Allianz

"Da die Notenbanken bald einknicken werden und in 2023 zumindest die Zinsen nicht mehr erhöhen werden..."
Wie kommst Du darauf, Belege?
Das kann ich mir allenfalls für den Fall vorstellen, dass bis zum Ende des Jahres bereits auf 5 bis 6 Punkte erhöht wurde. Das wiederum ist extrem unwahrscheinlich!  

Wie bereits in meinem Posting erwähnt, handelt es sich dabei um meine persönliche Meinung.

Notenbanken in Australien und Großbritannien haben bereits abgebremst. Aufgrund der Schuldenproblematik in der EU kann die EZB gar nicht anderes machen als in 2023 wieder eine lockere Geldpolitik zu fahren. Zu hohe Zinsen würde es den finanzschwachen Staaten erschweren, sich günstig am Kapitalmarkt zu refinanzieren. Bedingt dadurch könnten Turbulenzen am Kapitalmarkt das globale Finanzsystem in Schieflage bringen. Da rächt es sich, dass die Notenbanken jahrelang nur zugeschaut haben. Man wird wohl oder übel (zum Leidwesen des kleinen Mannes) 2023 von der restriktiven Zinspolitik abrücken.

Das ist nur meine Meinung. Natürlich kann es auch ganz anders kommen. Da das hier ein Forum ist, kann man verschiedene Meinungen diskutieren. Nicht mehr und nicht weniger...    

UK Bond Selloff Deepens as BOE Measures Fail to Support Market
https://finance.yahoo.com/news/...-selloff-deepens-boe-165544794.html
 

Goldman then quotes a portfolio manager at one of Germany’s largest insurance companies who summarized recent events: “It’s a global margin call. I hope we survive" ... Goldman schreibt, dass ein Schlüsselmaß des deutschen Marktrisikos - der Spread zwischen deutschen Staatsanleihen (Bunds) und Zinsswapvereinbarungen - den bisherigen Rekord von 2008 übersprungen hat Gleichzeitig stiegen die Kosten für die Absicherung deutscher Staatsschulden mit Zinsoptionen oder durch Optionen impliziter Volatilität auf den höchsten jemals verzeichneten Stand ... Rentenfonds und Versicherungen blieben bei einem Gegenwert von zehn zu eins hängen Margenposition bei long Staatsanleihen.
https://www.zerohedge.com/markets/...al-margin-call-i-hope-we-survive

„Im Tsunami ertrinkt auch Michael Phelps“ (Alexander Dibelius, Ex-Goldman Sachs)
https://pbs.twimg.com/media/...pyVUAQhm44?format=jpg&name=900x900  

Weltbank und IWF warnen vor Risiko einer globalen Rezession
https://www.onvista.de/news/2022/...er-globalen-rezession-10-26050524
IWF stellt neue Prognose zur Entwicklung der Weltwirtschaft vor: Die Risiken für die Finanzstabilität nähmen zu.  Es könne noch mehr wirtschaftliche Schocks geben.
https://www.onvista.de/news/2022/...er-weltwirtschaft-vor-10-26050654  

Dalio von Bridgewater warnt vor einem „perfekten Sturm“ für die Wirtschaft
https://www.reuters.com/markets/us/...rfect-storm-economy-2022-10-11/  

Finanzstabilitätsrisiko steigt auf krisenähnliches Niveau, sagt IWF: Fonds warnt vor Gefahr eines ungeordneten Rückgangs der Vermögenspreise
https://www.bloomberg.com/news/articles/...risis-like-levels-imf-says  

Nach Einschätzung des Versicherers Allianz (Allianz Aktie) dürften die Folgen des Ukraine-Kriegs mit hoher Inflation sowie die Verschärfung der Geldpolitik erstmals seit langem auch das Vermögen der Menschen weltweit schmälern. Für das laufende Jahr wird mit einem Rückgang des globalen Geldvermögens um mehr als zwei Prozent gerechnet. Das wäre der erste nennenswerte Vermögensverlust seit der Finanzkrise 2008. "Die Inflation ist eine Plage für die Mittelschicht", sagte Allianz-Chefvolkswirt Ludovic Subran, die Krise stelle auch "den sozialen Kontrakt auf die Probe".
https://www.ariva.de/news/...-um-gut-zwei-prozent-schrumpfen-10370836
https://www.ariva.de/news/...-des-geldvermgens-seit-mehr-als-10374789  

Deutsche Anleihen drehen in Verlustzone - Erholung in Großbritannien verpufft: Starke Impulse kamen vor dem Wochenende abermals aus Großbritannien. Dort konnte eine finanzpolitische Kehrtwende der Regierung nicht für Beruhigung sorgen. Am Anleihemarkt stiegen die Renditen wieder spürbar an.
https://www.ariva.de/news/...ehen-in-verlustzone-erholung-in-10375694  

Allianz: Zusammenbruch des Gilt-Marktes – Eine erste Obduktion und die wichtigsten Erkenntnisse: Angesichts der hohen Zwillingsdefizite kann eine weitere GBP-Abwertung nicht ausgeschlossen werden. Wir erwarten einen Rückgang von -7 % gegenüber dem USD, wenn die fiskalische Glaubwürdigkeit bis Ende November erneut in Frage gestellt wird. Höhere Finanzierungskosten könnten das Unternehmensrisiko erhöhen.https://www.allianz.com/en/economic_research/...mo/uk-gilt-crash.html
*Allianz Index-Linked Gilt Fund
https://uk.allianzgi.com/en-gb/funds/focus-funds/index-linked-gilt
**Zur Erinnerung Mai 2022: "AllianzGI's Riddell is more bullish on government bonds than ever. Anticipates a significant bond rally"
https://www.investmentweek.co.uk/news/4050414/...ish-government-bonds
***Hoffen wir, dass es nicht nochmal in einer solchen Katastrophe für die Allianz endet: Allianz-Aktie: Das 6.033.000.000 US-Dollar-Debakel und was wir daraus lernen können
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...nen-konnen-2256719  

Liquiditätsmangel: Pensionsfonds betteln bei ihren Trägern um Geld
https://www.institutional-money.com/news/...-traegern-um-geld-219247/
Pension Trustee genehmigte eine Liquidationsanordnung in Höhe von 50 Millionen Pfund, während er Fahrrad fuhr, so groß war das Gemetzel und die Geschwindigkeit der Turbulenzen an den Märkten in letzter Zeit
https://t.co/QPLyFrQTDT
Tochtergesellschaften britischer Banken versuchen an US-Dollar über die Schweiz zu gelangen, welche sie wiederum ins Vereinigte Königreich transferieren?
https://pbs.twimg.com/media/...B-XgAEOlsB?format=jpg&name=900x900
https://puertocapital.substack.com/p/rising-us-funding-stress
UK open-ended funds suffer largest outflows in over a decade
https://www.investmentweek.co.uk/news/4057879/...gest-outflows-decade  

https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...fen--20319213.html  

Anleger sollten sich von der neuen Einschätzung von Goldman aber nicht verunsichern lassen. Denn Analysten passen ihre Kursziele oft an, wenn sie zu hochgegriffen scheinen. Die US-Experten raten immer noch zum Kauf der Allianz-Aktie und mit einem KGV von 9,8 und einer Dividendenrendite von 6,18 Prozent ist der Versicherungskonzern weiter gut bewertet. Für Anleger gilt weiterhin: Kann die Aktie die 175 Euro überwinden, so ist der Weg bis zur sehr großen Widerstandszone bei 217 Euro frei. In der Region von 210 Euro bis 215 Euro nehmen Anleger dann erste Gewinne mit und positionieren sich neu. Dieses Szenario gilt solange, wie die Allianz-Aktie die Marke von 157 Euro nicht unterschreitet.

...das mögliche AR-Programm würde der Aktie natürlich nochmals einen zusätzlichen Schub verleihen :)  

> https://www.ariva.de/forum/allianz-241251?page=140#jumppos3504

Den vorläufigen versicherten Gesamtschaden durch "Ian" taxiert die Swiss Re auf 50 bis 65 Milliarden Dollar.
https://www.boersen-zeitung.de/ticker/...-4055-419a-b6aa-8b7ed762670d  

Krise bei Chinas Kapitalgebern: Versicherungsanteile von Allianz JD zwangsversteigert
https://versicherungswirtschaft-heute.de/rubrik/schlaglicht/  

Fondsmanager-Umfrage: Kapitulation auf ganzer Linie
https://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/...anzer-linie-219363/  

Erstversicherer sollen künftig mehr Risiken selbst tragen
https://www.ariva.de/news/...llen-knftig-mehr-risiken-selbst-10381748  

Globales Geldvermögen: Allianz erwartet Ende einer Ära...Die Inflationskrise stelle nun den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf die Probe. Die Politik stehe vor der enormen Herausforderung, die Energiekrise zu meistern, die grüne Transformation zu sichern und Wachstum zu schaffen – während zugleich die Geldpolitik kräftig auf die Bremse trete. Und in realer Rechnung – also unter Berücksichtigung der Inflation - könnten die Haushalte weltweit laut Global Wealth Report in diesem Jahr sogar ein Zehntel ihres Vermögens einbüßen.
https://www.asscompact.de/nachrichten/...erwartet-ende-einer-%C3%A4ra  

Weniger Rückversicherungskapital trifft auf höhere Nachfrage: Steigende Zinsen wiederum führen in einem komplizierten Mechanismus dazu, dass den Rückversicherern weniger Mittel zur Verfügung stehen, um Risiken von Erstversicherern wie der Allianz oder der Axa zu übernehmen.  Nach Einschätzung der auf Versicherer spezialisierten Ratingagentur A.M. Best dürfte das weltweite Rückversicherungskapital in diesem Jahr um acht Prozent schrumpfen. Diese Berechnungen stammten jedoch aus der Zeit vor Hurrikan "Ian"...
https://www.ariva.de/news/...-rckversicherungskapital-trifft-10383370  

Bill Gross kritisiert Total-Return-Bond-Fonds von Pimco. Viele Total-Return-Fonds haben in diesem Jahre schwere Verluste erlitten, auch von Pimco.
https://www.institutional-money.com/news/maerkte/...oubleline-219374/

Und da kommt ja noch einiges, wie die Adler Bonds. Zur Erinnerung:
Zu der Gläubigergruppe gehören nach Angaben darüber informierter Kreise die Allianz-Fondstochter Pimco sowie CQS, Farallon Capital Partners und King Street Capital. Bis Ende 2023 werden Adler-Anleihen im Volumen von 700 Millionen Euro fällig.
https://www.institutional-money.com/news/maerkte/...turierung-217933/  

Du gibst dir ja richtig viel Mühe, immer und immer wieder Negativschlagzeilen hier zu verbreiten....

Warum tust Du Dir und vor allem uns anderen dies tagein, tagaus an???  

Cooler Typ der John..
;-)  

Was kratzen mich all die schlechten Nachrichten ...
Am heißt es dann doch wieder: die Allianz wird die Gewinnziele erreichen,
die Prognosen bestätigen u.s.w.
Das allein zählt für mich  

Die Marktstrategen der Goldman Sachs Group haben sich immer lauter werdenden Mahnungem angeschlossen, dass die Märkte für Unternehmensanleihen die Rezessionsrisiken stärker einpreisen müssten. Investoren noch immer zu optimistisch: Damit schloss sich die New Yorker Bank den Einschätzungen von PGIM und JPMorgan Asset Management an, die wegen der Rezessionsgefahr auf die Aufwärtsrisiken für die Renditeaufschläge bei Unternehmensanleihen hinwiesen. Die aktuellen Preise deuteten darauf hin, dass die Anleger immer noch “zu leichtfertig“ seien
https://www.institutional-money.com/news/...-voll-eingepreist-219456/  

Investoren noch immer zu optimistisch.  Unternehmensanleihen, die im Jahr 2022 in einen Bärenmarkt gerutscht sind, geraten möglicherweise weiter unter Druck. Die Marktstrategen der Goldman Sachs Group haben sich immer lauter werdenden Mahnungem angeschlossen, dass die Märkte für Unternehmensanleihen die Rezessionsrisiken stärker einpreisen müssten. Damit schloss sich die New Yorker Bank den Einschätzungen von PGIM und JPMorgan Asset Management an, die wegen der Rezessionsgefahr auf die Aufwärtsrisiken für die Renditeaufschläge bei Unternehmensanleihen hinwiesen. Die aktuellen Preise deuteten darauf hin, dass die Anleger immer noch “zu leichtfertig“ seien
https://www.institutional-money.com/news/...-voll-eingepreist-219456/