Allianz
https://www.marketscreener.com/quote/stock/...nfirms-full-y-42259515/
bei Generali geht es insbesondere mit den Lebensversicherungen wieder bergauf.
https://www.ariva.de/news/...ht-russland-belastung-fast-wett-10417297
Mitteilende Person: Michael Sieburg, Compliance Officer, Allianz SE
Gut, dass ich Nerven behalten habe und kürzlich nicht verkaufte.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Versicherungskonzern Allianz hat im abgelaufenen Quartal mehr verdient aber weniger umgesetzt als Analysten erwartet hatten.
Für 2022 rechnet der Konzern laut einer am späten Mittwochabend verbreiteten Mitteilung mit einem operativen Ergebnis in der oberen Hälfte der Zielspanne von 12,4-14,4 Milliarden Euro.
Im dritten Quartal waren hier dank der guten Entwicklung im Schaden- und Unfallbereich 3,5 Milliarden Euro erzielt worden und damit 7,4 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
In dieser Sparte legte das operative Ergebnis sogar um fast ein Drittel auf 1,7 Milliarden Euro zu, vor allem wegen eines starken Wachstums beim Kapitalanlageergebnis.
Aber auch steigende Prämieneinnahmen und geringere Schäden durch Naturkatastrophen trugen zu der Entwicklung bei.
Bei der Leben- und Krankenversicherung fiel das operative Ergebnis hingegen um fast ein Viertel auf eine Milliarde Euro.
Die Vermögensverwaltung verzeichnete zwar ebenfalls einen Rückgang und erzielte noch 792 Millionen Euro.
Mit 10,2 Prozent fiel das Minus allerdings deutlich kleiner aus.
Der Gesamtumsatz des Konzerns legte um 1,3 Prozent auf 34,8 Milliarden Euro zu.
Die Sparte Schaden- und Unfallversicherung steigert die Erlöse vor allem dank gestiegener Preise um 14,2 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro.
Die für die Branche wichtige Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des dritten Quartals mit 199 Prozent nur einen Punkt unter der drei Monate zuvor.
Allianz kündigte zudem ein neue Aktienrückkaufprogramm an.
Bis zum 31. Dezember 2023 sollen für bis zu eine Milliarde Euro eigene Papiere erworben werden.
Die gekauften Aktien werden anschließend eingezogen.
und dennoch hat die MRE heute ein neues Jahres - was schreibe ich - Zwanzigjahreshoch mit EUR 284,70 genommen.
Das ist schon eine ganz andere Performanceb im Gegensatz zur ALV. Bald ist die MRE EUR 100,00 im Kurs voraus....ob da ein ARP soviel reißen wird?
De facto sehen wir hier die EUR 250,00 vorerst nicht auf dem Kurszettel. Leider nicht......
es waren dann doch ca. EUR 286,30 bei der MRE als Zwnzigjahreshoch....
Tja, davon sind wir leider weit, sehr weit entfernt.
Es verwundert mich dabei schon, dass der Kursanstieg nicht deutlicher ist. Müsste man mal grob überschlagen:
Rückkaufsumme/Marktkapitalisierung = Kurststeigerung
1 Mrd / 78.9 Mrd = 1,2 %
Hm ok, dann sind der heutige Kursanstieg von 2.2 % ja schon mehr als errechnet.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...aktie-schmeckt-anlegern
Hohe Zinsen = Hohe Gewinne Banken und Versicherungen
Fallende Inflation = weniger Stark steigende Zinsen....
Damit werden die Gewinne aber nicht so stark Steigen.
Kurzfristig sind stark steigende Zinsen jedoch ein Risiko für Banken, da
1. in festverzinsliche Wertpapiere investiert wurde (alleine schon zur Einhaltung von LCR und Co), die nun eine deutliche Abschreibung zur Folge haben, da sie unter dem Ausgabekurs notieren. Natürlich werden die irgendwann zu 100% zurückgezahlt, aktuell verursachen sie aber hohe Buchverluste und vor allem
2. Banken einen aktivischen Festzinsüberhang haben. Durch Fristentransformation werden kurzfristige Mittel (bspw. Tagesgelder) langfristig an die Kunden herausgegeben (bspw. Baufinanzierung). Durch die starke Zinserhöhung werden schon jetzt für Tagesgelder teilweise 1% Zinsen fällig, die Zinserhöhung schlägt somit zu Ungunsten der Bank ein, während die langfristigen Kundenkredite noch jahrelang zu Zinsen teilweise unter 1% verzinst werden. Baufinanzierungen, die vor 2 Jahren abgeschlossen wurden, sind noch zumeist 8 Jahren mit einem Zinssatz von bspw. 0,75% in den Büchern, die Zinserhöhung schlägt somit zu Ungunsten der Bank nicht ein, sie müssen teilweise mehr an die Kunden zahlen als sie selbst von den Kunden bekommen, dabei sind da die Kosten (Standardstückkosten, Risikokosten, Overheadkosten, Eigenkapitalkosten) gar nicht berücksichtigt.
Für das Neugeschäft ist es natürlich vorteilhaft, dass die Zinsen steigen. Aber die ersten Jahre wird es eher zu Problemen als zu Chancen führen. Es sei denn, es wurde sehr frühzeitig Zinsabsicherungsgeschäfte abgeschlossen.
Aber es war klar, dass die Allianz nun steigt, ich bekenne mich schuldig. Ich habe Mitte Oktober einen Sparplan auf die Allianz angelegt um meinen Anteil etwas zu erhöhen...
Moderation
Zeitpunkt: 11.11.22 15:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 11.11.22 15:20
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https://www.morningstar.ch/ch/news/229344/...dollar-fondsskandal.aspx
Wären dann 11,34 Euro. Vielleicht Runden die ja auf 11,50 auf ca. 6,48%
Die Allianz ist im Fondsgeschäft mit seinen Töchtern Pimco und Allianz Global Investors (AGI) aktiv. In China darf der Dax-Konzern als erstes ausländisches Unternehmen einen örtlichen Versicherer im Vollbesitz betreiben. Das Management sieht China laut früheren Angaben auf dem besten Weg, der größte Versicherungsmarkt der Welt zu werden und hat bereits angekündigt, die Entwicklung für den Ausbau seines dortigen Geschäfts zu nutzen. China hatte seine Öffnung für ausländische Investoren in diesem Bereich im Jahr 2019 angekündigt.
Bäte hat in China auch die private Altersversorgung im Auge. "Deutschland hat ein kosteneffizientes Betriebsrentensystem, und wenn China uns Zugang zu einem ähnlichen System gewährt, sind wir daran interessiert", sagte er. "Das betriebliche Rentensystem spart Kosten für die Arbeitnehmer."