ATOSS WKN 510440
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Eröffnet am: | 31.01.02 14:42 | von: cabby | Anzahl Beiträge: | 38 |
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26.04.2022 08:23 von dpa-AFX
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Softwareanbieter Atoss hat seine Geschäfte zum Jahresstart weiter deutlich ausgebaut.
Der Umsatz des auf Personalsoftware spezialisierten Konzerns stieg im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 26,0 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Treiber war dabei die Software im Abonnement und zur Nutzung über das Netz (Cloud), hier konnte Atoss um 77 Prozent zulegen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel um 2 Prozent auf 6,0 Millionen Euro, die entsprechende Marge sank von 27 auf 23 Prozent.
Die Münchener hatten bereits zu Jahresbeginn höhere Investitionen in Vertrieb und Entwicklung angekündigt - die Prognose bestätigte das Management.
Unter dem Strich sackte der Nettogewinn um 14 Prozent auf 3,5 Millionen Euro.
"Für das laufende Jahr hat sich Atoss einen Umsatz von 110 Millionen Euro vorgenommen und eine Marge vor Zinsen und Steuern von mehr als 25 Prozent."
--und die Leude schmeißen, als ginge der Schuppen pleite. Steckste nich drin.
Obwohl rein vom KGV natürlich optisch teuer.
Naja war auch bitter nötig.
The Motley Fool · 17.06.2022, 08:24 Uhr
In den vergangenen drei Jahren war die Aktie von Atoss Software (WKN: 510440) wahrlich ein Fest für alle Anleger.
Doch seit Jahresanfang 2022 können auch die Anteilsscheine des IT-Dienstleisters nicht mehr vor Vermögensverlust schützen.
Um satte 44,7 % ging es in diesem Jahr bislang bergab.
Heute bekommen wir die Aktie für nur noch 120,00 Euro (Stand aller Daten: 17. Juni 2022).
Das bedeutet ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 49 und ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 24. Stolze Werte! Was sagen also die operativen Zahlen? Ist Atoss Software im aktuellen Marktumfeld ein interessantes Investment?
- Auch 2022 ein gutes Geschäftsmodell -
Es ist natürlich Unsinn, jetzt auf sämtliche Tech-Titel im Portfolio zu verzichten. Das wäre Harakiri und die absolut falsche Strategie, denke ich. Die Digitalisierung schreitet trotz Krise voran. Und viele Firmen haben hier noch enormen Nachholbedarf. Unternehmen, die dafür die entsprechenden Lösungen haben und in einer starken Marktposition sind, werden weiter profitieren und weiter wachsen.
Und dazu gehört Atoss. Das Unternehmen hat die perfekte Nische für sich gefunden und ist das Paradebeispiel eines exzellenten, inhabergeführten Hidden Champions.
- Bei Atoss folgt Rekordjahr auf Rekordjahr -
Die Geschäftsentwicklung der letzten Jahre spricht Bände. Mittlerweile präsentiert Atoss 16 Rekordjahre in Folge und auch der Jahresauftakt 2022 war beeindruckend.
Im ersten Quartal 2022 stieg der Umsatz um 13 % auf 26 Mio. Euro. Am stärksten fiel dabei das Wachstum bei den Cloud-Umsätzen aus. Diese legten um 77 % zu und machen mittlerweile 28 % des konzernweiten Umsatzes aus.
Das Wachstum mit Cloud- und Abo-Software beschleunigte sich zuletzt deutlich. Im Geschäftsjahr 2021 wuchsen die Umsätze hier mit einer Rate von 54 %. Diese Entwicklung ist für die Zukunft von Atoss essenziell. Schließlich bedeuten steigende Cloud-Umsätze auch steigende wiederkehrende Einnahmen. Und genau solche sehen wir Fools besonders gerne. Auch dieses Unternehmen glänzt dabei besonders.
- Atoss zeigt hohe Innovationskraft -
Seit mehr als 30 Jahren ist das Münchener Unternehmen Spezialist für Personalmanagementsoftware. Nicht ohne Grund ist das Unternehmen in der DACH-Region in diesem Bereich die Nummer 1. Vielen größeren Softwarehäusern schien diese Sparte eine zu spezielle Nische zu sein. Sie vernachlässigten diesen Bereich deshalb lange, vielleicht zu lange.
Seinen First-Mover-Vorteil weiß Atoss bis heute zu nutzen. Seine Innovationskraft, sein Gespür für neue Kundenanforderungen und seine blitzschnellen Reaktionszeiten sind bis heute geblieben. Kommen neue Bedürfnisse von außen, hat das Unternehmen in Windeseile ein Update parat. Entsprechend hoch sind die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung.
- Megatrend New Work spielt Atoss Software in die Hände -
Flexibilität ist Trumpf in der heutigen Geschäftswelt. Und längst gibt es digitale Tools, die dabei unterstützen. Atoss bietet etwa eine Software, mit der Arbeitgeber den Produktionsbedarf, verschiedene Arbeitszeitmodelle und Wünsche der Mitarbeiter zusammenbringen können.
In einer Schichtplan-App können Beschäftigte spontan Schichten tauschen. Oder sie können sich absprechen, wenn jemand etwa in der Spätschicht eine Stunde später beginnen will. Ohne solche Tools fehlt oft die Möglichkeit, schichtübergreifend zu kommunizieren. Und Atoss gilt hier als wichtiger First Mover.
- Atoss Softw. Exzellentes Unternehmen zum günstigen Preis -
Die Unternehmensqualität bei Atoss ist hoch. Umso erfreulicher also, dass die Aktie zuletzt so stark nachgab.
Mit Blick auf die hohe Qualität und die gute Zukunftsperspektive sehe ich den fairen Wert der Aktie bei rund 150 Euro. Ich denke also ernsthaft darüber nach, jetzt eine kleine Position aufzubauen. Aufgrund des eingeschränkten Handelsvolumens gehe ich aber mit Limit vor.
*Der Artikel Mein Lichtblick im Crash: Dieser Hidden Champion ist jetzt supergünstig zu haben! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
Die Münchner Atoss Software hält nach dem zweiten Quartal an ihren Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Jahr fest.
Der Anbieter von Personalplanungs-Software rechnet weiterhin mit einem Umsatzwachstum um 13 Prozent auf 110 Millionen Euro und einer Rendite vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) von 25 Prozent.
Damit würde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2022 bei 27,5 Millionen Euro stagnieren.
25.07.2022 08:06 von dpa-AFX
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Personalplanungs-Softwareanbieter Atoss Software (ATOSS Software Aktie) wächst weiter kräftig.
Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 53,6 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Montag in München mit.
Damit ist Atoss auf einem guten Weg, die Rekordergebnisse aus dem Vorjahr zu toppen.
Vom Umsatz blieb als operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) allerdings nur genauso viel wie im Vorjahreszeitraum 26 Prozent.
Hier belasteten unter anderem höhere Personalkosten und Investitionen.
Unter dem Strich erzielte Atoss einen Gewinn von 8,3 Millionen Euro und damit ebenfalls genauso viel wie ein Jahr zuvor.
Das Management bestätigte die Prognose für das laufende Jahr und zeigte sich dabei besonders mit der Auftragsentwicklung sowie der fortschreitenden Cloud-Transformation zufrieden.
25.07.2022 11:13 von dpa-AFX
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Atoss Software (ATOSS Software Aktie) wächst dank einer starken Nachfrage nach Personalplanungs-Software weiter kräftig.
Der Konzern profitiert vom Fachkräftemangel und Digitalisierungsbestrebungen und hatte im vergangenen Jahr Rekordumsätze eingefahren.
Nun ist das Unternehmen auf einem guten Weg, diese zu übertreffen.
Allerdings sorgt der Wachstumspfad auch für höhere Kosten, was das operative Ergebnis drückt.
Das Management bestätigte bei der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal am Montag die Prognose für das laufende Jahr und zeigte sich dabei besonders mit der Auftragsentwicklung sowie der fortschreitenden Cloud-Transformation zufrieden.
Die Aktie fiel am Vormittag um rund ein halbes Prozent auf 140,60 Euro.
Damit kommt der Erholungsversuch der vergangenen Wochen erneut ins Stocken.
Das im NebenwerteindexSDax notierte Papier hat seit Mitte Mai wiederholt versucht, sich von seinem tiefsten Niveau seit November 2020 zu erholen, konnte dabei aber nicht nachhaltig über 140 Euro steigen.
Seit Jahresbeginn beläuft sich das Minus auf gut 35 Prozent.
Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz von Atoss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 53,6 Millionen Euro.
Dabei wuchsen Cloud- und Abo-Produkte mit 72 Prozent überdurchschnittlich stark.
Sollte Atoss das Wachstum weiter fortsetzen können, wird der Konzern wohl seinen im vergangenen Gesamtjahr erzielten Rekordumsatz von knapp 97 Millionen Euro übertreffen.
Und auch das Erreichen der Jahresziele ist in Sichtweite: Das Management erwartet im Gesamtjahr Umsätze von 110 Millionen Euro.
Der Wachstumspfad erzeugt aber auch höhere Kosten, sowohl im Bereich Forschung und Entwicklung, als auch beim Personal.
Deshalb blieb im ersten Halbjahr vom Umsatz als operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit 26 Prozent genauso viel wie im Vorjahreszeitraum.
Damit liegt die Marge aber immer noch ein Prozentpunkt höher als das Management im Gesamtjahr avisiert.
Absolut erreichte das Unternehmen ein operatives Ergebnis von knapp 13,9 Millionen Euro, 16 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Unter dem Strich erzielte Atoss einen Gewinn von 8,3 Millionen Euro und damit in etwa so viel wie ein Jahr zuvor.
Mittelfristig stehen bei Atoss die wiederkehrenden Umsätze im Fokus.
Das Unternehmen will den Anteil der wiederkehrenden Erlöse am Gesamtumsatz - also solchen aus Abonnements, über die Cloud oder aus Wartungsverträgen - bis 2025 auf über 50 bis 75 Prozent steigern.
Von Januar bis Juni lag die Kennziffer bei 57 Prozent.
Außerdem will das Management bis 2025 ein jährliches Umsatzplus von 13 bis 17 Prozent und eine operative Marge von 25 bis 30 Prozent erzielen.
Optimistischerer Jahresausblick gibt Atoss Rückenwind
Aktien von Atoss gewinnen 4,7% auf 211,50 Euro.
Unternehmen zeigt sich zuversichtlich und übertrifft Erwartungen.
Analyst sieht starkes Wachstum trotz schwierigem Umfeld.
Ein optimistischerer Unternehmensausblick hat den Aktien des Softwarespezialisten Atoss am Montag frischen Schwung verliehen. Am Vormittag gewannen sie unter den Favoriten im Nebenwerteindex SDax 4,7 Prozent auf 211,50 Euro.
Damit notieren sie wieder deutlich über der 21-Tage-Linie, unter der sie am Freitag geschlossen hatten. Dieser bei markttechnisch orientierten Anlegern beliebte kurzfristiger Kursindikator ist allerdings immer noch abwärts gerichtet.
Atoss hatte im dritten Quartal bei Umsatz und Gewinn weiter zugelegt. Dabei profitierte das Unternehmen unter anderem von gestiegenen Erlösen im Cloud-Geschäft. Atoss zeigt sich nun zuversichtlich, den erst im Juli erhöhten Jahresausblick leicht zu übertreffen.
Die Quartalskennziffern seien besser ausgefallen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Henrik Paganetty von Jefferies. Das dynamische Wachstum sei abermals sehr stark gewesen, ungeachtet des sich eintrübenden konjunkturellen Umfelds. Paganetty wertet dies als Beleg dafür, dass der digitale Wandel der globalen Ökonomie in voller Fahrt ist.
Die Geschäftsentwicklung spiegelt sich im Aktienkurs wider. Zwar gab dieser nach einem Rekordhoch über 234 Euro im Juli leicht nach, mit einem Kursplus von derzeit rund 52 Prozent zählen die Aktien im Jahr 2023 aber zu den besten im SDax.
Quelle: dpa-AFX
Auf jeden Fall Qualität pur hier - 18. Rekordjahr in Folge!
https://backend.atoss.com/en/_/...uartalsmitteilung-23.10.2023_DE.pdf