Alibaba.com - wie wird der Jahresverlauf sein?
Das Alibaba den Weg nach Europa gehen will, haben sicher schon einige mitbekommen.
Ich bin persönlich davon überzeugt, das Ali seinen Weg gehen wird. Klar, der Chartverlauf der letzten Wochen, war sehr volatil und zeigt momentan keine richtige Richtung an, aber das ist doch für Börsengelistete-Neulinge in der Anfangsphase ganz normal..
Ein Grund dafür wird sein, das seit ein paar Wochen Optionsscheine Handelbar sind... viele Anleger werden sich sicher mit Oppi´s eindecken..
Schade das bei Ariva kaum über Alibaba disskutiert wird... in anderen Foren, wird da mehr geschrieben und es wird sich täglich über die Aktie und die Entwicklung ausgetauscht!
Naja... kann man nich ändern!
Ich wünsch allen Investierten und nicht-investierten einen GUTEN RUTSCH ins neue Jahr!
Lasst´s euch gut gehen!
schöne restliche Woche!
Alibaba.com: Jack Ma und die 40 Räuber
Montag, 31.12.2007 12:53
Das Mastermind hinter Alibaba.com: Jack Ma (Foto: Alibaba.com)
(IT-Times) Jack Ma ist ein Mann der Superlative. Erst kürzlich betitelte ihn das Handelsblatt als „Chinas Bill Gates“. Das mag auf den ersten Blick übertrieben klingen, denn der schmächtig wirkende CEO der chinesischen Alibaba-Group sieht - zumindest rein optisch - gar nicht aus wie einer der kommenden Männer des globalen E-Commerce aus. Doch er ist angetreten, um nach eigener Aussage die Wirtschaft im Land der Mitte zu verändern. Revolutionär sind seine Ideen und der 43jährige hat bewiesen, dass er mit Traditionen brechen und sich gegen die Großen der Branche durchsetzen kann.
Als Chef zum Anfassen ist er in seinem Unternehmen bekannt, der seine ersten beruflichen Schritte mit zwölf Jahren in seiner Heimatstadt Hangzhou als Führer für ausländische Touristen gemacht hat. 1995 sah er auf seiner ersten USA-Reise zum ersten Mal einen Computer und hatte Angst, das Gerät zu berühren. Der Rest klingt wie ein Märchen aus 1001 Nacht: zwölf Jahre später bringt Ma seine Alibaba-Group-Tochter Alibaba.com (WKN: A0M5W0) an die Börse und verzeichnet somit den vorläufigen Höhepunkt einer beispiellosen Karriere. Er habe vom ersten Tag an an „unseren“ Traum geglaubt, ließ der schüchtern wirkende Mann in seiner typisch bescheidenen Art die Medien im Vorfeld des Börsengangs wissen. Die Mission der chinesischen Internet-Ikone hingegen ist noch nicht beendet.
Sesam, öffne dich!
Anfang November brachte Ma 17 Prozent des erweiterten Aktienkapitals der Alibaba-Group-Tochter Alibaba.com an die Börse in Hongkong. Beim Marktdebüt kletterten die Papiere um 192,6 Prozent auf einen Schlusskurs von 39,50 Hongkong-Dollar. Insgesamt wurden 858,9 Millionen Aktien zu 13,50 HK-Dollar an der Börse platziert, wobei das IPO 257fach überzeichnet war. Dadurch konnte Alibaba.com rund 1,49 Mrd. US-Dollar einlösen. An die Nasdaq ging man sehr zur Freude der chinesischen Obrigkeit nicht.
Eigentlich ist das Geschäftsmodell von Alibaba.com an sich schon ein Selbstläufer. Hierbei handelt es sich um zwei B2B-Portale (jeweils auf China und international ausgerichtet), die sich auf die Vermittlung von Geschäftskontakten spezialisiert haben. Einkäufer finden hier Zulieferer, Produzenten ihren passenden Partner. Im Fokus stehen die SMEs, also kleine und mittlere Unternehmen. Die Vorteile für die Kunden liegen auf der Hand: Zwischenhändler werden nicht - wie sonst in China - benötigt, was Vermittlungsgebühren vermeidet und die Kosten senkt. Außerdem entstehen keine Probleme mit Korruption, die in der aufstrebenden Wirtschaftsgroßmacht leider an der Tagesordnung ist. Ma jedenfalls hat mit seiner Idee den Nerv der Zeit getroffen: Die Kunden kommen in Scharen, über 25 Millionen waren es Mitte 2007, aus über 200 Ländern, jeden Tag werden es über 11.000 mehr, 35 Millionen Nutzer sollen es den Planungen nach inzwischen sein. Das Manko: Nur fünf Prozent aller Kunden zahlen für die Alibaba.com-Dienste.
Ma macht weiter
Der aktuelle Erfolg ist für Ma kein Grund, sich zurückzulehnen. In den letzten Monaten war er, Börsengang hin oder her, weiterhin sehr umtriebig. Im November ging Alibaba.com auf dem japanischen Markt an den Start. Flankiert wurde diese Maßnahme von einem anstehenden Joint Venture mit dem japanischen Großaktionär Softbank, selbst eine E-Commerce-Größe im Land der aufgehenden Sonne.
Doch damit nicht genug: Nach einer 100-tägigen Testperiode wurde jüngst die Online-Werbebörse und Schwestergesellschaft Alimama.com offiziell gestartet. Über die neue Plattform sollen Werbetreibende und Publisher freie Online-Werbeplätze austauschen und belegen können. Dadurch will der Mutterkonzern Alibaba Group ein brach liegendes Potential heben. Rund eine Millionen User und über eine Milliarde Page Impressions täglich waren ein erster Fingerzeig, dass Alibaba auch hier richtig liegen könnte. Das sieht auch Alibaba Group-Sprecher Jin Jianhang so. Rund 80 Prozent der chinesischen Webseiten seien derzeit nicht monetarisiert. „Durch den Launch von Alimama wird Web-Publishing für mehr als eine Million kleine und mittelständische Webseiten kommerziell“, kündigte er an.
Daneben gibt es diverse andere Aktivitäten: So wird die Zahl der aktuell 15 Sales- und Kunden-Service-Center kontinuierlich erhöht. Die Schwestergesellschaft Alipay, ein Online-Zahlungsdienst, expandierte nach Taiwan. Außerdem wurden Kooperationen mit Cisco-Systems, ebenfalls Aktionär, General Electric und Lenovo eingestielt. Zuletzt kursierten Gerüchte über ein Nasdaq-Listing der Schwestergesellschaft und Online-Auktionsplattform Taobao.com (Mandarin für Schatzsucher).
Auf Raubzug in Europa?
Rund 60 Prozent der Erlöse aus dem Börsengang will Alibaba.com in Übernahmen investieren. CEO David Wei sagte der Financial Times Deutschland erst vor wenigen Tagen, dass man über Akquisitionen nach Europa expandieren möchte. „Mit mehr als 20 Millionen SMEs ist Europa ein sehr wichtiger Markt für uns“, wurde Wie zitiert. Deswegen habe man sich entschlossen, auf dem alten Kontinent mehr als ursprünglich angedacht zu investieren. Auch seien Investitionen in neue Technologien und strategische Allianzen geplant.
Kurzportrait
Jack Ma gründete die Alibaba Group 1999. Mit der Zeit kristallisierten sich sechs Geschäftsbereiche heraus: Alibaba.com, Taobao, Alipay, Alisoft (Software für SMEs) und Alimama. Nicht zu vergessen ist die Übernahme der Suchmaschine Yahoo! China im Jahr 2005, der wohl größte Meilenstein neben dem IPO. Heute ist Yahoo! Inc. mit 39 Prozent einer der größte Alibaba-Aktionäre und hält auch zehn Prozent an Alibaba.com.
Die Alibaba-Group hat ihren Hauptsitz in Hangzhou, im Osten Chinas. Dort nahm die Erfolgsgeschichte übrigens in Jack Mas Appartement ihren Anfang. Das Unternehmen hatte zum 30. Juni 2007 über 4.400 Mitarbeiter und mehr als 30 Dependancen, u. a. in China, der Schweiz und den USA.
Markt und Wettbewerb
Alibaba.com hat einen großen Vorteil: Das Unternehmen und die Group insgesamt haben fast ausschließlich Führungspositionen in der schnellstwachsenden Volkswirtschaft der Welt inne. Allein für 2007 wird mit einem BIP-Zuwachs von über elf Prozent gerechnet, ein Nachlassen ist nicht in Sicht. Außerdem ist das Land der Mitte bereits der zweitgrößte Internetmarkt weltweit und hat noch deutlich Potential nach oben. Alibaba.com muss im Grunde nur „abschöpfen“. Zudem richtet sich das Portal nicht nur an chinesische Unternehmen, sondern auch an ausländische Gesellschaften, die mit chinesischen Partnern ins Geschäft kommen wollen.
Die Wettbewerber sind allesamt groß und prominent. Google, eBay, Yahoo! und China Telecom werden jedoch allesamt in Schach gehalten. Direkter Wettbewerber in Alibaba.coms Kerngeschäft ist die an der Nasdaq gelistete Global Sources. Mas interessantes Credo im Umgang mit Konkurrenten lässt sich am Beispiel des Auktionshauses Taobao, das den US-amerikanischen Wettbewerber in die Schranken wies, verdeutlichen: „eBay ist ein Hai im Ozean und Taobao ist ein Krokodil im Jangtse. Kämpfen wir im Ozean, verlieren wir, kämpfen wir im Jangtse, dann gewinnen wir.“
Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt knapp 140 Mrd. HK-Dollar (rund 12,2 Mrd. Euro). Auf Basis von Analystenschätzungen ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 186. Binnen zwei Jahren soll sich dieser Wert halbieren.
Analysten verwiesen häufig auf die stattliche Bewertung der Aktie, rechnen aber mit einer positiven Entwicklung - angesichts der Rahmendaten wäre alles andere auch eine Überraschung…
Links:
www.alibaba.com
....ich wünsche mir sogar Kurse deutlich unter 2€, damit ich nochmal billig zuschlagen kann.
Gruß Hr.Rossi
2008 wird noch sehr interessant, spätestens wenn es Geschäftszahlen gibt gehts deutlich Aufwärts.
Das soll keine "unfundierte Panik" verbreiten, sondern ist, wie ich geschrieben habe, ein ganz persönlicher Wunsch von mir.
Da ich auf 10 Jahre plane sitze ich auch nicht nägelkauend vor dem chart. Ich will nur möglichst billig nochmal nachkaufen.
Also keine Panik....
Gruß Hr.Rossi
Ich sag nur:
Nutzerzahlen steigen um 10000-13000 täglich!!
Geduld muss man bei Ali, wie auch bei jeder Aktie mitbringen...
Wenn wir in Deutschland mit 5% Abschlag handeln, dann sind wir selbst dran schuld...
Entscheidend wird der Montag sein! Wenn HK dann natürlich auch 5% nasse macht, dann können wir über die 2€ reden... kurzfristig!
Wenn ja, dann viel Spaß beim kaufen/nachkaufen! Die Chance wirds nich oft geben...
ANALYSTS predict the Shanghai stock market will rise this week while investors' buying interest in a wider range of sectors will also be a catalyst for the index to climb.
The Shanghai Composite Index, which covers yuan-denominated A shares and hard-currency B chips, rose 1.9 percent in the first trading week of 2008 to end at 5,361.57, above the 60-day moving average of 5,347.
"The stock market started the New Year on a strong note," said Qian Qimin, a Shenyin Wanguo Securities analyst. "The 1.9-percent rise was not quite big but we saw active trading among many individual stocks such as Olympics-related, retail and beverage issues and investors had a wider choice of stocks to invest in."
Shenyin Wanguo sees a target of 5,300 to 5,500 points for the key Shanghai index this week. Southwest Securities forecasts a range from 5,300 to 5,400 while Shanghai Securities says it may move between 5,200 and 5,500. China Galaxy Securities says the index may challenge 5,600 this week.
Analysts said expectations for better corporate earnings and abundant capital available in the market could also propel the index higher.
As high as 76 percent of the 596 listed companies that have released preliminary earnings forecast said their profit for last year would rise, according to Everbright Securities. Domestically-listed companies will start to report annual results from January 15.
Analysts said the index should fluctuate around the 60-day average in coming sessions, adding that the strong turnover last week suggests the barometer could sustain another round of rises. The daily turnover on the Shanghai and Shenzhen bourses has hovered at more than 200 billion yuan (US$27.5 billion), double the figure in the last two months of last year.
Shanghai Securities analyst Yang Ming suggests that investors may favor gold, copper and oil producers.
HSI Index heading for a tumble
07/01/2008
Analysts expect a 2.5 percent drop in the Hang Seng Index today after weak US jobs data sent American and European stocks tumbling on Friday.
The local market, they believe, will remain weak and go into range-trading this week, weighed down by rising fears of recession in the United States and continued weakness on Wall Street.
Some analysts project the blue-chip barometer to trade between 26,500 and 27,500 this week.
"The HSI might fall more than 700 points [today]," said Castor Pang Wai- sun, Sun Hung Kai Financial Strategist.
He added: "The downside risk can widen further as investors will be pessimistic and may overreact to the bad news."
The Dow Jones Industrial Average fell 256.54 points, or 1.96 percent, on Friday after the US unemployment rate rose to a two-year high of 5 percent in December, reinforcing fears that the US economy may be slipping into recession. The weak jobs data came a day after figures showed US factory production shrank in December for the first time in nearly a year.
Pang sees the possibility of the HSI falling to 26,500 during the week from Friday's close of 27, 519.69.
Delta Financial head of equity markets Conita Hung Lai-ping says the index will level this week as she believes the recovering mainland market will provide some support to Hong Kong stocks and act as a counterweight to the gloomy news from Wall Street.
On Friday, the HSI climbed 2.35 percent, rebounding from a two-week low of 26,887.28 the previous day.
Analysts said investors will focus on November's US pending home sales data to be released tomorrow.
Investors will also closely monitor US Federal Reserve chairman Ben Bernanke's speech on Thursday.
He is scheduled to speak on financial markets, the economic outlook and monetary policy.
Linus Yip Sheung-chi, First Shanghai Securities strategist, is less optimistic about the medium-term outlook.