Abacho überbewertet

in 225 getroffene Aussage relativen. Und zwar muss man zwischen der HGB- und der IFRS-Bilanzierung unterscheiden. Während man bei der HGB-Bilanzierung für den Ansatz der Aktiven latenten Steuern ein Wahlrecht hat, muss man sie bei einer Bilanzierung nach IFRS ansetzen. Da die Bilanz in der Adresse in 225 eine IFRS-Bilanz ist, hatte Abacho hier beim Ansatz kein Wahlrecht. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Problematik, die hier noch einmal ganz gut erläutert wird.

http://www.vnr.de/b2b/steuern-buchfuehrung/...nte-steuern-teil-4.html  

in den Zeiten, in denen die Position "Aktive latente Steuern" großer geworden ist?

Ohne diese Position wären die Verluste noch größer bzw die Gewinne kleiner gewesen, im Falle von Abacho wären ohne Bildung dieser Position die Verluste in der Vergangenheit um 2 Millionen größer gewesen.

Wenn Gewinne anfallen, muss diese Position aufgelost werden (wobei ich nicht weiß wie schnell), sodass auch hier bei Abacho zunächst die Bäume selbst für den Fall, dass die Zeiten besser werden, nicht in den Himmel wachsen werden.  

schläft die Konkurrenz nicht: Hier kann man sich sogar kostenfrei oder nur für 30 Euro eintragen lassen:

http://kundenportal.goyellow.de/product-overview.yp?session=new  

http://www.goyellow.de/insight/unternehmen/partner.html  

hat der Tatbestand, dass sich der Chef ganz allein auf Abacho konzentrieren kann, doch schon Sensationelles an neuen Marketing-Ideen auf den Weg gebracht:

http://www.my-hammer.de/aktion-gold/  

mir durch das nachstehende Schaubild eine Trendline gezogen denke:

http://www.myhn.de/index.php?option=com_myhn_statistics&Itemid=80

Denn bekommen wir ein ein S-förmigen Verlauf, das heißt: Wir haben zunächst überproprotionale Anstiege, die nach einem Wendpunkt zu unterproportionalen Anstiegen wechseln, die immer schwächer werden.

Vielen von Euch ist ein solcher Kurvenverlauf vom berühmten Ertragsgesetz her bekannt und Ihr wisst sicher, wie dann der Kurvenverlauf weitergehen würde, was wir für die Investoren in diese Aktie nicht hoffen wollen.  

dass man in den USA nur mit einer Seite anfangen müsse - und dann werde alles wie von selbst gehen. Seiten, in denen man Informationen über Handwerker und Dienstleistungen abrufen kann, gibt es in großer Zahl. Wie Ihr wisst, poste ich auf dem Hot-Stock-Board beispielsweise zu Local.com, die wie viele andere US-Seiten auch, Handwerker und Dienstleistungen offerieren, wie Ihr z.B. der folgenden Adresse entnehmen könnt.

www.local.com

Noch mehr erstaunt werdet Ihr allerdings sein, wenn Ihr Euch einmal die Ertragslage und die Bilanz dieses Unternehmens anseht und das mit den Daten von Abacho vergleicht, was Ihr unbedingt tun solltet.

http://finance.yahoo.com/news/...urth-bw-3506624140.html?x=0&.v=1

Wenn Euch jetzt sage, dass dies Unternehmen nur mit 85 Millionen bewertet wird, was ich auch für extrem niedrig halte, Abacho hingegen mit 45 Millionen, kommt Ihr wahrscheinlich aus dem Staunen nicht heraus.

Daher sollte man meines Erachtens die Erwartungen an Expansionen von Abacho ins Ausland einige Nummern tiefer hängen.  

neuesten Schaubild der von mir in #231 beschrieben S-förmige Verlauf nicht bestätigt:

http://www.myhn.de/index.php?option=com_myhn_statistics&Itemid=80

Daher kann man nur hoffen, dass MyHammer trotz jetzt schon mehrjährigem Bemühens vielleicht doch noch irgendwann einmal die Gewinnzone schafft. Aber wenn das weiterhin so abgeschlafft verläuft, wie es in der Grafik zum Ausdruck kommt, wird das meines Erachtens kein Hurra-Erlebnis.  

auch noch etwas besser in die entsprechende Fachsprache gießen: Wir wollen hoffen, dass MyHammer die Gewinnschwelle überschreitet, bevor die Sättigungsgrenze erreicht wird.  

Die Ursachen für den von mir in #231 angeführten S-förmigen Verlauf sind meines Erachtens Sättigungseffekt und und weiterer Effekt, den ich schon einmal im Posting #17 angesprochen hatte und der nach meiner Auffasung eine Kanabalisierung von MyHammer zur Folge hat.

"Nicht nachvollziehen kann ich die Euphorie über das Geschäftsmodell von MyHammer, denn ich sehe da absolut nichts, was explodiert, sondern eher das Gegenteil. Bei Ebay oder auch andere Plattformen sucht man normalerweise anonyme Käufer, denn man geht nicht davon aus, dass man dem letzten Käufer, den man sein Weihnachtsgeschenk 09 in Form des silbernen Engels verscheuert hat, auch für das Weihnachtsgeschenk 10 in Form einer Eintrittskarte für ein Rockkonzerts infrage kommt. Genau an dieses Märchen glauben aber viele Investoren in Abacho in Sachen MyHammer: Wenn ich tatsächlich über MyHammer einen Heizungsmonteur gefunden habe, dann werde ich wenn in zwei Jahren, wenn meine Wasserleitung umgelegt werden muss, mit Sicherheit nicht bei Abacho einen Auftrag einstellen, sondern sofort bei dem Heizungsmonteur anrufen. Und das ist der Effekt, der meines Erachtens MyHammer kaniblisiert und Wachstumssprünge in das Reich der Fabel schiebt."  

 

http://www.javarea.de/forum/showthread.php3?threadid=12199&page=3  

dass man meine Argumentation aus Posting # 234 '"Wir wollen hoffen, dass MyHammer die Gewinnschwelle überschreitet, bevor die Sättigungsgrenze erreicht wird." nachvollziehen kann, wenn denn die Zahlen aus dem Posting #236 stimmen.  

 

die ein Aktienbewertung mit dem 12-fachen des Eigenkapitals rechtfertigen, kann ich hier nicht erkennen:

http://www.myhn.de/index.php?option=com_myhn_statistics&Itemid=80  

über die Entwicklung der Businesspartner-Zahlen von gestern und heute, die über den im nachstehenden Posting 747333

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...ahme-open-market-report

auf der nachstehenden Internetseite vorhandenen Zeitpunkt hinausgehen? Denn es wäre wichtig zu wissen, ob der dort angeführte Rückgang der Parnterschaftsverträge von 14.879 auf 13.969 in der Zeit vom 17.2.2010 und 23.2.2010 ein einmaliger Vorgang ist oder eine Dauererscheinung.  

muss die Zahl 747333 durch diie Zahl 74733 ersetzt werden.  

Erachtens sehr gut auf, dass meine These, dass sich MyHammer selbst kannibalisiert, zutrifft:

http://handwerk.com/mundpropaganda-statt-my-hammer/150/63/27777/  

aus dem vorstehenden Posting sollte zum Nachdenken Anlass sein:

"Richtig teuer sei es vor allem durch Aufträge geworden, für die er zwar den Zuschlag erhielt, die jedoch nie umgesetzt wurden. "Zu 80 Prozent haben sich die Kunden dann noch anders entschieden. Bezahlen musste man trotzdem."

Dass das nicht unbedingt der weiteren Expansion von My Hammer zuträglich ist, kann wohl niemand von der Hand weisen.  

Board in letzten beiden Tagen etwas über die Entwicklung der Zahl der Parnterpakete bei MyHammer gepostet wurde?

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-report#neuster_beitrag

Ich finde da nichts, aber vielleicht habe ich auch nur etwas überlesen, da man eigentlich darauf vertrauen konnte, dass man auf diesem Board über diese Entwicklung in bestimmten Abständen informiert wurde.  

ist meines Erachtens die passende Bezeichnung für die Ausführungen von Florian Söllner:

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...08FED65D078F3B5686763D153E94  

in dem Artikel in meinem letzten Posting in der Aussage "Da vor allem auch die Charttechnik grünes Licht gibt, bleibt die Aktie ein Kauf."  

Im folgenden wird der durchschnittliche Umsatz der mit MyHammer zusammenarbeitenden Handwerker und Dienstleister, der über My Hammer kommt mit 5.500 Euro pro Jahr angegeben:

http://www.my-hammer.de/press/news/?id=196&year=2010

Diesen 5.500 Euro muss man jetzt die Kosten gegenüberstellen, die man durch MyHammer hat. Was meint Ihr wie hoch die Kostenquote durch MyHammer im Schnitt sein dürfte? Und die nächste wichtige Frage an Euch: Ist man unter Berücksichtiung dieser Kostenquote noch im Schnitt im Plus?  

Wer Angebote über 500 Euro abgeben will, ist mit den folgenden monatlichen Gebühren dabei. Um mit jährlichen Umsätzen, mit den im letzten Posting argumentiert wurde, vergleichen zu können, müssten die monatlichen Gebühren noch mit 12 multipliziert werden.

https://www.my-hammer.de/v3/subscription-customer.php?ICID=4_PP_footer

Hinzu kommen die umsatzabhängigen Nutzungsgebühren, die im nächsten Posting angeführt sind, das auch noch einmal die Kosten für die Partnerpakete enthält.

http://www.my-hammer.de/company/aboutUs/?topic=fees  

Adresse zu den neuesten Auftragszahlen etwas erfahren:

http://www.myhn.de/index.php?option=com_myhn_statistics&Itemid=80


Wesentlich über die 2009-Sptize  hinausgekommen ist man da bisher nicht. Interessant wäre natürlich auch, einmal zu erfahren, wieviel Prozent dieser Auträge ausgeführt werden. Vielleicht informiert uns ja einmal der nächste Geschäftsbericht darüber.

Über die Entwicklung der Partner-Pakete habe ich auf den diversen Threads nichts Neues entdeckt. Vielleicht habe ich aber auch da etwas übersehen und einer von Euch kann hier die aktuellen Daten posten.