Apple Short Only
Mein Wissensstand: Ist in bestimmten Fällen so, wenngleich man sich die zu viel gezahlten Steuern über die Steuererklärung 'zurückholen' muss.
Beispiel: jemand hat 1.000.000, und hat deswegen den Job gekündigt. Hat er sein Geld in Aktien angelegt, und kriegt 1,8% Dividende im Jahr, ergo 18.000 Einkommen aus Kapitalerträgen. Die Dividende wird mit 25% besteuert, ergo gehen 4.500 an Steuern ab.
Wenn man aber in die Steuertabelle schaut, kommt Folgender Steuerbetrag bei 16.000 heraus.
1.744 Steuern.
Reicht man die Steuererklärung ein, kriegt man die Differenz zwischen 4.500 und 1.744 Ausbezahlt, und der durchschnittliche Steuersatz lag damit bei 11%, und eben unterhalb der 25%.
Oder würde er nur 0,8% Zinsen im Jahr einnehmen, so würde er Null Euro Steuern zahlen.
http://www.grundtabelle.de/Grundtabelle-2016.pdf
Anm.: durch Freibeträge, Spenden etc. kann sich das zu versteuernde Einkommen z.B. auf etwa 16.000 reduzieren, daher habe ich bei 16.000 geschaut.
Bedeutet: die 25% zahlt man m.W. nur, wenn man mehr verdient, und der persönliche Steursatz höher als 25% liegt. Liegt er weniger, gibt es Geld zurück, und der persönliche Steuersatz wird anhand des Einkommens inkl. Kapitalerträge, ausgerechnet.
Für Bürger und Einkommen mit niedrigen Kapitalerträgen ist das eine gute Lösung, weil sie sonst benachteiligt würden. Das Geld steht ihnen ja zu, weil es zu viel gezahlt/abgezogen wurde.
Richtig Nutzen haben von der 25% Pauschale Regelung aber nur diejenigen, deren persönlicher Steuersatz höher als 25% liegt (unter Berücksichtigung von steuerlichen Freibeträgen.
My 50 cents.
Nur: Wenn man derartige kurze, zielgerichtete Wörter verbietet, was bleibt dann noch, um etwas negativ zu kategorisieren? Sollen wir uns wirklich mit verschlüsseltem Diplomatensprech behelfen?
Das hat nichts mit Diplomatie, sondern mit Höflichkeit zu tun, also mit höflichen Umgangsformen.
Aber darauf achtet börsianer1 ja hier akkribisch, dass das nicht einreisst, gell? ;-)
Ich verstehe dieses Statement nicht. Was und wen meinst du? Mich, mit meinem Bemühen, den Begriff "Differential Privacy" aufzuklären? Ich denke schon, dass das was mit den Apple-Kursaussichten zu tun hat.
Ich wollte nur auf die nicht vorhandene Werthaltigkeit von Postings in Börsenforen hinweisen, ich schließe meine da nicht aus. Differential Privacy dagegen will ja konkrete Informationen aus allgemeinen Informationen generieren und zapft kein Wissen ab. Das Wisen kommt aus dem Allgemeinen. Zum Beispiel, wenn nachts um 3 in Kalifornien plötzlich jedermann telefoniert, gab es ein Erdbeben. Das Allgemeine führt zur konkreten Information, wobei das Konkrete erforscht wird.
"Wie wäre es mit 'falsch' und 'nicht richtig'?
Das hat nichts mit Diplomatie, sondern mit Höflichkeit zu tun, also mit höflichen Umgangsformen"
Richtig. Deshalb bezeichnet du mich ja auch als einen künstlichen Microsoft-Bot. :-)
.. und erklärt den heutigen AAPL-"Absturz". Irgendwie war das nichts mit TCs Besuch in China.
Übrigens ist das nicht nur bedenklich für Apple. Die Chinesen brauchen mal ein entschlossenes Kontra der Welt.
Apple Inc. Facing iPhone Sales Ban In China After Infringing Design Copyright
http://www.ibtimes.com/...a-after-infringing-design-copyright-2383396
Wieso, weil sie den Appleanlegern nicht gefällig sind?
"Wieso, weil sie den Appleanlegern nicht gefällig sind?"
Nein. Sondern weil sie sich auf dem freien Weltmarkt nach Belieben bewegen (gut), in ihrem eigen Land aber extrem regulieren (schlecht).
Jeder handelt so, wie er meint dass es ihm nutzt. So ist das nun mal. Da interessiert das Befinden anderer in den allermeisten Fällen überhaupt nicht.
"Microsoft-Bot ist höflich, Dumpfbacke wäre unhöflich. ;-)"
Ja, so ist das. Jeder hat anderswo seine empfindlichen Stellen. Petersie hält "Quatsch" für beleidigend, was sich mir nicht erschließt. Ich habe keinerlei Problem mit "Arschloch" (bin ja Schwabe), aber ein Riesenproblem mit "Microsoft-Bot", was mir ja mein Menschsein abspricht. "Dumpfbacke" sagt mir nichts außer lustige Erinnerungen an Al Bundy. "Dummschwätzer" finde ich gut, falls ich jemand (oder jemand mir) sagen will, dass er/ich dumm daher schwätzt. "Quatsch", "Unsinn", "Blödsinn" finde ich relativ praktisch und harmlos, um jemanden zu sagen, was man von seinem letzten Text hält. Wohlgemerkt, von dem Text, nicht von seiner Person.
"Schwachsinn" muss ich zugeben, ist grenzwertig, weil es ein allgemeines Urteil über den Geisteszustand des Adressaten fällt. Leider habe ich das gelegentlich auch schon falsch benützt.
Im Fall der aktuellen Beschwerden über den neuesten Werbe-Gag auf Ariva/Finanzen.net, pausenlos neue sinnlose Werbe-Fenster im Browser aufzumachen, halte ich "Schwachsinn" für die Marketing-Fuzzis und Programmierer aber für absolut angemessen. Die sind tatsächlich in einem klinischen Sinn schwachsinnig/debil. BTW: Weiß jemand, wie man einen Shitstorm über die Deppen entfachen könnte?
Aber mal abgesehen von "Arschloch" oder "Microsoft-Bot". Krass wäre, jemand würde mich als "Halbdackel" bezeichnen. "Dackel" wäre in Ordnung, "Halbdackel" aber nicht. Um das zu verstehen, muss man allerdings Schwabe sein.
:-) :-)
"Jeder handelt so, wie er meint dass es ihm nutzt. So ist das nun mal. Da interessiert das Befinden anderer in den allermeisten Fällen überhaupt nicht."
Schon klar. Aber warum einseitig? Wieso erlauben wir Chinesen, problemlos massenhaft europäische Firmen und deren KnowHow zu kaufen, während die uns gleichzeitig zwingen, in ihrem eigenen Land nichts ohne chinesische Beteiligung und nichts ohne KnowHow-Transfer zu machen? Das ist doch bekloppt!
Ich denke, dass das eine sehr viel dramatischere Bedrohung für unseren Wohlstand ist als zum Beispiel die aktuelle Flüchtlingsproblematik. BTW: Wieviele Flüchtlinge nimmt eigentlich die sogenannte sozialistische Volksrepublik China auf?
Arschloch spräche Dir nicht das 'Menschsein' ab? Wenn man Dich mit etwas vergleicht, aus dem die nicht verwertbaren Abfälle unserer Nahrung herausströmen?
Ja, wir haben veschiedene Maßstäbe. ;-)
Das nennt man Bauernschläue. Man lässt den Gegenüber im Glauben so lange im Glauben, dass er der Herr ist, bis man ihn nicht mehr braucht, und ihm einfach eins über die Rübe zieht.
USA und EU hätten schon längst aktiv werden müssen, um diese Praktiken zu unterbinden, aber solange die Politik von der Wirtschaft beeinflusst wird, und diese nur kurzfristig orientiert ist (schnelle Gewinne), wird das nicht passieren.
Aus dem Solarzellen-Debakel sollte man sehr viel lernen können - man tut es nicht.
Übrigens ist das nicht nur bedenklich für Apple. Die Chinesen brauchen mal ein entschlossenes Kontra der Welt.
Hä? Was ist denn jetzt los? Die Chinesen haben bisher dafür gesorgt, dass Apple Aktionäre reichlich ohne eigene Arbeit Profite machen konnten, und jetzt dürfen deiner Meinung nach die Chinesen die Spielregeln nicht ändern??
Werner das hätte ich nicht von dir gedacht.
"Arschloch spräche Dir nicht das 'Menschsein' ab? Wenn man Dich mit etwas vergleicht, aus dem die nicht verwertbaren Abfälle unserer Nahrung herausströmen? "
Natürlich nicht. Das ist doch menschlich. Es bedeutet lediglich, dass man jemanden für einen zweitklassigen Menschen hält. Aber einen Menschen. Da müsstet du mal Götz von Berlichingen lesen.
"Microsoft-Bot" oder sonst ein "Bot" heißt aber, dass man jemanden für gar keinen Menschen, sondern eine Maschine, bzw. ein Programm hält.
"Als Verfechter von KI sollte das für Dich ein Kompliment sein. ;-) "
Ja, ja. Ich bin aber kein "Verfechter" von KI, sondern lediglich überzeugt davon, dass das ohne Zweifel kommen wird. Ohne davon beunruhigt zu sein. Weil ich weiß, zu welchen Schandtaten "natürliche" Intelligenz fähig ist (Ausschwitz, 9/11, IS, Orlando). Ich glaube, "künstliche" Intelligenz dürfte eher weniger gefährlich sein - weil intelligenter.
Was LmA angeht, empfehle ich als Lektüre, "Götz von Berlichingen" zu googeln.
Da geht es doch nicht darum, ob ein EIFON so aussieht wie das Fon von XYZ, sondern es geht darum, wer Koch und wer Kellner ist. Man könnte auch sagen, wer den Längsten hat ( Atem). Somit ist also geklärt, das der Besuch von TC in China zumindest eine Nullnummer war.
Ach , ich vergaß, China ist ja plötzlich nicht mehr so wichtig.
somit verbleiben in der sache gegensätzliche standpunkte; aber das ist ok, jedem sollte sein standpunkt gegönnt sein.
diplomatensprech muss nicht sein... bin ich absolut d'accord... aber man kann sich nach meinem dafürhalten durchaus einer anderen ausdrucksweise als der von dir benutzten bedienen (ohne kurze+prägnante formulierungen zu verbieten -was ich sowieso weder kann noch will-), um einen gegensätzlichen standpunkt in einer sachfrage rüberbringen zu wollen.... ohne deswegen ins diplomatengeschwafel verfallen zu müssen.....
Dieses Wissen schützt zwar nicht vor Kursverlusten, macht aber happy.