Apple vor dem Fall!

http://qz.com/136239/...ble-for-windows-changed-everything-for-apple/

Was habe ich da ziemlich falsch dargestellt?  

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/...cht-vielen-aus-der-Hand.html

und jetzt sogar ein negativer Bericht im ARD Morgenmagazin..

Man sieht ja wer darauf anspringt. Die Presse erreicht mit solchen Berichten die Zielgruppe.  

Jobs hat die Musikindustrie nur rumgekommen, weil er gesagt hat er verkauft die Musik in ITunes und das sind nur acuser. Sie sollen mal nicht so sein die meisten habe eh Windows.
Am ersten Tag wurden 1 Million song runter geladen. Mit dem Megaerfolg haben sie dann die Windowsversion gemacht und es einfach auf den Markt gebracht entgegne der Abmachung.
Nur Jobs hat es geschafft die Musikindustrie umzustimmen. Er hat auch gasagr 99 cent und kein bisschen mehr. Die Strafe von 500 Millionen Dollar hat er danach wohl gerne bezahlt und die Musikundustrie hat nach den Erfolgen natürlich auch klein bei gegeben.
 

bis sich das rumspricht, dass das I-phone 6 teurer Müll ist.

Das mit den flexiblen OLEDs ist so eine Sache, direkt am Markt hat es meines Wissens nach noch kein Unternehmen, aber in den Startlöchern: http://www.oled-info.com/flexible-oled Aber das war nur ein Beispiel was alles möglich gewesen wäre.

Und XL, es war Windows Mobile da Nokia zu dem Zeitpunkt (und noch lange danach) keine Geräte mit Touchscreen (in welcher Form auch immer) am Markt hatte und somit die MS Geräte in dem Segment einen Marktanteil von ca. 60% hatten. Diese Geräte waren aber für den normalen User nur bedingt geeignet und somit hat Apple diesen Markt für die Masse aufgebaut.

Und wer hier was verliert kannst du hier nachlesen: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...seit-4-quartal-2009/
Bedenke aber folgendes: Es geht hier nicht Apple vs. Samsung / LG / HTC / usw., letztlich entscheidet das Ökosystem und somit geht es iOS vs. Android (wer auch immer der austauschbare Hersteller der Hardware ist).  

Die Frage war wo ich es falsch dargestellt habe. Du postest irgendetwas anderes das keinen Bezug zur ursprünglichen Aussage hat. Meine Aussage war das Jobs iTunes nicht für Windows bringen wollte. Deine Aussage war das ich es ziemlich falsch dargestellt habe. Darum frage ich nochmal, was habe ich in Bezug auf Windows und iTunes falsch dargestellt?  

Man kann wohl kaum ein OS das viele Hersteller einsetzen mit einem OS vergleichen was nur einer einsetzt. Und nochmal, Apple verliert nichts, im Gegenteil, sie verdienen viel Geld. Im Gegensatz zu vielen Androidherstellern. Das sind nun mal die Fakten..  

(I-phone 6)

und noch nicht kaputt ist, dann habe ich einen Tip!

I-phone 6 Besitzer liest:

Das I-phone durch normale eigene Körperwärme verbiegen. sh. Photo oben. dann liegt es durch die Wölbung besser in der Hand. ==> BI-Metallefekt

nur lässt es ich nicht mehr zurückbiegen.

Lead auf Hochtouren. :-D  

Dass sie Geld verdienen ist klar, da sie an 2 Punkten ansetzten: Sie verkaufen das Gerät und anschließend profitieren sie vom AppStore / iTunes. Diese Konzept hat übrigens auch Apple etabliert...

Und genau hier liegt mMn der Knackpunkt auf _lange_ Sicht: Verlieren sie gesamt Marktanteile in % der Geräte gehen diese User komplett (inkl. iTunes und AppStore) verloren. Letztlich kann man sich (auch wenn es heute kaum vorstellbar ist) ansehen was ein zu niedriger Marktanteil bewirkt, in dem man sich Windows Phone analysiert. Da ist der Marktanteil so klein dass sich die Entwicklung einer App nicht lohnt was dazu führt dass Angebot / Qualität nachlässt (bzw. in dem Fall nicht aufgebaut wird), was letztlich dazu führt dass die Geräte nur "zögerlich" gekauft werden.

Und da Apple wie du richtig geschrieben hast ein Premium Hersteller ist, gibt es mMn genau 2 Möglichkeiten längerfristig im Markt zu bestehen: Entweder mit dem Preis runter gehen oder starke Innovationen setzten. Ersteres ist Schwachsinn, daher die Kritik an der Innovation.

Jetzt kann man natürlich mit Gewinn etc. dagegen halten, aber wer denkt dass in der IT irgend eine Firma auf der sicheren Seite ist der sollte mal nachlesen wie Microsoft groß geworden ist und welche Konsequenzen das hatte.  

""Und genau hier liegt mMn der Knackpunkt auf _lange_ Sicht: Verlieren sie gesamt Marktanteile in % der Geräte gehen diese User komplett (inkl. iTunes und AppStore) verloren.""

Das ist nicht richtig. Apples Kundenbasis wächst, da geht nix verloren. Der Markt wächst eben nur schneller als Apple. Speziell im unteren Bereich. Ist aber wenig dramatisch. Das iPhone ist weiterhin das erfolgreichste Gerät im Markt und die Kundenbasis wächst auch wenn der Marktanteil zurückgeht. Du machst den Fehler den Verlust von Marktanteilen mit Verlust von Kunden gleichzusetzen. Wenn viele Mitspieler den Markt betreten und jeder Mitspieler nur ein paar Prozente erhascht ist es nur logisch das Apple dann verliert. Der Basiseffekt spielt da gegen Apple...  

kommt Margen Klärung >:-

Der Knackpunkt bei Apple sind die hohen Margen die von einem Produkt abhängen.

Extreme Margen sind keine Dauer-Selbstläufer, sondern fallen eher, als dass sie steigen. Solange solche Extremmargen durch entsprechend innovative Produkte gerechtfertigt sind, kann es gut gehen.

Wenn die Käufer aber bei der Konkurrenz Besseres für weniger Geld bekommen können, wird der Marktanteil von Apple weiter sinken. Oder man senkt die Margen, dann wäre aber der Nimbus von Apple dahin. Geht also nicht.

Einmal Hochpreis immer Hochpreis, sonst ist Schluss mit Lustich.

 

wie sich der Marktanteil von Apple im Hochpreissegment entwickelt?  

Stimmt, nur darf man dabei nicht vergessen dass die Apple Plattform eine Insel darstellt.

Was bedeutet das? Stellen wir uns vor, ich hätte eine Idee für eine App. Jetzt gibt es im Grunde 2.5 nennenswerte Plattformen: Android, iOS & (naja, irgendwie halt) Windows Phone. Im Grunde muss ich diese eine App (HTML5 Frameworks ausgeklammert) 3 mal entwickeln bzw. portieren, in jedem Fall aber separat testen werden. Jetzt ist eine Entwicklerbude allerdings kein Wohltätigkeitsverein und wird sich überlegen müssen wie sie am effektivsten den best möglichen Gewinn erwirtschaften. Somit wird der Markt analysiert und aktuell wird man feststellen dass Android 84,7% hält und Apple 11,2%. Und genau da liegt mMn das Problem an "mehr Stück, mehr Gewinn aber weniger Marktanteil", da sich (wie "früher") ein "exclusiv für Apple" für die Hersteller nicht mehr rechnet und im schlimmsten Fall Apple die Relevanz verliert.  

http://www.youtube.com/...v&src_vid=znK652H6yQM&v=FwM4ypi3at0

Unglaublich. Hat Apple keine Materialprüfung?

Ist natürlich schon ein großer Nachteil, wenn Apple billige Subunternehmer beschäftigen muss. :-)

Andere haben eigene Fabriken.  

""Jetzt ist eine Entwicklerbude allerdings kein Wohltätigkeitsverein und wird sich überlegen müssen wie sie am effektivsten den best möglichen Gewinn erwirtschaften. Somit wird der Markt analysiert und aktuell wird man feststellen dass Android 84,7% hält und Apple 11,2%. Und genau da liegt mMn das Problem an "mehr Stück, mehr Gewinn aber weniger Marktanteil", da sich (wie "früher") ein "exclusiv für Apple" für die Hersteller nicht mehr rechnet""

Ein Entwickler wird dahin gehen wo am meisten Geld zu verdienen ist. Und bei der Ausschüttung an Entwickler liegt iOS trotz geringerem Marktanteil vorne. Marktanteil ist eben nicht alles. Und der Mac beweist das im Prinzip schon seit 30 Jahren. Margen sind auch über längere Zeit zu halten wenn man versteht wie eine Marke funktioniert. Und Apple versteht das...  

wird zu BS, wenn sich die Produkte verbiegen. lol  

Also bei mir sind 70% für den Entwickler immer gleich, mit dem Unterschied dass man bei Apple noch zusätzlich Gebühren zahlen muss und den Code mitschicken "darf". Verschärfend kommt bei iOS Objective-C dazu... aber das ist vermutlich für so eine Diskussion das falsche Forum.

Jedoch ist es so, dass auf es lange einfach schwieriger war Guthaben in Form von "Gutscheinen" beim Diskonter / Media Markt / etc. für Andorid zu kaufen was ein echtes Plus für Apple war, sich aber erledigt hat.

Und, so neben bei bemerkt, ich kenne aus meinem beruflichen Leben einige die Apps entwickeln und deren Erfahrung spricht mittlerweile eine sehr deutliche Sprache: Java.  

Diese Geschichte ist sowas von albern! Seht euch mal das Video an. Der junge Mann scheißt sich schier in die Hose, um das Ding zu verbiegen. Trotzdem leider Kurswirksam. Idiotisch!

Als nächster schmeißt einer ein iP6 vom Empire State Building auf die Straße, fährt anschließend mit einem Kettenbagger drüber und stellt dann fest, dass es kaputt ist. Wie schrecklich!    

... angeht: Da hat einer angeblich sein riesiges iP6Plus in die Vordertasche seiner Jeans gezwängt und ist so stundenlang Auto gefahren. Ich meine, dieser Typ ist ein schmerzunempfindlicher Autist, dem nicht zu helfen ist.

Wie kann man bloß auf so einen blöde Idee kommen? Klar: Um im Internet berühmt zu werden. Was ja gelungen ist.  

zeigt ein konstruktive Schwäche des  Appledingens. Jedem halbwegs modernen Ingenieurbüro stehen heute Algor, Comsol etc. zur Verfügung, mit der man solche Stress-Tests simulieren kann.

Wenn das iPhone also im Vergleich zum Samsung hinsichtlich der strukturellen Stabilität floppt, ist das für die Marke Apple sehr schlecht.

Gutes Engineering ist immer auch Over-Engineering. Also mehr als nötig bieten, um Reserven zu haben. Aber Apple geht es wohl nur um die schnelle Kohle.  

Apple geht es vor allem um Design. Deshalb sind die iPhones aus Metall, nicht aus Plastik. Das hat aber gewisse Nachteile beim gewaltsamen Verbiegen.

Ist aber wurscht. Kein Mensch kommt auf die Idee, sein iPhone gewaltsam zu verbiegen. Außer ein paar Idioten, die einen YouTube-Clickhit landen wollen.