Abschaffung des Bargeldes ist das die Freiheit
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 07.04.15 23:02 | ||||
Eröffnet am: | 05.04.15 22:35 | von: hoeag1 | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 07.04.15 23:02 | von: potzzzblitz | Leser gesamt: | 5.210 |
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jetzt wollen sie uns auch noch vorschreiben was und wie hoch wir etwas mit Bargeld kaufen dürfen. Respekt allen die das unterstützen und glauben wie frei sie nicht sind.
Ich kann dieser Hilflosigkeit nicht folgen, weil es genügend andere Mittel und Wege gibt.
Bargeld abschaffen zu wollen ist mitnichten allein idealistisch geprägt um Menschen besser überwachen zu können, sondern wird vor allem von den Banken aus volkswirtschaftlichen Gründen forciert.
Oder kurz und knapp gesagt, das liebe Bargeld ist schlichtweg ein Kostenfaktor, den Banken versuchen zu vermeiden.
Um es mal in Zahlen auszudrücken, eine 4köpfige Familie zahlt für die Existenz von Bargeld jährlich ca. 500€ !!
Da denke ich, kann man sein Geld lieber in Edelmetalle wie Gold und Silber tauschen, die Schwankungen in Kauf nehmen und hätte unterm Strich immer noch einen Mehrwert.
Daher meine Anspielung auf die Selbsthilfegruppe, weil ich der Ansicht bin, dass es ausreichend Möglichkeiten gibt um auch weiterhin der Überwachung entgehen zu können.
Des Weiteren werden die Kosten mitnichten vom Steuerzahler getragen, sondern primär von den Bankkunden über Gebühren und Zinsen.
dafür braucht er nicht mit einer Kuh oder einem Esel an der Leine
einkaufen gehen.
Im Vergleich zu den Sozialkosten und der Eurohilfe sind das Peanuts,
die wir gerne bezahlen.
Die Bitcoins sind für Idioten.
in Italien angeblich bereits jetzt verboten.
Das ist aber alles nur zu unserm besten.
Aber in diesem Fall erarbeiten sich Firmen, die hunderte oder tausende Spezialrechner mit großem Kapitaleinsatz betreiben, die Hoheit über die Währungsbestände. Das ist somit keine faire Währung.
Der Bitcoin wird das globale Zahlungsmittel der Zukunft werden, dieser Trend ist längst intakt und auch erkennbar.
Ein solch faires System ist bislang noch nicht gefunden, weil das System was es dazu braucht, noch nicht gefunden wurde.
Wollte man ein solches System umsetzen, so würde dies ja quasi eine vollständige Überwachung erforderlich machen.
Die Geldpolitik lässt sich durch die Bürger zumindest theoretisch mitbestimmen. In der Realität funktioniert das jedoch leider nicht, weil die Politik auch entgegen des Wohles der Bürger zugunsten fremder Interessen handeln und dies auch noch propagandistisch verschleiern kann. Das ist ein Kernproblem unserer demokratischen Ära.
Bei Bitcoins hat eine Gesellschaft keinen Einfluss auf die Geldmenge, sondern der Markt regiert eiskalt. Wer viel investiert, "verdient" viel. Normale Menschen können sich an der Geldschöpfung nicht beteiligen. Das System bringt eine ungerechte Verteilung per Definition mit.
Bitcoins, die im Verbund gleichmäßig an alle Beteiligten ausgeschüttet würden, wären fair. Das jetzige System ist gerade im heutigen und zukünftigen Statium unfair, und das wird sich auch nicht mehr umkehren lassen.
Das sind keine Totschlagsargumente, sondern das ist Realität.
Eine im Verhältnis zur angestrebten Nutzergruppe extrem winzige Gruppe verfügt über die Ressourcen, Bitcoins zu minen. Das war bereits in der Vergangenheit der Fall, und das ist es um so mehr in der Zukunft. Die Gruppe wird auch immer kleiner. Die Anzahl der Bitcoins ist begrenzt und große Kontingente befinden sich bereits in den Händen weniger. Politischer Einfluss auf die Verteilung dieser Währung ist unmöglich.
Um an Bitcoins zu gelangen, muss man als Normalbürger, der kein Mining betreibt, Geld investieren. Das heißt, man muss seine geleistete Arbeit an jemanden für diesen Tausch abtreten, der selbst dafür keine produktive Tätigkeit für die Gesellschaft erfüllt hat, außer eben die Währung zu erzeugen. Die Kosten für die Erzeugung dieser Währung, ist somit noch teurer als die Erzeugung von Fiat-Money in Form von Bargeld, weil alle Bitcoins irgendwann gekauft werden sollen/müssen, damit das System überhaupt Verbreitung findet.
Und dabei ist es unerheblich, ob ich von einem anderen Bürger Bitcoins kaufe, der sie ebenfalls nicht selbst errechnet hat. Man muss diesen Energietransfer ins BC-System durch Arbeitsleistung katalysieren, wobei mit jedem Geld-Bitcoin-Wechsel sich zusätzlich der Preis für diese Währung erhöht.
Weitehin spricht die allgemeine Datenunsicherheit beim absoluten Großteil der Bevölkerung gegen eine Verbreitung. Geld kann man notfalls im Garten vergraben, aber den eigenen Computer gegen professionelle Sabotage zu schützen, ist für die Allermeisten unmöglich. Und nein: einen USB-Stick mit BCs zu vergraben, ist nicht vergleichbar, weil der Stick irgendwann wieder an ein elektronisches Gerät geschlossen werden muss. Dementsprechend kann ich mir vorstellen, dass diese Währung keine Verbreitung finden wird, zumal niemand bei einem Schadenfall haftet - im Gegensatz zu Online-Banking-Plattformen.
Die Idee, durch kryptographische Algorithmen einen Gegenwert zu erzeugen, ist nicht grundsätzlich. Die Verteilung jedoch wurde und wird immer unfairer; Hätte man stets alle BCs im Pool gleichmäßig verteilt, gäbe es eine höhere Zustimmung zu diesem System und mehr Experimentierwillen in der Bevölkerung.