Abi-Aufgabe in Mathematik war nicht zu lösen.
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 12.07.07 16:51 | ||||
Eröffnet am: | 12.07.07 14:08 | von: ottifant | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 12.07.07 16:51 | von: GEILOMATIC. | Leser gesamt: | 2.615 |
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Betroffenen Schülern wird Beispiel nicht angerechnet
Ab 2008 werden jetzt Expertengruppen installiert
Vor eine im wörtlichen Sinne unlösbare Aufgabe hat in Salzburg eine Gymnasial-Mathematiklehrerin ihre Maturanten gestellt: Bei der schriftlichen Prüfung war eine von vier Aufgaben mathematisch nicht zu lösen. Dies hat nun eine Prüfung des Landesschulrates ergeben. Die Konsequenz: Vor der nächsten Matura werden alle Aufgaben zunächst von einer Expertengruppe überprüft, kündigte Landesschulratspräsident Herbert Gimpl an.
Den 21 betroffenen Schülern des Salzburger Gymnasiums wird die umstrittene trigonometrische Aufgabe bei der Matura nun einfach nicht angerechnet. Die Mathematiknote setzt sich demnach aus den drei verbliebenen Beispielen zusammen. Dadurch habe sich die Note von acht Schülern verbessert, insgesamt hätten 20 die Prüfung bestanden, so Gimpl. Lediglich eine Jugendliche muss in der kommenden Woche zur kommissionellen Prüfung antreten.
Prüfung der Dienstrechtbehörde für Mathematiklehrerin
Der Mathematiklehrerin steht eine Prüfung der Dienstrechtbehörde ins Haus. Personelle Konsequenzen könne man deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen, so Gimpl. Allerdings handle es sich bei der Pädagogin um eine routinierte Kollegin, der momentan kein Vorsatz vorzuwerfen sei. Es handle sich hingegen um menschliches Versagen. Allerdings: "Was hier passiert ist, darf nicht passieren."
Modus wird verändert
Als weitere Konsequenz wird der Modus der Aufgabeneinreichung verändert. Bisher mussten alle Prüfungsbeispiele vor der Matura beim Landesschulrat abgegeben werden. Diese werden nun allesamt - nicht nur im Fach Mathematik - von eigenen Expertenteams überprüft, eine Verschärfung der bisherigen Praxis. Die Einreichfrist könnte durch dieses längere Procedere früher angesetzt werden, kündigte Gimpl an.
(apa/red)
www.orf.at
Die üben hier noch an ihren zentralisierten Prüfungen...
Gruß
Talisker
die hälfte von denen rausschmeißen und dafür lehrer einstellen.
unnützes otterngezücht.
mfg
GF
Wir haben uns gut amüsiert.
Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst
Von einem Abiturienten sollte man ein solche Denkleitung durchaus erwarten können...
Da die Aufgabe als einziger ich (Omega) gelöst habe, hat er allen übrigen aus der Klasse freigestellt, entweder die "teilweise überfordernde" Klausur ohne die relevante Aufgabe zu bewerten oder eine weitere Ersatzklausur zu schreiben (Karten praktisch neu gemischt).
Da ich die Klausur auch einschließlich der "unlösbaren" Aufgabe komplett richtig geschrieben habe, gab mir der sehr gerechtigkeitsbewusste Lehrer die Note 0,7 (altes Notensystem; Bestnote = 1,0 - da alle richtig und zusätzlich noch die "unlösbare" -> 0,7). Damit war ich dann in ganz Bayern der einzige Abiturient mit einem Mathe-Notendurchschnitt unter 1,0.
Ich will ja nicht prahlen damit - ist ja auch schon ewig her; aber es fiel mir nur so ein in dem Thread ...
schaffst du es als einziger dort gesund zu wirtschaften und
für positive Bilanz zu sorgen.Vergiss du auch nicht:Was ich nicht
habe,kann ich auch nicht ausgeben,Nichts plus Nichts ist doppeltes
Nichts....:)
Anstieg von 2005 auf 2006:
Wirtschaftsleistung - +65 Mrd.
Beschäftigung - +250.000.
Macht je zusätzlichem Arbeitsplatz ne Wertschöpfung von 260.000 Euro pro Jahr - völlig unvorstellbar, da die durchschnittliche Arbeitsproduktivität (pro Kopf) bei knapp 60.000 liegt.
drohung ging nach 4,5 stunden ein. da kotzt du nur noch. die klausur wurde nicht gewertet. eine zweistündige ersatzklausur musste her.
- Mathe kannst nicht strebern (schon gar nicht die Lösung einer Aufgabe, die noch nicht behandelt wurde)
- ich war damals Klassensprecher (ein als Streber wird bestimmt nicht dazu gewählt)
... Klassenkeile hätt's auch nicht geben können:
- mir ist praktisch kein anderer "Herr geworden" (bayr. in dem Sinn: keiner hätt mich körperlich mit Haue "bezwingen/besiegen" können)
==> also: Deine Vorstellung für damals ohne Aussicht auf Realisierbarkeit ;-))
"Was ich nicht habe, kann ich auch nicht ausgeben,
Nichts plus Nichts ist doppeltes Nichts"
läuft dort als Theorem des so genannten "0-1-Körpers", bei dem aber (verblüffenderweise)
1 + 1 = 0
ergibt (bitte nicht gleich abschnallen; ist HÖHERE Mathe, wie gesagt ...)
Dass ich unter die Politiker gehen könnte, käme mir als logisch denkendem Menschen auf keinen Fall in den Sinn; ich kenn aber ein Paar inzwischen erfolgreiche Politiker (Bürgermeister, Landrat) aus meiner Klasse, die ich um ihren Job nicht beneide. Meine Politikerverdrossenheit bezieht sich mehr auf Bundespolitiker ;-)
vierstündige Klausurarbeit der 11-ten Klasse noch gut erinnern,es
ging um Parabeln.Hätte nie gedacht,dass man vier Stunden wie fünf
Minuten verstreichen lassen kann.Gerade als ich fertig wurde,volles
DIN-A 4 Heft,hat es gegongt.Die Arbeit war eine glatte eins und noch
ein Junge hatte eine eins geschafft,der Rest hatte eher ziemlich mies
abgeschnitten gehabt.