Argentinien Anleihen +80% Chance
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.07.14 17:10 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.03 17:24 | von: Börsenmaxe | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 21.07.14 17:10 | von: Galearis | Leser gesamt: | 9.555 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Der Spekulant hat die Anleihe seit Monaten im Augenschein letzte Woche hat er sie in sein Musterdepot aufgenommen.
Gerade habe ich folgende Nachricht gefunden:
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/256138.html
Was meint ihr:
Sind die 70-80% von DerSpekulant realistisch
Bin noch nicht Investiert ich werde wohl bei unter 25 reingehen!
Gruß
Börsenmaxe
naja sah ja ganz gut aus bis gestern 28,20
gestern bei hab ich ne Porsition gekauft
wenns noch weiter runter geht kauf ich nach
Argentinien muss nachbessern wenn die 25% bieten und 75% verlangt wird,
wirds vielleicht in der Mitte liegen sind dann 50%. Eine Option auf nachbesserung wenn die Wirtschaft anspringt obendrauf.
Gruß
Börsenmaxe
Brasilien und Argentinien mit kleinem Boom
Von Knut Henkel
In Argentinien und Brasilien feiert die Börse eine Hausse, mit der kaum ein Beobachter zum Jahresanfang gerechnet hatte.
Um fast 100 Prozent legte der brasilianische Bovespa-Index in diesem Jahr zu. Beim Nachbarn Argentinien sah es ähnlich gut aus: satte 72 Prozent Zuwachs. Am vergangenen Montag wurde gar der höchste Stand der Geschichte gefeiert. Da sprang der Merval-Index auf 902,83 Punkte – der historische Höchststand vom Juni 1992 war egalisiert. Einen Schönheitsfleck hat der neue Rekord. 1992 war der argentinische Peso noch im Verhältnis von 1:1 an den Dollar gekoppelt, heute bewegt er auf einem Niveau von 2,855 US-Dollar. Obwohl somit auf niedrigem Niveau gejubelt werden muss, ist die Erholung des Index ein kleine Überraschung, denn im Juni 2002 krebste der Index noch bei 260 Punkten.
Eine Hausse, die sich gewaschen hat und die kein ein Land weltweit im gleichen Zeitraum vorzuweisen hat. Gestützt ist der Run nur bedingt auf eine positive Wirtschaftsentwicklung. Prognosen gehen von etwa sechs Prozent Wirtschaftswachstum in Argentinien aus. Auch geht die Entwicklung nach drei negativen Jahren mit einem Einbruch von gut 16 Prozent von einem niedrigem Niveau aus. Auch die Investoren halten sich angesichts der ungeklärten Altschuldenregelung Argentiniens bisher weitgehend zurück. Nicht mehr als eine Milliarde US-Dollar wird dem Land in diesem Jahr zufließen, so schätzen die Analysten von der Dresdner Bank Lateinamerika AG. Noch vor drei Jahren war knapp die elffache Summe im Agrarexportland Argentinien investiert worden.
Worauf stützt sich also der Boom an der Börse von Buenos Aires? Auf niedrige Zinsen, eine niedrige Inflation und dem starken Peso, der gegenüber dem Dollar an Wert gewan und derzeit unterhalb des von der Regierung anvisierten Wechelkurses von 2,9 pro US-Dollar notiert. Zudem rechnen nahezu alle Analysten mit anhaltendem Wachstum. Die Regierung hat mit ihren angekündigten Investitionen in die Infrastruktur für einen weiteren Schub gesorgt. Davon profitierten Stahl- und Eisenindustrie profitiert, aber auch die Autoindustrie und Banken, obgleich letzterer Sektor nach wie vor als sanierungsbedürftig gilt.
In Brasilien liegen die Gründe für den Börsengalopp in der allgemein positiv beurteilten Politik von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva. Die Börse hat ihren Frieden mit dem Mann gemacht. Die Rentenreform inklusiver der Beschneidung der Beamtenprivilegien hatten die Broker der Regierung genauso wenig zugetraut wie die ebenfalls auf den Weg gebrachte Steuerrefom. Parallel dazu wurden die Zinsen gesenkt, was der Börse richtig Fahrt verlieh. Besonders begünstigt von der anhaltenden Ralley sind petrochemische und Stahlunternehmen sowie Lebensmittelexporteure.
Wesentlich bescheidener sind die Zuwächse am – nach Brasilien – zweiten zentralen Börsenplatz Lateinamerikas. 28 Prozent Zuwachs sind zwar nicht schlecht, aber Mexiko quält sich nach wie vor durch die Stagnation. Um die 1,2 Prozent Wachstum prognostiziert die Regierung derzeit – statt der drei Prozent, die es noch zum Jahresbeginn waren. Impulse von der Regierung sind Mangelware. Auch Vorwürfe, dass er die nötigen Reformen nicht auf den Weg bringe, muss sich Mexikos Präsident Vicente Fox immer wieder machen lassen. Vor allem die notwendige Steuerreform könnte ihm neue Möglichkeiten eröffnen. Derzeit beläuft sich die von den Behörden eingetriebenen Steuern gerade auf 12 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das ist eine im internationalen Vergleich sehr geringe Quote, die unter anderem auf die Gewährung zahlreicher Steuerprivilegien durch die ehemalige PRI-Regierung zurückzuführen ist. Fox hat sich aber bisher um die anstehenden Reformen, ob bei den Steuern oder der Justiz gedrückt, weil er keine Hausmacht im Parlament hat. Das rächt sich nun, nicht nur in den wirtschaftlichen Kennziffern des Landes, sondern auch an der Börse.
(ND 25.10.03)
habe heute Kaufauftrag 304150 eingegeben. 200 Stück, Kosten voraussichtlich 52 € ?!
Kommt mir viel zu niedrig vor. Bin bei easytrade. Sind die haftbar, wenn die Angaben falsch sind ?
Gruss
Andreas
Argentiniens Umschuldung nimmt Gestalt an
Diskreter Besuch von Guillermo Nielsen in der Schweiz
wm. Der für die Umschuldungsverhandlungen zuständige Staatssekretär des argentinischen Finanzministeriums hat am Freitag in einem diskreten Besuch bei der Schweizerischen Bankiervereinigung einige zusätzliche Erläuterungen zur bevorstehenden Umschuldungsofferte Argentiniens abgegeben. Dies ist zumindest zu vermuten, denn Informationen über das Treffen wurden von der Bankiervereinigung nicht publik gemacht. Das Thema wird dort zurzeit als nicht öffentlichkeitsrelevant eingeschätzt; an die Mitglieder der Vereinigung wird ein Gesprächsprotokoll über das Treffen abgegeben. Dank Informationen aus Deutschland und Italien, wo Nielsen in den Tagen zuvor Station gemacht hatte, sowie aus Berichten in argentinischen Zeitungen über die Reise des Staatssekretärs lässt sich die Botschaft Argentiniens an die Gläubiger immerhin einigermassen verlässlich abschätzen.
75 Prozent oder 95 Prozent Verlust?
Am Ausmass des den Gläubigern zugemuteten Forderungsverzichtes von behaupteten 75% scheint Argentinien mit aller Härte festzuhalten, ebenfalls am Vorgehen, die seit dem Default bis zur Schuldenumstrukturierung aufgelaufenen Zinsen nicht dem geschuldeten Betrag zuzurechnen. Daran ändert auch nichts, dass Nielsen in Deutschland und in Italien (und anderswo) mit diesen Vorstellungen auf harte Kritik gestossen ist. In Bezug auf das Umschuldungsmenu spricht Argentinien nach übereinstimmenden Meldungen von drei neuen Bonds, in welche die bestehenden Papiere umgetauscht werden könnten. Bei einer ersten Anleihe würde beim Umtausch keine Nennwertreduktion anfallen. Allerdings würde dieses Papier eine Verzinsung von bloss zwischen 0,5% und 1,5% sowie eine Laufzeit von 20 bis 42 Jahren aufweisen. Gemäss der Argentine Bond Restructuring Agency (Abra), einer kommerziell betriebenen Interessengemeinschaft von Anleihegläubigern, würde dies bei einem angenommenen Diskontsatz von 15% einen Gegenwartswert des neuen Papiers von 6% der gegenwärtigen Schuldtitel (inkl. aufgelaufener Zinsen) beziehungsweise einen Forderungsverzicht von rund 95% bedeuten. Ähnlich hohe Abschläge wären bei den beiden anderen Optionen zu gewärtigen; bei einem zweiten Bond würde ein Kapitalschnitt von 30% erfolgen (mit Zinsen von 1% bis 2% und einer Laufzeit von 20 bis 42 Jahren), beim dritten würde ein Nennwertverlust von 75% anfallen (mit einem bis zu maximal 5% steigenden Zinssatz und einer Dauer von 8 bis 32 Jahren).
Die Banken im Dilemma
Die genauen Konditionen werden frühestens in der kommenden Woche in Buenos Aires bekanntgegeben. Dabei scheint die gegenwärtige Übungsanlage darauf hinauszulaufen, dass Argentinien als globaler Koordinator die Konditionen mehr oder weniger eigenmächtig festlegen und die Banken zu reinen Ausführungsgehilfen degradieren wird. Diese stecken in einem Interessenkonflikt. Die Investment-Banking-Abteilungen dürften daran interessiert sein, bei der ganzen Umstrukturierung Kommissionseinnahmen generieren zu können; sie wollen die Argentinier nicht verärgern. Die Bankabteilungen, welche mit den um einen grossen Teil ihrer Anlagen geprellten Kunden zu tun haben, möchten dagegen deren Verluste minimieren. Deren Interessen scheinen zurzeit am besten durch Gläubigergemeinschaften wie in Deutschland (für den deutschsprachigen und den Benelux-Raum), in Italien und in Japan verteidigt zu werden
Zitat Ende.
Kübel. Spuck.
Andreas
Über brasilianische Shares schreib ich ja schon länger...., wieso hat niemand damit gerechnet?
http://gfx.finanztreff.de/charts/...AL&boerse=16&zeit=10000&land=840"
Gruss E.
Argentine stocks climb 3.5 percent
Buenos Aires, Oct 24, 2003 (EFE via COMTEX) -- The Merval, the main index on
the Buenos Aires stock market, gained 3.58 percent Friday to close at 923.73.
Grupo Financiero Galicia, which rose 7.02 percent, led the day's upturn,
followed by Sociedad Comercial del Plata, up 6.96 percent; Siderar, up 3.96
percent; Acindar, up 3.64 percent; and Bansud, up 3.07 percent.
Tenaris, which lost 0.25 percent, led the declining issues, followed by Molinos,
down 0.2 percent.
The Buenos Aires general index ended the day 1.87 percent higher, closing at
37,974.18.
Trading was valued at 41.25 million pesos (roughly $14.4 million). Among issues
traded, 41 rose, 14 fell and 10 remained unchanged in price.
Gruss E.
http://gfx.finanztreff.de/charts/...SY&boerse=16&zeit=10000&land=840"
Cresud Announces Fiscal Year 2003 Results
BUENOS AIRES, Argentina, Sep 11, 2003 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ --
Cresud S.A.C.I.F. y A. (Nasdaq: CRESY) (BCBA: CRES), a leading Argentine
producer of agricultural products, today announced its results for the fiscal
year ended June 30, 2003.
The company had net earnings of 65.0 million pesos for the year ended June 30,
2003, versus a 51.8 million-peso loss a year earlier. The result can be
attributed to two factors primarily: operating earnings, which, despite fewer
hectares used for agriculture, increased from 16.4 million pesos to 27.7 million
pesos for the year; and earnings generated by our affiliate companies, primarily
IRSA, in the amount of 68.1 million pesos.
Summary of Operations
In the last period, a total of 23,638 hectares were sown, 42% of which were
Cresud's own fields and 58% leased fields.
As of June 2003, the Company's cattle stock amounted to 83,051 head, with
135,257 hectares allocated for this activity.
During the period, 121,000 tons of grain and more than 9,000 tons of meat were
sold.
Highlights
The job of clearing 15,000 hectares for cattle raising and agriculture was begun
in "AgroRiego San Luis" and "Los Pozos" farms.
Our Feed Lot Cactus Argentina S.A. is operating at its full capacity. We are
planning to expand the capacity of our first facility and to develop a second.
As part of our strategy to move along the production chain, we began to
slaughter some of our own beef cattle stock.
Our investment in IRSA contributed 64.9 million pesos to our earnings for the
year.
Financial highlights
(In Argentine Pesos expressed in constant currency as of 02/28/03)
Fiscal Year 2003 Fiscal Year 2002
Total Sales 71,949,839 80,254,180
Operating income (loss) 27,680,295 16,359,517
Financial results, net (10,940,327) (8,738,456)
Net Income 65,024,961 (51,767,793)
Earnings per share 0.54 (0.35)
Earnings per share Diluted 0.19 (0.35)
Current Assets 58,556,786 110,501,852
Non current Assets 510,853,774 269,376,563
Total Assets 569,410,560 379,878,415
Current Liabilities 15,204,387 35,796,729
Non current Liabilities 162,200,339 21,033,815
Total Liabilities 177,404,726 56,830,544
Minority Interest 206,709 430,751
SHAREHOLDERS' EQUITY 391,799,125 322,617,120
Commenting on the outlook for this year, Cresud's President Eduardo S. Elsztain
said: "A new growth phase has begun for the sector. The outlook is positive
despite the withholdings imposed on exports. The projections for agricultural
and livestock prices are favorable, and the price of land has appreciated
significantly. This will surely result in an increase in the value of our
assets.
"Cresud currently owns more than 440,000 hectares of land and more than 80,000
head of cattle. It is in a solid financial position, with management consisting
of professionals who are up to the challenges facing the company. This will
allow us to take part in Argentina's economic growth."
Cresud is a leading Argentine producer of basic agricultural products and the
only such company with shares listed on the Buenos Aires Stock Exchange and
Nasdaq. We are currently involved in various operations and activities,
including crop production, cattle raising and fattening, milk production and
certain forestry activities. Most of our farms are located in Argentina's
pampas, one of the largest temperate prairie zones in the world and one of the
richest areas of the world for agricultural production.
A longer version of this Press Release with detailed information is available on
the web site www.cresud.com.ar
For further information, please contact:
Gustavo Mariani - Finance Manager
+54-11-4323-7513
gm@cresud.com.ar
CRESUD cordially invites you to participate in the Fiscal Year 2003 Results
Conference Call to be held on September 12, 2003 at 15:45 EDT. If you would like
to participate, please call: 1-888-338-6461 if you are in the US, or +(1 973)
935-8509 for international calls.
SOURCE Cresud S.A.C.I.F. y A.
CONTACT: Gustavo Mariani, Finance Manager of Cresud, in Argentina,
+011-54-11-4323-7513, or gm@cresud.com.ar
Kein Vertrauen in das Land. Die würden das eventuell wieder machen.