Arcandor AG nach der Insolvenz
Seite 22 von 333 Neuester Beitrag: 15.04.24 09:25 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.10 13:42 | von: Horusfalke | Anzahl Beiträge: | 9.323 |
Neuester Beitrag: | 15.04.24 09:25 | von: HonestMeyer | Leser gesamt: | 1.038.618 |
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Vermutlich wars das mit ARO, denn nun ist in der ganzen Sache überhaupt keine Phantasie mehr vorhanden.
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http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/aro.aspx
Oder stand hier jemals eine Entschädigungd er Aktionäre in letzter Zeit im Raum?
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http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/aro.aspx
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03.09.2010 11:30
Wer zockt mit Arcandor?
Die Rettung der Warenhauskette Karstadt hat einige Spekulanten mit der Arcandor-Aktie auf den Plan gerufen. Das Papier der ehemaligen Karstadt-Mutter zuckt unter hohen Umsätzen aufwärts. Dabei besteht für Aktionäre keine Hoffnung.
Ende Juni hatte Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg klargestellt, dass es kein Insolvenzplanverfahren für das Vermögen der Arcandor AG geben wird. Dass Aktionäre aus den Verwertungserlösen noch Ausschüttungen erhalten, sei "ausgeschlossen".
Das Wort des Insolvenzverwalters gilt auch am Freitag noch, nachdem die Rettung der Karstadt-Häuser durch den Investor Nicolas Berggruen unter Dach und Fach ist. Der Insolvenzplan für die Warenhäuser wurde inzwischen vom Essener Amtsgericht gebilligt.
Arcandor
Börse statt Spielbank
"Von der Karstadt-Rettung werden die Arcandor-Aktionäre in keiner Weise profitieren", betonte am Freitagvormittag denn auch ein Marktteilnehmer kopfschüttelnd im Angesicht der steigenden Kurse bei der Aktie. Unter hohen Umsätzen kletterte die nämlich um bis zu 24 Prozent auf 30 Cent. Laut dem Händler tummeln sich vor allem "spekulativ orientierte" Anleger in dem Papier, eine Spekulation, die allerdings genauso gut in einer Spielbank stattfinden könnte.
Ein Teil der Umsätze könnte auch von privaten Investoren stammen, denen nicht bewusst ist, dass die Rettung der Warenhäuser keine Auswirkungen mehr auf die Arcandor-Aktie hat und die damit demnächst ins fallende Messer laufen dürften.
Unternehmen selbst "verwertet" quasi wertlose Aktien
Auf der Verkäuferseite dürften sich vor allem ausstiegswillige Altaktionäre und Spekulanten befinden, aber auch das insolvente Unternehmen selbst. Laut Insolvenzverwalter Görg versucht man die im Vermögen der Arcandor befindlichen knapp sechs Millionen Aktien zu "verwerten". Und zwar "im Wege der Veräußerung über die Börse".
Ich setz nochmal den Link: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_462316
Weisse Bescheid, ne?