprechen, die Außenminister Shimon Peres verkündet. "Keine neuen Siedlungen" und die "Bereitschaft zu schmerzhaften Kompromissen" um eines möglichen Friedens willen hatte seine sozialistische Arbeitspartei den rechten Koalitionspartnern unter Regierungschef Ariel Sharon als Bedingung für die nationale Einheitsregierung abverlangt. Vor Journalisten wiederholt der Friedensnobelpreisträger Mitte Mai seine Vorsätze, zu denen auch gehört, daß es keine weiteren Konfiszierungen von Land zum Ausbau von Siedlungen geben werde.
Ein Baustop schließe allerdings ein "natürliches Wachstum" nicht aus. "Wenn junge Leute heiraten, wenn Kinder geboren werden, wenn Kindergärten gebaut werden müssen, dann kann man das nur schwer unterbinden." Der Profidiplomat zeigt sich in Hochform. In einem Schreiben an US-Außenminister Colin Powell verteidigt Peres seine Idee. "Die Siedlungen dürfen nicht als Grund für palästinensische Gewalttätigkeiten vorverurteilt werden", fordert er von seinem amerikanischen Kollegen. Europäische Diplomaten sucht er zu beruhigen, indem er ihnen versichert, das "natürliche Wachstum" bedeute nicht notwendigerweise eine territoriale Ausdehnung der jüdischen Siedlungsgebiete.
Das Außenministerium des Staates Israel legte in einem Positionspapier in der zweiten Maihälfte seine Gründe für die Rechtmäßigkeit jüdischer Siedlungen in "Yesha" dar, wie die umstrittenen Gebiete Judäas, Samarias und des Gazastreifens hebräisch abgekürzt werden. "Seit undenklicher Zeit existiert eine jüdische Besiedlung der Westbank und des Gazastreifens", argumentieren die israelischen Diplomaten. Einige jüdische Gemeinden, wie die in Hebron, haben während der ottomanischen Herrschaft Jahrhunderte lang existiert.
Viele israelische Siedler haben sich an Stellen niedergelassen, auf denen jüdische Gemeinden in früheren Generationen beheimatet waren. Diese Menschen haben eine tiefe historische und religiöse Bindung an das Land Israel.
In mehr als tausend Jahren war nur während der jordanischen Besatzungszeit 1948 bis 1967 die Besiedlung des Landes durch Juden untersagt. Die Jordanier bestraften den Verkauf von Land an Juden mit dem Tode. "Weder die jordanische noch die ägyptische Besatzung können die juristischen Dokumente, die das Recht von Juden, sich in dieser Gegend niederzulassen, bezeugen, ungültig machen", meint das israelische Außenministerium und verweist auf das vom Völkerbund abgesegnete Mandat des britischen Weltreiches.
Die Mandatsverordnung legte fest, daß die Verwaltung Palästinas "jüdische Einwanderung ermöglichen" und "die Ansiedlung von Juden auf dem Land, einschließlich Staatsland, das nicht von der Öffentlichkeit benötigt wird" fördern soll.
Dies galt nicht nur für das Staatsgebiet Israel, einschließlich "Yesha", sondern auch für das heutige Staatsgebiet des haschemitischen Königreichs Jordanien, das ursprünglich zum britischen Mandatsgebiet Palästina gehört hatte.
Das israelische Außenministerium verweist darauf, daß Siedlungen wie Neve Yaakov im Norden von Jerusalem, der Gush Etzion, die Gemeinden am Nordende des Toten Meeres und Kfar Darom im Gazastreifen bereits vor der Gründung des Staates Israel existiert haben.
Den Bezug auf Artikel 49 der 4. Genfer Konvention weist Israel entschieden zurück. Diese internationalen Vereinbarungen wurden im Blick auf die Zwangsumsiedlungen während des Zweiten Weltkrieges in der Tschechoslowakei, in Polen und Ungarn getroffen.
Damit gebe es aber bei den Vorgängen in der Westbank und im Gazastreifen eindeutig keinerlei Parallele zur Lebensraum-Politik Adolf Hitlers. Die "freiwillige Rückkehr von Einzelpersonen in Städte und Dörfer, aus denen sie selbst oder ihre Vorfahren vertrieben wurden" sei in keiner Weise mit einer in der Genfer Konvention verbotenen Zwangsumsiedlung gleichzusetzen. Auch habe die israelische Siedlungsbewegung nicht den Zweck, die arabische Bevölkerung zu
vertreiben.
Im Namen der Regierung Sharon ist aus dem Ministerium von Shimon Peres zu vernehmen, daß "die israelische Wiederbesiedlung des Landes unter der strikten Kontrolle des Obersten Gerichts in Israel stattfindet, das sicherstellt, daß keine jüdischen Gemeinden auf arabischem Privatland errichtet werden."
Auch enthalten die bislang unterzeichneten israelisch-palästinensischen Abkommen kein Verbot für den Ausbau vorhandener jüdischer Siedlungen. Im Gegenteil, die Siedlungsfrage werde ausdrücklich für die Endstatusverhandlungen reserviert.
Wenn das Verbot von einseitigen Maßnahmen zur Veränderung des Status quo bedeuten würde, daß keine Wohnungen gebaut werden dürfen, dann träfe dies ja auch für die arabische Seite zu, was das Positionspapier als "lächerlich" zurückweist.
Den Vorwurf, die israelische Siedlungsbewegung sei illegal, verwirft das israelische Außenministerium als "politisch motiviert". Die Westbank, das biblische Judäa und Samaria, und der Gazastreifen seien "umstrittene Gebiete", auf die unterschiedliche Parteien einen Anspruch erheben. Der israelische Friedensdiplomat Peres besteht darauf: "Die Zukunft der Siedlungen muß am Verhandlungstisch geregelt werden."
Die offizielle israelische Stellungnahme unterstreicht die Rechtmäßigkeit ihres Standpunktes dadurch, daß die umstrittenen Gebiete keinem international anerkannten Staat angehört haben, bevor sie unter israelische Herrschaft kamen. Die Annexion des Westjordanlandes durch Jordanien Anfang der 50er Jahre war nur von Pakistan und Großbritannien anerkannt worden.
Außerdem habe Israel die Gebiete in einem Verteidigungskrieg erobert, der dem jüdischen Staat aufgezwungen wurde. Die Parallele mit den deutschen Ostgebieten wird zwar nicht erwähnt, steht aber unausgesprochen im Raum.
"Die Araber wollen das Land nicht!" Nein, so kraß drückt sich der Altmeister israelischer Friedenspolitik nicht aus, um die arabische Politik der letzten dreieinhalb Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts zu umschreiben.
Auch die Tatsache, daß bereits 1967, wenige Wochen nach dem Sechstagekrieg, Israel seinen arabischen Nachbarn "Land für Frieden" geboten hat, wird nicht zu Rate gezogen. Es waren die Araber, die damals im sudanesischen Khartoum mit einem dreifachen "Nein" dieses Angebot zurückwiesen: "Nein zum Frieden! Nein zu Verhandlungen! Und: Nein zu einer Anerkennung des jüdischen Staates!"
Und doch wird Peres seinen journalistischen Gesprächspartnern gegenüber polemisch: "Die Araber haben den Palästinensern nie einen eigenen Staat angeboten. Das haben nur wir getan!", spielt er auf die Zeit vom Mai 1948 bis zum Juni 1967 an, in denen die umstrittenen Gebiete von Jordanien verwaltet wurden. Er gibt sich selbstbewußt: "Unsere Bilanz ist nicht so schlecht, daß ich mich entschuldigen müßte!", und kommt dann noch einmal auf die letzte ernsthafte Verhandlungsrunde im Sommer 2000 im amerikanischen Camp David zu sprechen: "Ich bin mir nicht sicher, daß Ehud Barak das politische Mandat dafür hatte", den Palästinensern 97 Prozent von "Yesha", einschließlich des strategisch unverzichtbaren Jordantals und einschließlich eines Mitspracherechts über Jerusalem anzubieten.
Trotzdem hat Arafat abgelehnt. Warum? Darüber zerbrechen sich politische Beobachter heute die Köpfe. Klar ist aber, und darin ist sich Shimon Peres mit seinem ideologischen Erzrivalen Ariel Sharon einig: "Der Clinton-Vorschlag wurde abgelehnt und ist deshalb endgültig vom Tisch."
nun mal ihre Interessen durch.
Als Freunde von mir vor einiger Zeit entsetzt über den erneuten Ausbruch des
Konfliktes zwischen Isreelis und Palästinensern waren, habe ich nur eins gesagt:
Wir haben dort wieder den Normalzustand!
In Palestina und Israel ist soviel Hass gesät worde, dass in absehbarer Zeit kaum mit einem dauerhaften Frieden zu rechnen ist - traurig, aber vermutlich wahr. Ich kann den Israelis auch kein Verständnis mehr entgegen bringen, freelove hat zu diesem Thema fast alles gesagt.
Mein große Sorge ist, dass ein völlig - also auch von den USA - isoliertes Israel sich seines gesamten Waffenarsenals entsinnen könnte... Die israelische Armee ist Atommacht und besitzt taktische Atomwaffen, neben B und C-Waffen. Das ist meines Erachtens die größte Gefahr im Nahen Osten.
Gruß
dr. feinfinger
Kommt Euch das bekannt vor?
Stimme den Meisten von Euch zu: Solange es keinen Frieden zwischen Arabern und Israelis gibt, wird auch der Konflikt Islam gegen westliche Welt nicht zu lösen sein.
Jeder vernünftige Politiker in Westeuropa weiß das und keiner tut was.
Ich habe 2 israelische Bekannte, die diese Politik nicht mittragen. Deshalb verstehe ich Deinen Affront gegen die Juden überhaupt nicht. Und Hitler mit Sharon zu vergleichen ist noch das Allerletzte! Du scheinst irgendwie von einem unterschwelligen Judenhass getrieben zu werden. Mir geht es um die Ablösung einer verfehlten Politik.
Jedenfalls hoffe ich, dass dieser Thread zu einer differenzierenderen Diskussion zurück findet.