Akasol - Thread!
Seite 3 von 12 Neuester Beitrag: 30.04.21 20:44 | ||||
Eröffnet am: | 16.06.18 13:05 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 286 |
Neuester Beitrag: | 30.04.21 20:44 | von: trekkie2003d. | Leser gesamt: | 142.287 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 16 | |
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Ich habe hier meine Position deutlich ausgebaut, ich rechne hier ähnlich wie beim Orange Deal bei Cyan mit einer zeitlich verzögerten starken Rally. Die großen Adressen müssen sich hier erst eindecken. In 4-5 Wochen dürfte es hier starten. Wir haben aktuell eine Marktkapitalisierung von 1/10 zum Auftragsbestand. Und in diesem Auftragsbestand sind alle Adressen vertreten, die bei Bussen und LKW`s von Rang und Namen sind. 2020 dürfte das EPS hier schon bei 3 € stehen.
Wünsche ein schönes WE
Hier ist noch eine News im Rohr, die aber eher Geld kosten wird.
Akasol ist für mich eine Wette auf die Zukunft. Jetzt wird investiert, Kappa aufgebaut, platzt der E-Traum / Nachfrage kann's in ein paar Jahren düster werden.
E-Busse sind doch viel zu teuer um wirtschaftlich betrieben zu werden, oder? Also werden die nur für bestimmte Regionen / Prestige angeschafft und dann ist Ende.
Optimistisch stimmt, dass der Schulz so stark einkauft.
Auch für 2019 sieht es schon gut aus. Die Serienproduktion in Langen wird immer mehr hoch gefahren. Lampe rechnet mit rd. 68 Mio. € Umsatz, EBIT bei rd. 8 Mio. €.
Und die Lampe Prognose war noch weit vor dem neunen Volvo Deal. Ich kann mir kaum vorstellen, dass in den nordischen Ländern die Verkehrsverbände noch Diesel-Busse bestellen. Auch von der Ladeinfrastruktur gibt es nichts einfacheres als Strom, der auch noch immer sauberer wird.
Hier noch Interview mit dem CEO Sven Schulz von der IAA im Okt. 2018
https://aktien-boersen.blogspot.com/2018/10/...hulz-im-interview.html
Muss man erst mal eine AG mit derart gut gefüllten Auftragsbüchern finden!
Aber die Börse honoriert das bisher nicht!
Werde hier aber weiter zukaufen!
Sehr geehrter Herr xxx,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
1.Nicht jede Batterie braucht eine Brennstoffzelle, aber jede Brennstoffzelle braucht eine Batterie. Grundsätzlich ist die direkte Nutzung von Strom im motorisierten Fahrzeug aus Effizienzgründen der Nutzung von Brennstoffzellenfahrzeugen vorzuziehen. Im Vergleich zeigt sich schnell, wo die Vor- und Nachteile der Antriebsarten liegen. Der Preis für Batterieelektrische Fahrzeuge ist wesentlich erschwinglicher als der für die Brennstoffzellenfahrzeuge. Die Brennstoffzellenfahrzeuge überzeugen wiederum mit Ihrer hohen Reichweite. In unserer mittelfristigen Markteinschätzung sehen wir keine Konkurrenz durch die Brennstoffzelle.
2.Die IPO erlöse werden zu 2/3 in diesem Jahr 2019 für unsere geplante sowie auch die vorgezogenen Investitionen verwendet. Wir rechnen im Jahr 2020 mit einem positiven Free Cash Flow. Dieser ist allerdings stark davon abhängig, wie planmäßig unsere Automobilkunden unsere langfristigen Rahmenverträge abrufen.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, so können Sie sich jederzeit an uns wenden.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen | Best Regards
Isabel Heinen
Ich kenne kein Unternehmen das im Verhältnis zur Marktkapitalisierung so derart große Auftragsvolumen vorzuweisen hat.
Normalerweise müsste der Kurs hier deutlich steigen. Das Gegenteil ist der Fall. Aktuell wirken die Meldungen über die massiven Auftragseingänge scheinbar eher belastend.
Ich verstehe nur nicht warum?
Traut man den Unternehmen nicht zu diese Aufträge zu erfüllen?
Ich habe auf jeden Fall heute meinen Einstand verbilligt und nachgekauft.
2018 = 22-24 (Prognose)
2017 = 14,5
2016 = 13,4
2015 = 8,8
Market Cap = 10 fache des Umsatzes
Jahres EBIT:
2018 = 1,6 (voraussichtlich)
2017 = 1,1
2015 = 0,4
KGV = über 100
Auftragsbestand 1,47 Milliarden bis 2024 (Ist NOCH kein Umsatz)
Die Aktie ist zwar ein Wachstumswert mit tollen Aussichten, jedoch nicht günstig, außerdem legt der Markt eben eine gewisse Risikoaversion an den Tag...
Das Umweltministerium stockt die Zuschüsse für den Kauf um 180 Millionen Euro auf fast 300 Millionen Euro auf, wie das Ministerium am Montag in Berlin mitteilte. Das Geld soll den Städten zugutekommen, deren Stickoxid(NOx)-Werte die Grenzwerte überschreiten. Damit wird das Programm “Saubere Luft” der Regierung noch einmal ausgeweitet.
Mit den Zuschüssen kann die Preisdifferenz zwischen Diesel- und Elektrobussen zu 80 Prozent ausgeglichen werden. Laut dem Verband der Verkehrsunternehmen (VDV) ist ein E-Bus mit rund 700.000 Euro etwa doppelt so teuer wie ein Diesel-Bus. Zudem seien die Preise wegen der Nachfrage zuletzt noch gestiegen. In Deutschland sind derzeit etwa 100 Busse mit Elektroantrieb unterwegs. Es lägen aber Förderbescheide für über 600 Busse vor. Mit den bisher begrenzten Mitteln hätten aber nur etwa 60 Busse pro Jahr finanziert werden können.
Die E-Busse wurde bisher zudem fast ausschließlich von ausländischen Herstellern geliefert. Von diesem Jahr an sollen aber verstärkt auch Busse aus deutscher Produktion zum Einsatz kommen.
https://de.reuters.com/article/...and-umwelt-busse-idDEKCN1QL0XJ?il=0
Rolls-Royce Power Systems zeichnet AKASOL mit Innovationspreis aus
https://www.akasol.com/de/news-akasol-mtu-award
Technik
Brennstoffzelle und Batteriesysteme kombiniert
In seinem Wasserstoffzug kombiniert Alstom leistungsstarke und robuste Li-Ion-Batteriesysteme mit Wasserstoff-Brennstoffzellen. Die im Unterboden verbauten Batteriesysteme vom Typ 3P AKASYSTEM 18 AKM bilden das Herzstück des Antriebsstrangs, da die Brennstoffzellen dann besonders effizient sind, wenn sie gleichmäßig betrieben werden.
Der Coradia iLint tankt gasförmigen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien, der dazu genutzt wird, in den Brennstoffzellen kontinuierlich elektrische Energie zu generieren. Diese elektrische Energie wird zunächst in den Batteriesystemen von AKASOL zwischengespeichert – und ganz nach Bedarf des Zuges abgegeben. Eine Tankfüllung von der mobilen Wasserstofftankstelle in Bremervörde reicht für 1.000 Kilometer Reichweite.
Die Zusammenarbeit zwischen Alstom und AKASOL ist auf mehrere Jahrzehnte ausgerichtet. Neben der Lieferung von bis zu 500 Batteriesystemen für 250 Wasserstoffzüge in den kommenden 15 Jahren, stellt AKASOL darüber hinaus den laufenden Betrieb der Züge sicher – und tauscht die Batteriesysteme aus, falls die Notwendigkeit besteht.
Die flüssiggekühlten, leistungsstarken Batteriesysteme, die AKASOL seit 2013 entsprechend der Anforderungen von Alstom entwickelt hat, stellen nicht nur die notwendige Antriebsleistung zur Verfügung, sondern speichern auch die Bremsenergie. Dafür ist die Power der Batteriesysteme von 111 Kilowattstunden bei einer nominellen Spannungslage von 800 Volt erforderlich.
Die durchschnittliche Leistung liegt bei 221 Kilowatt – in der Spitze benötigt der Zug sogar 450 Kilowatt für maximal 40 Sekunden. Darüber hinaus erhalten auch Bordsysteme wie Beleuchtung und Klimatisierung elektrische Energie. Die Batteriesysteme sind für den Bahnbetrieb ausgelegt und erfüllen die maßgeblichen Regularien IEC 61508 und EN 12663. Die modularen Subsysteme sind entsprechend EN 61373, EN 50121, EN 60529 und UN 38.3 geprüft.
Auf der Automesse in Genf zeigen Volkswagen, Daimler und BMW, aber auch ihre Konkurrenten aus Frankreich, Japan und Schweden, mit welchen Modellen sie im kommenden Jahrzehnt die Käufer zum Schwenk auf emissionsfreies Fahren gewinnen wollen. “Unsere Zukunft ist elektrisch”, sagte BMW-Chef Harald Krüger am Dienstag in Genf.
Auch Volkswagen setzt alles auf die Karte Elektromobilität. Wenn Ende 2019 in Zwickau der erste “ID” vom Band gerollt ist, sollen weitere Modelle folgen. Insgesamt wollen die Wolfsburger schon im nächsten Jahr mehr als 100.000 reine Elektroautos verkaufen, um so die Klimavorgaben zu erfüllen.
https://de.reuters.com/article/autosalon-idDEKCN1QM1FD?il=0
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...tte_wert_Aktienanalyse-9731558
Der Ausblick in meinen Augen ambitioniert. Vielleicht zu ambitioniert?:
Umsatzzahlen:
2017 14,5 Mio €
2018 21,6 Mio €
2019e mind. 60 Mio €
Auftragsbestand bis 2024: 1,47 Mrd. €
Die Umsatzverdopplung in 2018 ist gelungen. Eine Umsatzverdreifachung in 2019 wie geschrieben ambitioniert.
Will man von 2020 bis 2024 aber das Auftragsvolumen abarbeiten, wären das ca. 280 Mio € Umsatz jährlich.
Wie lange hält man dieses rasante Wachstum durch? Wann gelangt man an Grenzen? Und wie wird sich der Gewinn in diesem Zuge entwickeln? Das Wachstum setzt ja zunächst mal nicht unerhebliche Investitionen voraus.
Ich bin momentan investiert. Freue mich über diesen Ausblick, bin aber gleichzeitig skeptisch ob das so gelingen kann. Wenn ja, dann hat der Kurs mittelfristig viel Potential.