Alle kuschen vor US-Faschismus
Seite 3 von 5 Neuester Beitrag: 11.12.22 12:28 | ||||
Eröffnet am: | 03.07.13 08:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 113 |
Neuester Beitrag: | 11.12.22 12:28 | von: Rubensrembr. | Leser gesamt: | 24.746 |
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Erst in den letzten Minuten der Sendung offenbarte sich Sigmar Gabriel das Problem, das tatsächlich hinter der Argumentation von Constanze Kurz steckte. Denn trotz aller Beteuerungen des Oppositionsführers überwog in der Beschreibung der Wirklichkeit die drastische Darstellung Andrew Denisons: "Amerika wird alle Datenströme speichern und analysieren. Die NSA ist dazu da, die Gesetze anderer Länder zu brechen, nur die amerikanischen nicht."http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/...digkeit-12270572.html
Die Optionen für die Zivilbevölkerung liegen, so Constanze Kurz, klar auf dem Tisch. Entweder, die Bürger warten, "bis die Politiker sich besonnen haben", oder sie finden eigene Wege hin zur "digitalen Mündigkeit". Die Politik spielte dann als Garant individueller Bürgerrechte allerdings kaum noch eine Rolle. Unternehmen hätten längst verstanden, dass die derzeit diskutierten Überwachungsprogramme hauptsächlich der Wirtschaftsspionage dienten und sie sich auch ohne politische Unterstützung zur Wehr setzen müssen. Dieses Bewusstsein breite sich nun auch unter Bürgern aus, die sich um den Schutz ihrer Privatsphäre selbst kümmerten.
Wobei es mMn falsch ist zu sagen, die Politik sei machtlos. Vielmehr krankt die deutsche Politik an einer Vasallenmentalität und entmündigt sich selbst. Warum sollte man Politiker wählen, die sich selbst als machtlos ansehen wollen und jede Einflussnahmemöglichkeit abstreiten? - Machtlos sind sie in Wahrheit nicht, nur in die falsche Richtung unterwegs. Der Bundestag hat erst kürzlich ein vermutlich verfassungswidriges Gesetz zur Bestandsdatenauskunft auf den Weg gebracht und die "Opposition" im Bundesrat hat zugestimmt.
Frankreich hat das Vorgehen inzwischen bedauert. Außenminister Laurent Fabius habe seinem bolivianischen Amtskollegen David Choquehuanca in einem Telefongespräch sein Bedauern über die Verzögerung bei der Ausstellung der Flugerlaubnis ausgedrückt, teilte das Ministerium mit. Es habe Verwirrung über den Eigentümer der Maschine gegeben, hieß es. Selbstverständlich habe nie die Absicht bestanden, der Präsidentenmaschine den Zugang zum französischen Luftraum zu verweigern. Morales sei stets willkommen in Frankreich.
Nachdem er sich eh mit seinen Südamerika-Freunden wegen des Vorfalls treffen wird, könnte sowas durchaus dabei rauskommen und auch für andere die adäquate Antwort sein - dann wird die EU schnallen, daß sie mit Ländern Südamerikas nicht Hampelmann spielen soll..
ich wette die US-Dienste haben freien Zugang zu allen Infos.
Wahrscheinlich sind in den jeweiligen updates schon längst die Spionagetürchen eingebaut.
"Warum eigentlich nicht für die NSA arbeiten? Schwere Frage, aber ich probier mal mein Bestes. Nehmen wir an, ich würde für die NSA arbeiten, und irgendwer legt mir einen Code auf den Schreibtisch, den noch keiner geknackt hat. Ich versuch's und vielleicht klappt's ja sogar. Dann bin ich natürlich ordentlich stolz auf mich. Wieder gute Arbeit geleistet.
Und vielleicht sagt uns der Code sogar, wo genau sich die Rebellen aus Nordafrika oder dem Nahen Osten aufhalten. Dann wird das Dorf, wo sie sich verstecken, ausgebombt, und fünfzehnhundert Leute, die ich noch nie gesehen habe und mit denen ich auch nie Probleme hatte, sterben. Politikern fällt es natürlich leicht zu sagen: "Schicken wir die Marines rein", denen ist das scheißegal. Sind ja nicht ihre Kinder, die da drüben erschossen werden. Schließlich haben sie sich damals genauso um den Wehrdienst gedrückt wie jetzt der Sohnemann.
Wer stattdessen ein Schrapnell in den Hintern kriegt, das ist irgendein armer Kumpel von mir aus South Boston. Der bei seiner Rückkehr rausfindet, dass sein Job inzwischen in das Land exportiert wurde, aus dem er gerade kommt. Seine Arbeit macht genau der Typ, der ihm vorher das Schrapnell in den Hintern gejagt hat, der kriegt dafür aber bloß 15 Cents am Tag, und er darf kein einziges Mal aufs Klo gehen.
Derweil versteht mein Freund, warum er eigentlich da drüben war: Damit eine freundlichere Regierung Amerika ihr Öl im Sonderangebot verkauft. Und logisch, die großen Ölfirmen haben das kleine Scharmützel in der Zwischenzeit genutzt, um den Preis in den Himmel zu treiben. Schöner Nebenverdienst für sie, allerdings keine große Hilfe für meinen Kumpel, der sich das Tanken jetzt nicht mehr leisten kann. Vielleicht hat der Steuermann auf dem Tanker, mit dem das Öl am Ende hierher geschippert wird, dann eine Riesenvorliebe für Martinis und Eisberg-Slalom. Dann trifft er einen, die ganze Suppe läuft ins Meer, und das war's dann mit dem Leben im Nordatlantik.
Mein Kumpel hat also keinen Job mehr und kann sich sein Auto nicht mehr leisten, was ziemlich nervt, weil er zum Vorstellungsgespräch jetzt immer laufen muss, durch das Schrapnell aber chronische Hämorrhoiden hat. Hunger hat er auch noch, weil das Tagesangebot in seiner Lieblingskneipe jetzt schon seit Wochen das Gleiche ist: Atlantik-Kabeljau an Motoröl.
Warum ich also nicht für die NSA arbeite? Weil ich noch was Besseres vorhab'. Ich hab' mir nämlich gedacht, bevor ich das mache, könnte ich meinen Kumpel doch gleich selber erschießen, ihm seinen Job wegnehmen, die Arbeit an seinen schlimmsten Feind verschachern, den Benzinpreis ein bisschen hochtreiben, ein kleines Dorf in die Luft jagen, ein Robbenbaby ermorden und dann ein Haschpfeifchen rauchen und den Wehrdienst verweigern. So werde ich am Ende vielleicht sogar noch Präsident."
http://de.wikipedia.org/wiki/National_Security_Agency
"Im Juni 2013 wurde bekannt, dass die NSA im Rahmen des Programms PRISM in großem Umfang weltweit das Internet ausspähen soll, indem es Daten großer Konzerne und deren Nutzer auswertet.[45][46] Dazu gehören nach Medienberichten Google, Microsoft, Apple, Facebook, Yahoo, PalTalk, YouTube, Skype und AOL, die einen direkten Zugriff der NSA auf ihre Server, über eine bis dahin geheime Backdoor, jedoch bestritten haben.[47] Der ehemalige Sicherheitschef von Facebook arbeitet heute für die NSA.[48]"
naja, aber die ham ihren job ja auch richtig gelernt, diese ganzen hilfs assis vom nsa kansse vbergessen.
Braucht man nicht Beweise, notfalls auch gefälschte?
2013 die Wahrheit stirbt im Krieg immer zuerst, gilt noch immer...
NSA-Spähaffäre Regierung: Es bleibt dabei – kein Asyl für Snowden
04.11.2013 · Regierungssprecher Seibert hat klargemacht, dass Edward Snowden kein Aufenthaltsrecht in Deutschland bekommen soll. Bündnisinteressen hätten Vorrang und würden das Handeln von Kanzlerin Merkel weiterhin leiten.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...agt-werden-a-932162.html
Berlin - Der Bundesinnenminister lehnt es ab. Die Unionsfraktion. Auch der künftige Koalitionspartner SPD, im Sommer noch forsch an der Spitze der Aufklärer, hat jetzt erkennbar damit Probleme: Politisches Asyl für den US-Whistleblower Edward Snowden wird es vorerst nicht geben. "Eine Befragung in Deutschland steht im Augenblick nicht zur Debatte", erklärte nach der Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums dessen Vorsitzender Thomas Oppermann.
Laura Poitras: Lassen Sie mich ein Stück zurückgehen. Er schrieb mir erstmals im Januar 2013 anonyme E-Mails. Im Februar war ich von seiner Glaubwürdigkeit als Quelle überzeugt: Das könnten wirklich große, aber auch gefährliche Enthüllungen werden. Aber ich dachte in dieser Phase, dass er anonym bleiben und ich ihn niemals treffen würde. Das war mein Eindruck von ihm. Doch im April sagte er: „Ich werde meine Identität bekannt geben. Ich werde die Verantwortung übernehmen. Ich möchte keine massive Untersuchung lostreten, die viele unbeteiligte Leute mit hineinzieht.“ In diesem Fall, sagte ich ihm, musst du mich treffen. Mich und meine Kamera. Du solltest erklären, warum du dieses Risiko auf dich nimmst. Und seine Antwort war: „Nein, ich will nicht die Geschichte sein. Es geht nicht um mich.“ Er fürchtete, dass uns bei einem möglichen Treffen Regierungsbeamte überfallen und die Berichte stoppen könnten. Ich versicherte ihm, dass das nicht passieren würde.
Das war der Kontext – und schließlich stimmte er dem Treffen ja auch zu. Was er tat, machen nur wenige Menschen. Fast niemand würde wie Snowden sein Leben riskieren, um etwas zu enthüllen. Darum geht es für mich in seinem Porträt. In dem Film geht es nicht um seine Hintergründe, seine Kindheit. Mich hat interessiert, warum jemand alles aufgibt, nur um Informationen preiszugeben.
wieder, wenn es Ernst wird, haben nur wenige den Mut gegen einen machtvollen
Faschismus aufzutreten. Seit Adolf hat sich nicht viel verändert.
nicht manifestieren: Alle Staaten Europas mit einer Ausnahme kuschen vor dem
US-Faschismus.
die USA, die anderen dürfen ein bisschen gackern, aber in Wirklichkeit gelten nur
die amerikanischen Interessen und sonst nichts.