Aktuelle Analyse zur Nasdaq
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 15.02.01 18:53 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.00 22:15 | von: Speculator | Anzahl Beiträge: | 87 |
Neuester Beitrag: | 15.02.01 18:53 | von: Speculator | Leser gesamt: | 32.806 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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ich lag die letzte Tage leider "Flach", dafür bekommt ihr jetzt eine aktuelle Chartanalyse.
Meiner Meinung nach steht die Nasdaq vor einer Aufwärtsbewegung. Ja ihr habt richtig gelesen, es soll AUFWÄRTS gehen.
Sowohl Fundamental wie auch psychologisch und technisch spricht vieles dafür.
Fundamental: Die Konjuktur schwächt sich wie Alan Greenspane es erwartet weiter ab. Auf der kommen den sitzung der FED dürfte damit endlich der weg für wieder sinkenden Zinsen (erstmal wird wohl nur der Bias auf neutral gesetzt) frei sein. Jetzt befüchten aber viele Greenspane hätte den Bogen für ein "Softlanding" schon überspannt. Die Arbeitslosenzahlen lassen aber einen anderen Schluss zu. Diese nahmen trotz abkühlung der Wirtschaft weiter ab, Firmen stellen also trotzdem weiter ein!?
Psychologisch: Endlich überwiegt der Pessemismus im Markt. Viele Kleinanleger, Grossinvestoren und Fonds sitzen auf "Cash" das investiert werden will. Viele haben die Hoffnung nach einer Jahresendralley schon aufgegeben und meisten ist dies der erste Indix dafür das die Ralley naht.
Charttechnisch: Das wir uns gerade in einem (bisher) Mittelfristigen Abwärtstrend befinden ist schon klar. Schaut man sich diesen genau an, stellt man fest das wir uns schon ziehmlich nahe der unteren Begrenzungslinie aufhalten. Die jetzige Notierungen bewegen sich nunmehr in einer "echten" Unterstützungsrange (die 3000 Marke war nur eine Psychologische Marke). Am letzten Freitag als die Nasdaq ihr ersten Ausbruchsversuch startete riet ich zur Zurückhaltung und ich möchte dies trotz der guten Aussichten bekräftigen.
Man sollte nicht gleich alles in den Markt investieren, vielmehr zahlt es sich aus, sich jetzt mit einem geringen Anteil (ca 30%) zu positionieren. Ein weiterer Anteil (ca. 30%) sollte bei tatsächlichen Bruch des kurzfristigen Trends und den Rest erst bei Bestätigung des Bruchs investiert werden.
mfG: Speculator
Kurzfristig sehe ich Potential bis 2500 und dann mal wieder eine "technische Gegenreaktion", die uns - bestenfalls - an einen GD heranführt (50er bei 3400 momentan) und scheitern lässt. Das wären dann ohnehin satte 30%.
Ob's ein Soft- oder Hardlanding geben wird, ist für mich nach wie vor unsicher. Diese Unsicherheit bleibt vorerst im Markt und schränkt den Bewegungsspielraum erheblich ein.
Was mich interessieren würde, sind langfristige Daten (20 Jahre) über Wirtschaftswachstum, Index- und Wechselkursentwicklung. Ich möchte daraus ablesen, wie sich die Indices beim letzten Übergang vom Boom in den Abschwung und die evtl. Rezession verhielten. Wir haben ja eine Phase starken Wachstums in den Staaten hinter uns und dementsprechend schossen die Kurse hoch (allerdings ein bisschen zu stark). Was passiert aber, wenn im WC-Fall (worst case) die Staaten tatsächlich in eine Rezession abgleiten (wäre übrigens das erste Mal dass keine Rezession den Konjunkturzyklus beendet) mit den Aktienmärkten? Ist das jetzt bereits eingepreist? Diese Szenario beträfe dann das Kurspotential in den nächsten 1-2 Jahren. Damit würde die Korrektur analytisch in zwei Elemente zerfallen: Erstens den Abbau der Überbewertung aus einer boomenden Wirtschaft und zweitens die Anpassung der Bewertung an ein - im schlimmsten Fall - neg. Wirtschaftswachstum, wobei letzteres noch vor uns stehen würde.
Wie ist eure Meinung dazu?
Grüsse InFact
Ich weiss, dass ich mich mit meiner Analyse bei der momentanen Marktlage auf dünnem Eis bewege aber erst positive Aussichten zu posten wenn die "Ralley" voll im Gange ist oder umgekehrt ist ja auch nicht schwer.
Ob ich letztendlich richtig liegen werde wird die Zukunft zeigen. Ich möchte aber nochmals betonen, dass man vorsichtig agieren sollte und nicht gleich alles investieren soll. Die Gefahren sollte man natürlich auch nicht übersehen.
mfG: Speculator
Da Du optimistisch in die nahe Zukunft siehst, ist der Tag gleich freundlicher. Der Nemax ist seither auch schon 130 Punkte gestiegen.
Für welchen Zeitraum hast Du Deine Prognose gemacht? Es würde mich auch interessieren, ob Du für den Nemax einen Gleichschritt, bzw. ein Nachspringen siehst.
@InFact
Ganz so gefährlich sehe ich die Entwicklungstendenzen noch nicht. Alle (fast jedenfalls - es gibt immer welche von der anderen Fraktion) sind an einem Softlanding interessiert. Nur haben die maßgeblichen Stellen bisher dafür aktiv etwas getan? Bisher hat doch die überwiegende Mehrheit ihr Pulver trocken gehalten. Erst wenn die Steuerungsmaßnahmen ins Leere laufen, dann muss man einem längerfristigen negativen Wirtschaftswachstum ins Auge blicken.
Sicher haben eine Reihe von Firmen da einen Anfang(negativ) gemacht. Wo liegen die Gründe? Ist der Kuchen nicht eher mehrmals aufgeteilt worden, ohne zu schauen, dass es noch ein paar andere gibt, die ihn auch haben wollen, denen man den Marktanteil nicht abnehmen konnte? Nun hat man es gemerkt. Nach Konzentration und Konsolidierung , oder auch umgekehrt, bin ich eher optimistisch.
Gruß mehlmann
erwartete Handelsbandbreite: 2825-2705
Unverändert fallen die Zwischenkorrekturen des Nasdaq-Index momentan ziemlich kurz aus. So auch gestern: Anstatt die Konsolidierung bis 3000 auszuweiten fiel der Index sofort unter die wichtige Unterstützung. Für die heutige und auch die morgige Sitzung gilt, dass erst wenn der Index 2850 Punkte überschreitet eine Bewegung bis 3000/3100 folgen kann und wird.
Die Frage ist momentan, ob es sich bei dem Rückgang der letzten Tage um einen Bestandteil einer breiten Seitwärtsbewegung (also Wave b`) oder bereits um den letzten Move nach unten handelt. Auf Grund der Impulsstrukturen ist letzteres wahrscheinlicher.
Da in der Montagssitzung ein weiterer Abwärtsfünfer vollständig entwickelt wurde, ist nun weiteres Abwärtspotenzial zu erwarten. Zunächst ist zum Handelsstart mit einem kleinen Anstieg bis 2825 zu rechnen, so dass der Rückgang der letzten Handelsteils korrigiert wird. Anschliessend steht weiteren Kursabgaben zunächst nichts im Weg, so dass Notierungen bis 2700 Punkte durchaus realistisch sind.
Fazit: So lange der NDX unter 2850 notiert ist der sehr kurzfristige Trend abwärts gerichtet. In der heutigen Sitzung sollte nach kurzer Erholung zu Handelsstart der Abwärtstrend bis zunächst 2700 fortgesetzt werden.
auf der anderen seite haben wir einen rückgang der langfristigen
güter bei -5,5%. wenn dieser rückgang bei investitionsgütern
auch so stark ist, so wird es an der nasdaq weitere gewinnwarnungen
und downgrades geben. nach wie vor hängen viele aktien am
goldenen faden des hohen wachstums.
ein einziger downgrade am montag hat CMRC (und ARBA) bereits 30%
ihrer bewertung seit freitag gekostet.
Zur relation: CMRC hat 17 strong, 10 buy, 1 hold (laut Yahoo), stand 24.11.
also: eine stimme von 27 sagt: down, weil ... (die begründung ist recht
interessant, CMRC sei nicht umfassend positioniert, ITWO besser).
und dies reicht für einen kursrückgang von 42 auf 31.7/16$
(wobei fairerweise der nachbörsliche kurs vom Fr wohl überzogen war,
schlussbasis lag knapp unter 39$).
zeigt das nicht, wie nervös anleger auf sinkende wachstumssteigerungen
reagieren? CMRC's bewertung hängt stark von seinem wachstum.
nichts für ungut.
dennoch, mich würde deine charttechnische meinung zu CMRC brennend
interessieren.
:) tetsuo
Zu CMRC lässt sich sagen, daß die Unterstützung von 40Euro gebrochen wurde, da ich keinen Chart in $ finden kann,aber vermute das auch die Unterstützung gebrochen wurde,ist höchste vorsicht angesagt. Die nächste Unterstützung bietet erst 20Euro.
http://www.bigcharts.com/quickchart/...rc&sid=0&o_symb=cmrc&x=60&y=13
Die 30$ sind verdammt wichtig!
Gr InFact
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DOW JONES INDU.
erwartete Handelsbandbreite: 10480-10600
Beim Dow gibt es kaum neue Erkenntnisse für die nächsten Handelsstunden. Wie erwartet, markierte der Index lediglich eine Seitwärtsbewegung.
Allerdings wurden keine bearishen Kursmuster entwickelt, die auf deutliches Abwärtspotenzial schließen lassen. Zwar fehlt optisch noch ein letzter Move bis 10300, so dass eine richtige Trendwende möglich ist.
So lange der Dow unterhalb von 10580 Punkten notiert, bleibt diese Erwartung auch erhalten, jedoch bleibt fraglich, ob tatsächlich dieses niedrige Korrekturniveau erreicht wird.
Sehr kurzfristig wird der Index zu Sitzungsbeginnn kurz ins Minus laufen und einen sehr kleinen Impuls beenden. Sollte dabei der Bereich 10450-10470 Punkte halten, besteht eine sehr gute Chance für eine richtige Rallye in der zweiten Sitzungshälfte. Ein Break lässt o.g. Szenario aktiv werden.
Fazit: Der Dow sollte idealerweise knapp unter 10500 eine Trendwende vollziehen und eine Rallye starten.
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NASDAQ 100 INDEX
erwartete Handelsbandbreite: 2596-2750
Wie erwartet, fiel der Index in der gestrigen Sitzung deutlich und näherte sich dem Kursziel 2572 Punkten.
Wellentechnisch fehlt noch ein letzter kleine Move von rund 20 Punkten, dann wäre der Abwärtsimpuls der letzten Tage vollständig und alle Voraussetzungen für eine Trendwende erfüllt - sowohl auf Tages- als auch 10-Minuten-Basis!. Somit scheint klar, dass das Downsiderisk äußerst begrenzt scheint.
Aber: so lange 2760 nicht gebreakt sind, bleibt der Abwärtstrend intakt und der Beweis für eine Trendwende fehlt. Im Idealfall wird dieses Longsignal noch in der heutigen Sitzung (ggf. morgen) generiert!
Ausblick für die heutige Sitzung: Der Index sollte zu Handelsbeginn erst schwächer notieren und rund 2600 Punkte erreichen. Dort sollte, wenn kein Extensieren erfolgt, DIE Trendwende vollzogen werden, so dass bis Handelsschluss der wichtige Widerstand 2760 erreicht wird.
Fazit: Der NDX befindet sich derzeit innerhalb einer Bodenbildung!
Langfristige Charts zu DOW und NASDAQ gibt bei
www. bigcharts.com
Daten zur Entwicklung des GDP (BIP) der USA bei
http://www.bea.doc.gov/bea/dn/gdppch.htm
und ergänzend empfehle ich noch den Link
http://www-public.tu-bs.de:8080/~y0003876/index.html
Wenn ich mir das so anschaue, so sind Baissephasen von bis zu 18 Monaten in der Vergangenheit bei einem beginnenden Abschwung nichts aussergewöhnliches,
z.B. 1981-1983 (allerdings gab's da auch eine Ölkrise).
Jedenfalls möchte ich darauf hinweisen, mit großer Vorsicht zu agieren, denn noch wissen wir nicht, was auf uns zukommt.
Vorausschätzungen des BIP belaufen sich auf eine 2,7% Erhöhung zur Vorjahresperiode:
GROSS DOMESTIC PRODUCT: THIRD QUARTER 2000 (ADVANCE)
Real gross domestic product -- the output of goods and services produced by labor and property
located in the United States -- increased at an annual rate of 2.7 percent in the third quarter of 2000,
according to advance estimates released by the Bureau of Economic Analysis. In the second quarter, real
GDP increased 5.6 percent.
The Bureau emphasized that the third-quarter "advance" estimates are based on source data that are
incomplete or subject to further revision by the source agency (see the box on page 3). The third-quarter
"preliminary" estimates, based on more comprehensive data, will be released on November 29, 2000.
The major contributors to the increase in real GDP in the third quarter were: Personal consumption
expenditures (PCE), exports, and nonresidential fixed investment. The contributions of these
components were partly offset by an increase in imports (which are subtracted in the calculation of GDP),
and decreases in government spending and in residential investment.
The deceleration in real GDP in the third quarter primarily reflected a deceleration in inventory
investment, a downturn in government spending, and a deceleration in nonresidential fixed investment
that were partly offset by an acceleration in PCE.
The price index for gross domestic purchases, which measures prices paid by U.S. residents,
increased 2.4 percent in the third quarter, compared with an increase of 2.1 percent in the second.
Excluding food and energy prices, the price index for gross domestic purchases increased 1.9 percent in
the third quarter, compared with an increase of 1.7 percent in the second.
Grüsse InFact
hingewiesen, und dass das Low intraday am 14.4. bei 29$ lag.
das besondere Risiko bei CMRC liegt darin, dass
sie entweder (wie bereits 3 mal gezeigt) über 20% hochhüpft,
oder sinkt.
steigt sie, so stieg sie bisher an 2-3 Tagen um 50-100%,
da springt man nicht gern auf.
Sinkt sie wesentlich unter ihre Ünterstützung, so darf angenommen
werden, dass sie dann sehr schnell weiter sinkt.
Geht sie heute aber moderat negativ aus dem Handel,
so geht die Zitterparty weiter.
Ich traue mir keine Vorhersage zu!
Gibt es eine weiter sigtnifikante Unterstützung unter 29$?
Im Nov 99 gibt es eine schwache Unterstützung bei 28$ (sorry, kann es
bei bigcharts nicht genau ablesen),
Anfang Okt eine bei 17-18$.
Insgesamt sieht es unter den 29$ nach Niemandsland aus.
:) Tetsuo
Eventuell Anzeichen einer bevorstehenden Rallye - fehlt nur die Initialzündung (Zinssenkung, Präsi o.ä.)
Funds' cash stash grows
Highest level since April '97, Trim Tabs
estimates; may signal buying ahead
November 28, 2000: 12:22 p.m. ET
NEW YORK (CNNfn) - Mutual fund managers appear to have put more cash in
their mattresses lately, not an atypical thing to do in a down market but one
that might signal more bullish days ahead.
As of Nov. 22, cash likely accounted for 6.5 percent of U.S. equity funds'
assets, the highest level since April 1997, according to estimates from Trim
Tabs, which tracks market liquidity.
That's up from 5.1 percent at the end of September and above the 3.8-percent
level recorded at the height of the market last March, said Trim Tabs President
Charles Biderman. Nevertheless, he pointed out, it is still far below the
double-digit cash levels seen in the aftermath of Black Monday in 1987.
And, said Jim Jundt, founder of the Jundt family of funds, the 6.5 percent level
is high relative only to the bull market of recent years, when managers were
expected to be fully invested in the market, since cash was perceived as a drag
on performance.
High cash levels are not necessarily
a bearish sign, in fact, some
observers see it as a positive. Cash
can act as a cushion in a market
sell-off by providing a resource for
fund managers to scoop up falling
stocks. Buying can also signal a
market bottom.
Biderman says higher cash may
portend well for stocks in the coming weeks or months. "It's sort of like you
have a huge herd of restless cattle looking for a gunshot that will send them
stampeding into buying," he said.
Sometimes cash levels are increased to prepare for year-end distributions or to
guard against too many redemptions in a short period. But thus far, individual
investors have shown a lot of resilience, fund industry observers said. Indeed,
said Duncan W. Richardson, portfolio manager of Eaton Vance's Tax-Managed
Growth Fund, "We haven't found skittishness in our shareholder base."
On the contrary, investors have continued to put money into stock funds
despite the rocky market: Equity funds in October received cash inflows of $14
billion, with the majority of that money going to growth-oriented funds,
according to estimates from Strategic Insight.
Nevertheless, portfolio managers seem to have kept a good deal of new money
on the sidelines. Trim Tabs estimates that since last March there has been a
$60 billion increase in funds' cash -- or nearly half the $122 billion that flowed
into U.S. equity funds since April.
"The weakest part of the market is the portfolio managers," Biderman said.
"(They) stopped buying and started selling."
What it takes for buying to begin
When fund managers do return to the market, they probably won't snatch up
just any stock, especially past favorites on the Nasdaq 100 that have burned
them. "I think we bottomed Oct. 12 in everything other than the Nasdaq,"
Biderman said, noting that he expects selling in the technology sector to
continue at least until the end of tax-selling season.
Generally speaking, "when concern rises, so do cash levels," Richardson said.
But in the same vein, a build-up of sideline cash often signals a rally ahead,
Jundt noted.
"When cash levels are high, we know what the next decision will be. We just
don't know when," he said. Jundt had significantly increased his funds' cash
positions following the April tech wreck, but he said he has brought them down
to zero in the past few days.
"We're in a position where some positive news could trigger a rally," Jundt said.
A number of factors might spur buying, said Morningstar senior fund analyst
Scott Cooley. Among them: A definitive conclusion to the presidential election,
an indication that recent negative corporate earnings revisions were overdone,
or a sign that the Fed is less concerned about inflation.
Away from the fray
Economic and political scenarios aside, John Montgomery, founder of
Bridgeway Capital Management, said if Trim Tabs' estimates are correct and
you are tempted to interpret higher cash levels to mean managers are more
bearish going forward, take heart.
"If cash levels are higher, that's good. Portfolio managers tend to get it wrong.
They misread the market," Montgomery said, explaining that's why he is happy
to rely on computer-driven quantitative models to guide his investment
decisions.
And thus far, his funds' cash levels, generally speaking, have not increased,
and in some cases are quite low, he said.
Gruß Dampf
Der Gesamtindex notiert ca. 40% unter dem 200-Tages-Durchschnitt. Dies ist in etwa gleich viel, wie der Index im März über dem GD-200 lag.
Gleichzeitig liegt er auf einer Langfrist-Unterstütztungslinie und nahe der Unterseite des im Frühling begonnen riesigen Abwärtstrendkanals.
Weiter bildet sich ein fallender Keil (falling wedge) aus. Gemäss dem Autor des Artikels wird mit einer solchen Konstellation eine erste und schnell ablaufende Wende eingeleitet. Allerdings fällt das meist mit einer grösseren Kapitulationswelle einher.
Man kann schon sachte beginnen, Langfristpositionen aufzubauen. Der Trend hat nämlich noch nicht gewendet. (Was soll ich, der zu 95% investiert ist, dazu noch sagen?)
Gruss, CHF
"Unsicherheit an der Nasdaq hält an" von Gerhard Höller auf
http://www.dynamitimdepot.de
In der Watchlist werden diese Woche folgende Werte besprochen:
Analog Devices (ADI)
Rambus (RMBS)
Ciena (CIEN)
Nortel Networks (NT)
Brocade Communications (BRCD)
Redback Networks (RBAK)
Ariba (ARBA)
America Online (AOL)
Handspring (HAND)
Ameritrade Holding (AMTD) und
E*Trade Group (EGRP)
Artikel: Unsicherheit an der Nasdaq hält an
Quelle: http://www.dynamitimdepot.de
super aufregend, mir klopft der hals. hab sowas noch nie erlebt.
hammerhart hat es heute die software branche erwischt.
nachdem SAP fiel (zeitweise -15%), fallen nun auch
everybody's darlings wie SEBL und ITWO.
es gibt analystenzweifel ob das wachstum aufrecht erhalten werden kann.
der einbruch bei SEBL ist signifikant, denn sie war bisher gegenüber dem
gesamtmarkt relativ stark.
Auch ARBA und EXDS leiden wieder schwer,
nur CMRC hängt am seidenen faden seines widerstands, der offensichtlich
verteidigt wird (von wem?). (CMRC pendeln bei -4 bis -6%).
Mittlerweile sind wir allerdings schon soweit, daß eine Intel ein geringeres 2000er und 2001er KGV vorweist als so ein Langweiler und in einer Anpassungskrise steckendes Unternehmen wie Procter&Gamble.
Meines Erachtens wird sich das alles recht schnell relativieren. Wenn die politische Unsicherheit der Präsidentenwahl entschieden ist, werden sich rasch die Stimmen derer mehren, die von Übertreibung an der Nasdaq sprechen
und man wird auch die Frage aufwerfen, ob die TMT's vielleicht doch besser die Abkühlung der US-Konjunktur überstehen als die Chemieunternehmen, die Autobauer, die Banken etc.
Wie gehabt: Nicht irgendwelche 79 1/2 - oder 204,75 - Tagelinien zählen, sondern die Psyche - und natürlich die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Zudem ist es wohl so, daß die Amis mehr und mehr die europäischen Märkte für eine Anlage entdecken. Bei den Bonds ist das schon ziemlich offensichtlich.
Genervte Grüße von ZN
Ich habe aber auch gehört, dass die Fonds den höchsten Cash-Bestand seit 3 Jahren haben. Dieser soll 6,5% der Gesamtsumme ausmachen. Das Geld wartet nur darauf, investiert zu werden. Allerdings wird jetzt jede starke Eröffnung noch zum weiteren Ausbau der Cash-Positionen genutzt, womit der Näs dann wieder im Minus schliesst. Dies ist ein negatives Zeichen, wenn die Candle-Sticks meistens schwarz sind.
Gruss, CHF
@Sitting Bull. Ich rate zu gar nichts. Ich habe nur einen Artikel in der Zeitung zusammengefasst.
Wie schon oben erwähnt spricht vieles, sowohl charttechnisch wie auch fundamental für eine baldige erholung!
Zur Zeit habe ich leider nicht so viel Zeit um alles zu erläutern. Ich hoffe, dass euch wenigstens die Chartanalyse etwas weiterhilft.
Mittlerweile steckt jede schlechte Nachricht schon in den Kurse, diese werden auch nur wegen der Trägheit des Marktes weiter nach unten gezogen. Ganz duetlich an der Divergenz zwischen DOW , S&P und Nasdaq zu sehen.
So dürfte in den nächsten Tage der Kurzfristige Abwärtstrend (Gelb) verlassen werden, die Kurse werden sich dann innerhalb des langfristigen Aufwärtstrend (Grün) und den Mittelfristigen Abwärtstrend (Rot) bewegen.
Meine Nasdaq (Composite) Prognose für das Jahr 2001:
Januar/Februar : 2800 bis 3000 Punkte, endlich geht es wieder nach oben!
März bis Juni : 3000 bis 3200 Punkte, Markt weiter moderat steigend.
Juli/August : 2900 bis 3100 Punkte, die ersten räumen ihr Depot.
September/Oktober: 2600 bis 2900 Punkte, die Angst kehrt zurück. Jetzt wird sich entscheiden ob das "Softlanding" gelungen ist oder uns eine "Bruchlandung" bevorsteht!?
Mein Engagement habe ich weiter ausgebaut, ich bin mit 60% investiert.
mfG: Speculator
p.s.: @Tetsuo, Commerce One bleibt für mich ein Top-Investment. Wenn der Markt wieder nach oben dreht, dürfte Commerce One (wie auch CMGI, Spekulativ!) sicherlich überproportional davon profitieren.