Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 46 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 818.085 |
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Ich dachte der Sinn dieses Forums wäre der Informtionsaustausch über börsennotierte AGs...
Dazu gehören IMHO auch persönliche Lageeinschätzungen (jeder so gut wie er kann), die durchaus auch mal negativ sein können.
Ich hab ganz sicher nichts gegen Karstadt. Ich schreib auch ganz bewusst Karstadt, denn von Thomas Cook hab ich keine Ahnung. Wenn dich meine Sicht der Dinge verunsichert, dann tut mir das leid.
Man sollte aber vor den Realitäten nicht die Augen verschliessen, oder siehts du das hier nur als ein Forum zum Aktien hochjubeln...?
welchen Sinn haben dann Bilnzen überhaupt?
Bringe meinen Laden an die Börse.
Zapfe Banken an.
Mache nur verlußte.
Wenn ich schlau bin ziehe ich geschickt Gelder aus dem Laden (Umbauaufträge an eigene Unternehmen ...)
Die Verlusste schiebe ich in ein Luftballon namens "immaterielle Vermögenswerte" (guckt eh keiner rein und wenn dann verstehts eh keiner).
Amüsiere mich über die BaFin.
Und genieße das Leben?
Ist dies das goldene Kalb um das sich alle drehen?
Laut einer comScore-Untersuchung liegen die Arcandor-Websites gemessen an Besuchern hinter eBay auf Platz zwei der Handelsunternehmen in Deutschland. Dabei favorisieren die User vor allem Quelle.de mit über 50 Millionen Besuchen pro Monat.
"Seit Jahren wächst Quelle.de stärker als der Markt, in diesem Jahr mit rund 30 Prozent Wachstum gegenüber Vorjahr", teilt Arcandor dazu mit. Quelle sei derzeit dabei, das Unternehmen im Rahmen der Multi-Channel-Strategie konsequent auf E-Commerce auszurichten. Schon heute gewinne das Unternehmen rund 60 Prozent seiner Neukunden über das Internet und erwirtschafte über 40 Prozent seiner Nachfrageumsätze online – im Ausland teilweise sogar schon 60 Prozent.
Auch für den stationären Handel wird E-Commerce immer wichtiger. So verzeichnet etwa der Online-Shop Karstadt.de ein jährliches Wachstum von aktuell über 40 Prozent. Der Online-Shop ist in Produktsegmenten wie Elektro, Multimedia und Schlafen die umsatzstärkste "Filiale" innerhalb der Karstadt Warenhaus GmbH. 50 Prozent der Karstadt.de-Besucher nutzen den Internet-Shop, um sich vor dem Einkaufen in der Filiale über das Sortiment zu informieren, teilt der Konzern mit.
Der Reiseanbieter Thomas Cook konnte seinen Online-Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp 60 Prozent steigern. Das durchschnittliche Internet-basierte Marktwachstum mit Pauschalreisen betrug im selben Zeitraum 25 Prozent. Erst kürzlich startete ein auf Familien spezialisiertes Reiseangebot auf dem Online-Shop von baby-walz (baby-walz.com).
Arcandor-Chef Thomas Middelhoff kann gute Nachrichten derzeit gebrauchen: Vor Kurzem erst machten Meldungen die Runde, wonach mehrere Banken dem Konzern die Verlängerung der Kreditlinie verweigern. Grund: Die Royal Bank of Scotland, die Dresdner Bank und die BayernLB zweifeln am Konzept Middelhoffs. Statt des traditionellen Warenhauskonzeptes dringen sie auf eine verstärkte Ausrichtung auf den Luxusmarkt.
http://www.wuv.de/news/unternehmen/meldungen/2008/11/114398/index.php
Britische Woolworths kapituliert
von Dirk Heilmann
Die Handelskette Woolworths steht vor dem Aus. Sollte der Konzern wirklich vom Markt verschwinden, wie viele Analysten befürchten, dann hätte die Krise des britischen Einzelhandels ihr erstes prominentes Opfer. Weitere könnten folgen.
Woolworth-Werbung in London: Der Handelskonzern steht offenbar vor dem Aus. Foto: Reuters
LONDON. Die Krise im britischen Einzelhandel hat ihr bisher prominentestes Opfer gefunden: Die Kaufhauskette Woolworths droht im hundertsten Jahr ihres Bestehens vom Markt zu verschwinden. Das Unternehmen bestätigte gestern, dass es seine 815 Filialen verkaufen und sich auf den Großhandel zurückziehen wolle. Analysten erwarten, dass ein Käufer die Kette abwickeln wird. Die Börse wertete die Nachricht als weiteres Zeichen für die Krise des britischen Einzelhandels. Aktien anderer Handelskonzerne verloren teils kräftig an Boden, vor allem der Elektronikhändler DSG International. Kaufhausketten wie Marks & Spencer und Debenhams begannen indessen ihre ersten Rabattaktionen, bevor das Weihnachtsgeschäft richtig angelaufen ist.
Als Käufer für die Woolworths-Häuser wurde in Zeitungsberichten der Restrukturierungsexperte Hilco UK genannt. Er wolle die Kette für den symbolischen Preis von einem Pfund übernehmen, hieß es. Hilco-UK-Chef Paul McGowan nannte die Berichte voreilig. Die Gespräche mit Woolworths seien in einem sehr frühen Stadium, sagte er. Strittig ist Zeitungsberichten zufolge, wie viele Schulden Hilco übernehmen müsste und ob der Investor helfen würde, die Pensionskasse von Woolworths aufzufüllen. Hilco hatte sich in Deutschland an der Warenhauskette Hertie beteiligt. Großinvestor war aber der inzwischen zusammengebrochene Finanzinvestor Dawnay Day. Hertie selbst steckt seit Juli im Insolvenzverfahren.
Er rechne damit, dass ein Käufer die Woolworths-Kette zerlegen werde, sagte Bryan Roberts von der Beratungsfirma Planet Retail. Viele Filialen seien zwar sanierungsbedürftig, aber doch für Discounter und Lebensmittelhändler attraktiv. Der Niedergang der Marke habe sich schon lange angekündigt. In keiner der Produktkategorien wie Süßwaren, Kleidung, Elektronik, Bücher und CDs sei Woolworths mehr der beste Anbieter.
Woolworths behielte nach dem Verkauf der Filialen den führenden Großhändler für Bücher, CDs und Computerspiele, EUK. Auch er leidet jedoch darunter, dass die Kreditversicherer Woolworths-Lieferanten die Unterstützung entzogen haben. EUK verlangt darum von seinen Kunden Vorkasse.
Der Umsatz der Gruppe ist im Halbjahr zum 2. August um drei Prozent auf 1,1 Mrd. Pfund (1,3 Mrd. Euro) gesunken. Der Nettoverlust stieg auf 79 Mio. Pfund. Das Unternehmen war Anfang August mit 295 Mio. Pfund verschuldet. Große Aktionäre sind mit je zehn Prozent ein iranischer Immobilienunternehmer und die isländische Baugur-Gruppe. Sie hatte im August noch 50 Mio. Pfund für die Woolworths-Filialen geboten, ist aber nun selber in Schieflage geraten. Der Konzern ist an der Börse nur noch 36 Mio. Pfund wert, nachdem die Aktie gestern um ein Drittel fiel.
Die britische Woolworths gehörte ursprünglich zum gleichnamigen amerikanischen Konzern, ist aber längst eine eigenständige Gesellschaft. Auch die deutsche Warenhauskette Woolworth GmbH & Co KG ist eigenständig und gehört seit 2007 den Finanzinvestoren Cerberus und Argyll Partners.
Woolworths plc wird nach Überzeugung von Analysten nicht das letzte prominente Opfer der Einzelhandelskrise bleiben. Der in langen Boomjahren erfolgsverwöhnte britische Handel stehe vor einer harschen Auslese, warnen sie. Roberts rechnet mit einer Pleitewelle im Januar, wenn sich Gewinner und Verlierer des Weihnachtsgeschäfts zeigen. Er glaubt allerdings, dass das Weihnachtsgeschäft trotz aller Unkenrufe ein bescheidenes Wachstum bringen werde.
Auch andere Einzelhandelstitel ließen kräftig Federn: Die Aktie des zweitgrößten europäischen Elektronikhändlers DSG International brach um fast 40 Prozent ein, nachdem die Citigroup-Analysten ihre Kursziele senkten. Elektronikhändler zählen derzeit in Großbritannien ebenso wie der Möbelhandel und Baumärkte zu den großen Verlierern.
Die Aktien der Kaufhauskette Debenhams fiel um zehn Prozent, und auch Marks & Spencer gaben um vier Prozent nach. Beide Unternehmen starten schon in diesen Tagen erste Rabattaktionen mit Preissenkungen von 20 Prozent und mehr für Textilien und manche Geschenkartikel. Ausmaß und Zeitpunkt der Preissenkungen zeigten deutlich, wie schwach das Geschäft bisher laufe, sagte Analyst Matthew McEachran von Singer Capital. Offenbar kurbelten die Kaufhäuser lieber jetzt den Umsatz an, als im Januar große Restbestände verramschen zu müssen.
»Wir haben unsere Ziele deutlich übertroffen«, freut sich Myby.de-Chef Daniel Boldin zum einjährigen Jubiläum des von Arcandor und Springer-Verlag gegründeten Etailers. Doch wie im Fall Home of Hardware ist auch für Myby die Zugehörigkeit zu einem Großkonzern derzeit mehr Belastung als Vorteil.
Myby.de-Chef Daniel Boldin zieht nach dem ersten Geschäftsjahr eine zufriedene ZwischenbilanzBeim Start des Etailers Myby.de im Oktober 2007 überwogen die akeptischen Stimmen: während einige Beobachter den späten Zeitpunkt des Markteinstiegs bemängelten, wiesen andere auf die nur wenig vorhandenen Synergien zwischen den beiden Myby-Gesellschaftern – dem Handelskonzern Arcandor (vormals KarstadtQuelle) und dem Axel Springer Verlag – hin. Doch zum einjährigen Geburtstag berichtet Myby-Geschäftsführer Daniel Boldin: »Wir haben unseren Business-Plan nicht nur erreicht, sondern übertroffen.« Nicht nur von der Logistikkompetenz von Arcandor, auch von der Medienmacht des Springer-Konzerns habe das Unternehmen profitieren können: »Mit unserer Marktbekanntheit liegen wir inzwischen vor vielen Wettbewerbern, die schon fünf oder mehr Jahre online sind.«
Der Erfolg von Myby.de lasse sich zudem am Kundeninteresse ablesen. So verzeichne man mittlerweile über eine Million Newsletter-Abonnenten und habe sich beim Web-Traffic unter den Top Ten der IT-Onlinehändler etabliert. Genaue Angaben zu den Einnahmen oder der Konversionsrate von Myby will Boldin zwar nicht machen, doch habe sich der Umsatz in den vergangenen vier Quartalen jeweils um rund 40 bis 50 Prozent gesteigert. Neben der starken Medienpräsenz habe zu dem Wachstum auch das attraktive Preisniveau der Angebote sowie der kostenlose Versandservice des Etailers beigetragen. »Der Preis ist eine wichtige Eintrittskarte in die Online-Welt«, ist sich Boldin sicher.
Gesellschafter Arcandor sorgt für Turbulenzen
Mehr als das Weihnachtsgeschäft macht Myby.de der Gesellschafter Arcandor Sorgen. Boldins Ziel für die Zukunft von Myby ist es, die Kundenbasis des Etailers weiter auszubauen. Doch ist unklar welche Rolle dabei die konjunkturelle Entwicklung spielen wird: »Wenn man sich die aktuellen GfK-Zahlen ansieht, ist ein Einbruch der Kaufbereitschaft nicht zu erwarten. Wir gehen von einem späten, aber intensiven Weihnachtsgeschäft wie im vergangenen Jahr aus.«
Ein Unsicherheitsfaktor für die Entwicklung von Myby.de ist auch der Gesellschafter Arcandor. Nachdem die Aktie des Handelskonzerns bereits seit Monaten unter Druck liegt, erhöhten die Kreditversicherer in den vergangenen Tagen die Risikozuschläge – eine Situation, die auch der Etailer zu spüren kriegt. Zudem häufen sich seit Monaten Meldungen, Arcandor wolle sich künftig auf das Kerngeschäft konzentrieren. »Wir konzentrieren uns auf die Fakten und versuchen unsere Ziele zu erreichen«, so Boldin. »Was dann passiert, sollen andere Stellen entscheiden«. Für den Geschäftsführer von Myby.de gibt es dabei nur wenig Verschnaufpausen: »Unser Start im vergangenen Jahr bedeutete jede Menge Arbeit – und das hat sich bis heute nicht geändert.«
Auch B2B-Kunden sollen bedient werden
Mit Thilo Dröge, dem Geschäftsführer Einkauf, hat Myby seit April einen erfahrenen Channel-Mann an BordDie Geschäftsführertätigkeit bei Myby ist für Boldin die erste berufliche Station im IT-Handel. Der Absolvent der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Koblenz sammelte zunächst Erfahrungen in der Bekleidungsindustrie und fungierte später als enger Mitarbeiter von Arcandor-Chef Thomas Middelhoff. »Ich musste schnell feststellen, dass der IT-Onlinehandel bei vielen Partnern in einem schlechten Licht steht«, berichtet Boldin. Daher sei es wichtig gewesen, sich von den schwarzen Schafen in der Branche abzusetzen und gute Beziehungen zur Industrie aufzubauen. Auch gegenüber den Kunden versucht Myby.de mit einem betont seriösen Image zu punkten. So versteht sich der Etailer als »Online Elektro-Fachmarkt«, der mit Beratungskompetenz und Zuverlässigkeit auch hartnäckige Offline-Käufer für den Einkaufskanal Internet begeistern will.
Konsequenterweise verortet Boldin den Schwerpunkt von Myby.de daher im Endkundengeschäft. »Darüber hinaus öffnen wir unsere Produkt-, Preis- und Logistikkompetenz aber natürlich auch für B2B-Kunden«, so der Chef des Etailers auf Nachfrage von CRN. Auch sei der Verkauf von Waren an IT-Fachhändler durchaus vorstellbar. Doch will Boldin diese Kundensegmente nicht gezielt ansprechen: »Alle unsere Kompetenzen in diesem Bereich leiten wir aus dem B2C-Geschäft ab.«
E-Commerce ist Wachstumsmotor bei Arcandor
Arcandor-Chef Middelhoff setzt auf online.
Im Jahr 2007 setzte Arcandor (Quelle, Karstadt, Thomas Cook) über seine Shopping-Sites 3,5 Milliarden Euro um. Für 2008 rechnet der Konzern mit einem Zuwachs von 20 Prozent. Damit entwickelt sich das Internet in den drei Geschäftsbereichen Tourismus, Homeshopping und stationärer Handel zum dynamischsten Wachstumsfeld.
Laut einer comScore-Untersuchung liegen die Arcandor-Websites gemessen an Besuchern hinter eBay auf Platz zwei der Handelsunternehmen in Deutschland. Dabei favorisieren die User vor allem Quelle.de mit über 50 Millionen Besuchen pro Monat.
"Seit Jahren wächst Quelle.de stärker als der Markt, in diesem Jahr mit rund 30 Prozent Wachstum gegenüber Vorjahr", teilt Arcandor dazu mit. Quelle sei derzeit dabei, das Unternehmen im Rahmen der Multi-Channel-Strategie konsequent auf E-Commerce auszurichten. Schon heute gewinne das Unternehmen rund 60 Prozent seiner Neukunden über das Internet und erwirtschafte über 40 Prozent seiner Nachfrageumsätze online – im Ausland teilweise sogar schon 60 Prozent.
Auch für den stationären Handel wird E-Commerce immer wichtiger. So verzeichnet etwa der Online-Shop Karstadt.de ein jährliches Wachstum von aktuell über 40 Prozent. Der Online-Shop ist in Produktsegmenten wie Elektro, Multimedia und Schlafen die umsatzstärkste "Filiale" innerhalb der Karstadt Warenhaus GmbH. 50 Prozent der Karstadt.de-Besucher nutzen den Internet-Shop, um sich vor dem Einkaufen in der Filiale über das Sortiment zu informieren, teilt der Konzern mit.
Der Reiseanbieter Thomas Cook konnte seinen Online-Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp 60 Prozent steigern. Das durchschnittliche Internet-basierte Marktwachstum mit Pauschalreisen betrug im selben Zeitraum 25 Prozent. Erst kürzlich startete ein auf Familien spezialisiertes Reiseangebot auf dem Online-Shop von baby-walz (baby-walz.com).
Arcandor-Chef Thomas Middelhoff kann gute Nachrichten derzeit gebrauchen: Vor Kurzem erst machten Meldungen die Runde, wonach mehrere Banken dem Konzern die Verlängerung der Kreditlinie verweigern. Grund: Die Royal Bank of Scotland, die Dresdner Bank und die BayernLB zweifeln am Konzept Middelhoffs. Statt des traditionellen Warenhauskonzeptes dringen sie auf eine verstärkte Ausrichtung auf den Luxusmarkt.
E-Commerce ist Wachstumsmotor bei Arcandor
Arcandor-Chef Middelhoff setzt auf online.
Im Jahr 2007 setzte Arcandor (Quelle, Karstadt, Thomas Cook) über seine Shopping-Sites 3,5 Milliarden Euro um. Für 2008 rechnet der Konzern mit einem Zuwachs von 20 Prozent. Damit entwickelt sich das Internet in den drei Geschäftsbereichen Tourismus, Homeshopping und stationärer Handel zum dynamischsten Wachstumsfeld.
Laut einer comScore-Untersuchung liegen die Arcandor-Websites gemessen an Besuchern hinter eBay auf Platz zwei der Handelsunternehmen in Deutschland. Dabei favorisieren die User vor allem Quelle.de mit über 50 Millionen Besuchen pro Monat.
"Seit Jahren wächst Quelle.de stärker als der Markt, in diesem Jahr mit rund 30 Prozent Wachstum gegenüber Vorjahr", teilt Arcandor dazu mit. Quelle sei derzeit dabei, das Unternehmen im Rahmen der Multi-Channel-Strategie konsequent auf E-Commerce auszurichten. Schon heute gewinne das Unternehmen rund 60 Prozent seiner Neukunden über das Internet und erwirtschafte über 40 Prozent seiner Nachfrageumsätze online – im Ausland teilweise sogar schon 60 Prozent.
Auch für den stationären Handel wird E-Commerce immer wichtiger. So verzeichnet etwa der Online-Shop Karstadt.de ein jährliches Wachstum von aktuell über 40 Prozent. Der Online-Shop ist in Produktsegmenten wie Elektro, Multimedia und Schlafen die umsatzstärkste "Filiale" innerhalb der Karstadt Warenhaus GmbH. 50 Prozent der Karstadt.de-Besucher nutzen den Internet-Shop, um sich vor dem Einkaufen in der Filiale über das Sortiment zu informieren, teilt der Konzern mit.
Hat vielleicht auch etwas damit zu tun,dass Arcandor sich vom chinesischen Markt verabschiedet ??
Der Blick auf den Chart zeigt eine sehr breite Unterstützungszone oberhalb von 1,31 Euro, in deren Rahmen der Bereich oberhalb von 1,62 Euro das obere Ende des Supports markiert. Zudem könnte aus den Bewegungen seit Ende September eine mögliche Trendwendeformation entstehen. Um diese zu komplettieren, müsste allerdings der Bereich 2,84/3,05 Euro überwunden werden – und hiervon ist der Kurs noch weit entfernt. Ein klarerer Rebreak über die 2 Euro wäre ein erstes prozyklisches Signal auf Tradingbasis, dass es in Richtung dieses wichtigen Widerstandes gehen kann.
http://www.finanznachrichten.de/...r-droht-aerger-in-hongkong-009.htm
Ich selbst bin in mehreren Häusern von Karstadt Bundesweit unterwegs und dort sieht es leider nicht danach aus das, dass Weihnachtsgeschäft gut läuft, ganz im Gegenteil fast alle Häuser liegen im Schnitt unter 40% Zielerreichung und unter 50% Vorjahresumsatz. Wie kann dies also sein?
Ich glaube das, dass Handelsgeschäft von Karstadt ne riesen Blase ist die bald platzen wird (Frühjahr 2009), dann wird man den Handel entweder komplett gegen die Wand gefahren haben oder sich von 50% der Häuser verabschieden.
Gruß
Mike Neuling
Einzelhändler geben niemals zu, dass es schlecht läuft. Zum einem wegen der Lieferanten, damit sie keine Sorgen wegen der offenen Forderungen bekommen, und zum anderen wegen der Kunden, den Kunden kaufen lieber bei erfolgreichen Unternehmen...
Bei börsennotierten Handelsunternehmen kommt dann noch die Sorge um den Kurs dazu.
Und last but not least ist da natürlich die eigene Eitelkeit, man will seinen Mitbewerbern demonstrieren, dass man alles richtig macht.
Und was hilft schon öffentliches Jammern, Einzelhandel hat keine Lobby in Deutschland, da wird's keine Kanzlerrunden geben...
Moderation
Zeitpunkt: 24.11.08 10:20
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Kommentar: Regelverstoß - nicht belegte Unterstellung
Zeitpunkt: 24.11.08 10:20
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Kommentar: Regelverstoß - nicht belegte Unterstellung
ESSEN (dpa-AFX) - Der Handels- und Tourismuskonzern Arcandor sieht trotz einiger Probleme mit Lieferanten in Fernost sein Weihnachtsgeschäft nicht beeinträchtigt. Zwar hätten wegen der Finanzkrise einige asiatische Lieferanten Probleme mit der Zwischenfinanzierung. Da aber bereits alle Waren in den Regalen oder den Lagern der zu Arcandor gehörenden Unternehmen liegen, gebe es keine Gefahr für das Weihnachtsgeschäft, teilte der Konzern am Freitag in Essen mit. Die "Lebensmittel Zeitung" hatte zuvor berichtet, Arcandors Beschaffungsunternehmen in Fernost, das Hongkonger Handelshaus Li & Fung, wolle keine Zwischenfinanzierungen von Lieferungen an Arcandor mehr übernehmen. Bislang sei Li & Fung für Arcandor in Vorleistung getreten und habe die Lieferanten so dazu gebracht, mit dem Essener Konzern Zahlungsziele von 120 Tagen zu vereinbaren. In einer gemeinsamen Erklärung stellten Arcandor und Li & Fung klar, dass die Zusammenarbeit beider Unternehmen weiterhin bestehe. Mit den Lieferanten, die Probleme bei der Überrückungsfinanzierung hätten, arbeite Li & Fung Fall für Fall an einer individuellen Lösung. Ein Arcandor-Sprecher wies darauf hin, dass nur einzelne Lieferanten Probleme hätten, die 120-Tage-Frist zu überbrücken. Davon betroffen sei lediglich 0,1 Prozent des gesamten Beschaffungsvolumens, das über Li & Fung abgewickelt werde. Von den Beziehungen zu konzernweit 6.000 bis 7.000 Arcandor-Lieferanten würden derzeit rund 2.100 durch das Hongkonger Handelshaus gemanagt./she/uk
Quelle: dpa-AFX Top-Themen 21.11.08 22:30 Uhr
Moderation
Zeitpunkt: 24.11.08 10:15
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Kommentar: Regelverstoß - Nicht belegte Behauptung
Zeitpunkt: 24.11.08 10:15
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Kommentar: Regelverstoß - Nicht belegte Behauptung
mfg
Kalle
Transaktion: ------------ Bezeichnung: Aktie ISIN: DE0006275001 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.11.2008 Stückzahl: 103559 Währung: Euro Kurs/Preis: 1,8926 Gesamtvolumen: 195.995,7634 Börsenplatz: Frankfurt am Main
http://www.finanznachrichten.de/...-euro-adhoc-dd-arcandor-ag-016.htm