Abacho-MY Hammer vor Explosion ?
Du meinst also, dass ein Durchschnittsanleger nicht weiß, dass ein Vertrag zu einem Partnerpaket eine bestimmte Laufzeit hat, er geht also davon aus, dass er auf ewig geschlossen wird??? Das ist kein Detailwissen, das ist Allgemeinbildung !
Sag mal, meinst du diese Aussage und die Aussage zur Kapitalerhöhung bei 1,50 € wirklich ernst???
*kopfschüttel*
ich habe alle Ihre Fragen beantwortet und nun warte ich wieder vergebens auf Ihre Beantwortung meiner Fragen. Es ist immer das gleiche mit Ihnen, Sie picken Sich nur das heraus was Ihnen gerade in den Kram passt.
"würden viele kritische Fragen, die wir seit Monaten hier diskutieren,"
Sie führen hier seit Monaten einen Monolog, das hat nichts mit diskutieren zu tun, sie verwechseln da etwas. Sie nehmen gar keine Diskussion an, die Nichtbeantwortung meiner Fragen zeigt das z.B. recht deutlich.
Gruß
JG
Moderation
Zeitpunkt: 27.10.09 11:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - http://www.ariva.de/...ammer_vor_Explosion_t321065?page=38#jumppos969 Hier steht "unseriös".
Zeitpunkt: 27.10.09 11:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - http://www.ariva.de/...ammer_vor_Explosion_t321065?page=38#jumppos969 Hier steht "unseriös".
Zu welchen Folgen das "Auf-der-Kante-Nähen" der IAS-Bilanzierung führt, wird an einem anderen Punkt deutlich: beim Eigenkapital, das wir im Rahmen der Kapitalerhöhung von 2008 schon einmal angeführt haben. Die Bilanzierung nach IAS führt nämlich bei Abacho auf der Aktivseite zu einer Bilanzposition "Aktive latente Steuern" in Höhe von 2.079.415,58 Euro, denn gemäß IAS ist ein latenter Steueranspruch für noch nicht genutzte steuerliche Verlustvorträge auf den Aktivseite der Bilanz anzusetzen, wenn voraussichtlich künftiges zu versteuerndes Einkommen zur Verrechnung zur Verfügung stehen wird. Gebildet wurde dieser Wert im Laufe Jahre, indem in der Gewinn- und Verlustrechnung über Jahre eine Position "Steuern vom Einkommen und Ertrag" als Erträge angesetzt wurden, in der letzten Gewinn- und Verlustrechnung ein Betrag von 487.269 Euro.
Abacho hat daher Steuern vom Einkommen und Ertrag in seiner Gewinn- und Verlustrechnung als einen Ertrag von 487.269 Euro angesetzt, weil sie davon ausgehen, dass die im ersten Halbjahr anfallenden Verluste als Verlustvorträge die zukünftigen steuerpflichtigen Gewinne mindern. Daher ist der Konzernfehlbetrag "nur" 1.661.390,25 Euro. Das für die Unternehmens- und Aktienanalyse wichtigere Betriebsergebnis, das könnt Ihr dem Halbjahresbericht entnehmen ist entsprechend um die 487.269 Euro höher und weist einen negativen Wert von 2.148.595, 37 Euro auf, was in etwa die Hälfte des Umsatzes ausmacht.
Und schließlich kommen wir noch einmal zu den Folgen für das Eigenkapital. Ohne die eingangs angeführte Position bei "Aktive latente Steuern" bei IAS-Bilanzierung in Höhe von 2.079.415,58 Euro, die bei einer HGB-Bilanzierung nicht zulässig wäre, wäre das Eigenkapital noch einmal um diesen Betrag kleiner.
http://www.abacho.net/cms/upload/pdf/...9_halbjahresfinanzbericht.pdf
Meine Ausführungen haben deshalb Bedeutung, weil man im Rahmen der Aktienbewertung unter anderem auch den Buchwert ins Verhältnis zur Marktkapitalisierung setzt. Und das könnt Ihr sicher selber tun und mit der Bewertung von anderen Aktien vergleichen.
"Durch ein intensiviertes Debitorenmanagment sowie transparentere Bestell- und Buchungsabläufe auf das Internetangebot beabsichtigt die Gesellschaft, dieses Risiko zu reduzieren."
Das mit den transparenteren Bestell- und Buchungsabläufen finde ich okay. Wie sich ein als "intensiviertes Debitorenmanagment" bezeichnete Vorgehensweise auf die Kundenbeziehungen auswirkt, ist schwer zu beurteilen.
O-Ton Libuda #1305
"da ich nichts über unseriöse Klauseln in AGB geschrieben habe."
O-Ton Libuda #969
"Ich finde, dass eine solche Klausel unserios ist "
Also welche unseriöse Klausel meinen Sie?
Wenn Sie auch einmal die Berichte der letzten Jahre lesen würden, dann würden Sie sehr schnell erkennen, dass die Forderungsausfall- und Wertberichtigungsquote von über 50% im Jahr 2006 sehr stark zurückgegangen ist (Quelle www.abacho.net). Ich habe Ihnen die Zahlen der einzelnen Jahre sogar ins Forum gestellt gehabt, aber positive Zahlen "überlesen" Sie gerne habe ich das Gefühl.
Wie die Richter hier im Klagefall die Umstände beurteilen, wissen wir nicht. Ist die Kaufmannseigenschaft des Unterzeichners gegeben, wird der Unterzeichner des Partnerschaftsvertrags mit einer Klage gegen Abacho sicher keine Chance haben. Wenn es aber ein Gelegenheitshandwerker (z.B. Brennholz oder Schwarzarbeiter, der aber wiederum wohl kaum klagen wird) ist, bin ich mir nicht sicher, wie eine Klage ausgehen würde. Und bei einem Handwerksbetrieb, wo der Chef allein tätig ist, ist die Lage bei einer Klage zwar schlechter als bei einem Gelegenheitshandwerker, aber 100% sicher, dass er bei einer Klage verliert, bin ich mir auch hier nicht.
Aber ganz abgesehen von diesem rechtlichen Geplänkel, empfinde ich es nicht als nachhaltiges Marketing, wenn man die Bindung über rechltiche Vehikel zu erreichen versucht. Kunden müssen durch Kundenzufriedenheit an ein Unternehmen gebunden werden.
"Durch ein intensiviertes Debitorenmanagment sowie transparentere Bestell- und Buchungsabläufe auf das Internetangebot beabsichtigt die Gesellschaft, dieses Risiko zu reduzieren."
Die Nagelprobe kommt in 2010, wenn Zugängen bei den Parnterschaftspaketen auch Abgänge gegenüberstehen und für weiteres Wachstum dann von Bedeutung ist, dass die Zugänge bei den Partnerschaftspaketen größer sind als die Abgänge. Und die Zahl der Parnterschaftspakete wird wiederum die Zahl der Auktionen beeinlfussen. Es ist durchaus möglich, dass die Zahl der Auktionen auch in 2010 steigt, aber man kann aus den oben angeführten Gründen nicht die Zahlen aus 2009 in die Zukunft projezieren.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...us-_id_43__dId_10935189_.htm
???
Bitte nachlesen in GB 2006, GB 2007 und GB 2008, was ist daran so schwer?
Was sollen bitteschön Handwerkeranmeldungen mit steigenden Auktionszahlen zu tun haben!?
Bitte konkrete Antworten und nicht wieder ablenken !
Macht doch niemand, wem wollen Sie das jetzt wieder unterstellen!?
Aber wenn jemand das folgende schreibt, verlange ich von ihm, dass er auch auf die Risiken in 2010 hinweist:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...us-_id_43__dId_10935189_.htm
Denn die große Frage ist doch: Was leitet man aus diesen Ausführungen ab, wenn man nicht auf die Probleme in 2010 hingewiesen wird?
Das heißt nicht, dass ich dem Geschäftsmodell, wenn es vom Versteigerungssystem zu anderne Formen hin abgeändert wird, keine Chancen zubillige - aber es sind eben auch große Risiken da. Die Erfahrungen aus den USA zeigen, dass die Chancen im Privatbereich mit Ausnahme des von Ebay beackerten Geschäftsbereichs eher jenseits von Versteigerungssystemen liegen. Meines Erachtens sollte MyHammer kein Geld in den USA in den Sand setzen, sondern sich dort einmal ansehen, wie z.B. Open Table, einer der erfolgreichsten IPO's der letzten Monate agiert. Ich würde MyHammer immerhin zubilligen, dass sie Kundendaten besitzen, die als Vorteil bei einer entsprechenden Neuorientierung einzusetzen wären.
Wenn so etwas laufen würde und der Kurs niedriger wäre, schließe ich sogar nicht aus, dass ich Abacho kaufen würde. Aber eben erst dann.
Interessant wird es erst im 2 Quartal 2010, wenn für viele Handwerker die Möglichkeit besteht das BB-Paket zu kündigen. Sollten die kostenpflichtigen BB-Pakete dann rückläufig sein oder stagnieren, was aktuell keiner von uns bewerten kann, dann ist das Geschäftsmodell meiner Meinung nach nicht aufgegangen. Dann sind Kurse im 1 Euro Bereich wohl ehr gerechtfertigt.
Der Kurs ist einzig und alleine wegen der Börsenbriefe gestiegen, ansonsten würde der Kurs noch um die 2 Euro dümpeln. Nach den Zahlen die ja Ende der Woche veröffendlicht werden, wird sich der Kurs bis Ende November auf die 2 Euro zubewegen, nur meine Meinung.
Wenn ich Kurserwartungen von 5 Euro oder sogar 10 Euro lese wird mir übel.
Abacho ist aktuell an hand der Zahlen überbewertet, im Kurs ist schon sehr viel Phantasie eingepreist.
My-Hammer ist jetzt ca. 4 Jahre am Markt und noch immer nicht profitabel, für einen Marktführer sind die Wachstumszahlen ehr mässig.
Der Aktienhandel ist sehr gering dadurch läßt sich der Kurs mit geringen Stückzahlen in jede gewünschte Richtung bewegen......................ideal eben für Börsenbriefe.............den letzten beißen die Hunde.......................viel Glück
27.10.2009 DE Auktionszahlen 25 800
Hier sieht man doch schon wo die Reise hingeht! Und Vermutungen über sinkende BusinessPartner einfach lächerlich bei steigenden Auktionszahlen, wie man oben sieht.
Hier kann man nächstes Jahr eher mit 25000 BusinessPartner rechnen und dann macht myhammer fette Gewinne. Aber nun warten wir mal die Zahlen am Freitag ab.
Solche User, die weiterhin ungestraft ihren geistigen Dünnschiß verbreiten dürfen, werfen kein gutes Licht auf Ariva.
Die guten und fundierten Dikussionen finden eh auf W:O statt.
Und tschüß ..................