Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 5 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 815.566 |
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10,74 Aktien im Verkauf 4.411
10,71 Aktien im Verkauf 1.008
10,70 Aktien im Verkauf 2.090
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Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ARO.aspx [/URL]
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15.010 1:1,88 28.148
Ein Fair Value von 14Euronen ist doch das MINDESTE!!!
Ist denn nur die ganze Welt ein Irrenhaus!!!
Endlich mal good news... .
10.03.2008 12:55
Pirelli RE CEO hopes for Arcandor acquisition closing by end end-month
MILAN (Thomson Financial) - Pirelli&C Real Estate SpA (News) CEO Carlo Puri Negri said he hopes Arcandor AG (News/Aktienkurs) 's sale of 49 pct of real estate holding Highstreet to Deutsche Bank, Pirelli RE and others will close by end of March.
Pirelli RE expects to hold a 20 pct stake in the consortium that will take over Arcandor's 49 pct stake, while Pirelli RE will manage all of the real estate involved in the deal, he said.
'The talks with Arcandor are going well. We count on closing by the end of the month,' he said in margins of a conference.
The deal will complete the sell-off of Arcandor's department store properties, which it will rent from the new owners. The Borletti Group is the third member of the buying consortium.
On updating Pirelli RE's business plan, Puri Negri said: 'The business model will remain the same, but the market scenario is changed so it was difficult to continue the old plan for the third year.'
On recent reports Pirelli RE might buy a major estate agency network, he said this is 'one of the possibilities. We are studying how to become more efficient as consumer credit brokers.'
Market sources dismissed weekend reports on Pirelli RE selling its non-performing loan business, saying these were based on investment banks trying to drum up acquisition business.
'This business is absolutely strategic for Pirelli RE,' said one market source, adding the business has 'good' growth prospects in the second half of the year when portfolios come up for sale.
For regulatory reasons, banks are selling off non-performing loan books, which Pirelli RE buys these at discounted prices along with recourse to underlying real estate, they said.
Pirelli RE will announce its new three-year business plan on May 8.
Stück Geld Kurs Brief Stück
10,16 Aktien im Verkauf 1.000
10,14 Aktien im Verkauf 100
10,10 Aktien im Verkauf 4.563
10,05 Aktien im Verkauf 800
10,01 Aktien im Verkauf 982
10,00 Aktien im Verkauf 2.921
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13 Aktien im Kauf 9,91
2.499 Aktien im Kauf 9,90
761 Aktien im Kauf 9,89
3.252 Aktien im Kauf 9,88
1.016 Aktien im Kauf 9,86
4.819 Aktien im Kauf 9,85
1.203 Aktien im Kauf 9,83
1.200 Aktien im Kauf 9,82
3.519 Aktien im Kauf 9,81
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
22.622 1:0,82 18.466
Bis Ende März sei nun ein Abschluss der Verhandlungen zu erwarten, sagte der Chef der italienischen Immobilienfirma Pirelli Re, Carlo Puri Negri, am Montag am Rande einer Konferenz. Eine mit den Verhandlungen vertraute Person sagte, die rund 800 Millionen Euro schwere Transaktion sei unter Dach und Fach.
Der Verkauf zieht sich seit Monaten hin. In Verhandlungskreisen war von unterschiedlichen Preisvorstellungen die Rede. Ein Arcandor-Sprecher wollte sich am Montag nicht näher äußern. "Wir sind auf sehr gutem Weg", sagte er lediglich.
Pirelli Re ist Teil des Konsortiums, das über den Kauf der Karstadt-Immobilien verhandelt und zu dem auch die Deutsche-Bank-Immobilientochter RREEF gehört. Arcandor hat bislang nur eine Absichtserklärung der Käufer erhalten. Mit dem Verkaufserlös will Arcandor einen Kredit für die Übernahme von Thomas-Cook-Anteilen von der Lufthansa abzahlen.
Die Immobilien gehören zu einem Fonds von Goldman Sachs, an dem Arcandor noch 49 Prozent hält. Dieser Anteil soll an das Konsortium verkauft werden. Arcandor wird nach dem Verkauf nur noch als Mieter seiner Warenhäuser auftreten. Bestandteil der Vereinbarung ist eine einmalige Erhöhung der jährlichen Miete des Warenhausportfolios um 20 Millionen Euro.
Dienstag 11. März 2008, 11:50 Uhr
ESSEN (dpa-AFX) - Mit einer neuen Warenhaus-Strategie will der Branchenführer Karstadt verlorene Marktanteile zurückgewinnen. Das Konzept sei in einem "Idealhaus" im neuen Essener Einkaufszentrum Limbecker Platz erstmals in die Praxis umgesetzt worden, sagte der Chef der Warenhaus-Tochter des Arcandor (Xetra: 627500 - Nachrichten) -Konzerns , Peter Wolf, am Dienstag in Essen. Das neue Warenhaus soll am 13. März eröffnet werden. Mit geschulten Mitarbeitern im einheitlich schwarzen "Teamdress", einer verbesserten Warenpräsentation sowie Anzeige
deutlich breiteten Gängen rechnet Karstadt mit einem Anstieg des pro Quadratmeter Verkaufsfläche erzielten Umsatzes um rund 50 Prozent.
Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2007/08 am 30. September soll die neue Strategie bundesweit in zunächst vier Warenhäusern umgesetzt werden, kündigte Wolf an. Neben Essen sollen dazu die Häuser in Duisburg, Hamburg-Mönckebergstraße und München-Oberpollinger gehören. Schrittweise sei jedoch ein Umbau aller Warenhäuser des Unternehmens geplant. Durch die Umsetzung des neuen Konzepts werde das Warenhaus-Unternehmen seine Investitionen in die Läden von rund 100 bis 120 Millionen Euro pro Jahr künftig etwa verdoppeln, sagte Wolf.
Noch in diesem Monat soll jedoch eine Entscheidung über die Zukunft von insgesamt 27 der derzeit 89 Warenhäuser des Konzerns getroffen werden, die noch auf dem Prüfstand stehen. Viele der Häuser hätten sich gut entwickelt, sagte Wolf. In der Vergangenheit hatte das Warenhausunternehmen jedoch auch eine Trennung von einzelnen Häusern nicht ausgeschlossen.
Der geplante Ausbau von Luxuswarenhäusern im Ausland werde gleichzeitig weiter verfolgt. Derzeit verhandele Karstadt über die Eröffnung eines solchen Hauses in Prag, sagte der Warenhaus-Chef. Auch die Gespräche über die Eröffnung eines neuen Warenhauses im russischen St. Petersburg seien noch nicht abgeschlossen. In Deutschland will Karstadt etwa acht bis zehn Häuser der sogenannten Premium-Kategorie eröffnen./uk/DP/tw
Middelhoff fast am Ziel
von Katja Wilke (Düsseldorf), Sven Clausen, Martin Scheele (Hamburg) und Angela Maier (München)
Nun ist es offiziell: Metro will Kaufhof zum Verkauf anbieten. Für Arcandor-Chef Thomas Middelhoff eröffnet sich damit eine Option, von der er schon lange träumt - die Fusion von Karstadt und Kaufhof. Damit könnte er sich einen glanzvollen Abgang bereiten.
Thomas Middelhoff weiß, wie man Partys aufzieht: Promis, schöne Frauen, Häppchen, Champagner satt. Ob nun bei der Feier zum 100-jährigen Geburtstag des KaDeWe im vergangenen Jahr in Berlin oder vergangene Woche zur Eröffnung des neuen Karstadt im Einkaufszentrum Limbecker Platz. Richtig gute Partys, da sind sich alle einig.
Der Chef des Touristik- und Handelskonzerns Arcandor weiß auch, wie man Deals einfädelt. Ob sie allerdings gut sind - das mag selbst dann noch niemand abschließend beurteilen, wenn die Tinte unter dem Vertrag längst getrocknet ist.
Es könnte sein, dass es bald neue Verträge gibt. Denn für Thomas Middelhoff eröffnet sich eine Option, von der er schon lange geträumt hat: die Übernahme von Kaufhof.
Seit Dienstag steht die Warenhauskette offiziell auf der Verkaufsliste des neuen Metro-Chefs Eckhard Cordes. "Wir werden ohne Hektik alle strategischen Möglichkeiten für die Warenhäuser prüfen", sagte Cordes auf einer Bilanzpressekonferenz. "Eine Option ist natürlich die Abgabe des Kaufhofs." Im Klartext: Kaufhof wird in Zukunft keine Rolle mehr für die Metro spielen.
Der Countdown hat begonnen
Was für eine Chance! Auf einmal ist für Middelhoff der entscheidende Baustein zur Verwirklichung seiner Pläne zum Greifen nahe. Seit Monaten hat er daran gefeilt, hat im Hintergrund Gespräche geführt. Zwar gab man sich am Dienstag in Essen zugeknöpft. "Wir haben das mit Interesse verfolgt", sagte ein Sprecher nur. Ansonsten: kein Kommentar. Doch längst machen Gerüchte die Runde: Der Arcandor-Konzern wolle seine Warenhaustochter Karstadt mit Galeria Kaufhof zusammenbringen.
Schöne Aussichten: Der Plan von Arcandor-Chef Thomas Middelhoff, Kaufhof zu übernehmen, könnte wahr werden
Schöne Aussichten: Der Plan von Arcandor-Chef Thomas Middelhoff, Kaufhof zu übernehmen, könnte wahr werden
Für Middelhoff hat der Countdown begonnen. Ende des Jahres wird er das Unternehmen verlassen. Bis dahin muss der Konzernumbau abgeschlossen sein. Die größte Baustelle: Karstadt.
Mit dem Kaufhof-Deal könnte er sich nun einen glanzvollen Abgang bereiten und sein zuletzt angekratztes Image als Meister des Deals wieder aufpolieren. Und nicht nur das: Es wäre ein Geschäft, das einen Schlusspunkt hinter die Konsolidierung der deutschen Kaufhauslandschaft setzt. Die Innenstädte würden sich verändern, immer hatten die Deutschen die Wahl: Kaufhof und Karstadt. Bald vielleicht nicht mehr.
Möglicherweise werden Arcandor und Metro ihre Absicht, die Warenhaussparten zusammenzulegen, bereits im April verkünden, heißt es in Unternehmenskreisen.
Cordes will Kaufhof loswerden, weil er in den Warenhäusern keine Zukunft sieht. Middelhoff hingegen möchte der Sparte zu neuem Glanz verhelfen und saniert deshalb aufwendig die Karstadt-Standorte. Kaufhof wäre aus seiner Sicht die ideale Ergänzung. Von einer Fusion erhofft er sich Synergieeffekte in dreistelliger Millionenhöhe - weit mehr als die 150 Mio. Euro, die bislang im Gespräch waren. Im Portfolio eines fusionierten Konzerns wären Analysten zufolge über 200 Filialen. Wettbewerbsfähig seien davon aber weniger als die Hälfte.
Um einen Aufschrei der Gewerkschaften zu verhindern, will Middelhoff versuchen, Schließungen nach der Fusion möglichst zu vermeiden. Das dürfte nicht leicht werden, denn in vielen Städten liegen die Kaufhof- und Karstadt-Filialen nebeneinander.
Middelhoff liebäugelt deshalb damit, Kaufhof-Standorte, die zu nah bei den Karstadt-Filialen liegen, neu auszurichten. Grundlage dafür wären die verschiedenen Kaufhauskonzepte: Unter dem Dach von Karstadt finden sich derzeit vier Premiumhäuser - KaDeWe, Alsterhaus, Oberpollinger und das Frankfurter Haus an der Zeil -, 89 sogenannte Boulevard-Plus-Häuser und 28 Karstadt-Sportfilialen.
Noch dementiert Cordes, dass es derzeit Verhandlungen gibt - ob nun mit Investoren oder Arcandor. Cordes bestreitet auch, was bei Arcandor die Runde macht: Aufsichtsratschef Franz Markus Haniel und Middelhoff hätten sich an Wochenenden getroffen - in dem kleinen Bürohaus auf Middelhoffs privatem Anwesen in Bielefeld, um Möglichkeiten auszuloten. Von Beteiligten allerdings heißt es, die Parteien wünschten sich einen "intelligenten Konzentrationsprozess" mit nur noch einer Hauptverwaltung, die weder am Kaufhof-Standort Köln noch am Karstadt-Standort Essen angesiedelt wäre. Denkbar sei etwa Düsseldorf.
Eng eingebunden in die Gespräche soll Alexander Dibelius, Deutschlandchef von Goldman Sachs, sein. Dibelius hat sowohl zu Cordes als auch zu Middelhoff ein enges Verhältnis. Cordes und der Investmentbanker sind gute Freunde. Und Arcandor hat sich beim Konzernumbau von Dibelius beraten lassen.
Am liebsten hätte Middelhoff Kaufhof längst übernommen. Doch es fehlt das Geld, und die Finanzkrise grätscht ihm dazwischen. "Einen Kredit bekommt der momentan nirgendwoher", sagt ein Insider.
Warenhaus-Giganten - Kaufhof und Karstadt im Vergleich
Analysten hielten es daher für möglich, dass Middelhoff und Cordes ein Joint Venture gründen. Cordes entzog diesen Spekulationen aber am Dienstag den Boden: Wenn, sagte er, dann gebe die Metro Kaufhof komplett ab. Kooperationen kämen nicht infrage. "Möglich bleibt, dass ein Investor Kaufhof übernimmt und dann mit Arcandor zusammenarbeitet", sagt indes ein Analyst.
In Finanzkreisen wird erwartet, dass Metro zudem mit Finanzinvestoren in Kontakt tritt, um neben Karstadt auch Wettbewerb zu haben. "Kaufhof ist vor allem für Private-Equity-Gesellschaften interessant, die auf Immobilien spezialisiert sind", sagte ein Manager einer Private-Equity-Gesellschaft. Dazu zählen die US-Investoren Blackstone, Fortress und Cerberus. Denn den Großteil des Werts von Kaufhof machen die Immobilien des Unternehmens aus.
Aus der klassischen Private-Equity-Branche indes dürften sich nicht so viele für Kaufhof interessieren - allenfalls Beteiligungsgesellschaften wie die britischen Investoren Permira und BC Partners, die bereits im Handel Erfahrung gesammelt haben. "Deutscher Einzelhandel ist für Private Equity grundsätzlich ein schwieriges Thema: wegen der hohen Fixkosten und geringen Margen", sagt ein Berater.
Cordes kann Middelhoff also zappeln lassen. Der Metro-Chef hat keine Eile, Kaufhof loszuschlagen. Die Warenhaustochter sei ein erfolgreiches, jedoch "aus Konzernsicht kein strategisches Geschäft", sagte Cordes. Middelhoff müsste zudem noch eine weitere Hürde nehmen: Experten erwarten eine komplizierte und langwierige kartellrechtliche Prüfung.
Doch nicht nur das. Noch immer hat der Arcandor-Chef mit hauseigenen Problemen zu kämpfen. In Rekordzeit hat Middelhoff KarstadtQuelle umgebaut: Die Immobilien wurden verkauft, ebenso die kleinen Warenhäuser, die Modehäuser Wehmeyer, SinnLeffers und Runners Point, die Touristiktochter Thomas Cook wurde mit dem britischen Reiseveranstalter Mytravel fusioniert - wenig ist von dem Unternehmen übrig geblieben, dessen Führung er vor gut drei Jahren übernommen hat, nicht mal der Name. Nichts mehr soll in der neuen Holding an das schlecht laufende Versandhausgeschäft und die Kaufhäuser erinnern.
Doch es gibt Probleme. Zum Beispiel bei den Warenhausimmobilien. Noch immer ist der angekündigte Verkauf des 49-Prozent-Anteils am gemeinsamen Fonds mit Goldman Sachs nicht ganz unter Dach und Fach. In Kürze soll es so weit sein. Der Käufer des 800-Mio.-Euro-Pakets steht jedenfalls fest: ein Konsortium aus der Deutsche-Bank-Tochter RREEF, Pirelli Re und der italienischen Borletti-Gruppe. Arcandor, heißt es, braucht das Geld, um den Kredit für die Übernahme der Thomas-Cook-Anteile von der Lufthansa abzubezahlen.
Neckermann mit Problemen
Auch bei Neckermann sieht es derzeit nicht so rosig aus. Arcandor hat den maroden Versandhändler zwar im vergangenen Jahr mehrheitlich verkauft - aber mit der Ansage, durch seine bleibende Beteiligung am Erfolg teilhaben zu können. Ob Neckermann den Turnaround tatsächlich schafft, bezweifeln Branchenkenner.
Middelhoff, der erfolgsverwöhnte Manager, kämpft derzeit also an vielen Fronten - und wird auch immer wieder ausgebremst. So plant er seit Monaten mit La Rinascente und Printemps eine europäische Luxus-Warenhausallianz durch Überkreuzbeteiligungen. Der Vertrag ist -- genau wie bei den Immobilien - noch immer nicht unterschrieben. Ein Teilhaber von La Rinascente sperrt sich Insidern zufolge gegen den Deal, eine Einigung sei noch nicht in Sicht.
Und so erinnert vieles im Konzern derzeit an die Karstadt-Filialen in den Innenstädten, die umgebaut werden. Sie werden nicht fertig sein, wenn Middelhoff das Unternehmen Ende des Jahres verlässt. "Middelhoff wird im Karstadt-Konzern nach seinem Abgang eine riesige Baustelle hinterlassen", prophezeit ein Analyst.
Aber vielleicht wird es eine große Party geben."
Quelle: http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/332775.ht…
Waaaaahnsinnnnnn !!! Der Meister hat es geschafft.
Immos für 800 Millionen weg !! Er liefert was er verspricht !!
Flieg Arcandor flieg. Danke Dr. Thomas Meister Middelhoff.
Jipppppppiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhh!!!
Stück Geld Kurs Brief Stück
12,28 Aktien im Verkauf 418
12,26 Aktien im Verkauf 1.000
12,18 Aktien im Verkauf 100
12,15 Aktien im Verkauf 600
12,14 Aktien im Verkauf 350
12,10 Aktien im Verkauf 5.000
12,09 Aktien im Verkauf 1.602
12,07 Aktien im Verkauf 843
12,06 Aktien im Verkauf 1.994
12,04 Aktien im Verkauf 9.141
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ARO.aspx [/URL][/b]
959 Aktien im Kauf 12,01
11.309 Aktien im Kauf 12,00
5.585 Aktien im Kauf 11,99
191 Aktien im Kauf 11,98
1.646 Aktien im Kauf 11,96
1.201 Aktien im Kauf 11,87
3.519 Aktien im Kauf 11,83
2.000 Aktien im Kauf 11,81
418 Aktien im Kauf 11,80
4.319 Aktien im Kauf 11,75
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
31.147 1:0,68 21.048
Tja, man weiß es halt nie...
Irgendwelche Schmierblätter in denen keine Karstadt Werbung geschaltet werden ,gehen von einer Gewinnwarnung aus........aber genau das Gegenteil ist der Fall.Arcandor läuft.
Sollten es noch Probleme geben,werden diese abgeschaltet und das wird sich dann früher oder später auf den Aktienkurs auswirken...vielleicht schon ab morgen.
Arcandor rechnet mit höherem Gewinn
Der Essener Touristik- und Handelskonzern Arcandor will sein Gewinnziel offenbar deutlich nach oben schrauben: Nach unbestätigten Berichten soll der operative Überschuss im laufenden Jahr mehrere Hundert Millionen Euro über dem des Vorjahres liegen.
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"Alle drei Geschäftsbereiche laufen gut und zum Teil über Plan", sagte der Sprecher. Er reagierte damit auf einen Bericht des Magazins "Der Spiegel", nachdem die Kaufhaus-Sparte Karstadt im laufenden Geschäftsjahr 2007/08 den prognostizierten Bruttogewinn von 148 Mio. Euro nicht erreichen werde. In firmeninternen Hochrechnungen sei nur noch von einem Ebitda von 110 Mio. Euro die Rede. "Wenn ein Bereich unter den Planungen liegen sollte, würde das durch die anderen Bereiche überkompensiert", hatte ein Sprecher bereits am Wochenende gesagt. Die Arcandor-Aktie gab angesichts des Berichts über Karstadt um mehr als zwei Prozent auf 11,80 Euro nach.
Karstadt zeichnet nur noch für gut ein Fünftel des Umsatzes von Arcandor verantwortlich, nachdem Middelhoff den am Rande der Pleite stehenden ehemaligen KarstadtQuelle-Konzern umkrempelte. Den Löwenanteil des Umsatzes fahren die Essener inzwischen im Tourismus-Geschäft mit der Marke Thomas Cook ein. Der zweitgrößte europäische Tourismus-Konzern ist nach eigenen Angaben gut in die Sommersaison gestartet. In Kontinentaleuropa mit dem wichtigen deutschen Markt lägen die Buchungen um vier Prozent über dem Vorjahr, hatte Thomas Cook vor knapp zwei Wochen mitgeteilt.
:-)
Kirchenmaus
Vielleicht sieht man sich ja morgen.
Die Nachspielzeit
Thomas Middelhoff, der Vorstandsvorsitzende von Arcandor, bleibt ein Jahr länger als geplant. Denn er will noch auf zwei Baustellen kräftig aufräumen: Im Warenhausgeschäft und im Versandhandel.
Von Brigitte Koch
Thomas Middelhoff geht in die Verlängerung. Der Vorstandsvorsitzende des Essener Handels- und Touristik-Konzerns Arcandor soll die Geschicke des Unternehmens, das unter dem alten Namen Karstadt-Quelle 2004 in Existenznot geraten war, ein weiteres Jahr lenken. Am heutigen Mittwochmorgen trifft sich der Aufsichtsrat noch vor Beginn der Hauptversammlung in der Düsseldorfer Stadthalle, um in einer außerordentlichen Sitzung die Verlängerung des eigentlich Ende 2008 auslaufenden Vertrages zu beschließen.
...
DJ: Arcandor bekräftigt geplante Dividendenzahlung für 2007/08
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Arcandor AG, Essen, will ihren Aktionäre für das
laufende Geschäftsjahr 2007/08 (30. September) wieder eine Dividende zahlen. Das
sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Middelhoff am Mittwoch der Hauptversammlung
in Düsseldorf und bekräftigte damit zuvor gemachte Angaben. Für das
Rumpfgeschäftsjahr 2007 (1. Januar bis 30. September) hatten sich Vorstand und
Aufsichtsrat gegen eine Ausschüttung entschieden.
Mit Blick auf das kommende Geschäftsjahr sprach der
Vorstandsvorsitzende wiederholt von einem möglicherweise höherem Ergebnis als
bislang kommuniziert. "Wenn also alles strategisch so läuft, wie ich mir das
vorstelle, haben wir also noch erhebliches, zusätzliches Ergebnispotenzial",
sagte Middelhoff. Dieses Potenzial ergebe sich aus strategischen Optionen.
Bislang hat der Vorstand für 2008/2009 ein EBITDA von mehr als 1,3
Mrd EUR in Aussicht gestellt. Dies wird den Angaben zufolge mit dem aktuellen
Portfolio erreicht und ohne die Einbeziehung möglicher Akquisitionen.
Höher als bislang geplant können Middelhoffs Angaben zufolge
auch die Synergien ausfallen, die Arcandor durch den Zusammenschluss von Thomas
Cook und My Travel erreichen will. Bislang sind mehr als 200 Mio EUR in Aussicht
gestellt worden. "Ich glaube, es wird am Ende noch mehr sein", sagte der Vorstandsvorsitzende.
Webseite: http://www.arcandor.de
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/brb
(END) Dow Jones Newswires
April 23, 2008 04:14 ET (08:14 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
DJ: BLICKPUNKT/Skepsis bei Zielen von Arcandor
Auf Skepsis stoßen die Prognosen von Arcandor bei einem Analysten. "Man muss
sich schon fragen, woher im Geschäftsjahr 2008/2009 ein Ergebnisanstieg von mehr
als 50% herkommen soll", sagt der Analyst, der nicht genannt werden will, im
Gespräch mit Dow Jones Newswires. Setze man für 2007/2008 ein bereinigtes EBITDA
von 800 Mio EUR an - Arcandor will nach eigenen Aussagen im laufenden Jahr ein
bereinigtes EBITDA von mehr als 800 Mio EUR erlösen - so errechne sich aus dem
EBITDA-Ziel für 2008/2009 von 1,3 Mrd EUR eine Differenz von 500 Mio EUR.
"Ambitioniert" nennt der Analyst diese Zielvorgabe, denn positive
Effekte von Thomas Cook und aus dem Spin-Off von Neckermann seien in den
Ergebnissen 2007/2008 bereits enthalten. Die Vertragsverlängerung mit CEO Thomas
Middelhoff zeige zudem, dass Arcandor immer noch weit von den Zielen des
Vorstands entfernt sei. "Bei einem Arcandor-Kurs von 12 EUR kann Middelhoff
einfach nicht gehen", so der Analyst mit Blick auf von Middelhoff aufgestellte
Kursziele von 40 EUR plus X.
DJG/bek/hru/gos
(END) Dow Jones Newswires
April 23, 2008 04:46 ET (08:46 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008