Andrea Ypsilanti - wie gefährlich ist diese Frau?


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Neuester Beitrag: 03.11.08 17:40
Eröffnet am:02.08.08 12:14von: D23011964Anzahl Beiträge:44
Neuester Beitrag:03.11.08 17:40von: D23011964Leser gesamt:3.607
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1026 Postings, 6294 Tage D23011964Andrea Ypsilanti - wie gefährlich ist diese Frau?

 
  
    #1
5
02.08.08 12:14
... erst den hessischen Ministerpräsident Koch und jetzt den Clement "geköpft"... über welche Leichen wird sie noch zu Machtpositionen gehen? Welche Pläne hat sie noch vor Augen und wie weit will sie steigen - bis zu Bundeskänzlerin?
Wie ist ja Eure Meinung dazu?
chris_crazy  

1026 Postings, 6294 Tage D23011964was...... keine Hessen am Board??

 
  
    #2
02.08.08 12:32

27374 Postings, 6443 Tage zockerlillydas schon, aber es existieren

 
  
    #3
2
02.08.08 12:34
bereits unzählige threads über diese person.  

2584 Postings, 6341 Tage KartenhaiHesse da?

 
  
    #4
1
02.08.08 12:35
Wollemerse reinlasse??  

11570 Postings, 7678 Tage polyethylenwie gefährlich

 
  
    #5
4
02.08.08 12:37
sind Zahlen IDs?

2232 Postings, 6704 Tage TraderonTourIch bin echter Hesse

 
  
    #6
8
02.08.08 12:39
Und ich denke dass diese Frau die derzeitige Lage der SPD gut aufzeigt. SPD ist nicht mehr das, was sie mal war.. Die Schröder-Gang existiert nicht mehr.. Ich habe auch damals die SPD gewählt, aber nur wegen Schröder! Man kann es nicht mehr verantworten diese Partei zu wählen. Voraussichtlich nie wieder. SPD sollte sích mit den anderen Kommunisten zusammen tun.  

14542 Postings, 6739 Tage gogolaber mit Steinmeier bekommst Du si ja zurück

 
  
    #7
02.08.08 12:50
Vielleicht ??

14542 Postings, 6739 Tage gogole

 
  
    #8
02.08.08 12:50

129861 Postings, 7710 Tage kiiwii"Doppeltes Risiko für Frau Ypsilanti"

 
  
    #9
4
02.08.08 12:50
Doppeltes Risiko für Frau Ypsilanti

Von Werner D’Inka


Geht Ypsilantis Kalkül auf? Endet die Amtszeit des geschäftsführenden Ministerpräsidenten Koch vielleicht schon im Herbst?

01. August 2008 Der Berliner Finanzsenator Sarrazin (SPD) hat eine steile These in Sachen Rot-Rot aufgestellt. „Ein Wowereit und ein Wolf (Wirtschaftssenator, Linkspartei) mit einem Finanzsenator Sarrazin könnten auch in Hessen regieren. Zu dritt würden wir das hinkriegen“, sagte er im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Weil die Hessen allerdings nur mit den Steinen pflastern können, die sie besitzen, sieht das Personaltableau in Wiesbaden im Herbst möglicherweise anders aus: Die SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti regiert als Ministerpräsidentin einer rot-grünen Koalition, ist aber abhängig von den Stimmen der Linkspartei.

Ob es dazu kommt, ist die Eine-Million-Euro-Frage. Aus dem Urlaub zurückgekehrt, hat Frau Ypsilanti erkennen lassen, wenn es nach ihr ginge, würde sie den Versuch wagen, Ministerpräsident Koch (CDU) abzulösen. Sie spüre eine Stimmung in der Partei, „es noch einmal zu probieren“. Auch ihr Angebot, den für den 13. September geplanten Landesparteitag aus Rücksicht auf die wahlkämpfende SPD in Bayern zu verschieben, lässt sich so deuten. Denn Rücksicht nehmen muss nur, wer sich insgeheim schon für Rot-Grün-Rot entschieden hat.

Kandidiert Frau Ypsilanti tatsächlich, geht sie ein schwer zu bestimmendes Risiko ein. Die SPD-Abgeordnete Dagmar Metzger bleibt dabei, die Bewerberin unter diesen Umständen nicht zu wählen. Ein weiterer Abweichler in der geheimen Abstimmung genügte, und nicht nur die Mehrheit Ypsilantis, sondern auch die politische Zukunft wären dahin. Ihre Risikoabwägung dürfte freilich auch bestimmt werden von der Erkenntnis, dass sie gar nicht (mehr) anders kann als anzutreten. Tut sie es nicht, zerrinnt ihr das gute Landtagswahlergebnis in den Händen. Zudem haben die Grünen durchblicken lassen, in diesem Fall fänden sie über kurz oder lang mit CDU und FDP zu einer „Jamaika“- Interessengemeinschaft mit dem Ziel von Neuwahlen zusammen. Vorgezogene Wahlen muss die SPD mehr fürchten als jede andere Partei. Wagt Frau Ypsilanti aber den Sprung — und scheitert sie dann, fällt die hessische SPD auseinander. Der Ausbruch von Hass gegen Frau Metzger lässt erahnen, wozu eine Partei fähig ist, die sich den „Politikwechsel“ auf die Fahnen geschrieben hat.

Unterdessen ruhen alle anderen hessischen Koalitionsmanöver. „Jamaika“, von Ministerpräsident Koch favorisiert, ist so weit entfernt wie die Karibik von Wiesbaden. Zwar gibt es Grüne, die eine Zweiteilung der politischen Welt in Gut (links) und Böse (CDU) nicht mehr für zeitgemäß halten, aber auf einem Parteitag gingen sie eins zu vier unter. Nach einer Wahl könnte das anders ausgehen. Eine „Ampel-Koalition“ aus SPD, FDP und Grünen kommt für die Liberalen nicht in Betracht; diese Haltung hat ihnen die SPD mit fast schon kränkenden Angeboten leichtgemacht. Manche raunen in Wiesbaden über eine große Koalition, falls Frau Ypsilanti scheitern sollte. Gerade dann dürfte sich die CDU von vorgezogenen Wahlen einen größeren Gewinn versprechen als von einem Bündnis mit der SPD.

Frau Ypsilanti ist also am Zug, und niemand sollte ihre Zähigkeit unterschätzen. Für den Fehler, schon vor der Ziellinie die Arme hochzureißen, hat sie zweimal bitter gebüßt: In der Wahlnacht Ende Januar, als die Sozialdemokraten lange vor der CDU lagen und doch nur auf den zweiten Platz kamen; und das zweite Mal im März, als sie sich ihrer Wahl zur Ministerpräsidentin schon sicher wähnte, ehe Metzgers Ankündigung, sie werde nicht zusammen mit der Linkspartei stimmen, die SPD ins Mark traf. Auch dem Parteiapparat werden so haarsträubende Fehler nicht noch einmal unterlaufen. Trotz des Entsetzens in Teilen der SPD über Ypsilantis Wortbruch gab es seinerzeit kein funktionierendes Frühwarnsystem, keine Probeabstimmung in der Landtagsfraktion.

Die Lektion, dass es zur Regierungsübernahme aus zweiter Position mehr braucht als zu Platz eins bei einer Sandkastenrallye, hat die hessische SPD gelernt. Deshalb wird die Fraktion bis zur Sitzung des Landesvorstands am 13. August bis auf die Knochen durchleuchtet. Drei oder vier Abgeordnete (außer Frau Metzger) gelten als unsichere Kantonisten. Es wäre nicht das erste Mal in der Politik, wenn ehrenvolle Angebote ihre Bedenken dann doch dahinschmelzen ließen. Am 13. September (oder später) wird ein Landesparteitag entscheiden. Aus heutiger Sicht wird er die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit den Grünen empfehlen.

Und dann? Rot-Grün hat im Landtag keine eigene Mehrheit. Eine Duldung durch die Linken halten auch viele in Ypsilantis Umgebung für „hochriskant“. Denn nicht nur bei der Wahl zur Ministerpräsidentin, sondern bei jeder Abstimmung brauchte sie die Unterstützung der Linken — einer disparaten Fraktion aus früheren Spartakisten, Trotzkisten und enttäuschten Sozialdemokraten. Dafür wird die Linke eine politische Dividende sehen wollen. Mit der vagen Aussicht auf hessische Bundesratsinitiativen zur Abschaffung von Hartz IV oder zum Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan dürfte sie sich auf Dauer nicht abspeisen lassen. Spätestens hier geht das persönliche Wagnis für Frau Ypsilanti in ein unabsehbares Risiko für Hessen über. Und weit und breit kein Sarrazin.

Quelle: www.faz.net

1026 Postings, 6294 Tage D23011964.......

 
  
    #10
02.08.08 12:52
hast damals Schröder gewählt? Ich war damals erstes mal zu Wahl gegangen, weil ich es verhindern wollte, daß die SPD gewählt wurde... leider, meine Teilnahme hat nicht geholfen ... und dann kam die deutschlands erste "Witzfigur" - Kanzler Schröder... lassen wir die Vergangenheit - die Ypsilanti sehe ich als noch gefährliche Person für die deutsche Politik - sie kennt ja wohl keine Grenze um an die Macht zu kommen. Ich finde es geschmackslos was sie jetzt macht... schaut ihr nur in die Augen - die sagen alles: sie wird noch durch unzählige Leichen zu ihrem Erfolg gehen....

2584 Postings, 6341 Tage Kartenhai#9

 
  
    #11
3
02.08.08 12:57
Sehr interessanter Artikel, kiiwii. Ypsilanti hat sich verfahren, die kommt aus der Nummer ohne Schaden nicht mehr raus. Selbst wenn sie ihre Wahl zur MP'in durchbringt.

Ich verstehe isoweit den Beck nicht, wie konnte er gerade Hessen als Test für Bündnisse mit den Postkommunisten in den alten BL nehmen? Das zeigt nicht gerade politisches Geschick.    

1026 Postings, 6294 Tage D23011964die Hessen und andere Bürger....

 
  
    #12
02.08.08 13:02
dieses Landes sollten aber wachsam bleiben - so wie sie bis jetzt alles raffiniert  manipuliert zeigt, daß sie eine schlaue Fuchsin ist... nicht zu unterschätzen. Sie kennt keine Gnage und kann sich noch vielles mehr ausdenken um ihre Ziele zu erreichen...

129861 Postings, 7710 Tage kiiwiier dachte sich: das "rote Hessen" war immer ein

 
  
    #13
1
02.08.08 13:05
Experimentierfeld für Neues (siehe seinerzeit Joschka Fischer, der Turnschuhminister)

Und fast hätte Frau Y ja die Wahlsensation geschafft, als vermeintlicher Underdog gegen Koch noch so zuzulegen, daß die SPD stärkste Fraktion wird... Und das nur, weil sich Koch im Wahlkampf verzockt hatte.


Aber leider irrt sich Beck - so, wie sich Koch im Wahlkampf geirrt hatte...


Und mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl erweist sich das Patt für Beck und die SPD als Waterloo...

2831 Postings, 6029 Tage Jäger u Sammler 1.Die Frau und auch ihr Mann sind Dumm...

 
  
    #14
3
02.08.08 13:07
das macht sie aber gerade zu sehr gefährlich personen.

Ich erinnere an eine Rede von ihr, wo ihr Mann hinter ihr stand und die Rede leise VORSPRECHEN hatte. ???

So fleißig war er, dass er die Rede seine Frau
auswendig gelernt und in aller euphorie vorgeplappert hatte.


VORSICHT !!!  

129861 Postings, 7710 Tage kiiwii# 12 - erstmal ist ja gewählt in Hessen - der

 
  
    #15
1
02.08.08 13:09
Bürger hat im Moment keinen Einfluß auf das, was in Wiesbaden geschieht...

Es wird daran hängen, ob Frau Metzger standhaft bleibt (angesichts der Situtation der Bundes-SPD und des Dielmmas um Beck und Clement glaube ich das), und ob sich noch ein oder zwei andere SPD-Parlamentarier finden, die ihr die Stimme verweigern würden...

Der CDU ist das alles im Nachhinein ganz recht, denn alles was Frau Y tut (und sie muß es wagen), kann und wird gnadenlos verwendet werden... (abgesehen davon, daß Frau Merkel sich über die temporäre Schwäche von Koch natürlich insgeheim auch nen Ast freut)

36496 Postings, 7142 Tage Jutospd hat momentan

 
  
    #16
02.08.08 13:19
zu viele bauernopfer,
ypsilanti scheint eins von vielen zu sein,
ist sie nur dazu da,
die tür zu den linken aufzuschlaben ??

bei der profilsuche der spd fällt auf,
dass dieselbe eher mehr und mehr an profil verliert,

die cdu schaut zu und grinst, die linken ebenso.
wann wird es wieder normal ??

129861 Postings, 7710 Tage kiiwiiwas verstehst du unter "normal"?

 
  
    #17
02.08.08 13:21

36496 Postings, 7142 Tage Jutodass eine partei

 
  
    #18
02.08.08 13:27
einen klaren faden
oder eine linie
in der gestaltung
ihrer politischen arbeit erkennenlässt.

wie man sich auch anstrengt,
das kann man wohl momentan nicht sehen.

leider

2232 Postings, 6704 Tage TraderonTourDie SPD ist in der größten Krise ihrer Geschichte

 
  
    #19
02.08.08 13:32

2232 Postings, 6704 Tage TraderonTourSchwan empfängt Gysi zu "privatem Gespräch"

 
  
    #20
02.08.08 13:33

9279 Postings, 7654 Tage HappydepotDie SPD ist in der größten Krise ihrer Geschichte.

 
  
    #21
1
02.08.08 13:35
ich wünsche mir nichts sehnlicher,das dies der CDU auch mal passiert.Die dürfte aber mit Ihrem Ars.... nie wieder hochkommen.

2584 Postings, 6341 Tage Kartenhai#18

 
  
    #22
1
02.08.08 14:16
Bei einer Volkspartei wie der SPD ist bei den gegebenen Rahmenbedingungen nicht mit einer stringenten Politik zu rechnen. Auch die Politik CDU ist insoweit wankelmütig, nur hält die Merkel das besser unter der Decke. In der SPD hingegen ist der Richtungsstreit offen ausgebrochen. Die CDU hat einen weiteren Vorteil, nämlich die fehlende Alternative am rechten Rand. Die SPD hat am linken Rand aber ein solche, die kräftig Stimmen absaugt.  

2831 Postings, 6029 Tage Jäger u Sammler 1.so anderes Thema !

 
  
    #23
02.08.08 15:56
Weg von CDU und SPD ist mir einfach zuviel Werbung für die vereine.



Was ist mit der Piratenpartei ?

Hat hier einer was neues ?




hallo ?


seit ihr noch da ?


wie kennt ihr nicht......nEIn /-(




j u s
 

1026 Postings, 6294 Tage D23011964wie man sieht ......

 
  
    #24
2
02.08.08 18:43
... es gibt nicht viel mehr zu sagen über die Frau Ypsilanti... aber auch über die SPD, CDU, Grünen..... ja, ich merke Ihr habt so wenig Lust über diese Politiker in dem Lande zu diskutieren wie ich selbst.... wollte nur überprüfen, ob nur ich die letzte Jahre so deprimierend bin, oder es gibt noch welche, die sich genauso ärrgern wie ich. Was ich nicht verstehe, daß sich die Masse (vor allem Mittelschicht) hier in Deutschland so viel erlauben lässt und alle bleiben ruhig - sage es, weil ich in den 80-en in Oberschlessien (Polen) bei den Streiks teilgenommen habe (zu Erinnerung - Walesa, Chef der Solidarnosc). Wir haben damals auch Angst (vor unseren und russischen Kommunisten, die ihre Armee und Panzer gegen uns gerichtet haben), aber wir waren nicht ruhig - es hieß: wir, die Menschen habe es satt!
Allen noch ein schönes Wochenende
chris  

25589 Postings, 6570 Tage gruenelinieIsch halt die für weder gefährlich noch besonders

 
  
    #25
2
02.08.08 18:51
clever.

Man läßt sie nur...

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