Anleger, die Wirecard extrem übergewichtet hatten
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.07.20 22:34 | ||||
Eröffnet am: | 04.07.20 14:08 | von: Kontra | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 05.07.20 22:34 | von: Deriva.Opti | Leser gesamt: | 11.214 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
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Tut mir leid Leute, aber jeder weiß, dass Diversifizierung das A und O ist, wenn man in Einzelaktien investiert. Keine Einzelaktie auf der ganzen Welt ist so sicher, dass man guten Gewissens den Großteil seines Vermögens da reinstecken kann. Ich selbst investiere hauptsächlich in physische ETFs, die als Sondervermögen nicht zur Insolvenzmasse zählen, aber selbst da investiere ich bewusst in vier verschiedene ETFs von vier verschiedenen Emittenten, weil ich eben doch nicht restlos davon überzeugt bin, im Falle einer Emittenten-Insolvenz zeitnah mein Geld wiederzusehen.
Anleger, die sehr konzentriert investieren, tun das in aller Regel einzig und allein deshalb, weil sie darauf hoffen, auf diese Weise ihr Vermögen innerhalb weniger Jahre vervielfachen zu können. Genau dies geht nämlich mit breiter Diversifzierung nicht. Wer breit dversifiziert, der erzielt im längerfristigen Mittel selten mehr als 15% Rendite pro Jahr.
Wer hunderttausende Euro in Wirecard investiert hat, der ist entweder bereits Multimillionär, oder aber, er hat gehofft durch dieses riskante Investment innerhalb weniger Jahre zum Millionär werden zu können. Das sind auch keine Unterstellungen, denn die Träumereien vom schnellen Geld sind hier im Forum hinreichend gut dokumentiert. Wer das Risiko-Management vernachlässigt hat, um schnell reich werden zu können, der sollte aber im Schadenfall zur eigenen Mitverantwortung stehen und nicht so tun, als habe er selbst eigentlich alles richtig gemacht.
500 ml Ketchup
3x Milch
10 Dosen Katzenfutter
Steaks und Rostbratwürstchen
dann würden sich sicherlich hunderte von hochgeistigen beiträgen hier erledigt haben,nach dem Thema,hochspekulative Aktie ,hätte man wissen müssen ,war doch schon bekannt in medien,bilanzen lagen ja schon vor und und,das alles hätten die von uns Steuerzahler finanzierten Aufsichtsbehörden wissen und handeln müssen,nicht ich !!! ,der ich auf diese vertraut habe.
UND DAS HAT ALLES 6 JAHRE UNTER DEN AUGEN DER BEHÖRDE,und so wie ich für einen fehlerhaften Steuerbescheid ausgeführt durch einen beamten,ersatz von der steuerbehörde als Dienstherr fordere,der wie jeder andere privatunternehmer auch für das fehlverhalten seiner Mitarbeiter haftet fodere ich ersatz von der BaFin BaFin oder der brd für diesen betrug,so einfach ist das.
Die Pleite des badischen Bohrsystemeherstellers Flowtex ist gleichzeitig einer der größten Betrugsfälle der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Das Unternehmen produzierte Horizontalbohrmaschinen. Leitungen für Strom, Gas oder Telekommunikation konnten mit diesen Geräten verlegt werden, ohne den Boden aufreißen zu müssen. 1,5 Millionen Mark kostete eine Maschine, und rund 3000 hatte Flowtex zwischen 1994 und 1999 nach eigenen Angaben verkauft – 90 Prozent davon jedoch nur auf dem Papier
Nach dem mutmaßlichen Milliardenbetrug bei der insolventen Containerfirma P&R hat die Staatsanwaltschaft München I Anklage gegen Firmengründer Heinz Roth erhoben.
Die Pleite von P&R gilt schon jetzt als einer der größten Anlegerskandale in der bundesdeutschen Geschichte.
"Zehn Tipps für mehr Erfolg an der Börse"
Leider gibt es Tipps wie Sand am Meer sowie Spott für Betroffene. Kann man dem entgehen? Als neueste Errungenschaft gelten KI wie Robo-Advisors.
Leider gibt es Softwarefehler siehe Boeing, VW zuhauf.
Rückblickend gibt es immer Warnzeichen die man übersieht. Wenn es gut geht ist man der große Zampano.
Die meisten hatten lange gesparte Geld oder Geld aus Immobilienverkäufen. Und viele wollten ihr Geld langfristig sicher anlegen. Die Corona Krise hat dem üblen Betrüger Braun leider noch in die Hände gespielt, weil er die Leute angelogen hat das Umsatz und Gewinn trotz Corona stabil bleibt. Das schlimme ist es hat viele erwischt die wenig bis keine Ahnung von Aktien hatten.
Da gibt es Parallelen zu T Aktie. Hier haben sich viele, ich auch, naiver Weise auf Recht Gesetz verlassen. Und das waren auch Instis und zb die Kfw
Blödsinn von wegen Millionäre
Vernünftiges Risiko-Mangement schließt aus, mehr als 10% des Vermögens in ein einzelnes Unternehmen zu stecken. Wer hier hunderttausende Euro verloren hat, muss demnach entweder ein Millionär sein, oder er hat gegen grundlegende Regeln des Risiko-Managements verstoßen.
Die meisten hatten lange gesparte Geld oder Geld aus Immobilienverkäufen. Und viele wollten ihr Geld langfristig sicher anlegen.
Wer ein Geld sicher anlegen möchte, der steckt doch aber nicht mehr als 10% in ein einzelnes Unternehmen. Das widerspricht sich doch.
Die Corona Krise hat dem üblen Betrüger Braun leider noch in die Hände gespielt, weil er die Leute angelogen hat das Umsatz und Gewinn trotz Corona stabil bleibt. Das schlimme ist es hat viele erwischt die wenig bis keine Ahnung von Aktien hatten.
Man muss nicht viel Ahnung von Aktien haben, um zu wissen, dass man diversifizieren soll. Das ist doch eine der Grundregeln, die in jedem Leitfaden für Börsenneulinge ganz oben steht.
Da gibt es Parallelen zu T Aktie. Hier haben sich viele, ich auch, naiver Weise auf Recht Gesetz verlassen. Und das waren auch Instis und zb die Kfw
Für institutionelle Anleger war Wirecard doch nur eines unter unzähligen Investments.
zusammen weinen
zusammen lachen
Geld ist ja nur Papier
und zum Abschluss jedes treffens ein gemeinsames OOOOOhhhhhmmmm.
Dann geht es allen Betroffenen gleich viel besser.
Schließe diesen Dummthread Mister !
Der Ersteller ist ein Klugscheißer vor dem Herrn. Er ist einer von den vielen, die hinterher alles besser wissen.
Das ist Quatsch. War auch für mich das schlechteste Investment, das ich je getätigt habe. Mein EK lag bei 106, und ich habe für 18 verkauft, als 83% Verlust mit dieser Position. Aber ich habe "nur" 4% meines Anlagekapitals verloren, weil ich mich an die einfache Grundregel gehalten habe, nie mehr als 5% in ein einzelnes Unternehmen zu investieren.
Ist diesem Herrn jemals der Gedanke gekommen, dass es viele gibt, die nicht die Zeit mehr haben, um ihr Geld Jahrzehnte anzulegen ?
Wenn der verbleibende Anlagehorizont nur noch wenige Jahre umfasst, ist Risiko-Management umso wichtiger.
Schließe diesen Dummthread Mister !
Den werde ich erst dann schließen, wenn aufgehört wird, nach Entschädigungen aus Steuermitteln zu rufen. Irgendjemand schrieb hier sinngemäß, man könne froh sein, dass man als Anteilseigner nicht für die Verfehlungen von Unternehmen, an denen man beteiligt ist, zur Rechenschaft gezogen werden kann. Das sehe ich ähnlich. Wir haben uns an einer Betrügerbude beteiligt. Natürlich war das kein Vorsatz, aber dennoch sollte man das zum Anlass nehmen, mal in sich gehen und über die eigene Mitverantwortung nachzudenken, anstatt die Schuld reflexhaft bei anderen zu suchen.
Wer "ALL INN" bei Aktien geht und kein SL benutzt und kein Take Profit hat und nie Gewinne mitnehmen will weil er denkt die Aktien laufen nur in eine Richtung und können nie Pleite gehen sollte besser in ETF oder Fonds Investieren. Das war hier für viele eine Lehrstunde da braucht man nicht den 19. Bereich dafür