Apple Short Only

da haben jetzt wieder die bösen Jungs den Kurs runtergeprügelt, damit sie wieder billiger reinkommen. Mit anderen Worten, die haben ihre Apple Papierchen auf den Markt geworfen, um den Kurs zu drücken, um sie dann Morgen günstig zurück zu kaufen. So ein Schmarren.  

Diese Nagertheorien vom Verkaufen (Kurs drücken) um dann billiger wieder einzusteigen sind Blödsinn. Bei Dickschiffen wie Apple sogar totaler Schwachsinn.

Wenn jemand mehr weiß als andere, wird je nach Lage kaufen oder verkaufen. Ende. Der wird doch nicht verkaufen, wenn er weiß, dass die nahe Zukunft positiv ist. Wenn er Pech hat, muss er dann teurer wieder einsteigen.

 

Ich glaube zwar auch nicht, dass das wirklich in großem Stil stattfindet, jedenfalls nicht bei so großen und unter ständiger Beobachtung stehenden Titeln wie AAPL. Sicher bin ich mir aber nicht. Zum Beispiel manipuliert ja Apple selbst mit seinem gigantischen ARP den Kurs (nach oben). Otternase hat schon einige gute Beispiel geliefert, die mich nachdenklich machten.

Aber so einfach ist die Sache nicht. Die simple Vorstellung, dass ein großer Anleger schlicht Aktien verkauft, um den Kurs zu drücken, ist natürlich Quatsch. Das würde ja bloß Sinn machen, wenn der Kurs nach seinen Verkäufen weiter fällt, er tiefer wieder einsteigt, und der Kurs dann wieder bis über den Kurs zu Beginn seiner Aktion steigt. Ein höchst riskantes Szenario. Tatsächlich verkaufen/kaufen diese Player ja aber nicht bloß Aktien, sondern machen eine Menge Hedging-Geschäfte außen rum. Dafür haben sie mehr Mittel als wir Kleinen, z.B. Leerverkäufe, Highspeed-Trading, etc. Schwer zu sagen, was man damit wirklich im eigenen Sinn manipulieren kann.

Ich habe zwar nicht die finanziellen Mittel, um irgendwas zu beeinflussen, habe aber schon versucht, wenigstens die Mathematik zu modellieren, die hinter solchem Hedging steht. Zum Beispiel einen Straddle (Passenden Long- und Short-Derivate gleichzeitig kaufen). Das Modell klappt zwar, der Haken ist aber, dass man eine ganze Menge Parameter in die Rechnung kriegt, deren sinnvolle Werte man unmöglich kennen kann. Am Ende hat man zwar ein komplexes und mathematisch richtiges Modell, leider aber soviel unwägbare Parameter, dass das Ganze dann doch wieder bloß Kaffeesatzleserei ist.
 

Worauf ich schon früher in den Diskussionen mit Otternase um das Thema Kursmanipulation hingewiesen habe: Die Emittenten von Derivaten, Vontobel, Citigroup, DB, UBS, und wie sie alle heißen, sind ja selbst gar keine Großanleger bei z.B. Apple. Allein schon deshalb ist es mir ein Rätsel, wie diese Emittenten in der Lage sein sollten, den Kurs so zu beeinflussen, dass möglichst viele ihrer Derivate zu ihren Gunsten verfallen/ablaufen.  

Problematisch ist wohl, dass die Fonds, ETFs etc. es den Banken erlauben, mit den hinterlegten Assets zu handeln. Das aber ungefährlich sein, weil alles abgesichert abläuft...

Dass Banken Derivate von Kleinanlegern böswillig manipulieren, ist Kleinanlegerlatein. Die Banken verdienen an den Gebühren.  

ist nur, dass man nichts sicher wissen kann.

Nur die Marketingapotheke Apple weiß alles.

 

Das mit der Kursmanipulation geht schon, aber nicht bei jeder Aktie. Ein schlechtes Rating z.B. Vorher Puts kaufen und am Boden die Aktie. Sowas könnte aber auffallen und ist nicht erlaubt. Die andere Möglichkeit, wenn ich jede Menge Aktien von einer mittleren Firma habe, kaufe ich Puts, werfe alles auf den Markt und hoffe, das noch ein paar SL mitgenommen werden, dann kaufe ich die Aktien zurück. Bei einer Apple dürfte das schwierig werden, weil die Marktkapitalisierung viel zu groß ist.
Apple kann ja auch nicht weit fallen. Schon der Volksmund sagt: "Der APFEL FÄLLT NICHT WEIT ( vom Stamm )  

sein Vermögen. So viel menschliche Wärme das hätte ich vor einem Appleman nicht erwartet.  

Schon tolle Kerle, die ihr Geld spenden. Tue Gutes und rede darüber.

Ich will das soziale Engagement dieser Leute nicht klein reden, aber mir wäre es lieber, wenn diese Leute für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen würden, dann müßte man das Geld nicht für die Reparaturen ausgeben. Diese Leute sind dermaßen mächtig, sie könnten die Politik locker in diese Richtung beeinflussen. Wenn man sich für gute Bildung für alle, gute Krankenversorgung und gerecht bezahlte Jobs einsetzt, muß man nachher nicht Suppenküchen finanzieren.    

steuern sparen könnte, würde ich auch spenden. Aber Sie spenden.  

 

T. Cook, W Buffet, B. Gates und Andere, die so viel Kohle zusammengerafft haben, das sie ganze Staaten sanieren könnten.

 

dass man überhaupt so viel Geld "verdienen" kann.





 

 

Laut "PC Welt" haben fast 70 Prozent aller befragten Apple-Pay-Nutzer regelmäßig mit Problemen beim Bezahlservice zu kämpfen.

War auch nicht anders zu erwarten.  

wie Werner im Wilden Westen auf seinem Klepper Rosinante durch die Prärie streift und beim nächsten McDonald`s Drive-In keinen Hamburger bekommt, weil sein geliebtes Applepay versagt.

Der Gute wird dann wie sein treues Pferd auf Heu zurückgreifen müssen.    

Aber bekanntlich besitze ich weder ein Pferd noch ein einziges Gerät von Apple. Somit auch nicht Apple Pay. Dein Szenario ist also sehr fiktional.  

wollte ja auch nur auf Probleme aufmerksam machen, die gutgläubigen Applefans bevorstehen, wenn sie per Apple Pay einkaufen wollen.

Ich hatte ja schon immer darauf hingewiesen, dass Apple mit dem Geschäftsfeld Banking überfordert sein wird. Schuster bleib bei deinen Leisten, wie man so schön sagt.  

www.google.ch/url

 

das mit dem Pferd ist keine so schlechte Idee. Wenn man dann Gurrmäh Restaurant MC Donalds nix kriegt, no Problem, man hat ja sein Pferd, Steak Cheval ist ganz lecker.  

http://www.it-times.de/news/...ht-business-apps-auf-den-markt-110690/

 

Nichts geht über Roulade aus Pferdefleisch. Lecker!  

habe ich noch nicht probiert. Kann man die evtl. kochen?  

hast Du auch schon gegessen, vorzugsweise süss- sauer.  

schmeckt wohl ganz ordentlich. Vorm Grillen sollte man aber erst die Zähne ziehen.

Als Füllung wird Apfelmus empfohlen.