COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
...doch sehen die Futures für den Handel in den USA lausig aus. Die könnten uns noch den Tag versauen.
MfG PB
wichtig wie die Fusionsgerüchte...zeigt sie doch, dass das Institut "was wert ist"...
Commerzbank zufrieden mit Verlauf des zweiten Quartals
12:35 12.06.08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank zeigt sich mit dem bisherigen Verlauf des zweiten Quartals sehr zufrieden und erwartet ein zweistelliges Ergebniswachstum in der Privat- und Geschäftskundensparte. "Nach einem guten Start in das laufende Jahr sind wir auch mit dem bisherigen Verlauf im zweiten Quartal sehr zufrieden", sagte Commerzbank-Vorstand Achim Kassow am Donnerstag in Frankfurt.
Commerzbank zufrieden mit Verlauf des zweiten Quartals
12:35 12.06.08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank zeigt sich mit dem bisherigen Verlauf des zweiten Quartals sehr zufrieden und erwartet ein zweistelliges Ergebniswachstum in der Privat- und Geschäftskundensparte. "Nach einem guten Start in das laufende Jahr sind wir auch mit dem bisherigen Verlauf im zweiten Quartal sehr zufrieden", sagte Commerzbank-Vorstand Achim Kassow am Donnerstag in Frankfurt.
ehalte doch deine wahrscheinlichkeiten fuer dich und schreibe was du weisst .und sei nicht immer so negativ
die Mischung beider Postings bringt es auf den Punkt. Die Fusion mit der Drd. Bank bringt wirklich nur erst einmal Probleme bei der Restrukturierung und Ärger mit Filialschließungen und Entlassungen. Für die Aktionäre wird da lange nichts bei rauskommen.
Nur die vorgezogene Meldung des gut verlaufenden II. Quartals bringt den Kurs i. M. nach oben, wobei Amerika die Suppe noch schwer versalzen kann. Geht Lehman pleite, ist das wirklich der Hammer und wird auch wieder europäische Geldhäuser in Sippenhaft nehmen.
von StephanG:
"Das Szenario für Aktien wäre: Keine Rezession in den USA verbunden mit einem Rettungspaket für Immobilienbesitzer bei steigenden Zinsen in den USA) und ein Ölpreis von unter 100 US Dollar, dass die Notenbanken wegen nachlassender Inflation wieder Spielräume haben und sich der Dollar wieder erholt."
genau, nur das zählt: der Dollar muss sich erholen und unter die gesamte Immobilienblase muss ein Srich gezogen werden, selbst mit Verlust weiterer amerikanischer Geldhäuser.
Das Rettungspaket wurde doch schon verabschiedet, es muss nur greifen und zwar mit Einschnitten bei den Geldhäusern und nicht bei denen, die eine Hypothek aufgenommen haben.
Ansonsten sind wir einer Meinung und wer bei der Coba bei 17,- rein ist kann sich freuen, andere müssen sich wohl auf längere Wartezeiten einstellen.
Wie auch ich!
gruß urbommel
Nur die vorgezogene Meldung des gut verlaufenden II. Quartals bringt den Kurs i. M. nach oben, wobei Amerika die Suppe noch schwer versalzen kann. Geht Lehman pleite, ist das wirklich der Hammer und wird auch wieder europäische Geldhäuser in Sippenhaft nehmen.
von StephanG:
"Das Szenario für Aktien wäre: Keine Rezession in den USA verbunden mit einem Rettungspaket für Immobilienbesitzer bei steigenden Zinsen in den USA) und ein Ölpreis von unter 100 US Dollar, dass die Notenbanken wegen nachlassender Inflation wieder Spielräume haben und sich der Dollar wieder erholt."
genau, nur das zählt: der Dollar muss sich erholen und unter die gesamte Immobilienblase muss ein Srich gezogen werden, selbst mit Verlust weiterer amerikanischer Geldhäuser.
Das Rettungspaket wurde doch schon verabschiedet, es muss nur greifen und zwar mit Einschnitten bei den Geldhäusern und nicht bei denen, die eine Hypothek aufgenommen haben.
Ansonsten sind wir einer Meinung und wer bei der Coba bei 17,- rein ist kann sich freuen, andere müssen sich wohl auf längere Wartezeiten einstellen.
Wie auch ich!
gruß urbommel
HANDELSBLATT, Donnerstag, 12. Juni 2008, 15:49 Uhr
Marktbericht Börse Frankfurt
Dax legt zu – Nervosität bleibt
Nach dem Kursrutsch am Vortag hat der Dax am Donnerstag zu einer Erholung angesetzt. Der Dax notiert deutlich im Plus. Nach Ansicht von technischen Analysten gibt es allerdings noch keinen Grund zur Entwarnung.
HB FRANKFURT. Der Leitindex legte 0,8 Prozent auf 6 701 Punkte zu, konnte damit allerdings die herben Verluste vom Mittwoch von 1,8 Prozent nicht ganz wettmachen.
„Die Umsätze sind insgesamt aber dürftig, das zeugt nicht von einer Auferstehung des Marktes“, warnte Mirko Pillep von der Helaba. Die Stimmung sei weiterhin nervös und angeschlagen und könne schnell wieder kippen. Stützen konnten hingegen positiv interpretierte US-Konjunkturdaten.
Volatil blieb es vor allem bei Bankentiteln, die einen Teil ihrer Vortagesverluste wieder aufholten. Die Nachricht, dass bei der US-Investmentbank Lehman Brothers die Finanzchefin und der für das operative Geschäft zuständige Manager (COO) zurücktreten, sorgte aber für Verunsicherung. „Letzten Endes kann man das entweder so deuten, dass die einen kompletten Kehraus machen und dann alles bereinigt ist. Oder sie haben noch ein paar Mrd. unentdeckter Abschreibungen und deshalb müssen die jetzt gehen“, kommentierte ein Händler. An der Spitze der Dax-Gewinner standen die Commerzbank-Papiere, die nach einem positiven Geschäftsausblick zeitweise um fünf Prozent stiegen. „Das sieht man in diesen Tagen eher selten, dass das Geschäft einer Bank gut läuft“, sagte ein Händler. Privatkundenchef Achim Kassow zeigte sich mit dem Verlauf des zweiten Quartals sehr zufrieden. Zudem half den Papieren, dass die Fusionsgespräche zwischen Commerzbank und Dresdner Bank offenbar in Bewegung kommen. Wie Reuters aus dem Umfeld der Institute erfuhr, hat eine detaillierte Prüfung der Bücher begonnen. Die Papiere der Dresdner-Konzernmutter Allianz stiegen um 1,9 Prozent.
Angetrieben von positiven Analystenkommentaren legten die BASF-Aktien 1,6 Prozent zu. Die Experten von JP Morgan hoben das Kursziel auf 122 Euro an und empfahlen, die BASF-Titel überzugewichten. Die Experten reagierten damit auf den steigenden Ölpreis, von dem BASF durch ihre Tochter Wintershall profitiere. Ähnlich äußerten sich die Analysten der Societe Generale, die die Aktie auf „Kaufen“ von „Halten“ heraufstuften. „Das spiegelt den anhaltenden Anstieg des Ölpreises und die Erwartung wider, dass dies von Dauer ist“, heißt es in einer Kurzstudie der französischen Bank.
Von seinen Kursverlusten erholen konnten sich die Aktien von Infineon. Eine gesenkte Absatzprognose des Branchenverbands der Halbleiterindustrie für 2008 hatte die Titel des Chipherstellers zunächst bis zu 1,5 Prozent in Minus gedrückt. Dann griffen die Anleger aber wieder zu. Am Nachmittag lagen sie aber 0,8 Prozent höher. Händler sprachen von charttechnisch getriebenen Käufen. Nach Ankündigung einer Fortsetzung seines Aktienrückkaufprogrammes machten Daimler ihre Verluste wett und lagen 2,8 Prozent im Plus. Zuvor waren die Autowerte noch von der geplanten Änderung bei der Kfz-Steuer belastet worden.
Eine skeptischere Sicht vieler Marktteilnehmer auf den Immobilienmarkt hat Händlern zufolge die Aktien der Aareal Bank belastet. „Die Aktien werden verkauft, weil die Bank zu stark im britischen Immobilienmarkt engagiert sein soll und dort die Preise purzeln“, sagte ein Händler. Die Titel des Wiesbadener Immobilienfinanzierers gehörten mit einem Minus von gut fünf Prozent auf 16,70 Euro zu den größten Verlierern im Nebenwerte-Index MDax.
Technische Analysten hatten am Morgen einvernehmlich gewarnt, jede Fortsetzung der Talfahrt würde die Toleranzen für eine normale Korrektur der seit März aufgelaufenen Gewinne sprengen. Sollte der Dax am Donnerstag weiter fallen, stünden wahrscheinlich "neue Jahrestiefstkurse in den kommenden Monaten ins Haus", so die technischen Analysten von Staud Research. Im Handel heißt es, unterstützt sei der Dax bei 6 500 Punkten, auf Widerstand treffe er bei 6 850 Punkten.
Dax, Dow und Co.
Marktbericht Börse Frankfurt
Dax legt zu – Nervosität bleibt
Nach dem Kursrutsch am Vortag hat der Dax am Donnerstag zu einer Erholung angesetzt. Der Dax notiert deutlich im Plus. Nach Ansicht von technischen Analysten gibt es allerdings noch keinen Grund zur Entwarnung.
HB FRANKFURT. Der Leitindex legte 0,8 Prozent auf 6 701 Punkte zu, konnte damit allerdings die herben Verluste vom Mittwoch von 1,8 Prozent nicht ganz wettmachen.
„Die Umsätze sind insgesamt aber dürftig, das zeugt nicht von einer Auferstehung des Marktes“, warnte Mirko Pillep von der Helaba. Die Stimmung sei weiterhin nervös und angeschlagen und könne schnell wieder kippen. Stützen konnten hingegen positiv interpretierte US-Konjunkturdaten.
Volatil blieb es vor allem bei Bankentiteln, die einen Teil ihrer Vortagesverluste wieder aufholten. Die Nachricht, dass bei der US-Investmentbank Lehman Brothers die Finanzchefin und der für das operative Geschäft zuständige Manager (COO) zurücktreten, sorgte aber für Verunsicherung. „Letzten Endes kann man das entweder so deuten, dass die einen kompletten Kehraus machen und dann alles bereinigt ist. Oder sie haben noch ein paar Mrd. unentdeckter Abschreibungen und deshalb müssen die jetzt gehen“, kommentierte ein Händler. An der Spitze der Dax-Gewinner standen die Commerzbank-Papiere, die nach einem positiven Geschäftsausblick zeitweise um fünf Prozent stiegen. „Das sieht man in diesen Tagen eher selten, dass das Geschäft einer Bank gut läuft“, sagte ein Händler. Privatkundenchef Achim Kassow zeigte sich mit dem Verlauf des zweiten Quartals sehr zufrieden. Zudem half den Papieren, dass die Fusionsgespräche zwischen Commerzbank und Dresdner Bank offenbar in Bewegung kommen. Wie Reuters aus dem Umfeld der Institute erfuhr, hat eine detaillierte Prüfung der Bücher begonnen. Die Papiere der Dresdner-Konzernmutter Allianz stiegen um 1,9 Prozent.
Angetrieben von positiven Analystenkommentaren legten die BASF-Aktien 1,6 Prozent zu. Die Experten von JP Morgan hoben das Kursziel auf 122 Euro an und empfahlen, die BASF-Titel überzugewichten. Die Experten reagierten damit auf den steigenden Ölpreis, von dem BASF durch ihre Tochter Wintershall profitiere. Ähnlich äußerten sich die Analysten der Societe Generale, die die Aktie auf „Kaufen“ von „Halten“ heraufstuften. „Das spiegelt den anhaltenden Anstieg des Ölpreises und die Erwartung wider, dass dies von Dauer ist“, heißt es in einer Kurzstudie der französischen Bank.
Von seinen Kursverlusten erholen konnten sich die Aktien von Infineon. Eine gesenkte Absatzprognose des Branchenverbands der Halbleiterindustrie für 2008 hatte die Titel des Chipherstellers zunächst bis zu 1,5 Prozent in Minus gedrückt. Dann griffen die Anleger aber wieder zu. Am Nachmittag lagen sie aber 0,8 Prozent höher. Händler sprachen von charttechnisch getriebenen Käufen. Nach Ankündigung einer Fortsetzung seines Aktienrückkaufprogrammes machten Daimler ihre Verluste wett und lagen 2,8 Prozent im Plus. Zuvor waren die Autowerte noch von der geplanten Änderung bei der Kfz-Steuer belastet worden.
Eine skeptischere Sicht vieler Marktteilnehmer auf den Immobilienmarkt hat Händlern zufolge die Aktien der Aareal Bank belastet. „Die Aktien werden verkauft, weil die Bank zu stark im britischen Immobilienmarkt engagiert sein soll und dort die Preise purzeln“, sagte ein Händler. Die Titel des Wiesbadener Immobilienfinanzierers gehörten mit einem Minus von gut fünf Prozent auf 16,70 Euro zu den größten Verlierern im Nebenwerte-Index MDax.
Technische Analysten hatten am Morgen einvernehmlich gewarnt, jede Fortsetzung der Talfahrt würde die Toleranzen für eine normale Korrektur der seit März aufgelaufenen Gewinne sprengen. Sollte der Dax am Donnerstag weiter fallen, stünden wahrscheinlich "neue Jahrestiefstkurse in den kommenden Monaten ins Haus", so die technischen Analysten von Staud Research. Im Handel heißt es, unterstützt sei der Dax bei 6 500 Punkten, auf Widerstand treffe er bei 6 850 Punkten.
Dax, Dow und Co.
..sinnloses handelsblatt-gequatsche; die sollten sich besser einen runterholen, vielleicht gehts dann besser
Natürlich gab es ein Rettungspaket, aber wie Du sicher weißt war es nur dazu da, die Märkte zu beruhigen. Ich meinte ein funkionierendes Rettungspaket nicht mit abwitzigen Voraussetzungen. Dies führte dazu, dass KEINER, der wirklich wegen Immobilien in Not war, dieses nutzen konnte. Vielleicht wäre besser formuliert gewesen: Ein weiteres Rettungspaket das auch funktioniert...
Auch am heutigen Kurs der Coba sieht man doch, dass der Markt unglaublich nervös ist, nach oben wie unten. Für mich ist das kein Umfeld für eine Investition...
Entweder muss ein Boden absehbar sein d.h. dass schlechte Nachrichten die Coba nicht mehr nach unten bewegen oder es muss ein stabiles positives Umfeld und somit ein stabiler Aufwärtstrend erkennbar sein...
Auch am heutigen Kurs der Coba sieht man doch, dass der Markt unglaublich nervös ist, nach oben wie unten. Für mich ist das kein Umfeld für eine Investition...
Entweder muss ein Boden absehbar sein d.h. dass schlechte Nachrichten die Coba nicht mehr nach unten bewegen oder es muss ein stabiles positives Umfeld und somit ein stabiler Aufwärtstrend erkennbar sein...
...der Kurs geht Richtung norden. Die USA machen uns wohl keinen Strich durch die Rechnung, wie vorhin befürchtet, ( abgesehen von Unbedarft der mal wieder auf einem Horrortrip is' ). Sehr schön. Da geht was. Allen investierten wünsche ich viel Freude bei der Betrachtung des Tagescharts. Noch 'ne Frage an Unbedarft: Kann es sein, das Du irgendwann mal intelligenterweise einen, fetten Buchverlust realisiert hast? Zuviel negative Vibrations gehabt, wa? Du erscheinst mir irgendwie traumatisiert...
MfG PB
...und Lehmann ist selbsterklärend. Summa summarum ein schöner Tag. In diesem Sinne wünsche ich Dir einen geruhsamen Abend.
MfG PB
Die Fusiongespräche zwischen Coba und Dresdner laufen ja munter weiter. Wenn dies so kommen sollte, kann man allen nur raten in Allianz zu gehen. Die Dresdner hätte ohne die Allianz im Rücken wirkliche Schwierigkeiten bekommen (die größten aller deutschen Privatbanken). Wenn die Allianz dieses "Problemkind" an die Coba abgeben kann, dann kann man nur raten: raus aus der Coba, hinein in die Allianz (wenn man schon an der Börse investiert sein will). Zu euren "Fusionsphantasien" und damit den verbundenen "Kursphantasien". Also, eine Fusion löst selten bis nie einen Kurssprung aus, in der Regel passiert so etwas still und leise als Aktientausch. Kurssprünge entstehen durch Übernahmen, am besten durch feindliche Übernahmen, idealerweise unter Einfluß eines weißen Ritters. Diese Übernahmen können aber momentan am Markt kaum finanziert werden. Die EINZIGE Bank in Deutschland, die sich darauf mit Kapitalmaßnahmen das "nötige Kleingeld" besorgt hat bzw. die Voraussetzungen dafür geschaffen hat, ist die deutsche Bank. Allerdings will Ackermann das Privatkundengeschäft (das ehemalige Stiefkind der Bank, nachdem auch er merkt, dass in absehbarer Zeit das Investmentbanking und das Handelsergebis schwierig wird) stärken. Deshalb wird die Zielrichtung eher auf die Postbank (soll ja nur an einen deutschen Interessenten verkauft werden) oder auf das Privatkundengeschäft der Citigroup in Deutschland gerichtet sein.