Absolut sensationeller Film heute in der ARD
Jedem der ihn nochnicht gesehen hat lege ich ihn ganz besonders ans Herz. Klasse Story und Kameraführung. Ein Lowbudget Produktion der Etxraklasse! Wenn ihr keine Zeit habt nehmt ihn euch auf..
23.30
So.15. Januar
Das Film Festival Gangsterdrama
City of God
Buscapé wächst gemeinsam mit vielen anderen Straßenkindern in der "Cidade de Deus" auf, einem berüchtigten Armenviertel am Rande von Rio de Janeiro. Für eine kriminelle Karriere zu schüchtern, träumt Buscapé davon, Fotograf zu werden, kann sich aber nicht einmal eine gebrauchte Kamera leisten. Als er während eines mörderischen Drogenkriegs, bei dem sich zwei rivalisierende Jugendbanden befehden, zwischen die Fronten gerät, bietet sich die Chance seines Lebens: Der polizeilich gesuchte Drogenboss Zé Pequeño, genannt Locke, schenkt Buscapé einen Fotoapparat, damit er ein hübsches Bild von ihm knipst. Buscapés sensationelle Gangsterfotos werden von der Presse entdeckt, und so beginnt seine erträumte Karriere als Fotoreporter. "City of God" ist ein fesselndes brasilianisches Gangsterdrama von Debütregisseur Fernando Meirelles. Ein filmisches Meisterwerk voller Perspektivwechsel, die episodisch die mörderischen Gesetze der Jugend- und Kinderstraßenbanden erzählen, ohne dabei den episch verschlungenen Erzählfaden aus den Augen zu verlieren.
Die "Cidade de Deus" ist eine auf dem Reißbrett entstandene Barackensiedlung am Rande von Rio. In dieser urbanen Hölle wächst unter Hunderten von Ghettokids der schüchterne Buscapé (Alexandre Rodrigues) auf, der für eine kriminelle Karriere zu schüchtern ist, aber immer weiß, wie man sich irgendwie aus der Schusslinie hält. Buscapé hat einen Traum: Er will Fotograf werden. Seit der frühen Kindheit kennt er Zé Pequeño (Leandro Firmino da Hora), genannt Locke, der wie alle im Viertel vom schnellen Reichtum träumt. Doch Locke ist clever und skrupellos genug, um dieses Ziel zu erreichen. Gemeinsam mit seinem Freund und Komplizen Bené (Phellipe Haagensen) bringt er den Drogenhandel durch systematische Liquidation aller kleinen Dealer in seine Hand. Unter seiner Herrschaft ist die Cidade de Deus erstmals sicher - bis ein blutiger Rachefeldzug das Viertel in einen mörderischen Drogenkrieg stürzt. Als Buscapé zufällig in die Situation gerät, den inzwischen berühmt-berüchtigten Drogenboss Locke abzulichten, landet sein Film auf dem Tisch einer Redakteurin - und eröffnet dem ambitionierten Fotografen eine Karriere als Reporter...
Debütregisseur Fernando Meirelles und seine Co-Regisseurin Kátia Lund mussten die lokalen Drogenbarone um die Erlaubnis bitten, in den so genannten Favelas, den Armenvierteln Rios, zu drehen. Sie wurde auf das Versprechen hin erteilt, keinen "amerikanischen" Film zu machen. "City Of God" basiert auf dem 600 Seiten starken Roman von Paulo Lins, der seine Favela-Erfahrungen in einem epischen Panorama beschreibt, das sich von den 1960er bis zum Beginn der 1980er Jahre erstreckt. Souverän bündelt Regisseur Fernando Meirelles die zahlreichen Stränge dieser vielstimmigen Geschichte zu einer atemberaubenden filmischen Erzählung über eine verlorene Generation. Mit beweglicher Handkamera im Cinéma-Verité-Stil gefilmt, erreicht "City of God" dabei eine pulsierende, dokumentarische Unmittelbarkeit - und der Zuckerhut ist wirklich nur ein einziges Mal zu sehen.
City of God - Gangsterdrama, USA,F,BR 2002Sonntag, 15.01.2006Beginn: 23.30 UhrEnde: 01.30 UhrLänge: 120 Min.VPS: 23.30Darsteller:Alexandre Rodrigues (Buscapé), Leandro Firmino da Hora (Zé Pequeño, "Locke"), Matheus Nachtergaele (Sandro Cenoura), Phellipe Haagensen (Bené), Jonathan Haagensen (Cabeleira), Douglas Silva (Dadinho), Daniel Zettel (Thiago), Seu Jorge (Mané Galinha), Reanto de Souza (Marreco), Alice Braga (Angélica)Buch:Bráulio MantovaniMusik:Antonio Pinto, Ed CortesOriginal Titel:Cidade de deusRegie:Fernando MeirellesFSK:16
Ist für mich ein absoluter Kultfilm der in die Top 5 aufgenommen ist!
Viel Spaß
sports*
Für den Film "City of God" wurde Alexandre Rodrigues in den Slums von Rio entdeckt. Er reiste um die Welt und genoß Luxus. Jetzt lebt er wieder in Armut
von Christoph Wöhrle
Alexandre Rodrigues stockt mitten im Satz. "Nicht weiter", zischt er und drückt seinen Begleiter gegen eine Mauer. Wie Ratten aus ihren Löchern huschen vor ihm ein Dutzend schweißnasse Köpfe in die sengende Hitze. Polizisten, ganz in grau, mit kugelsicheren Westen und Maschinengewehren. Lautlos hasten sie die Hauptstraße des Armenviertels hinauf. Sekunden später fallen Schüsse, in denen sich Schreie verlieren.
"So leben wir in Vidigal", sagt Rodrigues mißmutig. Eigentlich sollte es ein gemütlicher Bummel durch sein Viertel werden. Am Straßenrand garen Maiskolben auf einem Rost. Passanten schauen dem 22jährigen Schauspieler mit offenen Mündern hinterher, zeigen ihre gelben Zähne. Rodrigues ist hier der prominenteste Bewohner. Von der Straße weggeholt für den Film "City of God", der 2003 ein Welterfolg wurde. Auch der Papst war gecastet worden: Als er 1980 die Favela bei seinem Besuch in Rio de Janeiro beehrte, betrachteten ihn die Menschen als einen von ihnen. Seither wohnt Johannes Paul II. als Bild oder Spruchband in jedem der Abertausend unverputzten Häusern, steht sein Name neben den Reviermarken der Drogenbanden an die Wände gesprüht entlang der verästelten Schleichpfade und Treppchenlabyrinthe. Alexandre Rodrigues aber ist leibhaftig dageblieben, und das ist den Bewohnern unheimlich.
"Warum fährst du Fahrrad? Du bist ein Weltstar!" rufen auch amerikanische Urlauber hinter Rodrigues her, wenn er die Copacabana entlangflitzt. "Weil ich kein Geld für den Bus habe." Schallendes Lachen - niemand kann sich vorstellen, daß ein Schauspieler arm ist. Doch das Setting aus dem Film, in dem er die Starbesetzung war, nimmt in seinem eigenen Leben die Hauptrolle ein. Wie ein Fötus an der Nabelschnur scheint Rodrigues an der Favela zu hängen. Und wie in seiner Rolle des Buscapé in "City of God" will er nur heraus aus diesem Elend und schafft es nicht - bis heute.
Rodrigues ruft seine Mutter an. "Ist es da oben ruhig, können wir hochsteigen?" Sie antwortet vorsichtig: "Besser, ich hole euch." Die Familie wohnt auf einem der Hügel, an denen die kleinen Häuschen emporschwappen wie die Gezeiten. Dort tobt der Krieg zwischen Drogendealern und Polizei am heftigsten. Neulich wurde in der Nachbarschaft ein Junge erschossen, der bei McDonald's im Reichenviertel Leblon arbeitete. Als er abends, geschafft vom Burgerbraten heimlief, hielten Polizisten seinen eingegipsten Arm für eine Waffe und drückten ab, den Körper schleiften sie weg. Die Mutter öffnete am Morgen darauf nichtsahnend die Tür und sah, wie die Hühner die Gehirnreste ihres Sohnes wegpickten.
Rodrigues' Mutter Rosangela ist eingetroffen und herzt ihn. Wieder Glück gehabt. Sie haben viele Bekannte durch "balas perdidas", verirrte Kugeln, verloren. Die Hundertschaften von Gesetzeshütern, die gerade wieder über das Viertel pflügen, haben in Vidigal einen miserablen Ruf. Oft stecken sie gar mit den "traficantes", den Drogenhändlern, unter einer Decke, und erschossen werden Unschuldige. Blutzoll, bezahlt von den vom Leben ohnehin nicht Verwöhnten. Rosangela berichtet auf dem Heimweg, wie leicht das Leben früher war, als sie hier noch im Minirock auf der Straße Samba tanzte. "Heute wird ein hübsches Ding, kaum ist es zwölf, hinter die Bude gezogen und kriegt dann einen dicken Bauch." Sie tönt mit einem dunklen Raucherbaß, der in jedem Hörspiel Verwendung fände. Der Weg führt längs eines brackigen Flusses, dann geht es eine gewundene Treppe endlos hinauf. Kabelsalat säumt die Hauswände und webt sich wie Spinnennetze durch die Gäßchen. Rosangela liest leere Coladosen auf. Für ein Kilo bekommt sie zwei Euro.
http://www.welt.de/data/2006/01/10/829258.html
klingt aber interessant! Schade das er so spät kommt.
das werd ich wohl nicht packen. Hab heut schon durchgemacht...
Wenn nicht, sach Bescheid..bringe ich dir dann nächste Woche mit.
greetz
sports*
Der blutige Pfad Gottes ist auch recht spektakulär..halt viel schwarzer Humor
;-)
greetz
sports
Absolut Kult! Für mich der beste Film von Jonny Depp.
Da bin ich auch gespannt...
http://www.hostelfilm.com/
Habe ihn auch lang nicht mehr gesehen, werde ich aber die Tage auch nochmal machen..
Konnte ihn heute ja leider selbst nicht schauen..
..George Jung wird also nicht erst 2010, sondern 2014 entlassen.
Diesen Film sollte man sich auch mal anschauen..verdammt starke schauspielerische Leistung von Johnny Depp.
Die Story ist sehr interessant und beschreibt eigentlich die Anfänge der Drogenimporte ( erst Marihujana, später Kokain) in die USA . Witzig ist er obendrein..
Titel Deutschland: Blow Titel USA: Blow Genre: Drama Farbe, USA, 2000 Kino USA: 6. April 2001 DVD Deutschland: 4. Juni 2002 DVD bei Amazon bestellen InhaltWer will, der kann die Geschichte des gescheiterten Träumers George Jung in den Akten des FBI und des Justizministeriums nachlesen. Säuberlich festgehalten ist dort, wie dieser unscheinbare Bursche aus der amerikanischen Provinz nach Kalifornien kam und mit Marihuana aus Mexiko ein florierendes Geschäft aufzog.Wie er danach als erster Amerikaner überhaupt mit dem kolumbianischen Medellin-Kartell Geschäfte machte und Ende der Siebziger so ziemlich alles in den USA verpulverte, genauer gesagt, Kokain einschleuste. Und wie er dafür immer wieder ins Gefängnis wanderte - bis 2014 sitzt der langjährige Drogenhändler Jung zur Zeit im Zuchthaus. Darsteller & StabDarsteller: Johnny Depp (George Jung), Penelope Cruz (Mirtha Jung), Ray Liotta (Fred Jung), Franka Potente (Barbara Buckley), Rachel Griffiths (Ermine Jung), Paul Reubens (Derek Foreal), Jordi Molla (Diego Delgado), Cliff Curtis (Pablo Escobar), Miguel Sandoval (Augusto Oliveras), Ethan Suplee (Tuna)Stab: • Regie: Ted Demme • Produzenten: Joel Stillerman, Denis Leary, Ted Demme • Drehbuch: David McKenna, Nick Cassavetes • Vorlage: Bruce Porter: Blow • Filmmusik: Graeme Revell • Kamera: Ellen Kuras, A.S.C. • Spezialeffekte: - • Ausstattung: Michael Hanan • Schnitt: Kevin Tent • Kostüme: Mark Bridges • Make Up: - • Ton: - • Ton(effekt)schnitt: - • Stunts: - • FilmkritikenKultur Spiegel 07/2001: Aufstieg und Fall des Drogenhändlers George Jung (Johnny Depp), der in den Siebzigern zuerst die Westküste der USA mit Haschisch und wenig später das ganze Land mit Kokain aus Kolumbien versorgte. Dabei geht er mit seinen Frauen (Penelope Cruz und Franka Potente) ebenso sorglos um wie mit seinen Lieferanten; in einer der besten Szenen kann man außerdem beobachten, dass Pablo Escobar kein Freund langer Worte war. Dass daraus kein großer Film wurde, liegt vor allem an Regisseur Ted Demme. Er lässt seinen Helden vor die Hunde gehen, wie er gelebt hat: gleichgültig, mit einem Schulterzucken, fast schlafwandlerisch. Weil sich am Anfang keine Sympathie entwickelt, stellt sich am Ende auch keine Tragik ein.Stephanie Obst (TV-Movie) 16/2001: Johnny Depp beweist, dass er zu den besten Charakterdarstellern seiner Generation gehört. Auch das Zeitkolorit bis ins Detail. Neu ist die Story vom Dealer, der scheitert, aber nicht: Sie ist in Filmen wie "Scarface" oder "GoodFellas" schon (besser) erzählt worden. Vor allem, weil "Blow" am Ende die Puste ausgeht. film-dienst 15/2001: Seine Wirkung bezieht der Film allenfalls aus der Präsenz des Hauptdarstellers Johnny Depp, der den Dealer nicht als abgebrühten Geldhai anlegt, sondern als unsicheres, seinen Weg suchendes Kind, dem man die Symphatie nicht zu versagen vermag. Dies macht ihn umso gefährlicher: Die Veführung hat nicht das Antlitz des Bösen. Cinema 08/2001: Dank Kostümdesigner Mark Bridges "Boogie Nights" ist "Blow" eine stilsichere Party, auf die eine Katerstimmung folgt, die perfekt das schale Gefühl nach einem Drogenexzess beschwört. Kosnequent subjektiv lässt Regisseur Ted Demme Jung aus dem Off sein Leben erzählen und fordert mit einer Überdosis Melancholie die (Mit-) Leidensbereitschaft des Publikums. denn sein Filmheld ist ein naiver Loser. Olaf Schneekloth (TV-Today) 16/2001: Alles so schön bunt hier! Das stilvolle Koksdrama mit Sinn für Humor überzeugt auf der ganzen Linie. Nina Rehfeld (TV-Spielfilm) 16/2001: Sorgsam gefilmte Drogenstory, die seltsam kalt bleibt. |
- Scarface (Al Pacino Highlight in den Anfängen)
- Goodfellas (Robert de Niro - einfach weltklasse und natürlich unser Joe Pecsi, der in solchen Filmen nicht fehlen darf..übrigens auch in der Combo in "Casino" - auch sehr gut!)
- Donnie Brasco (Mit Al Pacino und J.Depp, starke Verfilmung wie J.Depp als Undercover langsam in die gesitigen Fänge der Mafia gelangt)
Hier sind wirklich für mich mit die besten Darsteller überhaupt vertreten..Robert De Niro natürlich noch bärig an der Seite von Al Pacino in "HEAT", aber natürlich auch in TAxi Driver oder "Zeit des Erwachens"(mit einem "normalen" Robin Williams), wo er einer seiner besten schauspielerische Leistung in meinen Augen abliefert!
Nacht
sports*
bis zum ende anzuschauen. Hat sich aber gelohnt!
Fand den Film aber nicht sonderlich blutig.
Ich fand die Szene krass wo Löckchen den zwei "Zwergen" erst in den Fuß schiest
und dann ein anderes "Kind" einen von den zwei erschiesst.
Gruss Pate
Any more comments?
Der Schneider von Panama
Als Unruhestifter und Ränkeschmied wird der britische Spion Andrew Osnard von seiner Behörde nach Panama abgeschoben - doch auch dort kann er seine fiesen Intrigenspiele nicht lassen. Sein Opfer: Harry Pendel, der Edelschneider des Präsidenten von Panama. Pendels Kontakte, dessen Geldnot und blühende Phantasie - er macht Osnard glauben, eine Revolution stünde bevor - treiben ihn und seine Familie fast in den Untergang ...
Spionage ist ein gefährliches Spiel um Eitelkeiten, Macht und viel Geld - das leider nicht immer von Profis gespielt wird! John Boorman ("Rangoon") inszenierte diese packende Satire nach dem gleichnamigen Bestseller von John le Carré mit Pierce "007" Brosnan, Geoffrey Rush und Jamie Lee Curtis in den Hauptrollen.
Geoffrey Rush, 1951 im australischen Toowoomba geboren, wurde quasi über Nacht der Welt bekannt, als er für seine Darstellung des genialen Pianisten David Helfgott in "Shine - Der Weg ins Licht" (1996) den "Oscar" gewann. Die Rolle bescherte ihm darüber hinaus über ein Dutzend weitere internationale Auszeichnungen, darunter den "Golden Globe", den "BAFTA Award" und den "Screen Actors Guild Award".
Pierce Brosnan hat an der Seite von Liam Neeson eine der Hauptrollen in dem Bürgerkriegsdrama "Seraphim Falls" übernommen. Das Drehbuch stammt aus der Feder des erfolgreichen TV-Regisseurs David von Ancken, der auch gleichzeitig für die Regie verantwortlich zeichnet. Die Dreharbeiten finden derzeit an verschiedenen Locations im US-Bundesstaat New Mexico statt.
basierend auf einer wahren Begebenheit.."Catch me if you can" um 20.15 auf Pro7.
Frank Abagnale hat damals das ganze FBI an der Nase herumgeführt, indem er sich als Pilot, Arzt und Jurist ausgab und Scheckbetrügereien in Millionenhöhe beging..ist wirklich sehr interessant und witzig!
greetz
sports*
Catch Me If You Can Leonardo DiCaprio führt Tom Hanks an der Nase herum Nachdem Teenager Frank Abagnale jr. an seiner neuen Schule erfolgreich seinen Mitschülern vorgaukeln konnte, er sei der neue Lehrer, kommt er auf den Geschmack: Er will sein Talent in größeren Maßstäben nutzen und bringt es in kürzester Zeit als Pilot, Arzt, Staatsanwalt und Geschichtsprofessor zu Wohlstand und Ansehen. Da er aber auch Schecks in Millionenhöhe fälscht, ist ihm bald ein ehrgeiziger und hartnäckiger FBI-Agent auf den Fersen ... Steven Spielberg inszenierte einen warmherzigen und höchst amüsanten Streifen, der zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres 2003 avancierte. Basierend auf der Autobiographie des echten Frank Abagnale jr., ist der Blockbuster bis in die kleinsten Rollen großartig besetzt. Neben Leonardo DiCaprio und Tom Hanks in den Hauptrollen brillierte auch Christopher Walken als Frank Abagnale sen., eine Leistung, die ihm eine Oscar-Nominierung einbrachte. Der Erfolgsfilm aus dem Hause Spielberg basiert auf dem autobiographischen Roman von Frank Abagnale jr., der von 1964 bis 1966, noch vor seinem 18. Lebensjahr, die US-Behörden an der Nase herumführte, indem er als Pilot, Arzt und Staatsanwalt getarnt, gefälschte Schecks in Höhe von 2,5 Millionen Dollar ausstellte. Nach einer fünfjährigen Haftstrafe kam er unter der Bedingung frei, dem FBI als Berater für Finanzdelikte zur Seite zu stehen - den Job übt er heute noch aus. Oscar-Preisträger Christopher Walken ("Die durch die Hölle gehen") kann auf eine über 35-jährige Karriere mit fast einhundert Filmen zurückblicken, und versucht immer noch, bei jedem seiner Auftritte einen kleinen Tanz hinzulegen. Ab dem 29. Dezember 2005 ist der New Yorker in Tony Scotts ("Top Gun") neuestem Actiondrama "Domino" in den deutschen Kinos zu sehen. Zurzeit steht er zusammen mit Robin Williams für Barry Levinsons Polit-Komödie "Man of the Year" vor der Kamera. | |||||||||||||
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