Angst um WCM!

 

Hallo, WCM Insolvent, Verkauf von Klöckner, wir können darüber reden, wenn es soweit ist. Das ist ja schon Bildzeitungsniveu (Fussfesseln für Arbeitslose).Ich glaube Flach schläft heute Nacht sehr schlecht. Gruss Andreas  

keine Sorgen machen. Der voriges Jahr zum schlechtesten Manager Deutschlands gekürte Beisetzer der WCM macht schon seine Schnäppchen. Sein besonderes Geschick in den beiden letzten Jahren werden doch gute Freunde zu schätzen wissen ...  

also geld sieht recht komisch aus ich hab hier 11 bei 0,45.  

der Artikel ist keine Diskussion wert, wer die Maternusbeteiligung als letzte, größere Beteiligung bezeichnet hat die Bewertung der Superanalys der west LB nicht gelesen.
Denn diese kleine überraschend aufgetaucht Bremer Immobeteiligung dürfte mehr erzielen als die Matern.
Grüße B.  

09.06.2005 - 10:52 Uhr
WCM: Erwarten Entscheidung im Rebon-Prozess am 15. Juli


FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der WCM Beteiligungs-und Grundbesitz-AG, Roland Flach, erwartet eine Gerichtsentscheidung im Rebon-Prozess am 15. Juli dieses Jahres. Er sei aufgrund der Aussagen des Gerichtes in der mündlichen Verhandlung am 18. Mai zuversichtlich, dass der Prozess zu Gunsten von WCM ende, sagte Flach am Donnerstag auf der Hauptversammmlung in Frankfurt. Flach bezeichnete den Ausgang des Rebon-Prozesses - zusammen mit drohenden Steuernachforderungen über 153 Mio EUR - als "wesentliches Risiko" für WCM.

Die niederländische Rebon hatte im Zusammenhang mit der Insolvenz der Sirius GmbH und der folgenden Versteigerung ihrer IVG-Anteile durch die Gläubigerbanken einen Schadenersatz über 79,5 Mio EUR von WCM gefordert und eine entsprechende Klage angestrengt. WCM hatte bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass sie den Anspruch für unbegründet hält. Sirius war eine gemeinsam Tochter von Rebon und WCM.

Flach bekräftigte zudem den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. WCM rechnet demnach für 2005 mit einem Umsatz von knapp unter 1 Mrd EUR. Das entspricht laut Unternehmensangaben einer Umsatzsteigerung gegenüber Vorjahr um 80 Mio EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll "ausgeglichen" ausfallen.
- Von Frank Noetzel, Dow Jones Newswires; Tel +49 (0) 69 91 30 39 16 frank.noetzel@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.6.2005/fnö/bb  

dieses ständige geschwafel von umsatzsteigerungen
und letztendlich kommt dann ein minus oder gar nichts raus
gähn"..flachmann leg mal eine andere platte auf..;-)))

ist nicht sogar eine rückstellung in sachen rebon gebildet worden?
ich denke @sard. hatte es mal geschrieben..(wo ist er eigentlich abgeblieben?)
dann müßten ja eigentlich 80 millionen bei positiven urteil frei werden..oder?  

also dass was da gesagt wird bedeutet für mich (solange es so bleibt) folgendes. Die Analysten sehen nach was sie zur aktie sagten. Stellen fest sie brauchen nichts tun um eine Analyse herauszugeben und die reaktion sahen wir als die letuzte Analyse von Bankhaus lampe kam (die nahmen die vom vormonat) und wcm gign runter. Das muss doch auf der HV durch meldungen erkärungen verhindert werden. Verstehe nicht wieso hier nur und nur alt bekanntes gesagt wird und keiner muckt???  

Was ist los? Bisher kein Wort zur Steuerforderung, oder doch?
Kein Wort zu Klöckner? Verdammt, das gibts doch nicht.

Kein Wunder, dass sich die Aktie kaum bewegt. Da würde ich auch einschlafen
Vielleicht ist es doch zeit zu verkaufenm, die bringen nichts auf die Reihe
V.Broker  

 

ist wohl ob die Kapitalerhöhung dieses Mal durchgeht.  

Mann wir können froh sein wenns heute nicht richtig nach unten geht, obwohl das gar nicht mehr geht. So ein scheiss. welch ein potenzial, wenn wir uns halten.
jetzt meine ich auch besser herr Flach geht. was soll das alles???





Aktionäre attackieren WCM und warnen vor Risiken
Donnerstag 9 Juni, 2005 14:06 CET

Frankfurt (Reuters) - Die Aktionäre der ehemaligen Beteiligungsgesellschaft WCM haben wegen des Kursverfalls der Aktie das Management um Roland Flach heftig attackiert und vor Risiken für den Fortbestand der Gesellschaft gewarnt.

Der Vorstand bekräftigte, 2005 die Verlustzone verlassen zu wollen.

"Vergleichbar scheint das Ganze mit einem veritablen Verkehrsunfall", sagte ein Aktionärsvertreter am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Frankfurt unter Beifall. Die gesamte Karosserie sei "ein Totalschaden", lediglich der Motor des Fahrzeugs - die Tochtergesellschaft Klöckner-Werke - laufe noch. "Eine derartige Talfahrt unserer Aktie ist sicherlich ohne Beispiel am derzeitigen Aktienmarkt", ergänzte ein Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Ein Anteilseigner sprach von "unglaublicher Wertvernichtung" und warf dem Vorstand vor, die Gesellschaft "beinahe an die Wand gefahren" zu haben.

Die WCM-Aktie notierte am Donnerstag im Verlauf mit 47 Cent um 4,4 Prozent fester. Ende 1999 war die Aktie noch rund 34 Euro wert gewesen. Wegen der deutlich gesunkenen Marktkapitalisierung wird die defizitäre WCM mit dem 20. Juni aus dem Nebenwerteindex MDax in das Kleinwertesegment SDax absteigen.

AKTIONÄR: STEUERFORDERUNG KÖNNTE LICHTER ENDGÜLTIG LÖSCHEN

WCM hatte sich mit mehreren Transaktionen - darunter der Einstieg bei der Commerzbank und das Engagement bei der Immobiliengesellschaft IVG - verhoben und mehrere Hundert Millionen Euro an Verlusten eingefahren. Ende 2004 kündigte das zeitweise in Milliardenhöhe verschuldete Unternehmen die Konzentration auf das Maschinenbaugeschäft an. Dazu will WCM mit der Tochter Klöckner-Werke fusionieren. Doch eine Steuerforderung über 153 Millionen Euro sowie Forderungen aus einem Rechtsstreit über 80 Millionen Euro blockieren das Vorhaben momentan. Für die Forderungen aus dem Rechtsstreit erwartet WCM-Chef Flach eine Gerichtsentscheidung für Mitte Juli. Ihre 31.000 Wohnimmobilien hatte WCM im Dezember verkauft, bis Mitte 2007 sollen die verbliebenen Finanzbeteiligungen abgestoßen werden.

"In welchem zeitlichen Rahmen wir eine Entscheidung der Finanzbehörden erwarten können, ist schwierig einzuschätzen und liegt außerhalb unseres Einflussbereichs", wiederholte Flach mit Blick auf das Steuerverfahren. Ein Aktionär sagte, die geforderten 153 Millionen Euro seien "ein Betrag, der geeignet ist, die Lichter endgültig zu löschen". Die letztjährige Hauptversammlung war vom Landgericht Frankfurt wegen eines Verfahrensfehlers als nichtig eingestuft worden. WCM war in Berufung gegangen. Mehrere Aktionäre forderten deshalb den Abbruch des diesjährigen Aktionärstreffens. Der Aufsichtsrat und damit der Versammlungsleiter seien nicht rechtmäßig gewählt.

Flach bekräftigte, WCM wolle 2005 nach der neuen IFRS-Bilanzierung ein ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern erzielen. Im Vorjahr war nach HGB-Rechnungslegung ein Minus von 109 Millionen Euro angefallen. Der Umsatz solle 2005 um 80 Millionen auf knapp unter eine Milliarde Euro steigen. Flach räumte aber ein, dass es abhängig von den erzielbaren Preisen bei den anstehenden Verkäufen Risiken für die Prognose gebe.

WCM will sich auf der Hauptversammlung die Ausgabe von bis zu 144,4 Millionen Aktien genehmigen lassen - ein Plan, der schon 2004 scheiterte. Gemessen am aktuellen Aktienkurs könnte die Gesellschaft so 66,4 Millionen Euro einnehmen.


 

WCM will sich auf der Hauptversammlung die Ausgabe von bis zu 144,4 Millionen Aktien genehmigen lassen - ein Plan, der schon 2004 scheiterte. Gemessen am aktuellen Aktienkurs könnte die Gesellschaft so 66,4 Millionen Euro einnehmen.  

wir ja immer schlimmer ich sehe mir die meldungen jetzt nicht mehr an!!!!    

und(oder)..stop loss setzen...falls es die nerven beruhigt! ;-)))  

(k)ein problem. ich kann schlecht verlieren. bleibe also dabei. frage mich aber wofür werden einige bezahlt. die Probleme die es gibt seiht ein blinder mit krückstoch. der kurs entspricht den problemen. wenn er steigen soll muss ich die probleme beseitigen. kennst du doch "gefahr erkannt gefahr gebannt" was passiert hier. könnte auch ne schallplatte auflegen. muss mich mal abreagieren. morgen git es wieder analysen. Schei.... !!  

geht schon wieder, werde auch zukaufen, wenn es wieder runter geht. die Klöckner HV ist dass wo die post abgeht. klöckner kann fallen (tut es auch wegen der Dividende) und  WCM kann günstiger reinkommen um zu übernehmen. Passt auch zur aussage erst 2007. so ein Sqeeze out dauert auch. aber vielleicht wird dies auch bemerkt und Klöckner steigt. nun gut gehört ja fast ganz wcm. Man dass sind ausgangspositionen die finde ich einfach klasse. also bis dann.  

WCM ist schon seit Jahren eine heiße Kartoffel (matschig und platt). Ich bin erst realtiv spät zu relativ niedrigen Kursen; sprich gut 1 € und 42 Cent im Durchschnitt und kann somit verstehen, dass sich andere noch viel mehr aufregen.

Ich halte eine Kaptialerhöhung im Moment für unnötig, denn wenn man trotz (positiver Steuerausgang) und keiner Kapitalerhöhung nicht überleben kann, dann soll es so sein. Viele haben WCM wohl zu verbissen gesehen, ich nicht. Außerdem, hätte es diese Kapitalerhöhung letztes Jahr gegeben, hätten wir heuer schon wieder eine, das kann es doch nicht sein.

Jetzt soll sich lieber Klöckner mal ins Zeug werfen. Der muss jetzt die kaputte Karosserie fortbewegen.

Bis auf weiteres...
V.Broker  

Seid ihr für eine Kapitalerhöhung. Denke muss im Moment nicht sein.

Wie wäre es eigentlich mit der Theorie:
WCM ist es gerade recht, das Steuerproblem noch nicht zu lösen, um die Kapitalerhöhung diesmal durchzubringen  

kapitalerhöhung. prinzipiell nein. wenn es ginge zu sagen nur und nur für diese steuersache, damit sicherheit rein kommt. und klar gemacht werden könnte, dass das steuerproblem ein kleines ist (gibt ja keinen Steuerbescheid) und eine gewisse einschätzung muss ja jemand haben. Dann von mit aus. Aber echt nur zu diesem Zweck.  

du meinst sozusagen als kleine Sicherheit, oder?

Ich sag dir das Geld kommt rein und wird wieder für irgendeine Scheiße rausgeworfen, sorry. Angnommen man zahlt für Rebon und schon ist das Geld weg, sehe ich doch richtig, oder?

Bei denen kommt es mir echt so vor, als hätten sie nie gelernt, mit geld umzugehen.
Brauch ich mir nur die Bilanz anschauen

Von mir bekommen sie keinen Cent mehr, auch wenn ich dabei natürlich angepisst bin.
V.B  

Wenn sie wirklich kommt, wird der Kurs wohl unweigerlich fallen, und zwar schon vor der KE. Ausserdem bezweifle ich den Nutzen einer KE die höchstens 60 Mio. bringen würde, wobei ich nicht glaube, dass man diese zu 0,40 durchführen kann. Deshalb wird sie sogar noch deutlich weniger bringen.

Den einzigen logischen Grund für die KE sehe ich darin, Hernn Ehlerding möglichst günstig wieder die Mehrheit zu beschaffen.

Meine Meinung!  

kommen, weil dann trotz Verwässerung nicht einal das Steuerrisiko gedeckt wäre. Verbrennen ist genau so sinnvoll. Und wenn der Flachmann "einräumt, dass es abhängig von den erzielbaren Preisen bei den anstehenden Verkäufen Risiken für die Prognose gebe", dann heißt das im Klartext: Wir reden zwar von Verbesserungen, werden aber wieder Verluste einfahren. (Ganz im oben geposteten Sinne der Bankestrategie, die nicht WCM wollen sondern deren letzte Beteiligungen).  

genau, bevor aus dem Gau (Steuerzahlung / wie ich denke Steuerbescheid = Rückstellung würde schon reichen) wird,  ein Super Gau wird (Insolvenz) wäre eine kapitalerhöhung dafür ok. Aber zu nichts anderem. Insgesamt glaube ich nicht dass steuern zu zahlen sind aber was hilft dass, wenn ich eine Rückstellung bilden muss und nicht kann. Für alles andere muss ich ohne dieses Instrument auskommen. Die steuerschuld ist eingepreist. hier kann es nur nach oben gehen. bei insolvenz stürzen wir noch ab. Kapitalerhohung genemigen ist nicht auch machen!!! siehe FJH.  

hab ich übersehen, mit 144 mio aktien braucht man keine KE zu machen, die das risiko der steuerschuld abdecken soll / geht halt nicht. also bitte nicht und auch nicht so argumentieren. ich brauch ja nicht unbedingt rechnenn aber WCM sollte es schon können.