Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 236 von 610 Neuester Beitrag: 07.01.25 18:52 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.244 |
Neuester Beitrag: | 07.01.25 18:52 | von: Nutzernamev. | Leser gesamt: | 4.982.807 |
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Mittlerweile hat sich das vielleicht etwas relativiert.
Ich teile seine positive EInstellung zu Porsche und werde alle Bezugsrechte ausüben, obwohl Porsche schon ein ganz gutes Gewicht in meinem Depot hat. (Radelfan, übrigens genau so wie du das beschrieben hast - Bezugsrecht in Unterdepot und dort die neuen Aktien rein).
Und auch bzgl. der DAX-8.000-Ankündigung gehe ich mit ihm konform. Mein Investitiosgrad hat sich weder nach der Japan-Katastroph, noch durch den Lybien-Krieg und auch nicht durch das Wahl-Desaster in BW und RP geändert - erliegtr nach wie vor deutlich über 75%.
In den nächsten Wochen beginnen die Divdendenausschüttungen. Da werden einige, die ihr Geld nach wie vor an der Seite parken und vielleicht 1 bis 2% kassieren runde AUgen bekommen. Alle, die immer zu spät aufspringen, müssen sich beeilen, wenn sie diesmal noch ein wenig vom Kursanstieg abbekommen möchten. Nach der 8.000-Marke dürften sich das weitere Potenzial deutlich reduzieren. Und ab ca. 8.500 werde ich auch beginnen, meine Investitionsquote langsam zu reduzieren.
Gruß
FredoTorpedo
Andererseits hat mich der Optimismus auch veranlaßt, Ende 2008 insgesamt recht hoch nachzulegen. Das hat sich bis heute auch unter Dax-8000 ganz gut ausgezahlt (von Ausnahmen wie Porsche abgesehen).
Ich bin der Meinung, die Korrektur hatten wir schon - dahingestellt sei, ob sie gesund war.
Mein Optimismus wird dadurch gestärkt, dass viele Ereignisse der letzten Monate, bzw. seit 2008, die eigentlich deutlicher Kurskorrekturen hätten bewirken müssen, diesmal oft nur "Kratzer" im Kursverlauf bewirkten.
Trotzdem bin ich jedem dankbar, der durch gegenteilige Auffassung dazu beiträgt, dass ich nicht den Boden unter den Füssen verliere - soll heißen, ich mach mir durchaus Gedanken über Postings, die das genaue Gegenteil von dem prophezeihen, was ich erwarte.
Gruß
FredoTorpedo
Kennt sich damit jemand aus ? Danke
Irgendwo habe ich etwas gelesen, dass heute der letzte Tag für den Handel sei ?
Meine Bank hat mir mitgeteilt, morgen, 12:00 Uhr.
Im Ausübungsauftrag weise ich nochmals darauf hin, auch die neuen Aktien ins Unterdepot zu buchen.
Bisher hat diese Vorgehensweise immer geklappt. Wenn du allerdinsg erst nboch ein Unterdepot anlegen mußt, könnte es knapp werden. Dann hängt's davon ab, wie schnell deine Bank arbeitet.
Gruß
FredoTorpedo
fend Geld. Und es bringt nur dann etwas, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind:
1. der Kurs fällt und
2. ich will einen Teil meiner Aktien verkaufen.
Logisch, dass ich dann nicht den ggf. steuerbegünstigten Teil weggeben und den "madi-
gen" Teil behalten will.
Aber wer verkauft schon einen Teil? Und wer glaubt daran, dass der Kurs weiter sinkt?
Ich glaube schon eher daran, dass er singt ;-)))
In diesem Zusammenhang dürfte es auch unerheblich sein, in welches Depot die Be-zugsrechte gebucht wurden. Entscheidend ist, das die neuen Aktien von den alten unterscheidbar sind.
Soweit ich mich entsinne sogar über 9.000.
Es ist immer noch wahnsinnig viel Liquidität im Markt, die Fonds schwimmen im Geld.
Gleichzeitig sind die Bewertungen günstig. Soweit ich weiß, ist das Durchschnitts-KGV
im Dax 11. Rechne es auf 15 hoch. Das ergibt einen Dax von -ich wage es kaum zu schreiben- 9.800! Damit lägen wir in den Regionen, die Folker Hellmeyer angedeutet
hat. Selbst die Zahl 10.000 kursiert schon. Das könnte man als erstes Zeichen von Eu-
phorie deuten; doch so ist es nicht. Das Sentiment ist immer noch skeptisch und immer
noch ist die Investitionsquote bei Anleihen Deutsch hoch. Und genau das ist der Treib-
satz für steigende Aktienquoten.
Ich bin keineswegs euphorisch; eher (abgeklärt) kritisch. Aber ich sehe auch, dass die
Firmenübernahmen und Börsengänge wieder zunehmen; ein typisches Zeichen für an- ziehende Börsen.
Die Bank meint, dass ich mit der Umbuchaktion eigentlich zu spät drann sei und dann auch morgen nochmals anrufen hätte müssen.
Damit war für mich klar, dass ich meine Bezugsrechte verkaufe, weil ich kein Misch-Masch im Depot haben wollte. Schade dass man die bezugsrechte nicht selbst ins Unterdepot transferieren kann. Das Transferieren geht anscheinend nur telefonisch und darauf hatte ich dann sowieso auch keine Lust, wieder einen Teil meiner Daten ( Telebanking-Pin etc ) offenlegen zu müssen.
Bin die Bezugsrechte jetzt zu 5,95 Euro losgeworden. Auf paar Cent mehr oder weniger kommts dann auch nicht drauf an, zumal es sooooo viele auch nicht sind :-)
Jedenfalls wollte ich nicht damit warten, bis die Bank sie bestens in letzter Minute verkauft, denn dann gibts vielleicht nur noch 4,00 Euro oder sowas. Wer weiss.
Jetzt mal schauen ob man mit Glück vielleicht doch noch kurzzeitig unter 38 rein kommt.
Ansonsten reichen auch die steuerfreien die ich eh schon halte und freue mich über die Zinsen der Bank oder investiere weiter in Rohstoffe :-)
warum seit ihr euch da alle so sicher das die VZ steigen werden ????
umso mehr leutz es glauben umso eher wird es anders laufen da es zwangsweise nich nur gewinner geben kann...
habt ihr schon mal überlegt was wenn VW bzw porsche seine drohnung wahr machen würde un bei einer erfolgreichen klage in USA seitens der fonds gegen porsche die porsche SE holding dicht gemacht wird bzw weise bessa gesagt von VW ausgesaugt un abgenabelt wird sodas nur eine leere wertlose hülle übrig bleibt un das eigentliche geschäft von VW weiter geführt wird???
dann könnt ihr mit euren bezugsrechten feuer machen im kamin
ich bin jedenfalls ertsmal short au wenn die kursde schon fein aussehen es geht no tiefer :=))
ergibt doch keinen Sinn. Versteuern musst Du den Umsatz ohnehin.
Deine Hoffnung auf Kurse unter 38,-Euro finde ich ziemlich wirklichkeitsfremd. Das wäre
ein Abschlag von fast 50% zum Januar-Hoch. Und es würde voraussetzen, dass viele
soeben erworbenen junge Aktien UNTER Gestehungspreis wieder verkauft würden. Da
erhebt sich Frage: wer ist so dämlich und übt sein Bezugsrecht aus, um die bezogenen
Aktien hinterher mit Verlust wieder zu verkaufen?
Die Bezugsrechte waren aucgh im Hauptdepot eingebucht. Wenn jetzt im gleichen (Haupt)-Depot neue Porsche unter der gleichen WKN dazugebucht werden würden, dann habe ich doch ein Misch-Masch aus Abgeltungssteuer-freien und -pflichtigen Porsche. Und mit FiFo und ohne direkte Trennung bzw Übersicht ist sowas einfach blöd.
Gut, mit der 38 Euro hatte ich wohl einen kleinen Denkfehler.
Wenn ich bei Porsche dann ( trotz verkaufter Bezugsrechte ) weiter investieren möchte, so muss ich auf Kurse unter 38 Euro + 5,95 Euro ( Bezugsrechteverkauf in meinem Fall ) = 43,95 Euro warten. Das ist dann schon etwas realistischer :-)
sondern zusammen in einem Depot gebucht sind, kannst du nichts mehr unterscheiden.
Bei Teilverkauf von Aktien werden zuerst die Altaktien verkauft und du verlierst deinen Steuervorteil.Es gilt bei Banken grundsätzlich das Prinzip " First in/ First out "
Ich habe 2 Depots, damit mir das nicht passiert und meine Bank bietet das kostenlos, als Servive an.......
Die BR hatten doch sowieso eine eigene WKN und werden steuerlich anders behandelt,
als Deine Altaktien.
Anders natürlich, wenn jemand Altaktien hat und neue dazukauft. Dann kann er u.U.
die neuen Aktien von den alten trennen ( den Fall, wo das Sinn macht, habe ich oben genannt).
Für Deine Bezugsrechte aber war die Trennung definitiv sinnlos und überflüssig.
Im übrigen rechnest Du falsch: ein junge Aktie kostet nicht den Preis des Bezugsrechts
plus den Ausübungspreis, also 5,95 + 38,-. Um eine junge Aktie zu kaufen, benötigst
Du 1,33 Bezugsrechte (nämlich 1 : 0,75) = 1,33 x 5,95 = 7,91 plus 38,-. Insgesamt also
45,91 Euro; das ist genau der heutige Aktienkurs.
Beispiel Deutsche Bank: Da bin ich in Ende 2008 zu 18€ eingestiegen, erwarte einen Zielkurs von 80 bis 100€ und eine Dividende von 2€ bis 4€. Das sind alles Zahlen, die in den letzten 5 Jahren schon erreicht wurden, also als realistisch bezeichnet werden können. Ähnlich kann man die BASF betrachten. Bei Porsche klapp's noc nicht ganz, doch spätestens wenn das Prozessriskiko ohne Schaden überstanden sein wird, werden auch hier die Kurse aufschließen.
Kapitalerhöhungen zwischendurch sollen mir diese Palnung nicht durchkreuzen - die mache ich mit, wenn ich wie bei der Deutschen Bank oder jetzt bei Porsche der Meinung bin, dass sie deutlich unter Wert erfolgen. Bei den dadruch erwiorbenen zusätzlichen Aktien möchte ich mir allerdinsg vorbehalten, sie auch kurz- / mittelfristig wieder abzugeben, um keine Ungleichgewichte im Depot zu erzeugen und Liquidität für andere aussichtsreiche Kandidaten freizuschaufel.
Insofern macht zumindest für mich die Aufteilung in 2 Depots Sinn.
Gruß
FredoTorpedo
Sinn:
"1. der Kurs fällt und
2. ich will einen Teil meiner Aktien verkaufen."
Wenn dem entgegen der Kurs nicht fällt, sondern steigt, ist es eher wahrscheinlich, dass ich die Altaktien verkaufen möchte.
Wenn ich dagegen ALLE Aktien verkaufe, egal wie der Kurs läuft, ist eine Trennung in
jedem Fall überflüssig.
Jetzt sind eben alle Bezugsrechte verkauft, was solls :-)
Danke aber für die Info hinsichtlich Rechnung.
Das heisst, dass ich abgesehen von den Ordergebühren und nach Verkauf der Bezugsrechte, die neuen Aktien momentan zu einem ähnlichen Preis ( wohbemerkt nach dem Verkauf der Bezugsrechte ) direkt ins Unterdepot reinkaufen kann.
genau dieselbe Problemstellung, wie Du.
Dennoch buche ich Neuzugänge (auch meine jungen Porscheaktien) auf mein "one-and-only" Standart-Depot.
Ich wüsste nicht, wozu ich trennen sollte. Wäre ich irgendwann davon überzeugt, dass
man Porscheaktien besser verkaufen sollte, verkaufe ich ALLE; in diesem Fall spielt die
Trennung keine Rolle.
Würde der Kurs rasch um 50% steigen und ich wollte einen Teilgewinn realisieren, kann
ich problemlos 4/7 steuerfrei verkaufen. 3/7 (das sind die jungen Aktien) bleiben im
Depot. Die Altaktien würden sich von selbst über die Stückzahl als solche identifizieren.
Jetzt habe ich auch verstanden, warum eine Trennung dann gar nicht unbedingt entscheident ist, wenn man irgendwann mal alle auf einmal verkaufen möchte.
Aber schöner ist es doch, wenn man die verschieden steuer-relevanten fein säuberlich separat liegen hat, schonmal um die Wahl zu haben, nur einen Teil zu verkaufen und auch um einen besseren Überblick zu haben, für welche man dann Steuern bezahlen muss und für welche nicht. Ansonsten muss man immer noch separate Listen führen oder Dokumente aufbewahren. So sieht man alles direkt in seinem Depot.
In diesem Fall würde es nämlich Sinn machen, die Altaktien festzuhalten und die Neuaktien zu verkaufen......