Adobe: Jeder nutzt es - Wer profitiert davon?
Seit drei Jahen geht´s hier aufwärts und fast keine Wortmeldungen.
Vielleicht muss mal was Neues her?
Also, darum der doppeldeutige Titel:
Ich glaube, es gibt Niemanden unter euch, der Adobe nicht nutzt.
Wenn also schon kein Weg dran vorbeiführt, warum nicht auch finanziell davon profitieren?
Nach einer jahrelangen Schwächephase habe ich auch zu lange an der Seitenlinie gestanden, habe mittlerweile aber auch ein ansehnliches Plus.
Wer profitiert also noch von Adobe?
Hier ein sehr interessantes Interview (zum Markt nicht adobe) von Stifel; ab 3:40/ :50min wird Bannister konkret .
https://youtu.be/BSP28OKjX3o?t=228
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...sausblick-ki-hoffnungen
Adobe erfüllt nicht die hohen Erwartungen an KI-Programme.
Umsatzziel für Geschäftsjahr 2023/24: 21,4 Mrd. US-Dollar.
Aktie fällt um 6,3 Prozent, Gewinn je Aktie hinter Erwartungen zurück.
SAN JOSE (dpa-AFX) - Der US-Softwarekonzern Adobe hat mit den Aussichten für das neue Geschäftsjahr die hohen Erwartungen an seine Programme rund um Künstliche Intelligenz (KI) nicht erfüllen können. Die Kalifornier planen für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz von rund 21,4 Milliarden US-Dollar (19,8 Mrd Euro) ein, wie sie am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilten. Investoren hatten sich mehr Erlös erhofft, die Aktie fiel nachbörslich um 6,3 Prozent. Der in Aussicht gestellte bereinigte Gewinn je Aktie von 17,60 bis 18 Dollar blieb im Mittel ebenfalls hinter den durchschnittlichen Markterwartungen von 18 Dollar zurück.
Anleger hoffen, dass Adobe mit seinen generativen KI-Funktionen wie automatisch erzeugten Bild- und Medieninhalten früh vom Hype um die neuartige KI-Technik profitieren kann. So können Anwender in den bei Mediendesignern und Grafikern beliebten Adobe-Programmen mittels Textanweisungen bestimmte Inhalte erzeugen oder verändern lassen. Adobe hat in den vergangenen Monaten neue Versionen seiner Software herausgebracht und die Preise angehoben. Die Aktie hatte bislang in diesem Jahr fast 86 Prozent zugelegt.
Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 1. Dezember endete, steigerte Adobe den Umsatz um zehn Prozent auf 19,4 Milliarden Dollar. Unter dem Strich fuhr das Unternehmen ein Gewinnplus von 14 Prozent auf 5,4 Milliarden Dollar ein./men
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...and-fiscal-2023-revenue
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-schnaeppchenjaeger-zug
https://www.finanznachrichten.de/...cht-gegen-steigende-kurse-486.htm
Adobe verfehlt Umsatzprognose für das zweite Quartal; Aktien stürzen nachbörslich ab
Am 14. März 2024 um 21:57 Uhr
(MT Newswires) -- Adobe (ADBE) meldete am späten Donnerstag ein über den Erwartungen liegendes Ergebnis für das erste Quartal, während der Umsatzausblick für den laufenden Dreimonatszeitraum hinter den Erwartungen der Wall Street zurückblieb.
Der bereinigte Gewinn pro Aktie des Softwareherstellers stieg in den drei Monaten, die am 1. März endeten, auf 4,48 $, verglichen mit 3,80 $ im Vorjahr und lag damit über dem von Capital IQ ermittelten Konsens von 4,38 $. Der Umsatz stieg um 11% auf 5,18 Mrd. $ und lag damit über den Erwartungen der Marktteilnehmer von 5,15 Mrd. $.
"Adobe hat im ersten Quartal einen Rekordumsatz erzielt, der eine starke Dynamik in den Bereichen Creative Cloud, Document Cloud und Experience Cloud zeigt", sagte Chief Executive Shantanu Narayen in einer Erklärung. "Wir haben unglaubliche Arbeit geleistet, indem wir die Macht der generativen (künstlichen) Intelligenz genutzt haben, um bahnbrechende Innovationen in unserem gesamten Produktportfolio zu liefern."
Der Umsatz des Segments Digitale Medien stieg um 12% auf 3,82 Milliarden Dollar, angetrieben durch Zuwächse im Kreativ- und Dokumenten-Cloud-Geschäft. Der neue annualisierte, wiederkehrende Nettoumsatz (ARR) für die Sparte betrug 432 Millionen US-Dollar. Der Bereich Digital Experience verzeichnete einen Umsatzanstieg von 10% auf 1,29 Milliarden US-Dollar, wobei die Abonnements um 12% zulegten.
Für das laufende Quartal rechnet das Unternehmen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von $4,35 bis $4,40 bei einem Umsatz zwischen $5,25 Milliarden und $5,30 Milliarden. Der Marktkonsens liegt bei $4,37 pro Aktie bzw. $5,31 Milliarden. Adobe prognostiziert für das Quartal neue Nettoumsatzerlöse im Bereich digitale Medien in Höhe von etwa 440 Millionen Dollar.
Die Aktie gab nachbörslich um 11% nach.
Adobe kündigte außerdem eine neue Ermächtigung zum Rückkauf von Aktien im Wert von bis zu 25 Milliarden Dollar bis zum 14. März 2028 an.
"Unsere neue Ermächtigung zum Rückkauf von Aktien im Wert von 25 Milliarden Dollar unterstreicht, was für ein besonderes Unternehmen Adobe ist. Das Unternehmen verfügt über die Rentabilität und den Cashflow, um das Wachstum voranzutreiben und in Innovationen zu investieren, während es gleichzeitig erhebliches Kapital an seine Aktionäre zurückgibt", sagte Chief Financial Officer Dan Durn.
Kurs: 510.9, Veränderung: -59.55, Prozentuale Veränderung: -10.44
Auch werde es einfacher, Objekte aus Szenen zu entfernen - die KI-Software werde dann automatisch die freigewordene Fläche ausgehend von der Umgebung ausfüllen. Das sei etwa nützlich, wenn ein Mikrofon ins Bild rage oder man einen Kaffeebecher auf dem Tisch stehenlasse, sagte Adobe-Manager Joe Saccone in Anspielung auf einen bekannten Fehler in einer Szene der Serie "Game of Thrones".
Außerdem soll die Software zum Beispiel für Übergänge Szenen etwas verlängern können, indem sie zusätzliche Bilder künstlich erzeugt. Adobe machte zunächst keine Angaben dazu, wann genau in diesem Jahr die neuen Möglichkeiten verfügbar sein werden und wie das Preismodell sein soll.
Die Funktionen gehören zur sogenannten generativen Künstlichen Intelligenz, die so heißt, weil sie digitale Inhalte selbst erzeugen kann. Das können Texte wie beim Chatbot ChatGPT sein - oder auch Bilder, Videos und Audio-Dateien. Adobe führte solche KI-Hilfen bereits bei seinem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop ein.
Bei Video sorgte die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI jüngst mit der Software Sora für Aufsehen, die Videoclips auf Basis von Sprachbefehlen generieren kann. Die Sorge, dass Studios Schauspieler und Drehbuchautoren zumindest teilweise durch KI-Anwendungen ersetzen könnten, war im vergangenen Jahr ein Grund für die mehrmonatigen Streiks in Hollywood.
Quelle: dpa-AFX
Ich rechne bis auf weiteres erstmal damit, dass der Konzern erst in der zweiten Jahreshälfte seine guidance bis Ende 2025 rausgeben kann.
Dann wenn ihnen klar wird, was sich an Folgeeinnahmen aus den klebenden Produkten und kundenseitigem Interesse an ihren neuen Produkten generiert.
Fehlende Aussichten mag der Handel nicht. Daher erstmal wieder auf den Chart starren.
Ich lasse den alten dcf-Kurs mal drin, bis zum ersten gap hat der Kurs den auch vernünftig verzinst, knapp oberhalb dieses gaps ist er dann in die Übertreibung gewechselt.
Aktuell fehlt für ein sauberes Update der dcf-Analyse einfach an Nachhaltigkeit der Perspektive, der Korridor wird zu groß. Daher schiebe ich die erstmal auf.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...einesfalls-ki-verlierer
Der US-Mediensoftwarekonzern Adobe (Adobe Aktie) hat mit einem aufgepeppten Ausblick Sorgen um seine KI-Chancen gedämpft. Investoren zweifelten zuletzt, ob der für seine Photoshop-Software bekannte Konzern sich genügend gegen aufkommende neue Konkurrenz von KI-Tools zur Medienerzeugung und -bearbeitung zur Wehr setzen kann. So haben die Fortschritte bei Künstlicher Intelligenz mehr Start-ups hervorgebracht, die Bildinhalte generieren können. Adobe hat daraufhin eigene Versionen seiner Software mit KI-Funktionen bestückt und die Preise angehoben.
Ausgehend von einem guten zweiten Quartal erwartet Konzernchef Shantanu Narayen den um Sondereffekte bereinigten Gewinn je Aktie in diesem Geschäftsjahr (Ende November) nun zwischen 18 und 18,20 US-Dollar statt zwischen 17,60 und 18 Dollar (Dollarkurs), wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Auch beim Umsatz werden die Kalifornier aus San Jose am unteren Ende der bisherigen Spanne etwas zuversichtlicher. Die in diesem Jahr schwach gelaufene Aktie sprang am Freitag im vorbörslichen US-Handel um 15 Prozent nach oben.
Vergangenes Jahr legte die Aktie noch deutlich zu, aber 2024 sieht es bisher schlecht aus. Mit einem Kursverlust von fast einem Viertel seit Jahresbeginn bis zum Schluss des Haupthandels am Donnerstag konnte Adobe mit manch anderem Technologieunternehmen nicht mithalten, das vom Hype um Künstliche Intelligenz (KI) profitierte. Vom Rekordhoch bei fast 700 Dollar aus dem November 2021 ist die Aktie mit zuletzt knapp 459 Dollar ein gutes Stück entfernt.
Aus Sicht von Jefferies-Analyst Brent Thill hat Adobe nach dem enttäuschenden Quartal zuvor an Glaubwürdigkeit zurückgewonnen. Die Cloud-Software nehme Fahrt auf und KI-Funktionen dürften die Geschäfte im zweiten Geschäftshalbjahr weiter anschieben. Die Angst, dass Adobe den KI-Hype verschlafe, erscheine mittlerweile unberechtigt.
Im zweiten Quartal übertraf Adobe die Erlöserwartungen von Experten mit einem Plus von 10 Prozent auf einen Rekordwert von 5,3 Milliarden Dollar (4,9 Mrd Euro) leicht. Für das Wachstum sorgte vor allem Adobes Cloud-Software rund um die Bearbeitung von Bildern, Videos und Dokumenten sowie Online-Marketing. Unter dem Strich stieg der Gewinn um über ein Fünftel auf 1,57 Milliarden Dollar.
Quelle: dpa-AFX
Den Gapclase (480.-) hat er leider nur angetäuscht und dann ein weiteres, viel größeres Loch gerissen.
Das wird für Zunahme an Volatilität sorgen. Die grünen Inseln kann man getrost außen vor lassen, die aneinanderklebenden gaps ergeben 105.- USD Range.
Keine Ahnung, ob das ich das außerhalb von Pennystocks, ohne Merger und Upscaling so schon mal gesehen habe? Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.
Adobe-Quartalsergebnis übertrifft Erwartungen, Umsatzprognose für das vierte Quartal verfehlt
Am 12. September 2024 um 22:49 Uhr
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(MT Newswires) -- Adobe (ADBE) meldete am späten Donnerstag ein über den Erwartungen liegendes Ergebnis für das dritte Quartal, angetrieben durch zweistellige Umsatzsteigerungen in den Bereichen digitale Medien und Experience.
Der bereinigte Gewinn pro Aktie des Softwareherstellers stieg in den drei Monaten, die am 30. August endeten, auf 4,65 $ gegenüber 4,09 $ im Vorjahr, verglichen mit dem von Capital IQ befragten Konsens von 4,54 $. Der Umsatz stieg um 11% auf 5,41 Milliarden Dollar und lag damit über den Erwartungen der Wall Street von 5,37 Milliarden Dollar.
Der Umsatz des Segments Digitale Medien stieg um 11% auf 4 Milliarden Dollar, angetrieben durch Zuwächse bei Document Cloud und Creative Sales. Die Sparte Digital Experience verzeichnete einen Umsatzanstieg von 10% auf 1,35 Mrd. $, wobei die Abonnementeinnahmen um 12% zulegten.
Für das vierte Quartal rechnet Adobe mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 4,63 bis 4,68 Dollar bei einem Umsatz zwischen 5,50 und 5,55 Milliarden Dollar. Der Marktkonsens liegt bei $4,67 bzw. $5,60 Milliarden.
Persönlich sehe ich weiterthin sehr großes Potential in Adobe und würde gerne aufstocken jedoch ist die "Unsischerheit" der KGV Reduzierung immer wieder im Kopf. Kann Adobe langfristig sein bisheriges Niveau weiterhin rechtfertigen oder ist das zu hoch gegriffen mit den letzten Zahlen?